Kooperation zwischen TK und Teleclinic GmbH

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... Auf „Welt.de“ sorgte am Sonntag ein Bericht für Wirbel in der Apothekenbranche: Die TK arbeitet ab Dezember mit der Teleclinic GmbH zusammen. Das Münchener Unternehmen soll ab Dezember dieses Jahres das TK-ÄrzteZentrum betreiben. Besagtes ÄrzteZentrum bietet TK-Versicherten verschiedene Services an, etwa die ärztliche Beratung oder die Fernbehandlung in der TK-Doc App. Bislang hatte die IFE Gesundheits GmbH diesen Job gemacht – doch deren Vertrag läuft Ende November aus, wie die TK gegenüber der DAZ bestätigt.
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Schließlich ist der Telemedizinanbieter seit gut vier Jahren in den Händen des Schweizer Unternehmens DocMorris. Diese Übernahme bewegte seinerzeit auch den Deutschen Apotheker Verlag, eine Zusammenarbeit von apotheken.de mit Teleclinic mit sofortiger Wirkung zu beenden – eine Kündigung, die auch vor Gericht Bestand hatte.
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Damit werde die zuverlässige Trennung zwischen Arzt und Apotheke gefährdet. Hinter den Aussagen steckt Rechtsanwalt Morton Douglas, der mit der AKNR bekanntlich zahlreiche Prozesse gegen DocMorris – und auch gegen Teleclinic – führte. ...

... Nutzung über die TK-Doc-App

In der TK-OnlineSprechstunde behandeln die Ärztinnen und Ärzte die Versicherten über die TK-Doc-App per Videotelefonie. Dabei entscheiden die Ärztinnen und Ärzte in jedem Einzelfall, ob eine Fernbehandlung ärztlich vertretbar ist. Eignen sich die Symptome nicht für eine Fernbehandlung, erhalten die Versicherten Hinweise für die für sie passende Versorgung (Hausarzt, ärztlicher Bereitschaftsdienst oder Notarzt).

Krankschreibung
Bei Bedarf können die Ärztinnen und Ärzte eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) von bis zu sieben Tagen bei Atemwegserkrankungen und für alle weiteren Diagnosen bis zu drei Tagen ausstellen.

So bekommen Sie "TK-Doc" auf Ihr Smartphone

Die "TK-Doc"-App steht kostenlos im Apple Store oder im Google Play Store zum Download bereit. Aktiviert wird sie mit der TK- Versichertennummer, dem Geburtsdatum und einem selbstgewählten Passwort. ...

Ich habe keine Erfahrungen mit der Zusammenarbeit der TK und einem Telemedizinanbieter, kann mir aber vorstellen, daß es da durchaus Interessenskonflikte und entsprechende Angebote / Überlegungen gibt.
Auf der anderen Seite fand ich die Situation während meiner Corona-Erkrankung irgendwie ziemlich bedröppelnd: man fühlt sich wirklich gar nicht gut und darf nicht in die Arztpraxis. Wäre vielleicht ein Gespräch mit einem Arzt beruhigend gewesen?
Ob ich mich dann nach einer Empfehlung des Arztes gerichtet hätte, ist ja noch eine andere Frage.

Grüsse,
Oregano
 
Ich hatte das mal genutzt eun einige male mit unterschiedlichen Dingen angerufen. Meine Erfahrung ist nicht positiv. Zum einen kennt der dok einen nicht. Zum anderen wirds dünne mit Laborergebnisse die dem bereitgestellt werden sollten, zum anderen ist der nicht physisch anwesend, kann weder abhorchen, noch irgendwo drücken, noch einen in die Augen, Ohren oder Mund gucken.

Im Prinzip macht man nichts falsch, wenn man denkt man hat was, mal zum Ärztlichen Bereitschaftsdienst zu gehen. Und wer wirklich besorgt ist, wird dies auch tun, ob mit oder ohne Teleclinic.
 
