Kann man sich "verdichten"?

Rota

in memoriam
Themenstarter
Beitritt
22.07.08
Beiträge
2.568
Hallo, liebe Reimeschmiede.

eigentlich wollte ich mein posting bei sinnvolle Arbeiten einstellen, aber ich glaube hier ist es besser platziert.

Aus gegebenem Anlaß habe ich gestern wieder einmal das Lied von der Glocke von Schiller gelesen und dabei einen Fehler entdeckt.

Nachdem der Meister die Glocke fertig hat, sollte sie ja auch läuten können, oder? Leider hat er nichts über den Klöppel gedichtet und damit ist das Gedicht leider unvollständig.

Auch der heißgeliebte Kurzreim zur Glocke "Loch gebuddelt Bronze rin, Glocke fertig bim bim bim", ist falsch weil kein Klöppel vorhanden.:D

Wir könnten ja den Versuch machen das Gedicht vollkommen zu machen. So quasi als Nachtrag der Nachwelt. :idee:


Wer traut sich das zu? ;)

Es wird sicher nicht leicht, denn man muß sich kundig machen und dann die Frage lösen an welcher Stelle soll die Ergänzung eingebracht werden.
Nicht zu vergessen, es muß auch noch nach Schiller "schmecken". ;)
Alles nicht so leicht und so schnell zu machen denke ich.
Am Ende könnte dann eine Abstimmung stattfinden, wer die beste Ergänzung gedichtet hat.



Liebe Grüße
Rota
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Karde

danke für das lange lange Gedicht.
Ich hatte Sorgen, daß es fürs Forum zu lang ist.

Mein Gedanke war, sich erst einmal so einen Klöppel vorzustellen und nachzusehen, wie so ein Teil eigentlich gemacht wird.

Wer macht es, wie groß sollte es sein usw.
Dann die Platzsuche, wohin im Gedicht.
Dann wie lang darf der Nachtrag werden.

Ich möchte vermeiden daß bei jedem Eintrag wieder das ganze Gedicht eingestellt wird, das brächte mich in Teufels Küche, glaube ich.

Also, ich gehe schon mal auf die Suche nach der Herstellung. Und wie das früher zu Schillers Zeit so gemacht wurde.

Liebe Grüße
Rota
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Gedanke war, sich erst einmal so einen Klöppel vorzustellen und nachzusehen, wie so ein Teil eigentlich gemacht wird.

Wer macht es, wie groß sollte es sein usw.
Dann die Platzsuche, wohin im Gedicht.
Dann wie lang darf der Nachtrag werden.

Also, ich gehe schon mal auf die Suche nach der Herstellung. Und wie das früher zu Schillers Zeit so gemacht wurde.

Liebe Rota
ich bin hier vorbeigekommen, da ich meine Gedanken vom Alltag weg haben wollte, da der im Moment nicht unbedingt angenehm ist - so bin ich hierher geschweift...

Das Gedicht musste ich suchen, denn ich erinnerte mich nicht daran-gelesen habe ich noch nicht das Ganze, fand aber Deinen Einwand, dass der Klöppel fehlt sehr speziell und es wäre es wert, diesen zu Bedichten, denn sonst gibt die Glocke ja keinen Klang

Evtl. kann man schauen
- wo im Gedicht die Reime rein passen
dann jeweils nur einige Zeilen zuvor zitieren,
und dann..... dichten

LG KARDE
 
Schon nach Veröffentlichung des Gedichts "Die Glocke" wurde von Schlegel kritisiert, daß vom Klöppel keine Rede war:

Trotz aller Begeisterung für Schillers längstes Gedicht soll nicht übersehen werden, dass schon zu Beginn die Anzahl der negativen Stimmen nicht gering war. Stellvertretend dafür soll ein Zitat von Caroline Schlegel aus dem Jahr 1799 angeführt werden, in dem es heißt: „Über ein Gedicht von Schiller, das Lied von der Glocke, sind wir gestern Mittag fast von den Stühlen gefallen vor Lachen, es ist à la Voss, à la Tieck, à la Teufel, wenigstens um des Teufels zu werden“ (Caroline Schlegel[1]).

