Hallo, zusammen. Vielen Dank für Eure netten Antworten.
Die Tatsache ist, dass ich garnicht sicher weiss, ob meine Pigmentstörung mit dem Hormonhaushalt zusammen hängt. Im Melasma-Forum habe ich nichts zu dem Thema gefunden und mein Frauenarzt bestreitet es. Er sagte, wenn ich schwanger wäre, oder die Pille nehmen würde, könnte man von einem Zusammenhang ausgehen, aber beides trifft nicht zu. Gleichzeitig hat er mich aber wegen meiner ganzen PMS Symptomatik usw. als "Östrogen betont" bezeichnet und Progesteron Creme verschrieben.
Ich habe inzwischen zu Ärzten nur eingeschränktes Vertrauen und er ist hier keine Ausname.
Kate -> meine Aussage, dass gestörtes Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron mit Pigmentstörungen resultiert (in meinem Fall) war eine Schlussfolgerung, die mit einem großem Fragezeichen zu versehen ist.
Ich gehe einfach davon aus, dass, wenn die östrogenhaltige Pille solche Nebenwirkung haben kann, wie zB. hier
www.gelbe-liste.de/04_suche/glsuche.php?gl%5Bdetailsearch%5D=Starten&gl%5Bq_atc%5D=G03CA57&gl%5Bq_filter%5D=0&gl%5Bsm%5D=5
oder Östrogen in der Schwangerschaft oder bei manchen Tumoren Flecken im Gesicht entstehen lässt
BHN Fachinformationen
gibt es keinen Grund es bei KPU auszuschließen. Es sind sicher verschiedene Faktoren, die da mitspielen. Auch meine Vorliebe für ein stundenlanges Braten in der Sonne hat einiges dazu beigetragen.
Dr Strienz in seinem Buch schreibt unter anderem auf S.73: "(...) für die Bildung von Progesteron Zink und Vitamin B6 erforderlich sind. Beide Stoffe liegen aber in verminderter Konzentration im Körper vor, sodass der Progesteronmangel noch verstärkt wird. Die Östrogendominanz steht dann ganz im Vordergrund.(...)"
Es ist schön zu wissen, dass die Therapie tatsächlich hilft und dass man nicht mehr so ganz alleine mit seinem Problem da steht. Auch wenn nicht alles auf einmal geht.
Heather -> Meine Diagnose hat eine lange Vorgeschichte. Seid sechs Jahren weiß ich, dass ich Hashimoto Thyreoiditis hab. Die Werte waren irgendwann in Ordnung, aber mir ging es nicht viel besser. Mein Arzt hat mich nur verständnislos angeschaut. Also habe ich endlich den HA gewechselt. Der neue Algemeinarzt hat zusätzlich Naturheilkunde angeboten. Ich dachte, er versteht zusammenhänge und findet eine gemeinsame Ursache für alle meine Beschwerden. Er hat mich wie eine Simulantin behandelt. Ein Jahr später hab ich mich wieder auf die Suche begeben und diesmal fand ich im Hashimoto-Forum eine Liste der Besten Schilddrüsenspezialisten aus allen Bundesländern und den Hinweis, das viele Hashis auch KPU haben. Ich hab Einen KPU-Test gemacht und viel darüber gelesen und mir praktisch selbst die Diagnose gestellt... Aus der Liste hab ich einen Arzt ausgewählt und nach laaaaaanger Zeit einen Termin bekommen. Er hat alles bestätigt.
Wenn ich Dir einen Tipp geben kann, dann nur den einen HA zu suchen, der von Orthomolekularmedizin eine Ahnung hat. Vielleicht findest Du etwas hier
Arztsuche bei Hashimoto Thyreoiditis Ich wünsche Dir viel Erfolg.
Liebe Grüße
Kalina