Themenstarter
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Es war vorauszusehen. Covid-19, die Pest unserer Zeit, hat die Gemüter der Meinungsproduzenten infiziert, die in Europa gern als Philosophen tituliert werden. Die einen sehnen den allmächtigen Staat als Retter herbei, die anderen zittern vor ihm als Verderber der Freiheit.

Das totalitäre Monstrum des 20. Jahrhunderts hat der Westen abgeschüttelt. Nun wird die chinesische Variante als Vorbild im Virus-Krieg gefeiert, derweil die Demokratien blind und tumb durch die Menschheitskrise torkelten. Auf der entgegengesetzten Seite sind die Händler der Angst aufmarschiert. Diese Meisterdenker sehen im Machtstaat nicht den Erlöser, sondern den Usurpator. Der werde den Notstand einbetonieren. Sozusagen: «Ein Volk, ein Reich, ein Heiler.»

Descartes, für den Ideen «clare et distincte» – «klar und deutlich» – sein mussten, ist schon lange tot, jedenfalls im postmodernen «anything goes». Seine Möchtegern-Erben parlieren, raunen und stellen bedeutungsschwere Fragen, die sie nicht beantworten.
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Ich stelle dieses Thema bewußt hier ein, weil es meiner Meinung nach zwar jetzt durch das Corona-Virus und die dadurch bedingten Veränderungen aktuell geworden ist, sonst aber nicht neu ist. Es zeigt sich immer wieder in belastenden Situationen, in denen die Nerven blank liegen, Emotionen hochkommen und normale Entspannung viel schwieriger ist als zu Normalzeiten. Dazu kommt, daß oft nach einem nicht vorhandenen Sündenbock und Versager gesucht wird, um diesem alles Mögliche vorzuwerfen und damit Nachdenken im Inneren auf die äußeren Umstände zu verlagern. Wobei diese natürlich eine wichtige Rolle spielen.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo mara,

ich habe ja oben erklärt, warum ich bewußt nicht in die Corona-Rubrik gegangen mit mit diesem Thema. Und ich möchte deshalb auch darum bitten, vom Thema Corona weg zu bleiben, wenn nur irgend möglich.

Was mir durch das "Häuslichsein" sehr klar geworden ist: ich habe mehr als genug Kleidung und brauche wirklich kaum etwas Neues, auch wenn es mich manchmal juckt, in einen Katalog zu schauen. Das finde ich eine gute Erkenntnis, und ich werde sie mir merken.

Dann: ich freue mich über "richtige" Telefongespräche und merke, daß das wirklich Freude machen kann, wenn sich da gute Gespräche und wirklicher Austausch entwickeln. - Auch das werde ich beibehalten.

Das Fernsehprogramm ist oft so uninteressant für mich, daß ich den Fernseher gleich gar nicht mehr anmache am Abend und stattdessen lieber ein Buch lese. - Macht Freude und schult das Gehirn! Wird auch beibehalten.

Sicher wird es noch mehr Erkenntnisse dieser Art geben.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
für mich hat sich fast nichts geändert.

kleidung gekauft hab ich immer schon nur das nötigste (wozu braucht man auch 20 paar schuhe, man trägt doch immer nur ein paar, ebenso alles andere, also reicht doch ein bißl was zum wechseln völlig aus), weil ich das geld lieber in ausbildungen und fortbildungen investiert habe und mich viele jahre um kinder gekümmert habe, die dringend hilfe brauchten und dadurch teils nur halbtags arbeiten konnte.

ich konnte trotzdem viel reisen, weil ich früher mehrmals per anhalter durch halb europa getrampt bin und entweder im wald oder in der jugendherberge (geht auch für erwachsene) übernachtet habe und später dann ein paar mal billigflüge genutzt und mir dann am urlaubsort ein sehr billiges und trotzdem gutes hotelzimmer gesucht habe.

bücher gelesen hab ich früher sehr viel, am liebsten sach- und fachbücher, romane nur sehr wenige um zu wissen, was drinsteht und warum manche so hochgelobt wurden, fand sie aber alle uninteressant.
seit ein paar jahren lese ich vor allem im internet, weil man da schneller die infos findet, die man sucht.

das fernsehprogramm fand ich früher eher uninteressant. seit ich hier kabel-tv und dadurch etliche versch. sender zur auswahl habe (ist hier im haus quasi zwangsweise), gibt es doch rel. oft etwas interessantes, z.b. verbrauchermagazine, wissenschaftssendungen, reiseberichte usw.

die isolation, über die z.zt. viele klagen, ist für mich schon seit einigen jahren der normalzustand, da alle verwandten und freunde schon lange tot sind und ich wegen der uv nirgendwo mehr hingehen kann, wo ich neue kennenlernen könnte, da heutzutage fast alle parfümierte produkte benutzen und das bei mir zu sehr triggert.