August Wilhelm Schlegel beanstandet die Schwatzhaftigkeit von Schillers Lied, in dem von allem und jedem die Rede sei. Außerdem weist er den sachlichen Fehler nach, dass zwar von der Glocke, nicht aber von dem Klöppel die Rede sei. Die Mischung der Bestandteile – beim Glockenguss sind es Zinn und Kupfer – stimme ebenfalls nicht.

Friedrich Schlegel dichtete[1]:

Ach wie gefällt die 'Glocke' dem Volk und 'die Würde der Frauen'!
Weil im Takt da klingt alles, was sittlich und platt.

Mit diesen Worten kritisiert Schlegel allerdings nicht nur Schiller, sondern auch dessen Publikum...
Das Lied von der Glocke

Und: es gibt immerhin mindestens eine Zusatz-Dichtung zum Klöppel:

August Wilhelm Schlegel übte sich darüber hinaus in technischen Einwänden: Im Gedicht sei zwar weitschweifig von der Glocke, aber an keiner Stelle vom Klöppel die Rede. Das kleine Versäumnis Schillers wurde zu einem spöttischen Leitmotiv der Wirkungsgeschichte. "Gefährlich ist's, den Leu zu wecken, / verderblich ist des Nashorns Stoß, / Jedoch der schrecklichste der Schrecken, / Das ist die Glocke, klöppellos", reimte Alexander Mozkowski in einer der komischsten aller "Glocke"-Parodien.
Was ist nur mit dem Klöppel los? - Sachbuch - FAZ

Grüsse,
Oregano
 
Danke Oregano
Glockengiesserlied war der Ursprüngliche Titel von Schiller,
der hätte auch besser gepasst. Das Gedicht ist dem Giessen dieser Glocke gewidmet, die zum Schluss aus der Gruft der Erde gehoben wird. Die Glocke wird ohne Klöppel gegossen, er wird separat hergestellt - und sie nimmt ihn in sich auf.


meine Fantasie dichtet-unabhängig von Schiller,
aber es gefällt mir einfach was zu schreiben

Frisch aus der Erde kommend ist die jungfräuliche Glocke stumm,
aber auch sie wird mal schwingen und erklingen,
der Klöppel wird es sein, der sie bringt zum Klingen
hin und her durch Menschenhand angestossen, wird er schwingen
Stosst an Ihre Wände und entlocken ihr die Klänge,
er ist es der sie zum Klingen bringt - und sie ist es die schwingt

reicht mal, besser gehts im Moment nicht
LG KARDE
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Oregano,

danke, danke für Deine Antwort. :kiss:
Ich bin leider nicht die Supergooglerin, da kann ich mich jedoch auf Dich immer verlassen.

Ich freue mich total, daß es anderen auch aufgefallen ist, daß der Klöppel fehlt.

Ursprünglich hatte ich ja den Klöppel mit G geschrieben, das kommt daher, daß mein Dialekt fränkisch ist und dort eben K wie G gesprochen wird. Zum Glück ist es mir dann noch aufgefallen.

Ich lese mich jetzt mal durch die ganzen Quellen und versuche dann auch einige Zeilen zu dem Thema zu "schmieden".

Liebe Grüße
Rota






Schon nach Veröffentlichung des Gedichts "Die Glocke" wurde von Schlegel kritisiert, daß vom Klöppel keine Rede war:

Das Lied von der Glocke

Und: es gibt immerhin mindestens eine Zusatz-Dichtung zum Klöppel:

Was ist nur mit dem Klöppel los? - Sachbuch - FAZ

Grüsse,
Oregano
 
Liebe Karde,
schön, daß Du einfach mal anfängst, das Grundprinzip hast Du jedenfalls.

