Nasenpolypen-Operation

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29.07.11
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Hallo,

habe im Unterforum `Ärztliche Eingriffe` keine Operationen gefunden, obwohl das ja die intensivsten Eingriffe sind, daher poste ich dies hier.

Ich lese öfters, dass bei Nasenpolypen-Operationen die Gefahr einer Verletzung des Seh- und Riechnervs besteht, d.h. dann Polypen weg aber blind, nichts riechend und damit auch nichts mehr schmeckend; wären ja brillante Aussichten.

Habt Ihr Erfahrungen damit?

Grüße
 
Ich stand vor ca 2 Jahren vor dieser Operation, weil ich ständig Nasenebenhölenentzündungen hatte. Ich bin zwar nur ein Einzelfall, der sicher nicht auf alle zutrifft, dennoch meine damalige Vorgehensweise und Meinung:

Ärzte meinten, wenn man operiert kommen die Polypen meist nach einiger Zeit wieder. Wozu soll ich also operieren? Mal ganz davon abgesehen, dass die Operation angeblich sehr schmerzhaft ist.

Ich begann mich hier zu informieren, was die Ursachen sein könnten. Ich stieß schnell auf falsche Ernährung (zB Gluten, Verschleimende Nahrungsmittel) dadurch kaputtes Imunsystem (durch Vergiftung, falsche Ernährung, leaky gut und Darmdysbiose) mit dazu beiträgt eine Vergiftung durch Amalgam (Quecksilber wandert in die Nebenhölen) und andere Umweltgifte.

Nach einer Ernährungsumstellung (z.B. keine Gluten), Unterstützung durch NEMs, der fachgerechten Entfernung des Amalgams und einer noch andauernden Entgiftung verschwanden bei mir sämtliche Probleme mit den Polypen. Ich hatte seit dem nicht einmal mehr einen Schnupfen!!! Sonst ran meine Nase den ganzen Winter.

Kurz gesagt. Bitte betreibe Ursachenforschung und lass die Finger von solchen sinnlosen Symptombekämpfungen wie einer Operation.
 
Kurz gesagt. Bitte betreibe Ursachenforschung und lass die Finger von solchen sinnlosen Symptombekämpfungen wie einer Operation.

Danke malk,

aber die Forschung brauche ich nicht zu betreiben, die Ursache ist bekannt: Hausstaubmilbenallergie seit über 20 Jahren, damals Hypo-Sensiblisierung gemacht, danach ging`s mir bis heute mit kleinen Einschränkungen wieder gut, so dass ich keine erneute benötige.
Die Polypen sind vor zwei Jahren aufgetaucht, nehme dann einige Tage Cetirizin und Nasenspray und dann ist die Nase nach einem halben Jahr wieder völlig dicht; außerdem dauert es von Mal zu Mal länger bis sie wieder frei wird. HNO-Arzt empfiehlt dann Einnahme von Kortison-Tabletten (musste ich bisher noch nicht).
Also bleibt mir irgendwann die Wahl zwischen regelmäßiger Kortison-Einnahme oder OP, zwischen Pest oder Cholera.

Grüße
 
aber die Forschung brauche ich nicht zu betreiben, die Ursache ist bekannt: Hausstaubmilbenallergie seit über 20 Jahren, damals Hypo-Sensiblisierung gemacht, danach ging`s mir bis heute mit kleinen Einschränkungen wieder gut, so dass ich keine erneute benötige.

Hallo Kollege, ich bin auch Multiallergiker (Pollen, Schimmel, fast alle Nahrungsmittel - kein Witz!!!). Daher wieder mein Tipp, betreibe Ursachenforschung. Allergien sind "nur" ein Symptom. Mögliche Ursachen die mir einfallen: Impfschaden (möglich wenn du die Allergien schon sehr früh hattest), Darmdysbiose - (zB weil früh abgestillt, oder Fehlernährung zB Getreide), mütterliches Amalgam (wird auf Kind übertragen), eigenes Amalgam, leaky gut (eine Folge falscher Ernährung), falsche Ernährung (zB jegliches Getreide, Kartoffeln, Reis, Mais, Soja Zucker sind ein no-go!!!! und es gibt noch weitere sogenannte verschleimende Nahrungsmittel, das sind genau jene die die Schleimhäute und Polypen anschwellen lassen), diverse Umweltgifte (Holzschutzmittel, Reinigungsmittel, Schwermetalle ....).