@Oregano

Interessant, was Du schreibst. In dem Ort, in dem ich wohne, gibt es eine TK-Niederlassung. Vor einigen Jahren gab es dort noch sehr viele Mitarbeiter. Wenn man z.B. einen vom (Zahnarzt-)arzt erstellten Heil- und Kostenplan bewilligt haben wollte oder andere Probleme organisatorischer Art zu lösen waren, ging man dorthin.

Jetzt wird der Heil- und Kostenplan vom Arzt direkt an die Kasse geschickt, ohne dass der Versicherte ihn vorher sieht. Der Vorteil ist, dass man sich dabei einen Weg spart. Der Nachteil ist, dass man nicht mehr sieht, was in dem Heil- und Kostenplan steht. Der Patient bekommt dann, wenn es gut läuft, ein schriftliches o.k. von der Versicherung mit den Daten, die für ihn/sie von Bedeutung sind (Selbstzahleranteil).

In dem großen Raum sitzt jetzt nur noch ein Mitarbeiter, anstatt wie vorher ca. 12 Mitarbeiter und es ist auch nicht mehr üblich/erwünscht, dass Patienten die TK-Niederlassung aufsuchen. Das wird stattdessen jetzt alles telefonisch oder über den Arzt erledigt, vielleicht auch online.

Man hat schon den Eindruck, dass die Versicherungen sich die Patienten vom Hals halten und gleichzeitig Personal einsparen wollen. Bekanntlich gibt es auch Ärzte, die falsch abrechnen. Über so einen Kassenarzt (es ging um ca. 230 Euro) habe ich mich mal telefonisch bei der Versicherung beschwert. Da wurde mir in gleichgültigem Ton gesagt, dass das die Kasse nicht im mindesten interessiert und dass ich das mit dem betreffenden Kassenarzt selbst regeln müsse, wenn ich es denn wolle. Die Interessen der Patienten entsprechen nicht mehr denen der Kasse, so mein Eindruck.

So eine TK-Online-Sprechstunde paßt gut dazu. Wahrscheinlich wird man dann noch aufgefordert, je nach betreffender Region des Körpers, um die es geht, die Tasten 1, 2, 3 oder xy zu drücken. Hat Ähnlichkeit mit dem, was man schon seit Jahren von Mobilfunkanbietern gewohnt ist. Meiner Meinung nach verliert der Patient dabei immer mehr den Kontakt auf Augenhöhe, was leider, so mein Eindruck, durchaus das Ziel ist.

Ich befürchte, dass sich auf langfristige Sicht das medizinische Kassensystem auf diese Art selbst abschaffen wird, weil es im Endeffekt schon heutzutage größtenteils nur noch für sich selbst da ist. Aber das wird sich zeigen.
 
@Oregano
Jetzt wird der Heil- und Kostenplan vom Arzt direkt an die Kasse geschickt, ohne dass der Versicherte ihn vorher sieht.

Der Heil und Kostenplan steht dir zu. Der Vertrag wird mit dir und den Arzt geschlossen und nicht über Dritte (Kasse). Wenn der Arzt dir das nicht aushändigen möchte dann vermittel ihn dass du zu einen anderen Dok gehst und du da dein Geld lässt. Gleich noch darum bitten die Krankenakte auszuhändigen damit der gleich weiß wo es lang geht. Würde ich zumindest so machen.

Ich befürchte, dass sich auf langfristige Sicht das medizinische Kassensystem auf diese Art selbst abschaffen wird, weil es im Endeffekt schon heutzutage größtenteils nur noch für sich selbst da ist. Aber das wird sich zeigen
Was sonst? Die Kassen sind Unternehmen und müssen Gewinne erwirtschaften.
 
