Kennt ihr sowas? Eure Meinung interessiert mich; div. Probleme

Kennt ihr sowas? Eure Meinung interessiert mich

Hallo Lukas,

Tatsache ist: auch natürliche Vitamine können überdosiert werden. In den meisten Fällen nicht mit der Ernährung, aber mit hochdosierten Pillen allemal. Gerade die fettlöslichen Vitamine A und E beispielsweise gibt es oftmals als nicht künstliche sondern natürliche Vitamine in Pillen bis zu extremen Dosierungen...

Es kommt wohl darauf an, ob die Vitamine im natürlichen Verbund mit sekundären Pflanzenstoffen sind oder nicht. Die Pflanzenstoffe sind die Stoffe, die für die Bioverfügbarkeit und Weiterverarbeitung von Vitaminen notwendig sind.

Fazit:
Entweder ist eine gesunde Ernährung und Lebensweise ausreichend, und man benötigt kein Ergänzungspräparat (allenfalls etwas Disziplin und guten Willen).

Was die meisten Menschen als gesunde Ernährung sehen, ist leider keine. Gegen Umweltbelastungen, Stress, Amalgam usw. kann man kaum mehr gegen anessen. Die Qualität unserer Supermarktware ist schon gar nicht dazu geeignet.

Oder aber es existieren spezielle Gründe für Vitamin- oder auch Mineralstoffmangel, der nicht durch gesunde Ernährung behoben werden kann sondern eine sehr viel höhere Dosierung spezieller Stoffe erfordert. Und in diesem Fall taugen dann an gesunder Ernährung orientierte Nahrungsergänzungen ohnehin nichts, dann muss eben mit speziellen "Megadosen" gearbeitet werden (selbstverständlich sind auch hier die natürlichen den künstlich erzeugten Vitaminen vorzuziehen - was aber nicht immer möglich ist).

Woher weißt du, dass natürliche Nahrungsergänzungen nichts taugen? Hast du dich intensiv schlau gemacht darüber? Oder die Meinung der Pharmaindustrie übernommen?

Es sind in der Regel keine Megadosen erforderlich. Geringe Dosen und zwar alles im richtigen Verhältnis und Bioverfügbarkeit (gar nicht so selbstverständlich) sind sinnvoller und ungefährlicher. https://wellness-berater.de/presse/dateien/biophotonenanalyse.pdf. Ich kann dir gern renommierte Gesundheitsinstitutionen und Ärzte nennen, die dir Näheres dazu sagen können.

Viele Grüße
Erika
 
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Hallo Erica,

es stimmt schon alles genau so, wie ich es geschrieben habe.

Du wirst hier auch niemanden finden, der sich seit Jahren so viel mit Vitaminen - auch im Eigenversuch - auseinandergesetzt und sie sozusagen "studiert" hat, wie ich das tat.

Grüße
Lukas
 
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hallo ruppert,

habe auch noch einen kleinen tipp: mir ging es auch sehr schlecht, von muskel und gelenkschmerzen über atemnot, hautekzeme,schilddrüse, kopfdruck, müdigkeit und totaler erschöpftheit, nervenschmerzen bis hin zu einer klebstoffallergie hatte ich alles, was man sich vorstellen kann. ich bin von arzt zu arzt gerannt und jeder arzt erklärte mir, dass ich eigentlich kern gesund bin und das wohl alles psychosomatisch sei. ich wollte mich damit nicht abfinden und bin aufgrund eines tipps bei einem sehr guten arzt gelandet, der auch naturmedizin betreibt. die ganze sache, die bei mir angewendet wird, nennt sich holopathie. das ist sehr gut, wenn man nicht weiss,was man hat, denn in der ersten sitzung wird alles mittels messung über die hautspannung durchgetestet. bei mir kam raus, dass ich eine allergie habe (bekannt),magen-darm-probleme (bekannt) und eine deutliche amalgambelastung (war mir nicht bekannt). hatte zu diesem zeitpunkt noch 12 meiner ehemals 16 großen amalgam-füllungen. kurz gesagt, ich habe dann alle füllungen unter kofferdam entfernen lassen und diverse ausleitungen begonnen. im moment mit algen,bärlauch, koriander etc.
mir geht es schon viel viel besser, muskel- und gelenkschmerzen sind fast weg, ich bekomme wieder luft und die haut sieht auch besser aus und vor allem bin ich nicht mehr so erschöpft. das leben macht wieder spass. ohne holopathie wäre ich nie darauf gekommen,dass es das amalgam sein könnte, denn jeder arzt sagte mir, dass das nicht sein könne. im übrigen war nach der 2.ausleitung mein quecksilber-wert nach mobilisation noch 5x zu hoch. soviel zu thema amalgam schadet nicht. falls du also immer noch nicht wissen solltest, woran du leidest,wäre dies eventuell auch eine lösung für dich.

