Lesenswertes über Borreliose

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Zusammenfassung
In seinem Artikel „Lyme Borreliose, k-omorbide Zeckenerkrankungen und neuropsychiatrische
Störungen“ legt Robert C. Bransfield, MD, die diagnostischen und therapeutischen Probleme der
neuropsychiatrischen Störungen im Zusammenhang mit der Lyme Borreliose dar. In einem
Fallbeispiel schildert er, wie es - angesichts einer verwirrenden Vielzahl an kognitiven,
neurologischen, psychischen und somatischen Beschwerden - häufig zu irrtümlichen Diagnosen
wie Fibromyalgie, MS oder CFS kommt.
https://www.bfbd.de/media/literaturdownloads/brainsfield.pdf?PHPSESSID=seodi2coj6iqdb56ffc5v0nr44

Viele Grüße Quittie
 
Für die Behandlung der chronischen Lyme-Borreliose und relevanter Co-Infektionen liegen keine evidenzbasierten Studien vor, die Empfehlungen der verschiedenen Fachgesellschaften stützen sich ausschließlich auf Expertenmeinung. Es gibt also derzeit keine befriedigenden Standards für die Behandlung der chronischen Borreliose und relevanter Co-Infektionen; dies gilt im Besonderen fürPatienten, bei welchen eine antibiotische Kurzzeittherapie keine wirkliche Genesung brachte.

Erfahrungen mit Langzeitantibiose bei Spätborreliose u. Argumente dafür – Erkenntnisse über Biofilme als mögliche Ursache chronischer Infektionen

Viele Grüße Quittie
 
BORRELIOSE, auch “Lyme disease” oder “Lyme-Arthritis” genannt. Hier werden durch den Zeckenstich Bakterien (Spirochäten) übertragen, die sich im Menschen ausbreiten können und zu einer Vielzahl von teilweise dramatischen Erkrankungen führen können. Hiergegen gibt es KEINE IMPFUNG, man kann sich nur durch entsprechendes Verhalten schützen (siehe unten). Auch Pferdefliegen können im Einzelfall Borreliose übertragen


Praxiswebseite von Dr.*Dr.*Thomas Beck » ZECKEN, FSME und BORRELIOSE

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Immer mehr Menschen werden von – oft zunächst nicht bemerkten – Zeckenstichen heimgesucht. Keine harmlose Sache: Zecken können neben Borreliose, Frühsommer-Meningoenzephalitis [FSME] und Rickettsiose auch eine Reihe anderer Erkrankungen übertragen. Nach einem Zeckenstich erkranken 0,3 - 4% aller Befallenen, die Erkrankungsrate liegt zwischen 100 bis 150 Fälle je 100.000 Einwohner. Bei der FSME liegt die Erkrankungsrate bei bis zu 1:300 aller Gestochenen, in 30 - 40% verbleiben dauerhafte Schäden, die Letalität liegt immerhin noch heute bei 1%. Leider wird eine Borreliose wegen der Ähnlichkeit der Symptome mit anderen Krankheiten oft nicht oder zu spät erkannt.

Gute Gründe also, sich über Zecken und die von ihnen verbreiteten Erkrankungen zu informieren. Denn im möglichen Erkrankungsfall sollte man seine Optionen zur Behandlung kennen und nutzen.
Differentialdiagnosen von Zeckenbisserkrankungen in Düsseldorf wie z.B. Borreliose: Institut für Zeckenbiss Erkrankungen wie Borreliose und FSME in Düsseldorf

Viele Grüße Quittie
 
Eine interessante und wissenwerte Seite in Bezug auf die Labordiagnostik der Borreliose

Die Diagnose einer Borrelieninfektion gestaltet sich nicht immer einfach. Sie beruht zunächst auf der klinischen Symptomatik und ggf. auf einer entsprechenden Anamnese. Ist z. B. ein Zeckenstich erinnerlich und tritt nach 2 bis 3 Wochen an dieser Stelle eine kreisförmige Rötung auf, die zentrifugal wandert (Erythema migrans), so kann mit hoher Sicherheit von akuten Borrelieninfektion ausgegangen werden.

Leider ist die Situation nicht immer so eindeutig. Häufig ist ein Zeckenstich nicht erinnerlich oder wird bei chronischen Infektionen, die auch Monate bis Jahre nach einem solchen Stich auftreten können, nicht mit dem vorliegenden Beschwerdebild in Verbindung gebracht. Auch ist das Beschwerdebild nicht immer typisch und spezifisch. Aus diesem Grund ist es in der Regel notwendig durch Diagnostik im Labor zusätzliche Informationen zu erhalten.

Labordiagnostik der Borreliose

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