Der Heil und Kostenplan steht dir zu. Der Vertrag wird mit dir und den Arzt geschlossen und nicht über Dritte (Kasse). Wenn der Arzt dir das nicht aushändigen möchte dann vermittel ihn dass du zu einen anderen Dok gehst und du da dein Geld lässt. Gleich noch darum bitten die Krankenakte auszuhändigen damit der gleich weiß wo es lang geht. Würde ich zumindest so machen.
Hallo hab_keinen,

das mit dem Heil- und Kostenplan hat giselgolf geschrieben.
In dem Ort, wo ich wohne, haben alle Ärzte einen Aufnahmestop. Damit wird ein Arztwechsel insofern schwierig, weil ich dann in einer weiter entfernten Stadt versuchen müßte, einen Kassenarzt zu finden. Wie ich gesehen habe, ist auch das gar nicht einfach :confused:. Die sind voll und überlastet und haben Probleme, genügend Personal zu finden; - in Stadt und Land.

Die Ausgaben der Krankenkasse (gesetzlich und privat) steigen. Die Beiträge auch. Die Leistungen mindern sich stattdessen. Ich sehe keine Lösung für diese Probleme und vor allem sehe ich, daß die Versicherten die Dummen sind :mad:!

Grüsse,
Oregano
 
Hätte ich gewusst, dass es so eine App gibt, hätte ich sie vor einer Woche nach einem Sturz vielleicht ausprobiert. Da hätte ich wirklich gern mal mit jemanden gesprochen. Kommunizieren die auch am Wochenende?
Denn mir ist nicht klar gewesen, wie ich mich verhalten soll. Die Notaufnahme wollte ich nicht verstopfen, da ich alles bewegen konnte. Die Schmerzmittel aus meiner Hausapotheke gegen die schmerzhaften inneren Prellungen hatte ich dann durchprobiert, und bin bei dem gelandet, was auch gegen Gelenkbeschwerden hilft.
Montags war ich beim Hausarzt, der mir nur über die Sprechstundenhilfe mitteilen ließ "Voltaren nehmen, Termin beim Orthopäden ausmachen. Wir können eh nix machen und die Akuttermine für heute sind belegt."

Mir würde schon helfen in einer akuten Situation mit jemanden reden zu können, für die korrekte Vorgehensweise und auch zur Beruhigung.
 
Hätte ich gewusst, dass es so eine App gibt, hätte ich sie vor einer Woche nach einem Sturz vielleicht ausprobiert.

Hallo Earl Grey,

och nee, das tut mir leid. Ich bin vor ca. 3 Wochen ein bißchen in der Wohnung herumgehopst, wirklich nicht viel, aber aufeinmal verlor ich das Gleichgewicht, hielt mich noch an einem Stuhl fest und dann lag ich auch schon mit meiner gesamten linken Seite auf dem Boden.

Danach schmerzte es mich im Bereich der seitlichen Brustwirbel (quasi unter der linken Armbeuge gerade herunter). Im Bett konnte ich auf der linken Seite kaum noch liegen und beim Aufstehen und Hinlegen schmerzte es mich besonders. Falls Du, Earl Grey, ähnliche Schmerzen hast, könnte es sich um eine Rippenprellung handeln.

Die ist schmerzhaft, aber heilt aus. Bei mir ging das relativ schnell. Nach zwei Wochen merkte ich im Rippenbereich nichts mehr. Dafür tauchten aber wieder die altbekannten Verspannungen im linken Po-Bereich auf. Ein Orthopäde wird ein Röntgen machen, um festzustellen, ob Du eine Rippe gebrochen hast. Aber ändern wird das nichts, weil bei einer gebrochenen Rippe nach meiner Erfahrung nichts gemacht werden kann, außer warten, dass es besser wird.

Hab mal was von Beinwell-Umschlägen gehört, die da vielleicht hilfreich sein können. Aber das können Dir andere hier besser sagen..Ich für meinen Teil habe immer Angst um meine Knochen, gerade bei einem Sturz. Aber ich denke, es ist zumindest bei mir (hoffentlich) nichts zurückgeblieben. Das hoffe ich auch für Dich!

