Themenstarter
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- 29.11.10
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Hallo!
Ich bin auf der Suche nach Hilfe für meinen Sohn (12 Jahre alt). Er "leidet" seit 9 Wochen unter Magenschmerzen und Übelkeit.
In der dritten Woche wurde bei einer Magenspiegelung eine Magenschleimhautentzündung und eine leicht angegriffene Speiseröhre ("...wie nach Erbrechen") diagnostiziert. Er hat bislang nie erbrochen und hatte auch keinen Durchfall (höchstens auf einen Stuhlgang beschränkt und sonst nichts). Aufgrund dieser Diagnose bekam er für 4 Wochen einen Protonenpumpenhemmer (40mg).
Bereits vor der Diagnose wurde er von einer Psychologin untersucht, da spontan schon auf eine psychosomatische Erkrankung gedeutet wurde. Ergebnis: keine psychischen Probleme.
Aufgrund weiterhin bestehender Beschwerden, auch am Wochenende und in den Ferien, wurde er erneut in einer anderen Klinik untersucht. Auch hier keine organischen Befunde und ein abschließendes Gespräch mit einer Psychologin. Diese hat ihn für schulfähig erklärt und geraten, er solle viel trinken, ausreichend schlafen und Zeit zum Entspannen haben (die hat er reichlich, da er aufgrund seiner anhaltenden Schmerzen und Übelkeit kaum am Unterricht teilnimmt). Da Schulpflicht besteht und uns (den Eltern) Ärzte und Psychologen gesagt haben, er sei gesund und muss in die Schule, haben wir unseren Sohn quasi in die Schule gequält (morgens aus dem Bett gezogen, meistens zu zweit ins Auto getragen (!) und in letzter Minute vor die Schule gefahren. Heute ist der zweite Tag, an dem wir das nicht mehr machen - wir können diese Belastung auch nicht mehr aushalten. Ein Termin mit einem Psychologen haben wir erst in 8 Tagen - das wird dann der dritte Psychologe sein.
Hat jemand noch eine Idee, ob auch noch etwas anderes dahinter stecken könnte? (Lactose- und Fructoseintoleranz, Helicobacter, Parasiten im Stuhl, wurden schon ausgeschlossen; Heilpraktikerin hat kinesiologische Behandlung - leider - erfolglos durchgeführt; Vomacur gegen Übelkeit ohne Wirkung)
Ich bin auf der Suche nach Hilfe für meinen Sohn (12 Jahre alt). Er "leidet" seit 9 Wochen unter Magenschmerzen und Übelkeit.
In der dritten Woche wurde bei einer Magenspiegelung eine Magenschleimhautentzündung und eine leicht angegriffene Speiseröhre ("...wie nach Erbrechen") diagnostiziert. Er hat bislang nie erbrochen und hatte auch keinen Durchfall (höchstens auf einen Stuhlgang beschränkt und sonst nichts). Aufgrund dieser Diagnose bekam er für 4 Wochen einen Protonenpumpenhemmer (40mg).
Bereits vor der Diagnose wurde er von einer Psychologin untersucht, da spontan schon auf eine psychosomatische Erkrankung gedeutet wurde. Ergebnis: keine psychischen Probleme.
Aufgrund weiterhin bestehender Beschwerden, auch am Wochenende und in den Ferien, wurde er erneut in einer anderen Klinik untersucht. Auch hier keine organischen Befunde und ein abschließendes Gespräch mit einer Psychologin. Diese hat ihn für schulfähig erklärt und geraten, er solle viel trinken, ausreichend schlafen und Zeit zum Entspannen haben (die hat er reichlich, da er aufgrund seiner anhaltenden Schmerzen und Übelkeit kaum am Unterricht teilnimmt). Da Schulpflicht besteht und uns (den Eltern) Ärzte und Psychologen gesagt haben, er sei gesund und muss in die Schule, haben wir unseren Sohn quasi in die Schule gequält (morgens aus dem Bett gezogen, meistens zu zweit ins Auto getragen (!) und in letzter Minute vor die Schule gefahren. Heute ist der zweite Tag, an dem wir das nicht mehr machen - wir können diese Belastung auch nicht mehr aushalten. Ein Termin mit einem Psychologen haben wir erst in 8 Tagen - das wird dann der dritte Psychologe sein.
Hat jemand noch eine Idee, ob auch noch etwas anderes dahinter stecken könnte? (Lactose- und Fructoseintoleranz, Helicobacter, Parasiten im Stuhl, wurden schon ausgeschlossen; Heilpraktikerin hat kinesiologische Behandlung - leider - erfolglos durchgeführt; Vomacur gegen Übelkeit ohne Wirkung)
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