Bevor man sich unters Messer legt, rate ich erst mal die grundlegenden Dinge in Ordnung zu bringen, probiere mal eine Ernährungsumstellung, bei mir hat es Wunder gewirkt.

Weiteres Behandlungsbeispiel: Allergien können (angeblich) mit Rizinusölkuren zum Veschwinden gebracht werden, diese machen nichts anderes als entgiften und Allergien sind immer auch ein Giftproblem (zB durch leaky gut etc.). Die Wahrscheinlichkeit ist sogar hoch, dass du weitere Allergin hast, die du gar nicht kennst. Viele Allergien machen keine offensichtlichen Symptome, stressen aber ungemein den Körper (Es gibt zum Beispiel 4 Typen von Allergien, Thema: IGG, IGE, LTT).

Ich kann dir nur raten, dich hier ganz tief einzulesen in die diversen Themen, deine Gesundheit wird es dir danken, denn mit Allergien sitzt du auf einem Pulverfass, das ist ein Zeichen, dass etwas gar nicht in Ordnung ist. Eine Operation hilft da meines Erachtes wenig (reine Symptombehandlung).

Außerdem: Ich habe auch (noch immer) viele Allergien und meine Polypen machen trotzdem keine Probleme mehr. Weil ich eben zumindest viele andere Faktoren eindämmen konnte.
 

Hallo malk,

ich bin ja generell bei Dir und ich bin einerseits total gegen Medikamenten-Zudröhnung, andererseits sind sie in einigen Bereichen unverzichtbar. Man kann leider nicht alles mit Kräutertees, Salben oder Akupunktur heilen. Auch hier ist wieder mal der goldene Mittelweg zwischen High-Tech und Naturheilverfahren der beste.

Jedes lang anhaltende psycho-emotionale Problem, jede seelische Belastung spiegelt sich irgendwann im Körper wieder. Ich habe jahrelang versucht herauszufinden, wo die Hausstaubmilbenallergie herrührt - vergeblich.

Letztendlich hatte ich 20 Jahre nur leichte Symtomatik.
Ich habe neun Jahre nicht eine Tablette genommen und noch nie eine Aspirin, soviel nur um meine Einstellung aufzuzeigen.

Ich habe innerhalb von sechs Jahren meine Eltern, meine drei besten Freunde und meinen Job verloren. Wenn das mal nicht eine Ursache ist!
Denn dann fingen Rückenschmerzen an, was mich leider dahin brachte, dass ich fünf Medikamente nehmen musste (nach 9 Jahren nichts), inzwischen nur noch 2, im gleichen Jahr der Medikamenten Einnahme begann die Nasenbären-Geschichte; bleibt für mich als zweite Ursache entweder Allergie oder Medikamente (HNO-Arzt tippt auf ersteres) und als erste Ursache die Verluste. Ich kann als Ursachenbeseitigung aber nicht Eltern, Freunde und Job zurückholen und bis zur Aufarbeitung würde ich gern den einen oder anderen Atemzug machen, aber vielleicht hast Du recht und atmen wird überbewertet.

Ganz tief einlesen ist zwar ein guter Tipp, aber ich bin mein Leben lang auf einem spirituellen Weg und habe mich schon in die tiefsten Tiefen eingelesen und was noch wichtiger ist dementsprechende Erfahrungen gemacht. Fazit: Die Energie geht mit der Aufmerksamkeit, deshalb würde ich auch nie ständig in einem Krankheits-/Symptom Forum schreiben. Wie soll man gesund sein, wenn man kontinuierlich mit Gedanken der Krankheit besetzt ist!?!
 
hallo WigWamBam ,

Ich kann als Ursachenbeseitigung aber nicht Eltern, Freunde und Job zurückholen und bis zur Aufarbeitung würde ich gern den einen oder anderen Atemzug machen, aber vielleicht hast Du recht und atmen wird überbewertet.
nein , das kannst du nicht ,aber es ist für dich von vorteil das du die vermutung hast das deine symptome eventuell damit zusammen hängen könnten .

