Kaffee: pro und contra

Ich habe etwa 5 Tassen Kaffee getrunken - insgesamt, in den letzten 50 Jahren ungefähr🎭es hat mir nicht geschadet, aber eben auch nie wirklich geschmeckt. Obwohl mich der Duft von Bohnenkaffee noch heute an Sonntagmorgen-Stimmung zu Hause erinnert! Mein Vater hat viele Jahre schlechten Schlaf gehabt; als er nach dem Tod unserer Mutter keinen Kaffee mehr trank, konnte er mehr oder weniger sofort besser schlafen. Er sagte dann, er hatte es seiner Frau zuliebe mitgetrunken, und trank nur noch Kräutertee, weil es ihm so besser schmeckte. Der letzte gemahlene Kaffee ist bei ihm fast schlecht geworden, der stand noch ein paar Jahre im Küchenschrank.✨
 
Hallo,

bei der Kaffe-Zubereitung sollte man bedenken:
Nahezu alle Kaffeemaschinen und auch teure Automaten verwenden Brühsysteme aus Aluminium. Bestimmt möchte ernsthaft niemand das sein Kaffewasser damit in Berührung kommt.
Die Stiftung Warentest konnte schon vor langen Jahren erhöhte Schadstoffmengen nach der Entkalkung der getesteten Kaffeemaschinen nachweisen.
Alternative Zubereitungsmethoden sind also angesagt!

Grüße geba
 
Ich finde man hat schon genug Maschinen im Haushalt, da bin ich froh, dass man eine Kaffeemaschine nicht unbedingt braucht. Denn auf Spülmaschine, Waschmaschine, Staubsauger, Bildschirme, Computer, Router, Smartphone, Lampen, Wasserkocher, Ofen, Kochplatten, Dunstabzugshaube, Kühlgefrierkombination, Heizanlage, Toaster, Mikrowelle, Klingel, Akkuschrauber, Stichsäge, Bügeleisen, Nähmaschine... möchte ich nicht verzichten.

Bei allen aufgezählten Geräten gibt es reihum Komplikationen und man muss sich aufwendig um die Reparatur bemühen oder Ersatz.
 
Wuhu,

oyi, wer weiß, was da alles so drinn ist gloria.tv/post/7gNgn6X1sqYtDdfYxyekVBJzz 😣

Hier zwei Quellen, welche das ziemlich solide widerlegen:

  1. Es sind der Lebensmittelüberwachung keine Fälle bekannt, in denen es zu einer Verunreinigung von löslichem Kaffee mit magnetischen Partikeln oder magnetischen Metallteilen kam.
  2. Verunreinigungen mit magnetischen Partikeln oder magnetischen Metallteilen in Lebensmitteln werden im Rahmen des HACCP-Systems mittels Magnetabscheidern oder Metalldetektoren erkannt und beseitigt.
  3. Graphenoxid wird zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht kommerziell in Endverbraucherprodukten eingesetzt, sondern befindet sich noch in der Entwicklung [2].
  4. Unsere Prüfung von löslichem Kaffee auf magnetische Partikel war in allen Fällen negativ. Auf der Internetseite der Bundesregierung ist ein allgemeiner Leitfaden zur Erkennung von Falschmeldungen zu finden.

Leider nur als Mitglied lesbar:

Durch eine Verbraucheranfrage wurden wir auf die in Internetforen geäußerte Verschwörungstheorie aufmerksam, dass Hersteller von löslichem Kaffee die Bevölkerung mit dem Stoff Graphenoxid vergiften sollen. In diesem Beitrag enttarnen wir diese Theorie als „Fake News“.

Was sollte Nestlé auch davon haben? Die Substanz ist mit Sicherheit relativ teuer...das beizumischen ist sicherlich nicht margenfreundlich ;-)

Grüße
 
Wuhu,
es muss ja nicht Graphenoxid sein, jedenfalls sind da metallische Partikel drin, die da nicht rein gehören - soviel zum Gehalt an "Fakten-Checker"-Inhalten... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu liebe Mara,
das "Marken"-Wechseln bzw -Ausschließen kann freilich klappen, muss aber nicht - die Herstellungsweise wird ja dieselbe wie bei Nestlé sein, somit wäre ich da entsprechend vorsichtig bzw würde die verwendete Marke mal selbst (mit starkem Magneten, so wie im verlinkten Video) testen, ansonsten einfach ganze Bohnen in einer kleinen Rösterei mit Selbst-Import kaufen und den Kaffee selbst mahlen - frischer Filter-Kaffee (geht auch ohne Maschine) oder "arabisch" wzB Mokka (Kaffee und Wasser gemeinsam aufkochen und abseien) schmeckt mir zB auch besser als alles anderer neumodisch bzw "praktischer" doch teurer Firlefanz... :coffee:
 
