Themenstarter
- Beitritt
- 16.11.15
- Beiträge
- 3
Hallo Miteinander
Erstmals ein riesen Dankeschön, dass ihr euch die Zeit nehmt, meinen Beitrag zu lesen!
Hier möcht ich noch erwähnen, dass ich diesen Beitrag unter anderem hier schreibe, da ich von den Beiträgen in diesem Forum sehr überzeugt bin. Die Antworten sind alle gut struckturiert, Aufbauend, logsich nachvollziehbar und Hilfreich. Einfach eine tolle Comunity hier
1.)Ich fühle mich nicht gut. Ja, ich fühle mich schlecht. Bin von mir entäuscht. Ich fühle mich unverstanden. Bin entäuscht von der Welt in der so viel "schlechtes" passiert.
2.)Warum ich mich schlecht fühle weiss ich nicht. Ich habe ein paar vermutungen. Um sie euch verständlicher zu machen, werde ich euch mehr über mich erzählen. Vielleicht könnte mich sogar jemand "wirklich" und voll und ganz verstehem, weil euch schon Ähnliches erfahren ist. Wenn dem so ist, lasst es mich bitte wissen!
3.)Ich fange von vorne an. Ich hatte eine glückliche, wohlbehütete Kindheit. Zu wohlbehütet vielleicht. Denn kaum in der Schule, fing das Mobbing an, anfangs nur leichtes Ausschliessen, wurde dann immer schlimmer. Ich redete mit meinem Bruder Martin* darüber. Er sagte mir, such dir ein Kollege der zu dir hält. Diesen Freund fand ich, und bin immernoch tief mit ihm befreundet. Das mobbing ebbte ab und verpuffte schliesslich. Bis mein guter Freund die Schule verliess... ein Jahr musste ich es noch aushalten bis ich dann ins Gymnasium gehen konnte. Da fand ich neue Freunde, hatte ein tolles Leben. Da begann ich mich für Erfolg, Geld und Frauen zu interessieren. Ich wollte mir so viel Wissen aneignen wie möglich und es auch gleich anwenden. Gleich Millionär sein.
4.)Nun, dann kam eine schwerere Zeit. Ein guter Freund, Robert*, verliess die Schule für ein Austauschjahr, ich wechselte die Klasse und alles begann wieder bei Null. In der neuen Klasse schien sich niemand gross für Geld, Erfolg geschweige denn Frauen zu intressieren. Nur mit Klaus* hatte ich was gemeinsam, er interessierte sich auch für Computer. Ich und Klaus* wurden schnell Freunde und sind oft zusammen unterwegs. In diesem Jahr musste ich schmerzlich herausfinden dass Robert, den ich für einen Seelenverwandten hielt, hinter meinem Rücken schlecht über mich geredet hat, und, im nachhinein realisiere ich es erst, sich mir gegenüber allgemein nicht korrekt verhalten hat. Er hat mich nicht mit ins Boot geholt, wenn was lief. Umgekehrt aber schon!
Das hat mich zutiefst getroffen, herauszufinden, dass Jemand, dem man so viel anvertraut hat, mit dem ich, nach meinem Gefühl so viel gemeinsam hatte einfach das Gegenteil ist vondem für was ich ihn hielt.
Ja Robert hat mich nie wirklich akzeptiert. Meine Hyperaktive gutmütige Art. Meine (un)lustigen Witze. Mein sein. Ihm war sein Erfolg viel wichtiger als unsere Freundschaft. Das Positive sehen: Ich weiss nun, was er wirklich ist.
5.)Ich hoffemich verständlich ausgedrückt zu haben, wenn nicht, entschuldige ich mich.Dieses Thema wühlt mich immer so auf...
6.)Nun, ich hatte schon immer die Vision Erfolgreich zu sein. Einer der, der es aus der Mittelklasse bis ganz nach oben geschafft hat. Zur Elite gehört.
Leider hatte ich bis jetzt auf diesem Gebiet so gut wie keinen Erfolg. Wenig, fast nichts. Ich habe so viele schlaue Bücher gelesen, so viele Zeit in nachfoschungen investiert, aber nicht die Bohne kam raus. Das entäuschte mich immer mehr. Meinem Selbstwertgefühl, welches noch nie sonderlich gross war, tat das sicherlich auch nicht gut.
7.)Dann noch ein Problem, welches allgemein von der Männerseite ein Tabuthema ist. Masturbation und Pornographie. Mein Bruder Martin*sprach mich mich einmal darauf an.
Untersuchungen an Pornosüchtigen zeigten, dass wenn einem Pornographiesüchtigen pornographisches Material gezeigt wird, leuchten bei ihm im Kopf die gleichen Hirnareale aktiv, wie bei einem Drogensüchtigen, wenn er kurz davor ist seinen Stoff zu bekommen.
Bei normalen Probanden tritt eine viel verhaltenere Reaktion auf.
Und ich komme auch nicht wirklich weg von der Masturbation. Kann auch ein Grund sein, wesswegen es mir die letzten drei Tage ganz schlecht ging. (an die Männer: Ähnliche Probleme?)
