Sternenstaub
Eine Kurzgeschichte, ein Rohentwurf von Jürgen-Ernst
Die Nacht der Wandlung
Teil 1
Es war Nacht, ich war unruhig, wälzte mich in meinem Bett hin und her ohne jedoch Ruhe finden zu können.
Letztendlich stand ich auf, ging an mein Schlafzimmerfenster,dass sich im zweitem Stockwerk eines Fachwerkhauses befindet, sah hinunter auf die Gasse, sah dabei unweigerlich auch dem Treiben der Menschen zu, die sich unter mir tummelten.
*
Ich bin Maler, Farben sind meine Erfüllung, ich habe mich schon so weit für die Farben sensibilitiert, dass ich sogar den Duft der Farben erschnuppern kann.
Wenn ich ein Bild sehe, je nachdem, mit welchen Farben es gemalt ist, dann empfinde ich in meiner Seele all die Farben, so, als wenn diese lebendig währen, fühle Trauer, Schmerz, Wolllust, Freude, Glück in der Komposition eines jeden Bildes, dass mir zu gesichte kommt...
...ich selbst male mit den Farben des Frohsinns, der Heiterkeit und der Hoffnung.
Dieses Bemühen um den Frohsinn in meinen Bildern brauche ich, um einen Ausgleich zu finden, um all das düstere, was ich erlebt habe umzutransformieren zu können in eine Kreation meiner Art von Licht und Schatten in Helligkeit.
Jeder Pinselstrich ist für mich eine immer wiederkehrende Geburt von Hoffnung und Licht in der die Liebe ihren Hafen finden soll.
Ich wohnte damals in einer kleinen Stadt, in einer Straße, wo sich des Nachts alles (zusammen) findet, was gesucht werden will.
*
Mir war so übel, die immer wiederkehrenden Alpträume machten auch meinem Körper sehr schwer zu schaffen.
Immer wieder, wenn ich mich nach der Ruhe des eigentlich kräftebringenden natürlichen Schlafes sehnte, wurde diese Ruhe gestört, all dies mit steigender Tendenz.
Mitten in der Nacht wach werden, gebäutelt und sich schwer wie Blei sich fühlen, so gerädert als ob das Ende, das endgültige Aus schon ganz nahe wäre, dies ist einfach kaum zu ertragen und gewiss auch kein Zuckerschlecken.
*
Vor drei Monaten begann es, damals wachte ich erstmals auf, völlig in Angst und im eigenem Schweiß gebadet.
Wenn das ganze Bett voll ist mit dem eigenem Schweiß, sogar die Haare so nass sind, als wenn diese frisch gewaschen aber unabgetrocknet sind, dann ist was faul, dann stimmt was nicht.
Ein Traumata, eine Wunde...eine seelische Wunde!
Welche nur, von all den Wunden, die das Leben mir gebracht?
Ich muss die Ursache unbedingt herausfinden!
Ich bin verzweifelt, bin aufgelößt, habe Angst, große Angst davor, mich wieder ins Bett zu legen, Angst davor, dass es wieder los geht, will einfach Abstand nehmen von diesem Albtraum, den mir der Schlaf bringt, einfach weg.
Zumindest heute Nacht!
Noch immer stehe ich am Fenster, ich hebe meinen Kopf und schaue ganz nach oben.
Ich erblicke einen stahlenden Sternenhimmen, trotz all den Lichtern, die sich unter mir befinden, in der treibsamen Gasse.
Der so wunderschön anzusehende und prächtige Sternenhimmel löst eine tiefe Sehnsucht in mir aus.
So keimt letztendlich ein Gedanke in mir, der sich mehr und mehr Nachdruck verschafft.
Unter die Dusche stellen, anziehen und hinaus ins Leben, einfach fort, weg von meinem Alptraum der Nacht, hinaus auf die wohlbekannte Gasse, denn ich kann fühlen,dass irgend etwas in dieser Gasse auf mich wartet, um von mir gefunden zu werden, oder ist es gar etwas, was mich am suchen ist?
Fortsetzung folgt, sobald ich kann, falls es überhaupt jemand hier möchte.