"Du schreibst unabhängig von Schiller", das ist schade, denn am Ende wollen wir ja schauen, wie sich ein neuer Reim in das Original einfügt.

Mach einfach weiter, ich bin gespannt auf mehr von Dir. :)

Liebe Grüße
Rota
 
Liebe Rota
das Schmieden interessiert mich schon auch, war doch mein Stiefvater Huf und Wagenschmied, da wurde so einiges gemacht in der Schmiede wenn das grosse Feuer an war. Auch der Klang vom Amboss wenn der Hammer darauf schlug- kenne ich nur all zu gut.

hier was zum Klöppel
Der Klppel
LG KARDE
 
Hallo Karde,

mit Deinem link kann man ja direkt Fachfrau werden, wenn man will. Zumindest habe ich jetzt mal meinem Enkel dieses Handwerk des Schmiedes und Glockengießers vor Augen geführt und er hat angebissen.
Er will demnächst ein Referat zum Thema Glocke vorbereiten und ist sich sicher, daß niemand in der ganzen Schule je so ein Thema hatte.

Also mal sehen, wie wir da zusammenarbeiten können.

Mein Urgroßvater war auch Hufschmied und das steht in einer Chronik meiner Heimatstadt.

Liebe Grüße
Rota
 
Er will demnächst ein Referat zum Thema Glocke vorbereiten und ist sich sicher, daß niemand in der ganzen Schule je so ein Thema hatte.


Hallo Rota
ja, ein wirklich spezielles Thema. Ich wollte Dir noch was anderes posten, das ich zuvor sah als ich den Link einstellte, aber wie es so ist, ich finde nie etwas wenn ich es richtig suche. Ich habe gute links immer einfach so beim ersten Versuch, und dann gehts nicht mehr....

aber hier noch was
Muff Kirchturmtechnik AG

Kirchenglocken Lutemaschinen Turmuhren Glockentechnik Glockenmotoren Glockenkundendienst Glockenklppel Glockenanlagen Glockenwartung Lutemaschine Glockenmotor Klppel Glockenklppel Glockensteuerungen

viel Glück
KARDE
 
Hallo Karde,

Das kann ja heiter werden. Und es kann dauern bis ich mich da durchgearbeitet habe.


Inzwischen ein Gedicht von J.W. von Goethe, dem anderen Dichterfürsten dazu, wie es einem gehen kann.


Die wandelnde Glocke

Es war ein Kind, das wollte nie
zur Kirche sich bequemen
und Sonntags fand es stets ein Wie,
den Weg ins Feld zu nehmen.

Die Mutter sprach: Die Glocke tönt
und so ist dirs befohlen
und hast du dich nicht hingewöhnt
sie kommt und wird dich holen. :eek:

Das Kind, es denkt: Die Glocke hängt
da oben auf dem Stuhle.
Schon hats den Weg ins Feld gelenkt
als lief es aus der Schule.

Die Glocke, Glocke tönt nicht mehr
die Mutter hat gefackelt.
Doch welch ein Schrecken ! hinterher
die Glocke kommt gewackelt.
Sie wackelt schnell, man glaubt es kaum
das arme Kind im Schrecken, :schock:
es läuft, es kommt als wie im Traum:
die Glocke wird es decken.

Doch nimmt es richtig seinen Husch
und mit gewandter Schnelle
eilt es durch Anger, Feld und Busch
zur Kirche, zur Kapelle.

Und jeden Sonn- und Feiertag
gedenkt es an den Schaden,
läßt durch den ersten Glockenschlag,
nicht in Person sich laden.

Ist das nicht ein herrliches Gegengedicht?