Dennoch glaube ich nicht das das oben genannte nicht die Ursache sondern nur ein Faktor in der Gleichung meines Unwohl seins ist.
8.)Häufig, besonders letzte Woche, frage ich mich nach dem Sinn des Lebens. Verworrene Gedanken wabern durch meinen Verstand. Könnte es sein das wir in einer Matrix leben? Ist unsere Umwelt echt? Sind die Mitmenschen Real, oder blos unglaublich raffinierte Computerprogramme? Bin Ich echt? Lebe ich überhaupt? Was ist mit dem Menschen die umgbracht werden. Kommen die in den Himmel? Gibt es einen Himmel? Gibt es Gott? Nein? Ja was dann? Eine gähnende Leere nach dem Tod? Und was ist mit den Mördern? Kommen die ins Fegefeuer? Gibt es das überhaubt? Ich habe schon viele Krumme Dinge gedreht, komme ich auch ins Fegefeuer? Wenn ich tot wäre, könnte ich dan überhaupt noch schmerz spüren? Woher komme ich? Wer bin ich? Wohin gehe ich?
Sind solche Fragen normal?
9.)Kennt ihr diese "Aufschieben bis zum letzten Moment" auch? Bei mir ist das ganz schlimm. Ich habe schon viel versucht. Doch oft komme ich trotz allem 5 Minuten zu spät. Vergesse einen Termin. Verschussle das oder jenes. Verliere einen Schlüssel.
Dann nehme ich mir vor es von jetzt an anders zu machen.. und dann bin ich blockiert. Ich kann nicht anfangen. Bis in den letzten Moment. Dann merke ich, dass es schon zu spät ist. frage mich was ich hier eigentlich mache. Warum mache ich es? Um glücklich zu werden? Ich bin es jetzt im Moment nicht!
10,)Auch habe ich das gefühl vorgäng mir relativ schnell aneignen zu können, bis ich sie aber Perfektioniert habe, geht es gefühlte 1000 mal länger als bei anderen. Und dann, im entscheidenden Moment vermassle ich es trotzdem.
So, ich habe ich habe mich jetzt ordentlich ausgeschrieben, es geht mir schon viel besser
Ich nummeriere die einzelnen Abschnitte für eine Bessere übersicht. Wenn jemand nur spezifische Antworten zu einem Absatz geben möchte, danke ich auch dafürherzlich!
Liebe Grüsse euer Frühlingsgüner und Danke tausend für die Antworten
PS: Ich entschuldige mich für Rechtschreib, Grammatik oder Satzbaufehler
Erstmals ein riesen Dankeschön, dass ihr euch die Zeit nehmt, meinen Beitrag zu lesen!
Hier möcht ich noch erwähnen, dass ich diesen Beitrag unter anderem hier schreibe, da ich von den Beiträgen in diesem Forum sehr überzeugt bin. Die Antworten sind alle gut struckturiert, Aufbauend, logsich nachvollziehbar und Hilfreich. Einfach eine tolle Comunity hier
1.)Ich fühle mich nicht gut. Ja, ich fühle mich schlecht. Bin von mir entäuscht. Ich fühle mich unverstanden. Bin entäuscht von der Welt in der so viel "schlechtes" passiert.
2.)Warum ich mich schlecht fühle weiss ich nicht. Ich habe ein paar vermutungen. Um sie euch verständlicher zu machen, werde ich euch mehr über mich erzählen. Vielleicht könnte mich sogar jemand "wirklich" und voll und ganz verstehem, weil euch schon Ähnliches erfahren ist. Wenn dem so ist, lasst es mich bitte wissen!
3.)Ich fange von vorne an. Ich hatte eine glückliche, wohlbehütete Kindheit. Zu wohlbehütet vielleicht. Denn kaum in der Schule, fing das Mobbing an, anfangs nur leichtes Ausschliessen, wurde dann immer schlimmer. Ich redete mit meinem Bruder Martin* darüber. Er sagte mir, such dir ein Kollege der zu dir hält. Diesen Freund fand ich, und bin immernoch tief mit ihm befreundet. Das mobbing ebbte ab und verpuffte schliesslich. Bis mein guter Freund die Schule verliess... ein Jahr musste ich es noch aushalten bis ich dann ins Gymnasium gehen konnte. Da fand ich neue Freunde, hatte ein tolles Leben. Da begann ich mich für Erfolg, Geld und Frauen zu interessieren. Ich wollte mir so viel Wissen aneignen wie möglich und es auch gleich anwenden. Gleich Millionär sein.
4.)Nun, dann kam eine schwerere Zeit. Ein guter Freund, Robert*, verliess die Schule für ein Austauschjahr, ich wechselte die Klasse und alles begann wieder bei Null. In der neuen Klasse schien sich niemand gross für Geld, Erfolg geschweige denn Frauen zu intressieren. Nur mit Klaus* hatte ich was gemeinsam, er interessierte sich auch für Computer. Ich und Klaus* wurden schnell Freunde und sind oft zusammen unterwegs. In diesem Jahr musste ich schmerzlich herausfinden dass Robert, den ich für einen Seelenverwandten hielt, hinter meinem Rücken schlecht über mich geredet hat, und, im nachhinein realisiere ich es erst, sich mir gegenüber allgemein nicht korrekt verhalten hat. Er hat mich nicht mit ins Boot geholt, wenn was lief. Umgekehrt aber schon!