meine 20 jahre alte , immer wiederkehrende nasennebenhöhlenentzündung habe ich durch einen guten homöopahten innerhalb von einem monat intensiver behandlung wegbekommen . (sie beruhte übrigens auf ähnlichen ursachen wie die deinigen ,ohne meines wissen des zusammenhangs).

lg ory
 
Zuletzt bearbeitet:
meine 20 jahre alte , immer wiederkehrende nasennebenhöhlenentzündung habe ich durch einen guten homöopahten innerhalb von einem monat intensiver behandlung wegbekommen . (sie beruhte übrigens auf ähnlichen ursachen wie die deinigen ,ohne meines wissen des zusammenhangs).

Hallo ory,

leider haben die drei Mittel, die mir meine Homöopathin diesbezüglich gegeben hat gar nichts bewirkt.

Grüße
 
Huhu,

mir sind als Kind, mit 6/7 die Polypen entfernt worden. Aufgrund dauernder Nasennebenhöhlen- und Mittelohrentzündungen ..

Die gingen trotz Entfernung föhlich ein paar Jahre weiter :)))

Das war meine Erfahrung .. und wenn ich meinen HNO vor Jahren mal richtig verstand, sind auch die Polypen wieder da .. :D

Viele Grüße
Anahata
 
Schade, dass hier niemand Erfahrungen mit Polypen-OPs hat, ob`s gut gelaufen ist oder Seh-/Riechnerv in Mitleidenschaft gezogen wurde, darauf bezog sich meine Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
.. und wenn ich meinen HNO vor Jahren mal richtig verstand, sind auch die Polypen wieder da .. :D

Wenn Dir das Dein Arzt sagen muss können sie ja nicht sehr groß sein. Wenn sie so groß sind, dass Du nur noch Luft durch den Mund bekommst ((mit vollem Mund (beim Essen) spricht äh atmet man nicht)), dann brauchst Du keinen Arzt mehr, der Dir das sagt :idee:
 
Wenn Dir das Dein Arzt sagen muss können sie ja nicht sehr groß sein. Wenn sie so groß sind, dass Du nur noch Luft durch den Mund bekommst ((mit vollem Mund (beim Essen) spricht äh atmet man nicht)), dann brauchst Du keinen Arzt mehr, der Dir das sagt :idee:

Ich wollte damit auch nur deine Frage beantworten .. ja, meine Polypen wurden rausgenommen, nein, keine Riech- oder sonstwelche Störungen, Op also gut und glatt gelaufen. Schmerzhaft schien es auch nicht gewesen zu sein, zumindest war ich als Kind ziemlich schnell wieder fit.

Geholfen hat es augenscheinlich nicht, da ich weiterhin jahrelang unter immer wiederkehrenden Nasennebenhöhlen- und Mittelohrentzündungen litt + das sie letztendlich nachgewachsen sind.
 
Ich wollte damit auch nur deine Frage beantworten .. ja, meine Polypen wurden rausgenommen, nein, keine Riech- oder sonstwelche Störungen, Op also gut und glatt gelaufen. Schmerzhaft schien es auch nicht gewesen zu sein, zumindest war ich als Kind ziemlich schnell wieder fit.

Geholfen hat es augenscheinlich nicht, da ich weiterhin jahrelang unter immer wiederkehrenden Nasennebenhöhlen- und Mittelohrentzündungen litt + das sie letztendlich nachgewachsen sind.

Ja danke Anahata.
Und was machst Du jetzt dagegen, musst Du Kortison nehmen?
 
hallo wigwambam,

habe im Unterforum `Ärztliche Eingriffe` keine Operationen gefunden, obwohl das ja die intensivsten Eingriffe sind, daher poste ich dies hier.
über die suchfunktion (oben rechts ,das kästchen ) kannst du das stichwort

"Nasenpolypen-Operation"

eingeben, es öffnen sich daraufhin einige thread die sich mit diesem thema befassen .
vielleicht findest du dort eine info die für dich aussagekräftig ist .