gruß sundance
 
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Hallo sundance (schöner Name ;-))

Danke für Deine Nachricht. Hört sich interessant an, wobei ich eigentlich zahnmässig ja schon so ziemlich alles durchhabe. Aber einmal nachtesten schadet bestimmt nicht, zumal ich gerne bereit bin neue Wege zu beschreiten!

Könntest Du den "sehr guten Arzt" noch benennen? Du kannst mir natürlich auch eine PN senden.

Danke Dir, Gruss Ruppert
 
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Hallo Leute

Möchte euch von meinen neusten "Erlebnissen" berichten:

1) Habe ja vom Neurologen Medikamente für die Verspannungen erhalten. Sirdalud. Nehme ich aktuell vor dem Schlafen gehen ein, bringt aber leider nicht wirklich viel. Schade, denn wenn man schon mal Chemie einwirft ...

2) Am vergangenen Freitag war ich an der Uni-Klinik in Zürich. Habe da meine Geschichte erzählt und mich ebenfalls untersuchen lassen. Zusätzlich noch Blutuntersuchungen. Die Ergebnisse erhalte ich dann am Freitag, aber der Arzt meinte dass man nichts finden würde und das sicherlich alles somatisch sei ... er hat mir dann gleich noch ein AD vorgeschlagen. Unglaublich! Und trotzdem waren seine Ausführungen bezgl. allgemeinem Befinden und "Schmerzhirn" einleuchtend. Eure Meinung?

3) Dann war ich am Montag noch bei einem Naturarzt. Wir haben lange gesprochen, da er einen gesamtheitlichen Ansatz verfolgt un meiner KG ja nicht gerade kurz ist ;-) Dann hat er mich gegen die Verspannungen behandelt und ziemlichen Wasserstau festgestellt, weill alles so "Dicht" ist. Bei der nächsten Sitzung wird er mich auf Verschiedenste "Gifte" testen ...

Na ja, hoffen wir mal dass sich was ergibt, denn aktuell geht es mir wirklich nicht gut. Die Verspannungen ringen mich nieder ...

Grüsse, Ruppert
 
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Hallo Ruppert

Das ganze ist zu komplex für die meisten "normale" Schulmedizinern.
Ich rate dir eine ernsthafet Abklärung bei einen guten Arzt.
Ich persönlich würde zu einem Schu8lömediziner mit Zusatzausbildungen in Orthomolekulare medizin gehen.
--> Google: FEOS; Orthomolkularmedizin...
Paracelsusklinik in Lustmühle wäre sicherlich nicht schlecht...

Bitte melde deine erfolge,Diagnosen usw..

baizinho
 
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Hallo

Möchte mich wiedermal melden bzw. bereichten was so gelaufen ist: Wie geschrieben war ich an der UNI-Klinik bei einem Prof.. Der hat sich meine Geschichte angehört und ein Blutbild und ein Schädel-MRI veranlasst.

War in der ablaufenden Woche zur Nachbesprechung: Er versichterte mir, dass alle getesteten Werte absolut in der Norm seien. Auch das MRI war absolut unauffällige wie er meinte, was mich natürlich freute, aber meine Probleme leider nicht beseitigte ...

Na ja, die vom Neurologen verschriebenen Sirdalud-Tabletten zeigen leider auch nicht die gewünschte Wirkung. Vermutlich bewege ich mich mit 2mg Abends auch an der unterer Ebene der Skala. Tagsüber kann ich die Pillen unmöglich einwerfen, da ich sonst wegdöse bzw. noch unkonzentrierter bin.