Das hat mich zutiefst getroffen, herauszufinden, dass Jemand, dem man so viel anvertraut hat, mit dem ich, nach meinem Gefühl so viel gemeinsam hatte einfach das Gegenteil ist vondem für was ich ihn hielt.
Ja Robert hat mich nie wirklich akzeptiert. Meine Hyperaktive gutmütige Art. Meine (un)lustigen Witze. Mein sein. Ihm war sein Erfolg viel wichtiger als unsere Freundschaft. Das Positive sehen: Ich weiss nun, was er wirklich ist.
5.)Ich hoffemich verständlich ausgedrückt zu haben, wenn nicht, entschuldige ich mich.Dieses Thema wühlt mich immer so auf...
6.)Nun, ich hatte schon immer die Vision Erfolgreich zu sein. Einer der, der es aus der Mittelklasse bis ganz nach oben geschafft hat. Zur Elite gehört.
Leider hatte ich bis jetzt auf diesem Gebiet so gut wie keinen Erfolg. Wenig, fast nichts. Ich habe so viele schlaue Bücher gelesen, so viele Zeit in nachfoschungen investiert, aber nicht die Bohne kam raus. Das entäuschte mich immer mehr. Meinem Selbstwertgefühl, welches noch nie sonderlich gross war, tat das sicherlich auch nicht gut.
7.)Dann noch ein Problem, welches allgemein von der Männerseite ein Tabuthema ist. Masturbation und Pornographie. Mein Bruder Martin*sprach mich mich einmal darauf an.
Untersuchungen an Pornosüchtigen zeigten, dass wenn einem Pornographiesüchtigen pornographisches Material gezeigt wird, leuchten bei ihm im Kopf die gleichen Hirnareale aktiv, wie bei einem Drogensüchtigen, wenn er kurz davor ist seinen Stoff zu bekommen.
Bei normalen Probanden tritt eine viel verhaltenere Reaktion auf.
Und ich komme auch nicht wirklich weg von der Masturbation. Kann auch ein Grund sein, wesswegen es mir die letzten drei Tage ganz schlecht ging. (an die Männer: Ähnliche Probleme?)
Dennoch glaube ich nicht das das oben genannte nicht die Ursache sondern nur ein Faktor in der Gleichung meines Unwohl seins ist.
8.)Häufig, besonders letzte Woche, frage ich mich nach dem Sinn des Lebens. Verworrene Gedanken wabern durch meinen Verstand. Könnte es sein das wir in einer Matrix leben? Ist unsere Umwelt echt? Sind die Mitmenschen Real, oder blos unglaublich raffinierte Computerprogramme? Bin Ich echt? Lebe ich überhaupt? Was ist mit dem Menschen die umgbracht werden. Kommen die in den Himmel? Gibt es einen Himmel? Gibt es Gott? Nein? Ja was dann? Eine gähnende Leere nach dem Tod? Und was ist mit den Mördern? Kommen die ins Fegefeuer? Gibt es das überhaubt? Ich habe schon viele Krumme Dinge gedreht, komme ich auch ins Fegefeuer? Wenn ich tot wäre, könnte ich dan überhaupt noch schmerz spüren? Woher komme ich? Wer bin ich? Wohin gehe ich?
Sind solche Fragen normal?
9.)Kennt ihr diese "Aufschieben bis zum letzten Moment" auch? Bei mir ist das ganz schlimm. Ich habe schon viel versucht. Doch oft komme ich trotz allem 5 Minuten zu spät. Vergesse einen Termin. Verschussle das oder jenes. Verliere einen Schlüssel.
Dann nehme ich mir vor es von jetzt an anders zu machen.. und dann bin ich blockiert. Ich kann nicht anfangen. Bis in den letzten Moment. Dann merke ich, dass es schon zu spät ist. frage mich was ich hier eigentlich mache. Warum mache ich es? Um glücklich zu werden? Ich bin es jetzt im Moment nicht!
10,)Auch habe ich das gefühl vorgäng mir relativ schnell aneignen zu können, bis ich sie aber Perfektioniert habe, geht es gefühlte 1000 mal länger als bei anderen. Und dann, im entscheidenden Moment vermassle ich es trotzdem.
So, ich habe ich habe mich jetzt ordentlich ausgeschrieben, es geht mir schon viel besser
Ich nummeriere die einzelnen Abschnitte für eine Bessere übersicht. Wenn jemand nur spezifische Antworten zu einem Absatz geben möchte, danke ich auch dafürherzlich!
Liebe Grüsse euer Frühlingsgüner und Danke tausend für die Antworten
PS: Ich entschuldige mich für Rechtschreib, Grammatik oder Satzbaufehler
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