KPU immer sekundaer?

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18.09.14
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Hallo an alle,

ich habe KPU und es geht mit den Präparaten langsam bergauf.

Schon mein Vater hatte Probleme, die Rückwirkend darauf zurückzuführen sind.

Nun wurde ich mein Leben lang auf Symptome therapiert wie die letzten 15 Monate auf die Schwermetallvergiftung... Dadurch ging es mir aber zunehmend schlechter (DMPS).

Mein "Arzt" schrieb nun:

Nur mal am Rande: HPU / KPU sind immer sekundär. Nicht KPU führt zu einer Schwermetallbelastung, sonder genau umgekehrt... Ich behandele seit weit über 5 Jahren nicht mehr KPU als eigenständiges Krankheitsbild, sondern immer i.R. der Ursachenmedizin. Dann verschwindet auch das KPU plötzlich - you will see!


Mein Vertrauen ist stark eingeschränkt, da es mir ja unter seiner Therapie immer schlechter ging und erst durch eine andere Heilpraktikerin und dem KPU test mit den nötigen Stoffen eine wirkliche Verbesserung auftritt.

Was stimmt denn nun? Primär oder Sekundär. Ei oder Henne.

Waren erst die Schwermetalle oder die Kpu da?

Gibt es hier irgendwche Beweise?

Ich bin verwirrt.

Danke für eure Hilfe... Jasper
 
AW: KPU immer sekündar ?

Hallo Jasper,

Ich habe auch KPU und glaube KPU ist Sekundär. Meine Vergleiche mit anderen Betroffenen und Recherchen ergaben, dass KPU häufig zusammen mit einer Schwermetallbelastung, Vitamin D Mangel und einer Fruktoseintoleranz auftritt.

Deshalb mal mein persönlicher Tipp auch mal auf eine Fruktoseintoleranz zu achten (Typisches Symptom sind Blähungen die meist 6 - 10 Stunden nach dem Essen von Obst, Gemüse und Getreideprodukten auftreten) und den Vitamin D Spiegel messen zu lassen.

Mit den Schwermetallen und der Ausleitung von diesen sehe ich das Problem, dass es ja nicht so einfach geht wie es sich in der Theorie anhört. Man bekommt nicht einfach sämtliche Schwermetalle aus dem Körper sondern nur einen Teil, gleichzeitig werden auch wichtige Spurenelemente mit ausgeleitet, die man dann wieder extra zuführen muss.

Ich selbst habe kein Ausleitung gemacht, auch weil es so unterschiedliche Verfahren gibt und ich unsicher bin. Ich würde vielleicht mit DMPS ausleiten, wenn ich einen kompetenten Behandler in meiner Nähe hätte. Den gibt es hier in Schweden aber nicht und deshalb bin ich das Thema nicht weiter angegangen.

Auch wenn KPU nur die Folge und nicht die eigentliche Ursache ist, sehe ich die Einnahme von Zink, B6, den andern B-Vitaminen (man soll B Vitamine immer zusammen nehmen), Mangan, Omega 3 Fettsäuren (auch ein erhöhter Bedarf bei KPU), Omega 9 Fettsäuren als wichtigste Massnahme. Ich nehme Mikronährstoffe, auch Vitamin D und versuche mich gesund zu ernähren.

Bedeutet, dass ich auch versuche Giftstoffe in Lebensmitteln zu meiden, also die Aufnahme von weiteren Giften zu reduzieren und wenn der Körper die benötigten Mikronährstoffe zur Verfügung hat, kann er auch besser entgiften.

Grüsse
derstreeck
 
AW: KPU immer sekündar ?

Hy,

Tja das ist eben die Frage. Laut der Fachliteratur und diversen Internetseiten gibt es eben zwei Formen. Eine genetische und eine erworbene.

Schon mein Vater hatte die Probleme die sich jetzt erklären und meine Probleme begannen schon in der Jugend. Bei aller Liebe, wo sollen denn all die Schwermetalle da hergekommen sein im Gegensatz zu meinen Mitmenschen?