lg ory
 
hallo wigwambam,


über die suchfunktion (oben rechts ,das kästchen ) kannst du das stichwort

"Nasenpolypen-Operation"

eingeben, es öffnen sich daraufhin einige thread die sich mit diesem thema befassen .
vielleicht findest du dort eine info die für dich aussagekräftig ist .

lg ory

Danke, aber das habe ich als erstes gemacht und nur etwas über Stirnhöhlenentzündung und kolloidales Silber gefunden, offensichtlich gibt`s hier fast keine mit dieser OP.
 
hallo wigwambum,

Danke, aber das habe ich als erstes gemacht und nur etwas über Stirnhöhlenentzündung und kolloidales Silber gefunden, offensichtlich gibt`s hier fast keine mit dieser OP.

es ging doch in all diesen threads um nasenpolypen operationen ?
zbs:
Meinem Onkel hat man die Polypen als Kind entfernt, die Mandeln auch. Er hatte ein Leben lang Probleme mit der Nase inkl. OP.
So ungefähr 10 Jahre ist er mit dichter Nase durchs Leben gegangen und kein HNO konnte ihm wirklich helfen. Ich empfahl ihm glutenfreie Ernährung aufgrund der Lektüre des Buches "Pro Gesundheit-Contra Gluten" und nach 6 Monaten war die Nase frei und sie ist es unter glutenfrei seit ca. 1,5 Jahren bereits und ansonsten ist er auch viel gesünder
.
https://www.symptome.ch/threads/nasenpolypen-kolloidales-silber.102563/#post-807770

hier auch :

https://www.symptome.ch/threads/chronische-stirnhoehlenentzuendung.40928/

sowie hier :
https://www.symptome.ch/threads/ass-intoleranz-desaktivierung.48953/#post-291426

Schade, dass hier niemand Erfahrungen mit Polypen-OPs hat, ob`s gut gelaufen ist oder Seh-/Riechnerv in Mitleidenschaft gezogen wurde, darauf bezog sich meine Frage.
wie man lesen kann , scheinen nasenpolypen op`s allgemein nicht so optimal verlaufen ,das sollte eigentlich einem schon zu denken geben .

lg ory
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schade, dass hier niemand Erfahrungen mit Polypen-OPs hat, ob`s gut gelaufen ist oder Seh-/Riechnerv in Mitleidenschaft gezogen wurde, darauf bezog sich meine Frage.

vielleicht stellst du die "falsche" Frage. Überspitzt formuliert:

Wenn mich jemand fragt, welche Selbstmordmethode sicherer ist, Schlaftabletten oder von der Brücke springen, werde ich diese Frage auch nicht beantworten, sondern versuchen über die dahinter liegenden Probleme zu sprechen. ;)
 
vielleicht stellst du die "falsche" Frage. Überspitzt formuliert:

Wenn mich jemand fragt, welche Selbstmordmethode sicherer ist, Schlaftabletten oder von der Brücke springen, werde ich diese Frage auch nicht beantworten, sondern versuchen über die dahinter liegenden Probleme zu sprechen. ;)

Nun habe ich aber nicht nach Selbsttötungsmethoden gefragt, sondern eindeutig nach Erfahrungen mit Nasenpolypen - OPs, aber offensichtlich gibt`s hier wenige mit diesen Erfahrungen.
 
Nun habe ich aber nicht nach Selbsttötungsmethoden gefragt, sondern eindeutig nach Erfahrungen mit Nasenpolypen - OPs, aber offensichtlich gibt`s hier wenige mit diesen Erfahrungen.

Was für Ratschläge erwartest du und haben die überhaupt Einfluss auf deine Entscheidung? Du gehst ja auf kritische Anmerkungen gar nicht ein, wozu frägst du dann überhaupt?

Wenn alle jubelscheien würden, ja mache es, es ist gut und harmlos - dann wirst du die Operation vermutlich durchziehen.

Wenn einige warnen, negative Erfahrungen schreiben oder es denjenigen nichts gebracht hat oder gar alternativen Vorgeschlagen werden (und es sind schon einige Links und Vorschläge gekommen, man mus sich allerdings durcharbeiten), dann willst du es nicht hören. So kommt es mir zumindest vor. Also hast du deine Entscheidung ja sowieso schon getroffen.
 
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