Liebe Grüße
Rota
 
Hallo ihr Lieben,

ich hab mich auch mal versucht und einem meiner Lieblingsdichter ein wenig ins Handwerk gepfuscht....Ich hoffe nur, er hat(te) Humor und routiert nicht gerade in seinem Grabe ob dieses, meines Machwerks....;)

Habs mal provisorisch eingefügt, wo ich mein, dass es hin könnte.

"....
Freude hat mir Gott gegeben!
Gehet! Wie ein goldner Stern
Aus der Hülse, blank und eben,
Schält sich der metall'ne Kern.
Von dem Helm zum Kranz
Spielt's wie Sonnenglanz.
Auch des Wappens nette Schilder
Loben den erfahrnen Bilder."


Hurtig eilen, wenn sie oben
über allen Dächern weilt,
Schmiedemeister, die zu loben,
weil sie bringen, was hier heilt
jenes Schweigen, was noch drücket
auf der Seele, die nicht spricht;
was sie erst so recht beglücket,
ist des Klöppels feins Gewicht.

Er, der auch in Hitze glüht,
jene, um die Form bemüht,
jeder, der sich dem verpflichtet
darf erscheinen, und berichtet
wird vom Wirken dieser Hauer,
dass der Klöppel sei von Dauer.
Endlich wird er eingehangen,
von der Glocke aufgenommen
in Erwartung und willkommen,
voller Freude, Tonverlangen.

Wird die Zunge ihr gegeben
feingeschmiedet von der Hand
eines Meisters, wird erheben
sich ihr Klang erst übers Land.


"Herein! Herein!
Gesellen alle, schließt den Reihen,
Daß wir die Glocke tausend weihen.
Concordia soll ihr Name sein.
Zur Eintracht, zu herzinnigem Vereine,
Versammle sie die liebende Gemeinde.

Und dies sei fortan ihr Beruf,
Wozu der Meister sie erschuf:
Hoch über'm niedern Erdenleben
Soll sie im blauen Himmelszelt,
Die Nachbarin des Donners, schweben
Und grenzen an die Sternenwelt,
Soll eine Stimme sein von oben,
Wie der Gestirne helle Schar,
Die ihren Schöpfer wandelnd loben
Und führen das bekränzte Jahr.
Nur ewig und ernsten Dingen
Sei ihr metallner Mund geweiht,
Und stündlich mit den schnellen Schwingen
Berühr' im Fluge sie die Zeit.
Dem Schicksal leihe sie die Zunge;
Selbst herzlos, ohne Mitgefühl,
Begleit sie mit ihrem Schwunge
Des Lebens wechselvolles Spiel.
Und wie der Klang im Ohr vergehet,
Der mächtig tönend ihr entschallt,
So lehre sie, daß Nichts bestehet,
Daß alles Irdische verhallt.

Jetzo mit der Kraft des Stranges
Wiegt die Glock' mir aus der Gruft,
Daß sie in das Reich des Klanges
Steige, in die Himmelsluft!
Ziehet, ziehet, hebt!
Sie bewegt sich, schwebt!
Freude dieser Stadt bedeute,
Friede sei ihr erst Geläute."

Lieber Gruß:eek:)
LieberTee
 
Hallo liebe Lieber Tee.

Das hast Du fein gemacht. Es wird schwer sein Deinen Beitrag zu topen.

Ich bin schon an der Schwierigkeit hängen geblieben, daß es für Klöppel kein Reimwort gibt.
Goethe hatte auch ein Problem mit einem Wort das war - Mensch -, da gibt es bis heute nichts was sich reimt, wenn man bei der deutschen Sprache bleibt.


Gerade muß ich mich von einem Lachanfall erholen.

Auf der Suche nach einem anderen Begriff für Klöppel fand ich das Wort Schwengel.
Mein Mann sah mir über die Schulter und sagte ganz arglos : "kommt der Bengel mit dem Schwengel.
Da wars vorbei mit der Konzentration.
Ich mache jetzt erst mal eine Kürbissuppe, vielleicht gehts dann wieder.

