Themenstarter
- Beitritt
- 24.04.09
- Beiträge
- 312
Haha, also das tönt ja fast unmöglich, dass ich nicht atmen muss und es stimmt nur bedingt. Habe aber den Titel gewählt, weil der am aussagekräftigsten ist.
Treffender wäre so:Wenn ich nicht atmen müsste, dann müsste ich nicht atmen!
Es ist also so, dass ich ganz angenehm einfach den Atem anhalten kann, und "es" atmet mir dann nicht mehr. Es fühlt sich eigentlich angenehm an so, aber weil der Körper dann doch Sauerstoff braucht, nimmt er dann doch wieder einen Atemzug. Aber eher wenig von der Menge her. Er atmet dann nur ganz fein. Und wenn ich richtig einatmen will, so wie Durchatmen, mit anschliessender Entspannung, dann geht das gar nicht bis nur eher selten.
Habe aber sonst keine Probleme, bewege mich viel, ernähre mich gesund. Aber das macht mir schon etwas Sorgen.
Was ich sonst noch habe, ist ein permanenter seelischer Druck, der manchmal ganz schlimm wird, kann aber auch nicht weinen, obwohl ich in diesen Momenten das Gefühl hätte, dass mir dies helfen würde.
Um den seelischen Druck aufzulösen weiss ich nicht ganz genau, woher er kommt und/oder wo ich anfangen sollte, dies aufzulösen.
Zu meinem "Leben", was damit zusammenhängen könnte: ich habe keine Kollegen, auch in der Familie läuft es nicht so "familiär". D.h. wir haben keine enge Familienbande, sehen uns selten, obwohl drei der vier Familienmitglieder im gleichen Haus wohnen. Mein Vater wohnt weit weg und ist schwer psychisch und körperlich krank, meine eine Hälfte der Familie wohnt in Österreich und die andere Hälfte ist tot. (So Grosseltern und so)
Vielleicht hängt das alles damit zusammen, fühle mich auch sehr oft sehr allein. Aber ich habe irgendwie wohl das Soziale nicht so gelernt (ist ja gelernt, nicht angeboren) und finde nicht richtig Anschluss sowie dass ich noch irgendwelche Gefühle für meine ehemaligen "Freunde" empfinde, (irgendwo eingegraben, holen mich aber immer wieder ein, kann sie aber nicht loslassen, weil ich nicht damit "umgehen" kann). Diese "Freunde" haben mich aus meiner Sicht sehr enttäuscht, waren, ohne dass ich es wusste, sehr sehr viel eifersüchtig auf mich, und ich hatte immer geglaubt, sie mögen mich ebenso wie ich sie. Nun, nachdem mir privat mit einem Freund etwas dummes zugestossen ist, meldet sich niemand mehr von denen. Und wenn ich sie darauf anspreche, bekomme ich entweder keine oder nur eine dumme Antwort. So ala, was spinnst Du denn zusammen, sei doch nicht so empfindlich.
Wenn ich mich wirklich richtig bemühen würde, könnte ich sicher wieder ein einigermassen intaktes Verhältnis mit denen schaffen. Aber will ich das überhaupt? Im Gegensatz zu ihnen habe ich mich nämlich sehr viel weiterentwickelt, habe meine Drogenprobleme in den Griff bekommen (Rauchen, Kiffen), habe mich friedlich in die Gesellschaft "eingebürgert" (100%Stelle, Frieden mit der Gesellschaft und der Welt). Und es ist so, dass ich nicht nochmals mit Leuten zusammensein möchte, die mir was "vorenthalten" oder mir was vormachen. Aber gibt es überhaupt andere? Hat nicht jeder (s)einen Fehler? Was soll ich in dieser Hinsicht tun? Irgendwie habe ich da ein Trauma. Und niemanden, mit dem ich darüber reden könnte. Ich habe diese Leute immer noch gern. Aber ich habe Angst vor ihnen. Habe Angst vor den "Unehrlichkeiten" der Menschen.
Ps: bei Psychotherapeuten war ich schon, die wollen mir nur Medikamente "andrehen" und niemand von denen will einfach nur ganz simpel mit mir reden. Ist also Fehlanzeigen und geh ich nicht mehr!
