Nach einer postpartalen Depression, mit der ich mich ein dreiviertel Jahr rumgeschlagen habe und es nicht besser wurde hatte ich diese "Zustände", also Depression und Angstzustände satt, so dass ich irgendwann zur Therapie ging. Ich konnte mich selbst nicht mehr leiden, war ich doch sonst ein seelisch stabiler Mensch.
Wenn du zu einem Therapeuten gehst hast du ja erst ein unverbindliches Gespräch und kannst sehen, ob eure Chemie stimmt, wenn nicht suchst du weiter. Therapeuten sind auch Ärzte und haben Schweigepflicht und hören täglich zig verschiedene Lebensgeschichte und Probleme, da bist du nur einer unter vielen. Alles ist vertraulich, nichts wird abwertend angesehen, man wird versuchen dir zu helfen und dir Wege aufzuzeigen, wie du dir selbst helfen kannst. Ich kann es dir nur empfehlen.