Jod - Allergie

Themenstarter
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28.03.05
Beiträge
4.226
Hallo,

ein Artikel aus "Natur u. Heilen", sehr informativ.


Wovor die Schulmedizin gerne die Augen verschließt:
Diese Form der Unverträglichkeit weden Sie kaum in Ratgebern auch nur erwähnt finden. Nicht, dass sie so selten anzutrefen wäre. Vielmehr hat es die orthodoxe Medizin geschafft, das Thema mit Hinweis auf das unverzichtbare "Mangelelement Jod" richtiggehend zu tabuisieren. Die Lebenspraxiss weiß dagegen von solchen Ereignissen einiges zu berichten, da die begleitenden Symptome oft spektakulär ausfallen.
Sie rechen von relativ harmlosen, aber stark juckenden Hautausschlägen vornehmlich im Kopfbereich bis zu neurologischen Störungen (Sehstörungen, Hallzuinatioen, Angst und Panik, schweren Depressionen)
Am häufigsten aber dürften beängstigende Beschwerden von Herz und Kreislauf sein (Herzrasen mit extrem erhöhtem oder chronisch gesteigertem Puls, Herzrhythmusstörungen). Auch kommt es zur Atemnot und zu Ohnmachtsanfällen. Anaphylaktissche Schocks beobachtete man z.B. nach Verabreichung jodhaltiger Röntgenkontrastmittel vor einer diagnostischen Maßnahme oder einem chirurugischen Eingriff.
Besonders beunruhigend im Hinblick auf die Jodallergie dürfte aber folgender Umstand sein:
Sie tritt nicht etwa gehäuft bei allgemein überempfindlichen Personen auf, sondern sucht gerade arglose Nicht-Allergiker heim. Deshalb bleibt der wahre Verursacher für die ungewohnt heftige Körperreaktion in solchen Fällen auch oft im Dunkeln. Als Auslöser für Attacken kommen nicht nur überhöhte Jodsalz-Gehalte in Lebensmitteln als Folge der massiven und maßlosen Jodkampagne der vergangenen Jahre in Betracht, sondern auch jodhaltige Desinfektionsmittel als Bestandteil von Medikamenten zur Wundbehandlung oder vielfältigen Arzneien und Kosmetika.
Lesetipp: D. Braunschweig-Pauli: Krankmacher JOD
Verlag Ganzheitliche Gesundheit, Bad Schönborn 2006, 2. Aufl
Euro 7,70 Erhältlich über den VGG-Leserservice Postfach 1217
76663 Bad Schönborn

Lg
Anne S.
 
Hallo -

es sind nicht nur Unverträglichkeiten, die die Jodierung unserer Nahrungsmittel etc. mit sich bringt; für Betroffene mit Hashimoto (autoimmune Schilddrüsenentzündung) ist Jod in jeder Form möglichst zu meiden, weil es den Krankheitsprozess begünstigt.

Leider ist diese Tatsache auch vielen Ärzten nicht bekannt. Dies zeigt wieder einmal, dass wir selbst uns umso mehr informieren müssen, um zusätzliches Unheil abzuwenden.

Liebe Grüsse,

uma
 
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