Vielen Dank an alle, die das durchgelesen haben, und danke für alle Eure Tipps und Anregungen!
Liebe Grüsse
maus7:hexe:
Treffender wäre so:Wenn ich nicht atmen müsste, dann müsste ich nicht atmen!
Es ist also so, dass ich ganz angenehm einfach den Atem anhalten kann, und "es" atmet mir dann nicht mehr. Es fühlt sich eigentlich angenehm an so, aber weil der Körper dann doch Sauerstoff braucht, nimmt er dann doch wieder einen Atemzug. Aber eher wenig von der Menge her. Er atmet dann nur ganz fein. Und wenn ich richtig einatmen will, so wie Durchatmen, mit anschliessender Entspannung, dann geht das gar nicht bis nur eher selten.
Habe aber sonst keine Probleme, bewege mich viel, ernähre mich gesund. Aber das macht mir schon etwas Sorgen.
Was ich sonst noch habe, ist ein permanenter seelischer Druck, der manchmal ganz schlimm wird, kann aber auch nicht weinen, obwohl ich in diesen Momenten das Gefühl hätte, dass mir dies helfen würde.
Um den seelischen Druck aufzulösen weiss ich nicht ganz genau, woher er kommt und/oder wo ich anfangen sollte, dies aufzulösen.
Zu meinem "Leben", was damit zusammenhängen könnte: ich habe keine Kollegen, auch in der Familie läuft es nicht so "familiär". D.h. wir haben keine enge Familienbande, sehen uns selten, obwohl drei der vier Familienmitglieder im gleichen Haus wohnen. Mein Vater wohnt weit weg und ist schwer psychisch und körperlich krank, meine eine Hälfte der Familie wohnt in Österreich und die andere Hälfte ist tot. (So Grosseltern und so)
Vielleicht hängt das alles damit zusammen, fühle mich auch sehr oft sehr allein. Aber ich habe irgendwie wohl das Soziale nicht so gelernt (ist ja gelernt, nicht angeboren) und finde nicht richtig Anschluss sowie dass ich noch irgendwelche Gefühle für meine ehemaligen "Freunde" empfinde, (irgendwo eingegraben, holen mich aber immer wieder ein, kann sie aber nicht loslassen, weil ich nicht damit "umgehen" kann). Diese "Freunde" haben mich aus meiner Sicht sehr enttäuscht, waren, ohne dass ich es wusste, sehr sehr viel eifersüchtig auf mich, und ich hatte immer geglaubt, sie mögen mich ebenso wie ich sie. Nun, nachdem mir privat mit einem Freund etwas dummes zugestossen ist, meldet sich niemand mehr von denen. Und wenn ich sie darauf anspreche, bekomme ich entweder keine oder nur eine dumme Antwort. So ala, was spinnst Du denn zusammen, sei doch nicht so empfindlich.
Wenn ich mich wirklich richtig bemühen würde, könnte ich sicher wieder ein einigermassen intaktes Verhältnis mit denen schaffen. Aber will ich das überhaupt? Im Gegensatz zu ihnen habe ich mich nämlich sehr viel weiterentwickelt, habe meine Drogenprobleme in den Griff bekommen (Rauchen, Kiffen), habe mich friedlich in die Gesellschaft "eingebürgert" (100%Stelle, Frieden mit der Gesellschaft und der Welt). Und es ist so, dass ich nicht nochmals mit Leuten zusammensein möchte, die mir was "vorenthalten" oder mir was vormachen. Aber gibt es überhaupt andere? Hat nicht jeder (s)einen Fehler? Was soll ich in dieser Hinsicht tun? Irgendwie habe ich da ein Trauma. Und niemanden, mit dem ich darüber reden könnte. Ich habe diese Leute immer noch gern. Aber ich habe Angst vor ihnen. Habe Angst vor den "Unehrlichkeiten" der Menschen.
Ps: bei Psychotherapeuten war ich schon, die wollen mir nur Medikamente "andrehen" und niemand von denen will einfach nur ganz simpel mit mir reden. Ist also Fehlanzeigen und geh ich nicht mehr!
Vielen Dank an alle, die das durchgelesen haben, und danke für alle Eure Tipps und Anregungen!
Liebe Grüsse
maus7:hexe:
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