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Das hilft bei zu wenig Magensäure, Völlegefühl und Sodbrennen | Topform leicht gemacht...
So kann die Magensäureproduktion gesteigert werden
.... warten mit dem Essen, bis der Magen Leer ist, die Einhaltung der richtigen Reihenfolge verschiedener Nahrungsmittelgruppen, die Trink- und Entspannungsregeln sowie das Vorbeugen eines Salzmangels helfen bereits sehr gut.
Wir sollten uns verdeutlichen, dass die Magensäure in der Magenschleimhaut produziert wird und diese wiederum den Magen vor der Selbstverdauung schützt. Bei chronischer Dehydrierung, die heute sehr häufig zu beobachten ist, kann die schützende Schleimschicht nicht voll ausgebildet werden. Es wird folglich auch weniger Magensäure produziert – wegen des schlechteren Schutzes der Magenwand kann diese dennoch Schmerzen verursachen. Richtiges Wassertrinken ist also die erste Stufe.
Falls Sie dennoch (weiterhin) Probleme haben, probieren Sie doch folgende Maßnahmen:
Nach dem morgendlichen Wassertrinken ein Glas mit verdünnten Zitronensaft oder Apfelessig auf leeren Magen trinken. Wenn Sie an die Säure gewöhnt sind, kann auch das erste Glas bereits gesäuert sein. Auch der Dünndarm ist auf ein leicht saures Milieu angewiesen und übermäßiges Wassertrinken – insbesondere von kaltem Wasser kann die Verdauungskraft tatsächlich auch schwächen.
Setzen Sie basische Nahrungsergänzungen und Säureblocker ab: Natron, Basenmineralpulver, basisches Wasser, Heilerde, Zeolith und insbesondere die als Therapeutikum angebotenen schnellen Säurebinder neutralisieren ggf. die ohnehin schon schwache Magensäure weiter. Als Variante zu Heilerde und Zeolith können Sie zu Flohsamenschalen, Pektin und Chlorella-Algen greifen (siehe Detox-Routine). Säureblocker, die die Produktion von HCL durch Blockierung der Protonenpumpen unterbinden, halte ich für besonders problematisch.
Smoothies ohne zusätzliches Wasser mixen, sondern das Püree aus Obst und grün löffeln, ggf. mit Anis und anderen anregenden Gewürzen anreichern
Nahrungsmittel milchsauer fermentieren: mit Jogurt- und Kefirkulturen aus dem Reformhaus oder beispielsweise oder auch mit Milchsäurebakterien aus Nahrungsergänzungsmitteln zur Verdauungsregulierung siehe Joghurt-Rezepte im Start-Set
Sorgen Sie für Moderation der Nahrungsaufnahme und Entspannung: nehmen Sie sich Zeit, die Eindrücke des Tages zu verarbeiten. Der Heilpraktiker Yesha Karmeli hat in seinem Interview der Lebensenergie-Konfterenz.de darauf hingewiesen, dass unsere Fähigkeit zur Verarbeitung von geistig-emotionalen Eindrücken und zur Verdauung von Nahrung in engem Zusammenhang stehen. Vielleicht sind ja die sprichwörtlichen Steine im Magen und „vom Herzen“ ja sinnverwandt.
Zur Not: Salzsäure zur Mahlzeit einnehmen: unter den Stichworten Betain-Hydrochlorid & Kapseln finden Sie sicherlich Präparate mit künstlicher Magensäure. Achten Sie ggf. darauf, dass die Inhaltsstoffe pflanzlich sind, wenn Sie auf Rinderblut- und Schweinedarm-Auszüge verzichten wollen.
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Grüne smoothies und VerdauungEin erster wesentlicher Effekt der grünen Smoothies ist eine positive Wirkung auf die Verdauung. Zu Beginn ihrer Experimente mit grünen Smoothies hat Victoria Boutenko diesen Punkt eingehend erforscht, da sie – wie viele langjährige Rohköstler – kleinere Verdauungsbeschwerden hatte. Zusammen mit Dr. Paul Fieber nahm sie 38 sich eine Gruppe von Probanden vor, die täglich einen Liter grüne Smoothies auf nüchternen Magen bekamen und ansonsten alles in ihrem Leben belassen sollten wie sonst auch. Innerhalb von nur zwei Monaten war die Produktion an Magensäure bei diesen Probanden im Durchschnitt um 60% gestiegen. Dies ist wirklich bemerkenswert, denn in der Naturheilkunde ist es ansonsten ein sehr aufwendiges und oft wenig erfolgreiches Unterfangen, die Produktion an Magensäure zu steigern. Nun mögen sie sich fragen, warum dass überhaupt wünschenswert sei. Der Mangel an Magensäure, wohlgemerkt MagenSalzsäure, ist heutzutage weit verbreitet. Wenn Sie Rote Bete essen und eine Verfärbung des Stuhlgangs feststellen, liegt bei Ihnen ein Magensäuremangel vor. Ein erheblicher Anteil der sogenannten Nahrungsmittelallergien oder Unverträglichkeiten sind nichts anderes als schlechte Verdauung, verursacht durch drei Faktoren: Übersättigung mit Nahrung ohne gesunde Hungerzyklen, mangelndes Kauen und zu wenig Magensäure