kopf
Hey du lieber Kopf
Vielen Dank für deine Offenheit! Habe mit grossem Interesse deine Zeilen gelesen. Ich melde mich wieder...
Lg
C
Grüsse !
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Hey du lieber Kopf
Vielen Dank für deine Offenheit! Habe mit grossem Interesse deine Zeilen gelesen. Ich melde mich wieder...
Lg
C
Hallo Corie,Habe ihm mal den Vorschlag gemacht ob wir uns eine Zeitlang trennen wollen, was mir sehr weh tun würde. Er will das nicht. Wenn ich frage warum blockt er ab.
Lass nicht zu, dass Dein Mann sich so hängen lässt. Bei aller Frustration darf er seine Liebsten nicht so verletzen. Bleib ruhig, aber sprich Klartext und bring rüber, unter welchen Vorstellungen Du Dir ein weiteres Zusammenleben vorstellen kannst und wie nicht.
??? Das verstehe ich überhaupt nicht. Was er wohl damit meinte?Darauf meinte er, das mein Leben nach den Kindern eh zu Ende wäre.
Und vor allem: Schau zu Dir selber, nimm Auszeiten und gönn Dir und den Kindern etwas Gutes!Grenzen setzen, positive Restanz suchen, Briefe schreiben, und Therapeut finden. Ah,und Mann überzeugen mitzumachen!
Das mein Leben nach den Kindern eh zu Ende wäre; immer wieder betont er dass alles vorbei sei für ihn nach den Jungs und deshalb wahrscheinlich auch für mich. Aber genau weis ich es auch nicht.
Man möge mir aufs Maul schlagen, aber das gefällt mir nicht, Du hast das mehr als einmal erwähnt. Was hast Du für ein Gefühl? Irgendetwas denkst Du Dir doch dabei. Hast Du jemand, mit dem Du genau darüber sprechen kannst und Du glaubst, dass Du kompetenten Rat erhältst?...Das mein Leben nach den Kindern eh zu Ende wäre; immer wieder betont er dass alles vorbei sei für ihn nach den Jungs und deshalb wahrscheinlich auch für mich.
Hallo Corie,
Meine Meinung:
Nach einem Burnout ist das Leben nicht mehr ganz so, wie es vorher war. Zumindest sollte es so sein.
Entweder Dein Mann hat diese Umstellung nicht geschafft, oder er ist immer noch depressiv. Für mich stellen sich zwei Fragen: Erkennt er das und will er sich helfen lassen? Auf diese Fragen könntest Du konkrete Antworten verlangen, lass dich nicht abspeisen.
Ich kann verstehen, dass Dein Mann die AD (Antidepressiva) nach einigen Tagen absetzte. Manchen fällt es schwerer, sie zu nehmen, als anderen. Es gibt Nebenwirkungen. Möglicherweise waren sie zu heftig? Dann wäre ein Wechsel angesagt, in Absprache mit dem/der Psychiater/in, oder generell Arzt, wenn wer sich wirklich auskennt (Verschreiben können sie alle). Allerdings braucht es den Willen die "Eingewöhnungszeit" durchzustehen. Nebenwirkungen gibt es IMHO praktisch immer.
Will Dein Mann sich wirklich helfen lassen, würde er dafür noch einen Versuch wagen, einen anderen Arzt aufzusuchen?
Gibt es in Eurer Beziehung noch Berührungen, Zärtlichkeit?
Ich finde die Idee mit einem Brief gut, aber das Gespräch sollte der Normalfall sein. Sprecht ihr? Berührt ihr Euch beim Sprechen? Was passiert wenn Du beim Gespräch seine Hand nimmst? Lässt er es zu?
In einer Depression fällt es manchen schwer, Entscheidungen zu treffen, man überlässt sie gerne andern. Trotzdem tut es mir weh, wenn ich lese, wie lieblos er sich verhält. Ich kann nicht verstehen, dass man sich so durchhängen lässt, in einer Zeit wo man auf andere angewiesen ist. Das solltest Du nicht als neuen Standard akzeptieren. Das lässt sich vielleicht mit einer Depression erklären, aber nicht entschuldigen, was mich zu einer weiteren Frage bringt: Will er sich selber helfen, will er etwas an seiner Situation ändern?
Als Anonymer möchte ich Dir für die Kraft danken, die Du in dieser schweren Zeit für Deinen Mann aufbringst.Trotzdem musst Du für Dich selber und die Kinder schauen. Warum will er eigentlich nur solange bleiben, bis der Älteste raus ist? Er hat doch zwei Kinder.
Man möge mir aufs Maul schlagen, aber das gefällt mir nicht, Du hast das mehr als einmal erwähnt. Was hast Du für ein Gefühl? Irgendetwas denkst Du Dir doch dabei. Hast Du jemand, mit dem Du genau darüber sprechen kannst und Du glaubst, dass Du kompetenten Rat erhältst?
Ich hätte noch einen generellen Tip zu Gesprächen. Versuch, direkte Anschuldigungen zu vermeiden. Sag nicht: "Du hast, Du machst immer, nie tust Du, Warum hast Du, Wann wirst Du endlich". Sage es aus Deiner Sicht, auf Dich bezogen:"Ich empfinde es so, bei mir kommt das so rüber, ich verstehe das so... . Bring ihn dazu sich zu äussern, klare Aussagen zu machen, sich zu erklären und versuche, sachlich zu bleiben, zuzuhören, nicht ins "ja, aber ..." zu fallen und Gehörtes kommentarlos anzunehmen, kommentarlos zu akzeptieren. Das braucht etwas Disziplin, hilft aber dem Gespräch. Natürlich wäre es besser, wenn beide mitmachten, aber das kann man von Deinem Mann momentan vielleicht nicht erwarten.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Liebe
Zantos[/QUOT
hallo zusammen
bei uns ist es im moment ziemlich ruhig... und eine gute nachricht habe ich auch, sie heisst:
NOAH NICOLAS :freu:
und macht mich mit 49 jahren zur oma.
das kleine menschlein hat uns alle verzaubert. sogar mein mann konnte sich wieder einmal richtig freuen und meine 3 anderen jungs sind mega stolz jetzt onkel zu sein.
liebe baby-grüsse aus der schweiz
corie