Aktuell: Nebst den "üblichen" Verspannungsschmerzen auf der linken Seite, habe ich noch defitige Rückenschmerzen, so dass ich meinen Kopf kaum strecken kann. Kann natürlich alles von den Verspannungen (oder umgekehrt) herrühren. Es fühlt sich so wie eine Halskehre an, nur dass sie sich in meinem Fall über den ganzen Oberkörper erstreckt. Morgen gehe ich zum Schwimmen, in der Hoffnung ... dass sich die Muskulatur einwenig entspannt.

Was mir zudem auffällt ist, dass ich wieder vermehrt kleine rote Einblutungen bekommen. Der Arzt versicherte mir dass es sich dabei um lediglich um Petechien (Blutschwämme) handle. Weiss ja nicht was ich davon halten soll, zumal diese Dinger nicht wieder weg gehen. Kennt ihr sowas?

Den Neurologen sehe ich erst wieder in ca. 14 Tagen. Tja, eine rare Sorte ... habe mir aber vorgenommen, ihn sehr nüchtern und sachlich auf die in vorherigen Beiträgen erwähnten Untersuchungen anzusprechen.

@baizinhio: Anfangs kommender Woche habe ich mich bei einem "ganzheitlichen" Arzt angemolden. Ursprünglich kommt er aus der Schulmedizin, praktiziert jetzt aber auch Alternativmethoden. Möglichweise weiss ich dann schon bald mehr ...

Freue mich auf Eure Antworten, Ruppert
 
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Hallo Ruppert,

zum Thema Verspannungen:
Hast Du schon mal Magnesium probiert?
Mg-Mangel kann zu Verspannungen auch führen. Evlt. können auch B-Vitamine (z. B. ein B-Vitamin-Komplex) unterstützend wirken.
Und falls ein Kaliummangel besteht, kann der auch zu Verspannungen beitragen. Doch den sollte man erst prüfen. Kalium sollte man nicht ohne ärztliche Überwachung zuführen, weil Überdosierungen auch gefährlich sind. Doch Obst, vor allem Bananen enthalten natürliches Kalium, was ja auch einen evtl. Mangel vorbeugen kann.

Einblutungen:
Da würde ich evtl. an eine Gerinnungsstörung denken. Wurden mal die Gerinnungswerte überprüft?

Gruß
margie
 
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Hallo Margie

Ja, also die Gerinnungswerte wurden überprüft. Leider weiss ich nicht genauer was überprüft wurde ...

Magnesium nehme ich jeden Tag. Artig dosiert auf 300mg. Abends und morgens. Leider hilft es mir nicht wirklich weiter.Was meinst Du zur Dosierung. Es wird überall von den 300mg geschrieben. In Foren habe ich aber auch schon gelsen, dass bis das doppelte zugeführt wird.

Gruss, Ruppert
 
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Hallo Ruppert,

die Dosierung von Mg ist natürlich individuell unterschiedlich notwendig. Ich selbst nehme ca. 500 bis 600 mg täglich. Ich lasse aber regelmäßig sowohl im Serum als auch im Vollblut das Mg messen und die Werte im Vollblut waren dennoch immer unterhalb des Normbereiches und im Serum liegen sie meist im unteren Normbereich.
Aber ich bin kein Maßstab für andere. Da ich chronische Durchfälle habe (die vor der Mg-Einnahme begangen) ist die notwendige Menge bei mir sicher anders als bei anderen. Mg kann in höherer Dosierung auch Durchfälle machen.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, nimmst Du morgens und abends je 150 mg ein. Das kann genug sein.
Man sollte es ggf. mal im Blut kontrollieren lassen. Evlt. kann man auch etwas mehr nehmen, doch man sollte dies auch mit dem Arzt besprechen, denn es kann auch Krankheiten geben, wo Mg schädlich ist (bei manchen Nierenkrankheiten ist es u. U. schädlich).

Vielleicht fehlt Dir aber auch ein anderer Stoff, so dass Mg nicht die Ursache Deiner Verspannungen sein muss.

Gruß
margie
 
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Nochmals ... hatte noch vergessen zu berichten, dass ich noch beim Chiro (mit grosser Erfahrung - wurde mir mehrfach empfohlen) war. Habe ihm mein "Krankendossier" mitgebracht und natürlich - alles zum x-ten Mal erzählt. Danach die Untersuchung, mit der Feststellung der sehr starken einseitigen Verspannungen. Er meinte lediglich, dass es sich hierbeium einen sonderbaren Fall handle. Habe ich doch schon ein paar Mal gehört. "Einrenken" und tatsächlich war es für kurze Zeit besser ...