daß es jetzt möglich ist draußen mit maske herumzulaufen ist für mich sehr gut, weil damit die birkenpollen weitgehend abgehalten werden und ich dadurch weniger heuschnupfenmittel brauche.

ich hoffe, daß auch noch viele andere diese erfahrung gemacht haben und es dann auch in den folgenden jahren möglich ist während der blütenzeit mit maske rumzulaufen ohne daß die männer mit den weißen kitteln kommen. :giggle:


lg
sunny
 
Hallo Oregano und sunny,
für mich hat sich durch die Corona - Krise so einiges verändert. Irgendwie befinde ich mich in einer Selbstfindungsphase und durchleuchte mich und das Leben um mich herum viel viel intensiver. Überraschend stelle ich fest, was noch vor ein paar Wochen für mich so wichtig war, nimmt nun einen ganz anderen Stellenwert ein.
Ob sich dadurch mein denken und mein handeln in Zukunft verändern wird, das weiß ich noch nicht.
Im Moment fehlt mir so viel z.B gemeinsam erlebte Lebensfreude, gefühlte Herzlichkeit, das Miteinander u.u.u., ich muss an mir zur Zeit arbeiten positiv und offen zu bleiben.
Dass diese Krise mich persönlich beutelt merke ich daran, dass sich einige meiner chronischen Krankheiten auf einmal wieder verstärkt zeigen.
Eines weiß ich aber jetzt schon, ich kümmere mich nach dieser Krise verstärkt um Menschen die einsam sind, denn das Einsamkeit krank macht, das weiß ich nun durch die Kontaktsperre aus eigener Erfahrung.

Liebe Grüße von Wildaster🍀

Ergänzung: Auch wenn ich es weiß, wurde mir in dieser Zeit so richtig noch einmal vor Augen geführt, dass unser Leben nicht unendlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich hat sich verändert, dass ich viel lieber zur Arbeit gehe, da ich dort Kontakt zu meinen Kollegen habe und mich unterhalten kann. Und ich bin richtig dankbar meinem Job gegenüber geworden, den ich trotz Coronakrise die ganze Zeit ausführen kann und keinen Verdienstausfall habe.

Einiges fehlt mir jedoch, das Fitnessstudio, persönlichen Kontakt zu vielen Menschen, die mir am Herzen liegen, den Gottesdienst sonntags.

Ansonsten hat sich nicht viel verändert, da ich durch meine chronische rheumatische Erkrankung mein Leben schon lange entschleunigt habe und bewusster durch den Tag gehe.

Beste Grüße von Mara
und einen sonnigen Tag euch allen
 
ich staune immer wieder, daß sich menschen, die noch freunde, verwandte, bekannte und arbeitskollegen haben und die auch jetzt noch teils mal persönlich treffen können und auch sonst überall hingehen können und zusätzlich mit allen leuten telefonieren können , über einsamkeit beklagen.

wenn ich all das noch hätte, wär ich pausenlos glücklich und kein bißchen einsam.
ich hab mich auch bis zum crash meist nicht einsam gefühlt, weil ich da noch etwas mehr berufliche kontakte hatte (3-4x pro woche eine stunde) und auch beim einkaufen mal kurz mit netten verkäufern reden konnte.

letzteres entfällt z.zt. komplett, weil hier in den läden alles zwangsdesinfiziert wird (ich hab dadurch seit 2 tagen nicht nur wieder mehr beschwerden mit beinen, schwindel usw., sondern zusätzlich auch noch die augen entzündet) und ich die läden fast alle erst mal meiden muß (hab gsd noch für ein paar tage genug nahrungsmittel im tk usw.) bis auf den bioladen (der für mich jetzt aber endgültig viel zu teuer ist), in dem aber vor kurzem das personal gewechselt hat und jetzt die meiste zeit nur ein sehr unfreundlicher und unhöflicher typ da ist (vorher waren da 3 nette teilzeitangestellte) und der berufliche kontakt ist seit etlichen wochen auf 1-2x pro woche 1 std. reduziert (dadurch auch das eh schon zu geringe einkommen halbiert) und kann jeden moment ganz wegfallen.

und mein versuch, die zunehmende einsamkeit wenigstens ein bißchen zu kompensieren, indem ich etwas leckeres esse und trinke, ist wegen der uv auch schiefgegangen.

ich möchte trotzdem mit niemandem tauschen, weil ich mich dann ja trotz reichlicher kontakte einsam fühlen würde, aber ich wär schon froh, wenn mir etwas einfallen würde, wie ich meine mehr als blöde lage etwas verbessern könnte.

aber trotz allem werde ich nachher rausgehen und das schöne wetter genießen und wünsche allen, daß sie das auch machen können und eine trotz allem schöne woche haben. :)


lg
sunny
 
ich staune immer wieder, daß sich menschen, die noch freunde, verwandte, bekannte und arbeitskollegen haben und die auch jetzt noch teils mal persönlich treffen können und auch sonst überall hingehen können und zusätzlich mit allen leuten telefonieren können , über einsamkeit beklagen.

