Themenstarter
- Beitritt
- 06.04.10
- Beiträge
- 81
Hallo!
Bitte entschuldigt wenn das hier was länger wird, ich weiß nicht richtig, wo ich beginnen soll...
Hm... Ich bin 25 Jahre alt... seit Dezember 2008 hab ich immer wieder sehr, sehr starke linksseitige Kopfschmerzen, bin deswegen über 1 Jahr lang zu verschiedenen Ärzten gerannt, die mir alle nicht helfen konnten, bis ich im Februar diesen Jahres in die Schmerzambulanz in Freiburg gegangen bin.
Der Arzt dort hat mir Clusterkopfschmerzen diagnostiziert und ein Nasenspray verschrieben, das super hilft. Und er versucht die Ursache für die Kopfschmerzen rauszufinden, bzw. ob es eben noch eine andere Ursache gibt, als "nur" Clusterkopfschmerzen, also irgendwas das man beseitigen könnte.
Deshalb schreib ich hier jetzt auch gar nicht direkt wegen der Kopfschmerzen (aber wenn jemand nen guten Tip dazu hat natürlich gerne).
Sondern mir wurde dort ganz viel Blut abgenommen und untersucht. Es ist wohl bei vielen (oder einigen) Patienten mit Clusterkopfschmerzen so, dass sie Histamin nicht so gut vertragen (wie auch bei einigen mit Migräne), deshalb wurde das auch untersucht. Jetzt war ich gestern wieder dort und es ist wohl tatsächlich so, dass das Enzym, das Histamin abbaut erniedrigt ist, und das Histamin im Blut selber ist erhöht.
Der Arzt meinte, ich soll eine Stuhlprobe einschicken (Test auf Magenschleimhautentzündung) und einen Test auf Fuctose- und Lactoseunverträglichkeit noch machen lassen (da komm ich später noch dazu). Was ich jetzt wegen dem Histamin machen soll hab ich nicht gefragt....
Ähm, also, was soll ich denn jetzt deswegen machen? Von Diät oder Provokationstest oder so hat keiner was gesagt? Ich hab mir jetzt natürlich durchgelesen wo so Histamin drinnen ist und meiner Meinung nach esse ich eh kaum was mit Histamin.... vor allem Haferflocken und Brot mit Frischkäse/Quark, Nudeln mit Pesto, Reis und so.... etwas Gemüse (sehr selten auch Tomatensoße, aber manchmal auch mehrere Wochen nicht), bisschen Obst, bisschen Milch/Sahne.... wenig Süßes.
Das ist nicht besonders Histaminreich, oder? Hätte ich da überhaupt Chancen, dass sich durch eine extra histamin-arme Diät etwas verbessert? Oder, anders gefragt, können meine Kopfschmerzen überhaupt vom Histamin kommen, wenn ich nie (oder jedenfalls in den letzten Jahren nicht) viel Histamin gegessen habe?
Ansonsten ist da ja noch nie Sache mit der Fuctose und der Lactose. Der Arzt, bei dem ich wegen der Kopfschmerzen war, hat mich gefragt ob ich auch Bauchschmerzen / Durchfälle / Probleme mit der Verdauung habe. Das ist der Fall und zwar schon wesentlich länger als die Kopfschmerzen. Praktisch schon immer.
Nur glaubt mir das keiner bzw. es heißt immer, ich solle mich nicht so anstellen, es sei unmöglich nach einer geringen Menge von Nahrung bereits so voll zu sein usw. Ich wiege 38kg bei 167 cm. Mir ist bewusst, dass das zu wenig ist, aber ich habe keinen Appettit, essen strengt mich ziemlich an und ich bekomme von sehr vielen Lebensmitteln Bauchschmerzen und fühle mich immer ganz schnell voll. D.h. ich weiß z.B. sehr gut selber dass 1/4 Apfel nicht viel ist, aber ich fühl mich dann ganz voll. Nach zwei Schlücken Orangensaft auch. Apfelsaftschorle geht. Deshalb denke ich, dass ich vielleicht Fructoseintolleranz haben könnte und bin froh, dass der Arzt das testen möchte. Ehrlich gesagt wäre ich froh über dieses Ergebnis, weil es dann kein dummes anstellen von mir mehr wäre. Bei Milch und Joghurt ist es so, dass wenn ich ein Glas Milch über Stunden hinweg trinke, dann geht es (immer kleine Schlücke dran nippen), aber wenn ich ein Glas auf einmal trinke oder einen Becher auf einmal esse, dann bekomme ich Durchfall... (Und man, oder ich zumindest, denkt nicht ständig den ganzen Tag dran hin und wieder mal nen kleinen Schluck zu trinken... das ist ätzend...). Schlecht gehen tut es mir davon eigentlich nicht, aber Durchfall ist ja auch nicht Sinn der Sache...
Was denkt ihr zum Histamin? Lohnt es sich da weiter nachzuforschen? (Wo ich eh nicht viel Histamin esse)?
Und auf was muss man bei der Fructoseintolleranzdiagnostik achten, damit sie möglichst genau ist?