Liebe Grüße und danke, danke für Deinen Beitrag.

Liebe Grüße
Rota
 
Hallo Oregano

Schon nach Veröffentlichung des Gedichts "Die Glocke" wurde von Schlegel kritisiert, daß vom Klöppel keine Rede war

Ha! noch ein Begriff Schlegelfür das was mir am Gedicht gefehlt hat.

Das ist aber tragisch für den Kritiker Schlegel, denn Schlegel konnte ja schlecht von sich selber sagen, daß von IHM keine Rede war.

Liebe Grüße
Rota
 
Hallo Ihr Lieben

Ich mache jetzt erst mal eine Kürbissuppe, vielleicht gehts dann wieder.

So, gut hats geschmeckt und jetzt bin ich müde.

Wenn ich wieder wach bin, versuche ich die Zeilen für den Klöppel zu finden. Leicht ist das nicht, vor allem bei dieser ausgezeichneten Vorlage durch Lieber Tee.

Liebe Grüße
Rota
 

Anhänge

  • Bücher der Omama 080.jpg
    Bücher der Omama 080.jpg
    315.6 KB · Aufrufe: 9
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Rota, da würde ich mich auch gerne an den Tisch bei Dir setzten :rolleyes:, sieht ja lecker aus.

Lieber LieberTee
dass Du das so gut kannst, daran habe ich keine Sekunde gezweifelt....
kenne im Forum noch niemand der im Dichten an Dich ran kommt :wave:

Schönen Tag wünsche ich Euch und natürlich auch Oregano

LG KARDE
 
Hallo Rota, hallo Karde,

danke für Eure netten Komplimente. Karde, ohne Deine tollen Infos zum Klöppel und Rotas Hinweise zu Schiller hätte ich wohl auf dem Schlauch gestanden. Es hat mir Spaß gemacht...Danke für die Gedanken zum "Verdichten...:) und die Idee, den Meister zu ergänzen. Ich schätze, er dreht sich nicht im Grabe um, sondern schmunzelt eher. Schließlich ist im Himmelreich eher Milde und Gelassenheit angesagt. Er steht also wohl über den Dingen....inzwischen.

Rota schrieb:
Gerade muß ich mich von einem Lachanfall erholen.

Auf der Suche nach einem anderen Begriff für Klöppel fand ich das Wort Schwengel.
Mein Mann sah mir über die Schulter und sagte ganz arglos : "kommt der Bengel mit dem Schwengel.
Da wars vorbei mit der Konzentration.
:lachen2::lachen2: herrlich, köstlich - nicht nur die Suppe. Tja, ich hatte auch ein paar Gedanken, die in eine ähnliche Richtung tendierten...ich hoffe, ich habe sie besser "vertuscht".:D

Die Suppe sieht übrigens sehr lecker aus. Ich wünschte, ich würde auch so gerne und gut kochen. So bleibt mir heute leider nur Grünfutter...

Lieber Gruß
LieberTee
 
Hallo, Ihr lieben Reimeschmiede,

mein Gehirn gibt ja doch keine Ruhe, bis ich meine Klöppelschmiede gemacht habe.
Einpassen möchte ich es erst, wenn es gefällt.


Ergänzung zum Lied von der Glocke.

.....​
Ach herrje, wir ham vergessen
noch den Klöppel anzumessen.

Doch der Schmied er sträubt sich sehr
weil es fünf vor zwölfe wär.

Wollte jetzt mal Pause machen -
Schon die Böller hört man krachen-

So muß er halt doch noch hämmern
und die Gießer stehn im Dämmern.

Alles Volk es wartet schon
auf den ersten Glockenton.

Endlich ist der Klöppel da

Feiert die Concordia!!!​
 

Anhänge

  • Martinskirche.jpg
    Martinskirche.jpg
    291.3 KB · Aufrufe: 2
Zuletzt bearbeitet:
Oben