Magnetstaub für die Medizin

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06.08.12
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Magnetstaub für die Medizin

Gestern auf D-Radio kam die oben verlinkte Reportage über Nanopartikel, die über Magnetisierung am Tumor angereichert werden, um diesen gezielt über Hitzeentwicklung zu zerstören.

Eine Aussage der interviewten Forscherin Ioana Slabu vom Institut für Angewandte Medizintechnik in Aachen möchte ich jedoch besonders hervorheben:

„Wir konnten feststellen, dass diese Nanopartikel an unserem Modell ganz gut haften bleiben. Also 20 Prozent von dem Eingespritzten ist haften geblieben. Wenn man sich vorstellt, dass zum Beispiel ein Chemotherapeutikum zu ein Prozent an den Tumorort gelangt, sind 20 Prozent schon ein Erfolg.“

1%!

Ich rufe allen "unseren" Kritikern der alternativen Krebsmedizin zu: Haltet mal kurz inne und denkt nach!

Ich schließe meine Augen und sehe ich mich allein auf einem Schlachtfeld zwischen zwei Fronten stehen. Hinter mir stehen 100 meiner Kameraden in weißen Kampfanzügen, jeder ist bewaffnet mit einem Gewehr. Ich habe nichts ausser meinem Verstand und einen Gegner vor mir, der es nicht gut mit mir meint. Gleich kommt die erste Feuersalve meiner Kameraden. Ich weiß aber, dass 99 Kugeln definitiv mich treffen werden. Nur eine einzige trifft „meinen Feind“. Mein Verstand sagt mir: Renn so schnell du kannst!

Demian
 
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