Bitte entschuldigt wenn das hier was länger wird, ich weiß nicht richtig, wo ich beginnen soll...
Hm... Ich bin 25 Jahre alt... seit Dezember 2008 hab ich immer wieder sehr, sehr starke linksseitige Kopfschmerzen, bin deswegen über 1 Jahr lang zu verschiedenen Ärzten gerannt, die mir alle nicht helfen konnten, bis ich im Februar diesen Jahres in die Schmerzambulanz in Freiburg gegangen bin.
Der Arzt dort hat mir Clusterkopfschmerzen diagnostiziert und ein Nasenspray verschrieben, das super hilft. Und er versucht die Ursache für die Kopfschmerzen rauszufinden, bzw. ob es eben noch eine andere Ursache gibt, als "nur" Clusterkopfschmerzen, also irgendwas das man beseitigen könnte.
Deshalb schreib ich hier jetzt auch gar nicht direkt wegen der Kopfschmerzen (aber wenn jemand nen guten Tip dazu hat natürlich gerne).
Sondern mir wurde dort ganz viel Blut abgenommen und untersucht. Es ist wohl bei vielen (oder einigen) Patienten mit Clusterkopfschmerzen so, dass sie Histamin nicht so gut vertragen (wie auch bei einigen mit Migräne), deshalb wurde das auch untersucht. Jetzt war ich gestern wieder dort und es ist wohl tatsächlich so, dass das Enzym, das Histamin abbaut erniedrigt ist, und das Histamin im Blut selber ist erhöht.
Der Arzt meinte, ich soll eine Stuhlprobe einschicken (Test auf Magenschleimhautentzündung) und einen Test auf Fuctose- und Lactoseunverträglichkeit noch machen lassen (da komm ich später noch dazu). Was ich jetzt wegen dem Histamin machen soll hab ich nicht gefragt....
Ähm, also, was soll ich denn jetzt deswegen machen? Von Diät oder Provokationstest oder so hat keiner was gesagt? Ich hab mir jetzt natürlich durchgelesen wo so Histamin drinnen ist und meiner Meinung nach esse ich eh kaum was mit Histamin.... vor allem Haferflocken und Brot mit Frischkäse/Quark, Nudeln mit Pesto, Reis und so.... etwas Gemüse (sehr selten auch Tomatensoße, aber manchmal auch mehrere Wochen nicht), bisschen Obst, bisschen Milch/Sahne.... wenig Süßes.
Das ist nicht besonders Histaminreich, oder? Hätte ich da überhaupt Chancen, dass sich durch eine extra histamin-arme Diät etwas verbessert? Oder, anders gefragt, können meine Kopfschmerzen überhaupt vom Histamin kommen, wenn ich nie (oder jedenfalls in den letzten Jahren nicht) viel Histamin gegessen habe?
Ansonsten ist da ja noch nie Sache mit der Fuctose und der Lactose. Der Arzt, bei dem ich wegen der Kopfschmerzen war, hat mich gefragt ob ich auch Bauchschmerzen / Durchfälle / Probleme mit der Verdauung habe. Das ist der Fall und zwar schon wesentlich länger als die Kopfschmerzen. Praktisch schon immer.
Nur glaubt mir das keiner bzw. es heißt immer, ich solle mich nicht so anstellen, es sei unmöglich nach einer geringen Menge von Nahrung bereits so voll zu sein usw. Ich wiege 38kg bei 167 cm. Mir ist bewusst, dass das zu wenig ist, aber ich habe keinen Appettit, essen strengt mich ziemlich an und ich bekomme von sehr vielen Lebensmitteln Bauchschmerzen und fühle mich immer ganz schnell voll. D.h. ich weiß z.B. sehr gut selber dass 1/4 Apfel nicht viel ist, aber ich fühl mich dann ganz voll. Nach zwei Schlücken Orangensaft auch. Apfelsaftschorle geht. Deshalb denke ich, dass ich vielleicht Fructoseintolleranz haben könnte und bin froh, dass der Arzt das testen möchte. Ehrlich gesagt wäre ich froh über dieses Ergebnis, weil es dann kein dummes anstellen von mir mehr wäre. Bei Milch und Joghurt ist es so, dass wenn ich ein Glas Milch über Stunden hinweg trinke, dann geht es (immer kleine Schlücke dran nippen), aber wenn ich ein Glas auf einmal trinke oder einen Becher auf einmal esse, dann bekomme ich Durchfall... (Und man, oder ich zumindest, denkt nicht ständig den ganzen Tag dran hin und wieder mal nen kleinen Schluck zu trinken... das ist ätzend...). Schlecht gehen tut es mir davon eigentlich nicht, aber Durchfall ist ja auch nicht Sinn der Sache...
Was denkt ihr zum Histamin? Lohnt es sich da weiter nachzuforschen? (Wo ich eh nicht viel Histamin esse)?
Und auf was muss man bei der Fructoseintolleranzdiagnostik achten, damit sie möglichst genau ist?