Noch in der gleichen Woche hatte ich einen zweiten Termin. In der Zwischenzeit hatte er so ziemlich alles an Unterlagen gesichtet. Dann teilte er mir mit, dass er absolut nicht wüsste was man noch untersuchen bzw. was dahinterstecken könnte. Nach den "Einrenkungen" ging ich frustriert meines Weges ...

Grüsse, Ruppert
 
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Da bin ich mit einem "Update": War heute bei einem Naturarzt. Dieser nahm eine Störfelddiagnose, sowie eine Blutuntersuchung mittels Dunkelfeldmikroskop vor.

Er stellte ein grösseres Störfeld in der linken Körperhälfte fest. Konnte es aber noch nicht genauer lokalisieren. Das Dunkelfeld war soweit ok, ausser:
- dass die weissen Blutkörperchen nicht frei schwebten - er meinte das sei sehr verbeitet und könne beispielsweise von einer Übersäuerung herrühren.
- dass vereinzelt Schlacketeilchen herumschwirren. Er meinte, dass dies ein Teil der Probleme darstellen könnte.

Um sich ein ganzheitliches Bild zu machen, nahm er mir noch grossflächig Blut ab, welches in einem Speziallabor während zwei Wochen (natürlich nur Teiluntersuchungen) abgescheckt wird.

Grüsse, Ruppert
 
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Hallo Ruppert,

hat ein Chiropraktiker/therapeut auch geröngt? Das halte ich für überaus wichtig vor einer Behandlung an den Wirbeln. Welche Methode hat er angewandt - hoffentlich nicht mit Drehen, Ziehen am Kopf?

-dass die weissen Blutkörperchen nicht frei schwebten - er meinte das sei sehr verbeitet und könne beispielsweise von einer Übersäuerung herrühren.
- dass vereinzelt Schlacketeilchen herumschwirren. Er meinte, dass dies ein Teil der Probleme darstellen könnte.

Das war ja die Richtung, an die ich zuerst gedacht habe. Befindest du dich im Säure-Basen-Gleichgewicht? Hast du das schon einmal getestet? Wenn nicht, dann musst du vielleicht noch ein bisschen mehr Ernährung umstellen und/oder entsprechende Nahrungergänzung nehmen - natürliche! Störungen bei der Blutgerinnung kann man auch damit verbessern.

Ich bin ja gespannt, was bei der Blutuntersuchung herauskommt.

Mit einem Naturheilmediziner bist du auf einem guten Weg - obwohl es da natürluch auch Qualitätsunterschiede gibt.

Viele Grüße
Erika
 
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Hallo,
habe grade mal alles überflogen und möchte noch ein kleines Teil beitragen:
Bei mir fing meine Erschöpfung mit ewigem Grippegefühl und Muskelschmerzen mit dem Epstein-Barr-Virus EBV (Pfeiffersches Drüdenfieber), auch ein Herpes-Virus, an. Ich hatte ihn akut im Frühjahr 2005, hab es nicht gewusst und mich immer nach 2 Wochen "Grippe" 3 x wieder zur Arbeit geschleppt. Ich wusste es erst, nachdem ich einen Kollegen und meine Familie angesteckt hatte! Normalerweise muss man sich nur ausruhen, was ich wieder wegen meiner "oberwichtigen" Arbeit (hab keine Vertretung) vernächlässigt hatte.
Als ich dann im Juli mit einem grippalen Virus durch eine andere Kollegin in Kontakt kam, kippte mein System. Seitdem blieb es stecken in dem Stadium "wir rüsten mal alles auf". Dr. Hilgers, Düsseldorf, beschreibt es gut in seinem kostenlosen Buch:
https://www.medplus-pm.net/oft/cfs_buch.pdf
Grund-Ursache dieses schlechten Immunsystems, in dem (Herpes-)Viren oft komische Sachen anrichten, sind bei mir auch 15 A-Plomben und ein Eiterkiefer (s. auch mein Thema "Krise nach Kieferausfräsen"). Ich vertraue da trotzdem auf das Toxcenter! Bin einfach total amalgamvergiftet!