Zum Thema Heil- und Kostenplan fand ich noch diese Info im Netz:

https://www.dentolo.de/ratgeber/heil-und-kostenplan/

In manchen Fällen bekommen Sie den HKP auch von Ihrem Zahnarzt ausgehändigt mit der Bitte, diesen persönlich bei der Krankenkasse vorzulegen. Dies kann sinnvoll sein, um eine kürzere Bearbeitungszeit zu erreichen. Nach der Bewilligung der Festzuschüsse wird der Heil- und Kostenplan zurück an den Patienten gesendet damit dieser eine Vorprüfung der Kosten, die auf ihn zukommen werden, vornehmen kann.

Demnach liegt es offensichtlich im Ermessen des Zahnarztes, ob er den Heil- und Kostenplan dem Patienten aushändigt oder nicht. Ich fand die frühere Regelung, dass der Patient den Heil- und Kostenplan ausgehändigt bekommt und damit zur Kasse geht, auf jeden Fall besser, weil ich selbst dann alles in der Hand hatte. Wenn ich so einen Heil- und Kostenplan hatte und damit zur Kasse ging, war ich mir immer sicherer, dass ich das auch wirklich so will.

Bei mir führt der Weg über den Zahnarzt zu einer Verunsicherung, die ich nicht mag. Einmal vergaß mein Zahnarzt, eine mündlich mit mir beschlossene Behandlung bzw. den dazu gehörigen Heil- und Kostenplan an die Kasse zu schicken...

Diese Form der Verunsicherung betrifft meiner Meinung nach mittlerweile aber auch alle anderen Lebensbereiche und erhöht den individuellen Druck enorm. Patienten und allgemein Verbraucher/Bürger müssen immer mehr nur noch funktionieren, ohne dass Ihnen die Regeln/Gesetze/rechtlichen Grundlagen bekannt sind. Ja, die kann man sich zumindest teilweise auch im Internet besorgen...Aber ganz so einfach ist das im Grunde nicht. Wenn Ärzte mehr Infos bereitstellen würden, wäre das hilfreich. Aber davon kann man leider nicht ausgehen, weil es mittlerweile häufig nicht mehr ausreichend passiert.

viele Grüsse
 
Auf jeden Fall kann man sich nach einem Unfall nicht mal eben schnell noch in eine App einarbeiten.

Wenn der Hausarzt einen ablehnt, weil er kein Röntgengerät hat, so kann er aber doch zumindest ein passendes Schmerzmittel verordnen - wenn er denn einen Termin vergeben würde.
Also habe ich dann 9 Tage auf einen Orthopädentermin gewartet. Zwischenzeitlich habe ich mich in vielerlei Hinsicht unvernünftig verhalten. Mir war auch wirklich nicht klar, was ich jetzt nun darf oder nicht.

Nun weiß ich mehr und ich soll
. Nicht schwer heben
. Mich nicht verdrehen
. Mich immer mal wieder hinlegen als Entlastung
Denn 1 Wirbel ist beschädigt, der jetzt wieder heilen muss.
Bis auf die Wartezeiten ist aber die Diagnostik bei so einem Sturz relativ gut. Mir fehlen nur leider immer die Gespräche, um zu kapieren, welches Verhalten im Detail am nützlichsten für die Heilung ist.
Dafür ist aber absolut keine Zeit. Die Ärzte arbeiten schon im Dauerlauf ihre 4-5 Patienten pro Stunde ab.

Ich persönlich finde zB Radfahren in meiner misslichen Lage noch am schonendsten, wenn ich Kopfsteinpflaster und Buckelpisten meide. Mal einen Huckel kann ich gut abfedern, so dass der Stoß nicht in die Wirbelsäule geht. Zu Fuß finde ich viel schmerzhafter und auch beim Autofahren muss ich mich öfter verdrehen (Schulterblick). Aber das alles auszudiskutieren, wie man jetzt am besten mobil ist, dafür fehlt die Zeit.
Ich verstehe auch überhaupt nicht, warum immer schnell vor dem Radfahren gewarnt wird. Bei meinem Ulnarisrinnensyndrom sollte ich schon nicht radfahren. Den Tipp habe ich einfach ignoriert, es hat den Ellenbogen bisher nicht geschadet, das Syndrom macht sich dadurch nicht verstärkt bemerkbar.
Das Rad kann in vielerlei Hinsicht eine Behindertenbeförderungshilfe sein.