Ich habe 25 Dmps Spritzen bekommen und mir ging es zunehmend schlechter. Jetzt ohne spritzen mit den KPU Mitteln geht's bergauf.

Also ich weiß ja nicht ?!

Auch fructose Verträge ich plötzlich viel besser.

Jmmm
 
Wenn man sich die Beschreibung zu KPU anschaut und mit der Wirkung von Blei- oder Quecksilbervergiftungen vergleicht, so kommt man zu der Gemeinsamkeit, dass beide u.a. auch die Hämsynthese beeinträchtigen. D.h. dass KPU sowohl genetisch, als auch Vergiftungs-bedingt auftreten kann. Trifft beides zusammen (Genetik + Schwermetallbelastung) sind die Symptome wohl umso ausgeprägter. Schwermetalle hemmen allgemein auf verschiedenen Wegen alle möglichen Enzyme, so auch die Aktivierung von B12 und andere lebenswichtige Stoffwechselprozessen.

Ich habe auch über 25 mal mit DMPS-Infusionen nach Dr. Mu. "ausgeleitet". Dies hat bei mir jedoch die Schwermetallproblematik nur erheblich verschärft. Noch Jahre danach litt ich u.a. massiv an Anämie, Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten usw. Meiner Erfahrung nach kann man eine Schwermetallbelastung nur über viele Jahre durch einen besonders "gesunden" Lebenswandel bessern, nicht aber mit "Hauruck-Ausleitungen" mit DMPS usw.

Viele Grüße blunsi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hy Oregano,

Ja vielleicht mache ich den Test mal, aber seit ich das KPU zeug nehme, spüre jeden Tag eine Veränderung, als ob mein Gehirn regelrecht gefüttert wird und die Neuronen wieder aufleben. Die Veränderung ist drastisch, wird wohl noch ein wenig dauern, aber immerhin.

Da ich die Entgiftung sowieso nicht beeinflussen kann, also die genetischen Dispositionen, wird die Information mir wohl wenig helfen.

Also wenn ich in den Büchern und im Internet lese und mich über die KPU und die genetische Komponente schlau mache, trifft das zu 100% auf mich zu.

Wer weiß schon was am Anfang war.

Ich werde nicht jetzt wieder aufpäppeln (sogar meine Flora ist schon nachweislich besser geworden) und in ein paar Monaten die Entgiftung weiter ankurbeln.

Danke die aber für den Tipp :)

@blunsi

Ja das kann ich nur unterschreiben. Ich denke alle Menschen haben Schwermetalle in sich. So einfach ist der Buhmann damit auch nicht gefunden.

Gute Besserung :)
 
@blunsi

Ja das kann ich nur unterschreiben. Ich denke alle Menschen haben Schwermetalle in sich. So einfach ist der Buhmann damit auch nicht gefunden.

Gute Besserung :)
Ja, aber die einen haben mehr davon in sich und die anderen weniger... Wenn man nur, sagen wir, bis zu 5 Amalgamfüllungen hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass man Probleme damit bekommt, eher gering, seidenn man hat weitere Belastungen. Aber je mehr Füllungen man hat, und je länger die Liegedauer ist, und wenn sie dann zum Schluss womöglich noch mit hochtourigen Bohrern heraus gemacht wurden, dann bekommt man sehr wahrscheinlich Probleme! Auch ohne großartige genetische Schwächen...

Viele Grüße blunsi
 
Hallo,

Ja das glaube ich. Also ich hatte 3 oder 4 und die wurden vor 20 Jahren also mit 16 herausgebohrt. Gut wie sicher oder unsicher kann ich nicht sagen.

Aber meine Gesundheit wurde extrem schlecht. Aber so ziemlich alles erholt sich durch b6, b12 Zink und mangan.

Und das selbst nach 25 Dmps spritzen, Monaten voll chlorella und zeolith immernoch genauso viele Schwermetalle in mir sein sollen?!

Ich erhole mich jetzt erstmal und dann suche ich den besten Weg.

Aber erstmal Leben. N bissl wenigstens.

Lg
 
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