Was ich nicht verstanden habe in den Beiträgen: Viren kann man doch nicht mit einem Antibiotikum behandeln?! Mein Mann hatte auch mal Gürtelrose durch Stress, das ist so wieder weg gegangen...zum Glück.
Gruß aus dem Norden
Maarit:wave:
 
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Hallo

@maarit: Danke für Deinen Beitrag. Sehr interessant. Zumal ich ebenfalls einen EBV im Vorfeld (2-3 Jahre zuvor) hatte. Diesen habe ich ebenfalls nur ungenügend auskuriert, da ich das Gefühl hatte die Arbeit würde nicht ohne mich laufen. So kann man sich täuschen ...

Der e-Book-Link ist sehr spannend. Passt so einiges auf meinen Fall. Aber es lässt auch einigen Spielraum zu ... Werde mal meinen Arzt auf CFS ansprechen.

Zu den medizinischen Abklärungen: War heute beim ganzheitlichen Arzt. Dieser hattemir letztes Mal Blut genommen ... so wie es geschrieben hatte. Leider sindnoch nicht alle Ergebnisse eingetroffen. Dasjenige welches Untersucht wurde, war bisher alles soweit ok. Einzig der Säure-/Basenhaushalt ist durcheinander. Ich sei nicht akut übersäuert, aber im "Zellinnern" (ich hoffe ich habe den richtigen Begriff verwendet) hat sich eine Übersäuerung festgesetzt. Der Arzt meinte, dass die Behandlung, bzw. das wieder ins Gleichgewicht bringen ziemlich schwierig sein könnte. Er hat mir dazu Vitalstoffe verschrieben und mir geraten gänzlich auf "Cafi" zu verzichten. Und natürlich die Ernährung ... obwohl ich mich seit über 15 Monaten sehr bewusst ernähre (mit kleineren Aussetzern). Alle weiteren Ergebnisse erhalte ich kommende Woche.

Grüsse, Ruppert
 
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Hallo Eva

Danke für den Hinweis. Habe versucht raus zu finden, ob dieses komplexe Krankheitbild überhaupt jemand diagnostizieren kann. Da bin ich lediglich auf: EURIMM Outdoor Clinic Düsseldorf gestossen. Kennst Du das allenfalls? Ist das seriös? Es kostet ja auch ziemlich was ...

Gruss, Ruppert
 
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Hallo Ruppert,

diese Düsseldorfer Clinic-Seite kannte ich bisher nicht, ich kann deshalb dazu leider nichts sagen. Vielleicht hat jemand anderes hier im Forum Erfahrung?

Man kann sich eine Serologie auf Aspergillen und Candida machen lassen (IgE, IgG, IgM und IgA) plus eine mikrobiologische Stuhluntersuchung (Feststellung der vorhandenen notwendigen physiologischen Flora INKLUSIVE pathogene Erreger wie Bakterien/Pilze usw.). Mit diesem Ergebnis kann man, wenn man Glück hat, etwas anfangen.

Oft kommt bei der Serologie nichts Deutliches heraus, dann kann man nur auf Verdacht therapieren.

Bei auffälligem Husten ist auch die mikrobiologische Untersuchung von Sputum auf Pilze möglich, aber auch hier gibt es falsch-negative Ergebnisse. Zumal die Pilzbestimmung aufgrund der Vielfalt sehr aufwändig ist.

Ich habe die Therapie-Empfehlung der SHG in Berlin mit Mutaflor, Paidoflor und Phlogenzym eine ganze Zeitlang gemacht. Am besten geholfen hat mir dabei die Einnahme von Mutaflor.

Inzwischen mache ich mit Myrrhinil intest, Rephalysin C und Oricant/Galivert/Heralvent gute Erfahrungen.

Wichtig scheint eine möglichst von Schimmel relativ unbelastete Umgebung zu sein (soweit möglich, ganz ohne Sporen in der Luft geht es aber nie). Dazu Nahrungsmittel weglassen, die enzymatisch hergestellte Inhaltsstoffe haben (Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker).

Darmpflege incl. Einläufe ist hilfreich, evtl. auch Colon-Hydro-Therapie.

Eventuell vorhandenes Metall im Mund würde ich entfernen lassen. Quecksilber ist eine Art Dauer-Antibiotikum für den Darm.

Zur Entlastung/Reinigung der Leber kann man Leberreinigungen machen.

Das sind meine "Helferleins".

