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https://www.real.de/besser-leben/lebensmittelallergien/milcheiweissallergie/... Bei einer Milcheiweißallergie ist es entscheidend, auf welche Teile des Milchweißes Betroffene allergisch reagieren. Davon hängt auch ab, auf welche Alternativen ausgewichen werden kann und ob Milch in erhitzter oder gesäuerter Form vertragen wird. Das Eiweiß der Milch besteht aus einem Komplex verschiedener Eiweißfraktionen. Vereinfacht lässt es sich in zwei Komponenten unterteilen: das hitze-stabile Casein und das hitze-empfindliche Molkeneiweiß.
Casein besteht aus einer Mehrzahl verschiedener Proteine, die etwa 80 % der Gesamtmenge ausmachen. Es ist das Milcheiweiß, das zur Käseherstellung dient. Deshalb enthalten Käse und Quark überwiegend Casein. Bei einer Allergie gegen Casein muss auf die Milch aller Tierarten verzichtet werden. Erschwerend hinzukommt, dass das Casein durch Erhitzung nicht zerstört wird. Deshalb vertragen Casein-Allergiker auch gekochte Milch nicht. Anders dagegen sieht es bei einer Allergie gegen Molkeneiweiß aus. In diesem Falle lässt sich auf die Milch von anderen Tierarten, wie Ziegen oder Schafen, zurückgreifen. Da die Molkenproteine zudem hitzelabil sind, kann das Kochen der Milch unter Umständen die allergene Wirkung verringern.
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der Arzt kann anhand eines Allergietests feststellen wogegen man allergisch ist. In der Regel testet ein Allergologe auf die verschiedenen Allergien oder Unverträglichkeiten die durch Milch ausgelöst werden können. Auch wenn es mehrere Ursachen bei der Milch gibt kann man testen ob man gegen Casein, oder die Molkeeiweiße allergisch reagiert. Auch eine Intoleranz gegen den Milchzucker lässt sich mit einem Test prüfen. ...