HlG Jürgen-Ernst
Die Nacht der Wandlung
Teil 1
Es war Nacht, ich war unruhig, wälzte mich in meinem Bett hin und her ohne jedoch Ruhe finden zu können.
Letztendlich stand ich auf, ging an mein Schlafzimmerfenster,dass sich im zweitem Stockwerk eines Fachwerkhauses befindet, sah hinunter auf die Gasse, sah dabei unweigerlich auch dem Treiben der Menschen zu, die sich unter mir tummelten.
*
Ich bin Maler, Farben sind meine Erfüllung, ich habe mich schon so weit für die Farben sensibilitiert, dass ich sogar den Duft der Farben erschnuppern kann.
Wenn ich ein Bild sehe, je nachdem, mit welchen Farben es gemalt ist, dann empfinde ich in meiner Seele all die Farben, so, als wenn diese lebendig währen, fühle Trauer, Schmerz, Wolllust, Freude, Glück in der Komposition eines jeden Bildes, dass mir zu gesichte kommt...
...ich selbst male mit den Farben des Frohsinns, der Heiterkeit und der Hoffnung.
Dieses Bemühen um den Frohsinn in meinen Bildern brauche ich, um einen Ausgleich zu finden, um all das düstere, was ich erlebt habe umzutransformieren zu können in eine Kreation meiner Art von Licht und Schatten in Helligkeit.
Jeder Pinselstrich ist für mich eine immer wiederkehrende Geburt von Hoffnung und Licht in der die Liebe ihren Hafen finden soll.
Ich wohnte damals in einer kleinen Stadt, in einer Straße, wo sich des Nachts alles (zusammen) findet, was gesucht werden will.
*
Mir war so übel, die immer wiederkehrenden Alpträume machten auch meinem Körper sehr schwer zu schaffen.
Immer wieder, wenn ich mich nach der Ruhe des eigentlich kräftebringenden natürlichen Schlafes sehnte, wurde diese Ruhe gestört, all dies mit steigender Tendenz.
Mitten in der Nacht wach werden, gebäutelt und sich schwer wie Blei sich fühlen, so gerädert als ob das Ende, das endgültige Aus schon ganz nahe wäre, dies ist einfach kaum zu ertragen und gewiss auch kein Zuckerschlecken.
*
Vor drei Monaten begann es, damals wachte ich erstmals auf, völlig in Angst und im eigenem Schweiß gebadet.
Wenn das ganze Bett voll ist mit dem eigenem Schweiß, sogar die Haare so nass sind, als wenn diese frisch gewaschen aber unabgetrocknet sind, dann ist was faul, dann stimmt was nicht.
Ein Traumata, eine Wunde...eine seelische Wunde!
Welche nur, von all den Wunden, die das Leben mir gebracht?
Ich muss die Ursache unbedingt herausfinden!
Ich bin verzweifelt, bin aufgelößt, habe Angst, große Angst davor, mich wieder ins Bett zu legen, Angst davor, dass es wieder los geht, will einfach Abstand nehmen von diesem Albtraum, den mir der Schlaf bringt, einfach weg.
Zumindest heute Nacht!
Noch immer stehe ich am Fenster, ich hebe meinen Kopf und schaue ganz nach oben.
Ich erblicke einen stahlenden Sternenhimmen, trotz all den Lichtern, die sich unter mir befinden, in der treibsamen Gasse.
Der so wunderschön anzusehende und prächtige Sternenhimmel löst eine tiefe Sehnsucht in mir aus.
So keimt letztendlich ein Gedanke in mir, der sich mehr und mehr Nachdruck verschafft.
Unter die Dusche stellen, anziehen und hinaus ins Leben, einfach fort, weg von meinem Alptraum der Nacht, hinaus auf die wohlbekannte Gasse, denn ich kann fühlen,dass irgend etwas in dieser Gasse auf mich wartet, um von mir gefunden zu werden, oder ist es gar etwas, was mich am suchen ist?
Fortsetzung folgt, sobald ich kann, falls es überhaupt jemand hier möchte.
HlG Jürgen-Ernst
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