Viele Grüsse
Eva
 
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Hallo

Bin soeben vom Schulmediziner mit Naturarzteinschlag ;-) zurück gekehrt. Seine Blutanlalysen besagen folgendes:

- Das Lipoprotein (a) (-> Fettmolekül) ist zu hoch
- die beiden Pyridinium Crosslinks (-> Knochenstoffwechsel) sind ebenfalls nicht im Zielbereich, d.h. erhöht.

Alle anderen Werte waren im Normbereich, d.h. soweit unauffällig. Bräuchte einfach eine gewisse Zeit um alle "Messungen" nieder zu schreiben. Ebenfalls negativ (also positiv) war ein ultrasensitiver CRP-Test.

Der DLT-Test (Dry Layer Test) zeigte eine Schwermetallbelastung, sowie parasitäre Probleme im Darm an. Über die Schwere der Probleme konnte der Test jedoch nichts aussagen. Eigentlich egal - das Problem ist eh da!

Die Stuhlproben sind per nächste Woche ausgewertet, sodass ich dann wohl mehr wissen werde.

Der Arzt hat mir nun eine Nährstofftherapie (Zusätze in hochkonzentrierter Form) verschrieben, sowie eine Milieutherapie zur Reinigung des Gewebes und Blutes angeordnet.

Eure Meinungen?

Gruss, Ruppert

@Eva: Was ist ein praktikabler Weg zur Entgiftung der Leber? Wie bist Du vorgegangen?

Vielen Dank für den Link zur Selbsthilfegruppe in Berlin. Habe super rasch Unterlagen bekommen, die ich mir noch diese Woche zu Gemüte führen möchte.
 
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Hallo Leute

Melde mich wieder mal mit einem Update und gleichzeitig einigen Fragen:

Zwischenzeitlich war ich wieder:
- beim Neurologen (demselben wie berieits früher beschrieben) | Ergebnis: Dauerrezept für muskelrelaxierendes Medikament. Sirdalud. -> Muss dazu sagen, dass ich das Material nicht einwerfe, da ich einfach ein schlechtes Gefühl habe nur die Symptome zu bekämpfen und dies noch mit einer deftigen Chemiekeule :mad:

- Beim Schulmediziner der mitnaturäztlichen Techniken praktiziert | Er hat mich auf Nahrungsergänzung un Isopathie gesetzt. Diese Therapie mache ich sehr sorgfältig und mit grosser Ausdauer. Parallel dazu trinke ich täglich mind. 2-3 Liter Kräutertee.

Leider haben diese Massnahmen meinen Zustand auch nicht verbessert. Manchmal ist es zum verzweifeln. Vor ca. drei-vier Wochen habe ich plötzlich sehr seltsame Halsschmerzen bekommen. Ohne Schluckschmerzen, irgend wie oberflächlich brennend. Habe die Schmerzen ca. 2 Wochen nicht mehr weggebracht. Dann wurde ich krank - mit Schnupfen, Müdigkeit, Gliederschmerzen etc. Irgendwann ging es über dass die sich Probleme in der linken Gesichtshälfte manifestierten (wo sonst). Irgendwann war ich dann so verschnupft, dass ich kaum mehr das Taschentuch einsetzen konnte, da die Nase so schmerzte. So hatte ich letzte Woche, während ca. drei Tagen immer wieder Nasenbluten (natürlich nur aus dem linken Nasenloch). Und noch nicht genug: Plötzlich begann es mich zu beissen und brennen unter den Achseln. So entdeckte ich dann ziemlich schnell einen roten Ausschlag unter den Achseln (kein Deoproblem). Zwischenzeitlich hat sich das einwneig beruhigt. Nun habe ich noch dieses seltsame "geschwollen-Gefühl" in der linken Gesichtshälfte, manchmal ein wenig Kopfschmerzen und wenn ich mit der Zunge auf der linken Seite "rumspüre" ;) habe ich ein sehr sensibles Gefühl. Auffallend ist bestimmt auch meine defitg weiss belegte Zunge ... und dann natürlich noch immer die Verspannungen und Muskelschmerzen.

Was meint ihr: Könnten das Reaktionen sein auf die Isopathie (Fortakehl, Sanukehl Myc D6, Sankombi D5 und noch irgend so eine Pille die ich nur alle Woche einnehmen soll) und der Nahrungsergänzung?

Besten Dank bereits jetzt für eure Hinweise, Ruppert
 
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