Siehste liebe sunny, das unterscheidet uns eben und ist mit einer der Gründe, warum ich nicht gern mehr offen im Forum schreibe, wie ich manches persönlich empfinde.

Ich sehe es nicht als beklagen an, wenn sich in jemanden dieses Gefühl der Einsamkeit verfestigt, sondern ich schaue und höre hin.
Wir wissen alle, dass man auch unter vielen Menschen verdammt einsam sein kann.
Mir ging es jetzt rund um die Zeit der Corona - Krise und da helfen mir gerade deine Ausführungen nicht weiter.

Aber du hast recht, ich schnappe mir jetzt meine Kamera und tauche ein in die Natur oder fahre in meinen Garten.

wenn ich all das noch hätte, wär ich pausenlos glücklich und kein bißchen einsam

Liebe sunny, eines finde ich traurig, denn du scheinst keinen Kontakt zu einen deiner 12 Kinder zu haben und das tut mir leid und muss dir sicher sehr weh tun.🤗

Alle Gute dir und Grüße von Wildaster
 
Zuletzt bearbeitet:
denn du scheinst keinen Kontakt zu einen deiner 12 Kinder zu haben und das tut mir leid und muss dir sicher sehr weh tun.

nein, garnicht. es waren ja nicht meine eigenen, sondern kinder, um die ich mich gekümmert hab, weil sie dringend hilfe brauchten.

teils nur ca. 1 jahr mehrmals pro woche für je einige stunden, dann waren sie wieder so weit hergestellt und stabil und mit bezugspersonen in der nachbarschaft und verwandtschaft und die größeren auch im kindergarten (eine etwas ältere in der schule) versorgt, daß sie ihre .......... eltern ohne psych. schäden ertragen konnten bis sie alt genug waren auszuziehen (teils schon sehr früh, weil sie dann auf eigenen wunsch in ein internat oder zu verwandten gezogen sind und da sehr glücklich waren).

teils hatte ich sie auch für ein jahr von montags früh bis samstags nachmittags komplett.
und alle hab ich später noch mal wiedergesehen, obwohl es dann wegen der entfernung (800 km und mehr) sehr schwierig war und konnte mich persönlich davon überzeugen, daß es ihnen immer noch sehr gut ging und sie mit allem (ausbildung, beruf, beziehungen usw.) sehr gut zurechtkamen und glücklich waren.

einen, bei dem es nicht möglich war ihn persönlich zu treffen, hab ich später im internet gefunden.
er war da 23, hatte sein studium trotz auslandssemester schon fast abgeschlossen und war auch im pers. bereich sehr gut drauf (ich hab per google auch einiges gefunden, was seine studienkollegen über ihn geschrieben hatten und das war sehr positiv) .

und obwohl es gereicht hätte, wenn er mir auf meine mail einmal kurz geantwortet hätte (ich wollte nur wissen, ob es ihm gut geht), hat er mir mehrere geschrieben und das fand ich auch nett, hab es aber rel. schnell beendet, weil ich wenig zeit hatte und er mit sicherheit auch, weil es bei ihm langsam auf`s examen zuging.

nein, ich vermisse "meine" kinder nicht. das waren ja die süßen kleinen, die es garnicht mehr gibt. die erwachsenen oder fast erwachsenen, die ich dann noch mal getroffen habe, waren sehr nett, aber doch fremd und gsd nicht hilfsbedürftig.

da ich mich aus gesundheitl. gründen schon lange nicht mehr um kinder kümmern kann (bin schon vor fast 20 jahren mal eine weile oft ohne vorwarnung umgekippt und das teils mitten auf der straße und das geht nicht, wenn man mit kleinkindern unterwegs ist), hab ich mich halt ein bißl um die erwachsenen gekümmert, mit denen ich beruflich zu tun habe. aber natürlich anders.
ich hab ihnen nur ganz allg. tips bzgl. gesunde ernährung, vermeidung von gripp. infekten, umgang mit schwierigen vorgesetzten usw. gegeben und sie konnten und können mir von ihren pers. problemen erzählen, was manche sehr gern gemacht haben, weil sie aus versch. gründen nicht mit anderen darüber reden wollten.

nein, ich vermisse meine kinder nicht. und jetzt wär es mir auch dann, wenn ich keine uv usw. hätte, nicht mehr möglich mich so wie damals um kl. kinder zu kümmern, dazu bin ich zu alt und zu krank.

