@ Bodo
Hi Bodo!
Danke erst mal für die Infos, ich werd mich auf die erwähnten Stoffe testen lassen, sobald ich einen Arzt gefunden hab..., die in der Liste sind alle über hundert km von mir weg, da muß es doch noch jemanden bei mir in der nähe geben, den find ich auch... möchte nur nichts anleiern und dann überredet werden zum "einzig-wirksamen-Diagnose-,Ausleitungs-, Leberstärkungs- und nierenreinigungspaket zum Selbstkostenpreis für schlappe 500 Euro" usw.
Mein Amalgam ist restlos entfernt, auch unter Kronen ist nichts mehr, aber eben viele Goldkronen u Brücken... daher meine Verunsicherung wegen des DMPS-Tests.
Zu Deinem posting über Psychologen und pychotherapeutische Ärzte folgendes: Ich hatte das schon gelesen, was Du beschreibst, noch bevor ich den ersten Beitrag hier verfasst habe. Und was Dir widerfahren ist macht mich wütend und frustriert, wie andere Leser auch. Schließlich bin ich selber betroffen, hatte ja selber 100g-weise Amalgam im Mund, wurde vom Nervenarzt und Psychiater zur Psychotherapie überwiesen, obwohl ich neben Depression u.a. psych. Problemen gerade auch neurolo0gische Auffälligkeiten zu berichten hatte. Und das war noch einer der sich Zeit genommen hat. Gut, die Psychotherapie war wichtig für mich und ich möchte sie um nichts in der Welt missen. Aber meine gesundheitliche Probleme und Wahrscheinlichkeit von Spätfolgen haben sich dadurch nicht verringert. Psychologen und Ärzte, gerade Psychiater liegen historisch miteinander im Clinch, das hat was mit dem Menschenbild zu tun, mit Psychopharmaka, mit der humanistischen Grundausrichtung der Psychologen zu tun, mit Pfründen und töpfen und gesellschaftlichem Selbstbild, auf alle Fälle werden die meisten Psychokollegen schmerzerfüllt aufschreien, wenn sie hier lesen, daß sie mit pschotherapeutisch tätigen Ärzten in einen Topf geworfen werden, gerade wenn es um Theorien zur Krankheitsentstehung geht oder um symptombehandlung versus Ursachenbehandlung. Außerdem ist es für einen Psychologischen Psychotherapeuten schlichtweg nicht möglich, Vergiftung nachzuweisen, er kann kein Labor beauftragen, kein Blut abnehmen, er hat keine Ausbildung darin, Vergiftungserscheinungen zu erkennen. Wir dürfen nicht einmal an einen anderen Behandler überweisen. Aber hellsehen sollen wir können, wenn wir Berichte schreiben müssen in Kliniken oder für Rentenversicherungen, Prognosen abgeben. Mensch ich muß mich doch selber so viel ärgern, ich kämpfe an der gleichen Front wie Du, nur daß ich vielleicht schon mit einem Fuß im feindlichen Lager stehe. Und mit mir ganz viele verunsicherte Kollegen.
Ich schreibe hier zunächst für mich selber und bin dankbar für jede Anregung, die ich für die Verbesserung meines Gesundheitszustandes bekomme. In zweiter Linie möchte ich meine Kenntnisse meinen Patienten nahebringen, was sich als unglaublich schwierig erweist, weil sie ebenfalls Opfer von manipulierten Medien, Drittmittelforschung und Pharmazeutischer Industrie sind. Des weiteren versuche ich immer wieder auch Kollegen (zB naturheilkundlich tätige Ärzte, die leider auch sehr resistent sind in der Hinsicht, vgl oben) aufmerksam zu machen auf Veröffentlichungen, auf Auffälligkeiten bei gemeinsamen Patienten, die evt. auf Vergiftung deuten usw. Ich finde damit habe ich mein diesbezügliches moralisches Soll mehr als erfüllt. Ich empfinde mich in keiner Weise als verantwortlich für das, was Dir durch Falschdiagnosen von Ärzten widerfahren ist, gleichwohl mit Dir und vielen anderen als einen zum Himmel schreienden gesellschaftlichen Skandal und Ungerechtigkeit.
Lieber Gruß marrina