Ja, wenn echt magnetisch, wäre das Gerubbel vorher unnötig. Wahrscheinlich findet man in einem Experimentebuch "Physik für Kids" eine Anleitung, wie man Kaffeekrümel elektrisch aufladen kann. ;)
 
Wuhu,
naja, vielleicht sollte man sich eher mal schlau machen, wie Lös-Kaffee hergestellt wird, gerne auch im Erwachsenen-Online-Lexikon ohne Mithilfe von "Kids" - da gibts nämlich keine "Kaffee-Krümel" mitdabei ;)

Das Gerubbel ist wohl nötig, weil diese magnetischen Partikel während des Sprühtrocknungs- oder Gefriertrocknungs-Vorganges des Kaffe-Extraktes wie auch immer dazukamen und im Endprodukt "eingeschlossen" wurden; Würde man die Partikel nicht auf diese Weise herauslösen, wäre wohl die magnetische Anziehungskraft zu gering - also das Lös-Kaffee-Pulver-Agglomerat stünde "dazwischen"...
 
Kaffee-Extrakt-Krümel würdest du akzeptieren? ;)

Warum hat denn noch niemand nach dem Einrühren seines Kaffeeextrakts Metallkörner in seiner Kaffeetasse gefunden? Oder sie zwischen den Zähnen gefunden? Sind sie etwa löslich? ;)
 
Mit einem Metallklotz kann man keine elektrostatisch aufgeladenen Partikel erzeugen, weil die Elektrizität sofort abgeleitet wird. So weit ich das beurteilen kann, sind diese Partikel wirklich magnetisch.
 
Wuhu,
Kaffee-Extrakt-Krümel würdest du akzeptieren? ;)
schon, nur sind die braun und nicht magnetisch & schwarz, so wie man das eindeutig im Video erkennen kann.
Warum hat denn noch niemand nach dem Einrühren seines Kaffeeextrakts Metallkörner in seiner Kaffeetasse gefunden? Oder sie zwischen den Zähnen gefunden? Sind sie etwa löslich? ;)
Die sehen so fein aus, dass man die vermutlich nicht merkt - außerdem, wenn es nicht metallisch ist, sondern tatsächlich dieses Graphenoxid oder auch etwas ganz anderes, dann könnte das auch ganz andere Eigenschaften in der Flüssigkeit aufweisen und damit nicht merkbar werden/sein...
 
Wuhu,
es muss ja nicht Graphenoxid sein, jedenfalls sind da metallische Partikel drin, die da nicht rein gehören - soviel zum Gehalt an "Fakten-Checker"-Inhalten... :rolleyes:
Im meinem ersten Link steht relativ klar drin:

  1. Es sind der Lebensmittelüberwachung keine Fälle bekannt, in denen es zu einer Verunreinigung von löslichem Kaffee mit magnetischen Partikeln oder magnetischen Metallteilen kam.

Da geht es nicht nur um Graphenoxid sondern jegliche metallische Partikel etc. - Dennoch hatte sich der Ersteller des Videos ja explizit auf Graphenoxid bezogen. Warum wohl? Macht wohl mehr Klicks und es lässt sich einen bessere (Verschwörungs-)theorie daraus bauen ;-)


Wuhu,

es kann sich ja auch nur um einen Zusatz- oder Hilfsstoff handeln, ist ja im Industrie- Futter- und Nahrungs-Mittel-Betrieb nicht so ungewöhnlich... ;)
Möglich, aber eher ungewöhnlich bei einem Gefriertrocknungs-Prozess. Was soll denn das Metall dort bewirken?



das "Marken"-Wechseln bzw -Ausschließen kann freilich klappen, muss aber nicht - die Herstellungsweise wird ja dieselbe wie bei Nestlé sein, somit wäre ich da entsprechend vorsichtig bzw würde die verwendete Marke mal selbst (mit starkem Magneten, so wie im verlinkten Video) testen
Ich habe es gerade bei Nescafè Gold selbst zuhause probiert und an mehreren starken Magneten ist rein gar nichts haften geblieben.


Sicherlich sind Kaffeebohnen oder zumindest das Pulver dem löslichen Kaffee was Geschmack angeht überlegen, aber an dem Thema "Metallteile" ist aus meiner Sicht nichts dran.
 
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