das einzige, was ich in den letzten jahren (vor der maskenzeit) oft gemacht habe, waren lustige spielchen auf entfernung mit ganz kl. kindern in bus und bahn.
geht mit maske leider nicht, weil man da nicht sieht, ob ich lächel oder ein total erstauntes gesicht mache usw., aber irgendwann ist ja auch die maskenzeit wieder vorbei. :)


lg
sunny
 
durch das "Häuslichsein" ... mehr als genug Kleidung ... "richtige" Telefongespräche ... Das Fernsehprogramm ... ein Buch lese.
Sicher wird es noch mehr Erkenntnisse dieser Art geben.
.​
Oregano, wo ist da für dich ein Zusammenhang zu dem NZZ-Artikel aus deinem #1-Beitrag hier?
Krise der Meinungsmacher: Ihnen fällt nicht allzu viel Kluges ein
Jede Krise hat ihre Intellektuellen.
Gemüter der Meinungsproduzenten infiziert, die in Europa gern als Philosophen tituliert werden.
Meisterdenker Machtstaat Erlöser Usurpator
Descartes ... Seine Möchtegern-Erben parlieren, raunen und stellen bedeutungsschwere Fragen, die sie nicht beantworten.
Slavoj Žižek, der hurtige Allround-Opinionator
... seit Adam Smith selig, doch will der Schurke seit 400 Jahren nicht sterben.
Schnelldenker Untergangsphilosophen Universal-Deuter Securitokratie Medicokratie
Weil Neologismen so viel Spass machen ...
Philosophen als Meinungsproduzenten?
Finde ich seltsam und verstehe ich so nicht.

Hält der Autor (Mitherausgeber der "Zeit" in D'land) sich selber für intellektuell und einen Meinungsmacher?
Ich mein, er gibt eine wohl immer noch bedeutende Wochenzeitschrift heraus.
"Ihnen fällt nicht allzu viel Kluges ein" - könnte man meinen, ja! 🧐
Oder auch "Weil Neologismen so viel Spaß machen" - aber das Wort müsste ich erst noch nachschlagen.

Gruß - Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gerd,

mir geht es einfach darum, daß jeder Einzelne sich seine philosophischen Gedanken machen kann und sollte, welche "Lehre" oder welches Um-Denken er für sich selbst finden kann in dieser doch recht ungewöhnlichen Situation.

Es geht mir nicht um die im Artikel genannten "Philosophen" und ihre "Denke" sondern darum, Menschen daran zu erinnern, daß sie einen eigenen Kopf haben, daß sie für sich selbst verantwortlich sind - auch in Krisenzeiten.

Ich finde, es gibt schon so viele "Gut- bis Besserwisser" unter den Wissenschaftlern, deren Wissen man nicht so recht überprüfen kann. Also wäre es eine gute Gelegenheit, sich selbst in Bezug auf das Leben zu hinterfragen, genau hinzuschauen, was einem wichtig ist, ob das so bleiben muß, ob man da etwas verändern kann usw. usw.

Grüsse,
Oregano
 
Nicht nur jeder Einzelne kann für sich individuell schauen, wie er mit einer solchen Krisenzeit umgeht. Auch die jeweilige Wirtschaft der Länder ist stark betroffen und sucht Wege, um damit fertig zu werden. In einer Reihe von Interviews spricht Horst von Buttlar u.a. mit dem Autor Tomas Pueyo, Liqui Moly-Chef Ernst Prost, Immobilienökonom Michael Voigtländer, Finleap-Gründer Ramin Niroumand, Sebastian Dullien, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunktur (IMK):

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Montag, 20. April
Wege aus der Corona-Krise

Corona stellt die Wirtschaft zweifellos auf den Kopf. Doch die Krise ist nicht nur Zeit des Zusammenbruchs, sondern auch Zeit zum Aufbruch. Kreative Innovationen sprießen aus dem Boden, ein Umdenken findet statt. Eine Chance, die genutzt werden kann!

Informativ, hintergründig und in einer Sprache, die jeder versteht, beschäftigt sich der Podcast „die Stunde Null – Deutschlands weg aus der Krise“ mit Menschen, die die wirtschaftlichen Folgen hautnah erleben und trotzdem in die Zukunft blicken wollen. Mit einem neuen Gast pro Folge findet Capital-Chefredakteur Horst von Buttlar Antworten auf die Frage „Was passiert mit uns nach Corona?“ Hier kommen Unternehmer, Wissenschaftler, Manager, Philosophen und Ökonomen zu Wort. Gemeinsam beantworten sie die Frage, wie man sich schon jetzt ganz konkret auf eine Welt nach Corona vorbereiten kann. Was kommt danach? Zusammen finden sie es in jeder Folge ein bisschen mehr heraus.
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Der Mann, der mit dem Virus tanzen will
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„Ich habe noch nie so viel geheult wie in den vergangenen Wochen”
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„Wir bauen eine App, damit wir alle wieder raus können“
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Hier gehts zur Folge

Grüsse,
Oregano
 
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