Was die App jetzt an Entlastung der Ärzte leisten kann wird sich zeigen, denn am anderen Ende dort müssen ja auch wieder medizinisch geschulte Personen sitzen.
 
Mein Hausarzt hat mich in vergleichbarer Situation gefragt, ob ich einen Orthopäden habe, den ich von Zeit zu Zeit aufsuche. Als ich das verneinte, stellte er mir ohne zu Zögern vor ein paar Monaten eine Überweisung für ein Röntgen in einer radiologischen Praxis aus.

Die radiologische Praxis ist ein großes Zentrum, wo CTs, MRTs, Röntgen und auch Mammographien gemacht werden können. Da musste ich nicht lange auf das Röntgen warten. 9 Tage ist für einen Termin bei einem Orthopäden aber auch schon relativ schnell, finde ich. Ich kenne da übliche Wartezeiten von eher mehreren Monaten. Es gibt aber auch unfallchirurgische Praxen, für die man in dem Fall wahrscheinlich eine Überweisung und ein Röntgen bekommen könnte.

Denn 1 Wirbel ist beschädigt, der jetzt wieder heilen muss.

Immerhin hat so ein Röntgen auch was Gutes, weil man dann besser Bescheid weiß, wo man steht. Hat man Dir denn erklärt, was mit "beschädigt" gemeint ist?

Ich persönlich finde zB Radfahren in meiner misslichen Lage noch am schonendsten, wenn ich Kopfsteinpflaster und Buckelpisten meide. Mal einen Huckel kann ich gut abfedern, so dass der Stoß nicht in die Wirbelsäule geht. Zu Fuß finde ich viel schmerzhafter und auch beim Autofahren muss ich mich öfter verdrehen (Schulterblick). Aber das alles auszudiskutieren, wie man jetzt am besten mobil ist, dafür fehlt die Zeit.
Ich verstehe auch überhaupt nicht, warum immer schnell vor dem Radfahren gewarnt wird. Bei meinem Ulnarisrinnensyndrom sollte ich schon nicht radfahren. Den Tipp habe ich einfach ignoriert, es hat den Ellenbogen bisher nicht geschadet, das Syndrom macht sich dadurch nicht verstärkt bemerkbar.
Das Rad kann in vielerlei Hinsicht eine Behindertenbeförderungshilfe sein.

Ja, o.k., das mag für Dich passen und gut sein. Das kann ich nicht beurteilen. Wenn Dein beschädigter Wirbel nicht deshalb beschädigt ist, weil Du schon vorher brüchige Knochen hattest, dann besteht die Chance, dass die Beschädigung alleine durch den Sturz ausgelöst worden ist. Wenn Du trotz erlittenem Trauma schmerzfrei Fahradfahren kannst, könnte das ein Indiz dafür sein. Aber wirklich genau läßt sich das nur anhand eines MRT
erkennen, fürchte ich.
 
Die Notaufnahme wollte ich nicht verstopfen,...
Mir würde schon helfen in einer akuten Situation mit jemanden reden zu können, für die korrekte Vorgehensweise und auch zur Beruhigung.
Spontan und ohne das ausprobiert zu haben, denke ich, dass die Telefonnummer 116 117 hierfür auch gedacht ist und hilfreich sein könnte. Zudem gab (gibt?) es hier eine "Flickstube" ;) - damit meine ich eine unfallchirurgische Praxis - die fast immer offen hat und wo man auch spontan vorbeikommen konnte (kann?) nach Unfall (bei mir mal ein offener Nasenbeinbruch an einem Samstag in den 90ern). In einer größeren Stadt könnte man zumindest danach schauen.

Bei der App, um die es hier geht, hätte ich wohl auch Datenschutz-Bedenken - wobei ich die Idee grundsätzlich nicht verkehrt finde. Es gibt ja inzwischen bei vielen Ärzten Online-Termine für bestimmte Anliegen.
 
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