Ist auf dieser OPT was zu sehen?

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Hallo zusammen

Nun habe ich schon Tage damit verbracht diverse threads zum Thema Zahnherdiagnose und Sanierung zulesen. Ein Patentrezept scheint es ja nicht zu geben und auch die korrifäen auf diesem Gebiet scheinen nur sehr rahr über Deutschland verteilt zu sein. Wie es aber scheint gibt es hier im Forum einige die auch einen Blick für die OPT's haben. Da meine Beschwerden schon sehr lange gehen (Ca. 8 Jahre) und die klassische Medizin schon längst am Endes ist, möchte ich diese Thema nochmals aufgreifen, zumal ich vor ca 7 Jahren mein komplettes Amalgam entfernen ließ. Die Entfernung erfolgte mit Kofferdamm und starker Absaugung aber ohne Sauerstoff. Ausgeleitet wurde einmalig mit DMPS. Da die Wert von 1,4µg/krea (vor Dimaval) nur auf 17,5µg/krea (nach Dimaval) anstieg erfolgt keine weitere Ausleitung. Hier kurz ein paar Stichworte zu meinen Symptomen: chron. Erschöpfung (seit 2 Jahren AU), generalsisierte Schmerzen, Schwindel, Überlkeit, Benommenheit, div. motorische Störungen, Wortfindungsstörungen, Tremor, Depressionen .....
Im Jahre 2004 wurde eine OPT gemacht die jedoch von meinen Zahnarzt nicht weiter befundet wurde. Interessant wäre, wenn der eine oder andere vielleicht etwas dazu sagen könnte. Ich bedanke mich schon einmal vorab für eure Bemühungen. Grüße Boris

Panorama.jpg
 
Hallo
ohne gewähr
bin kein mediziner sondern nur betroffener
ich formuliere mal die Fragen die für mich aufkommen:

Was ist mit 46? Mit was ist der gefüllt? Ist da Amalgam drunter geblieben? Ist die Füllung beschädigt? Der Knochen zwischen 46 und 47 ist im Vergleich zu 36 37 aufgehellt (geringere Knochendichte - dunkleres Bild)

Auch die Füllungen bei 37 und 47 sowie viele der Füllungen im Oberkiefer kann ich mit meinem Wissen nicht interpretieren.

Was ist mit den ehemaligen 18 und 28? im Gegensatz zu den fehlenden 38 und 48 sieht der leerkiefer hier scheckig aus - oder sind die gerade erst raus?

Was bedeuten die Flecken im Unterkiefer? Röntgenbild schlecht fixiert? hohe jpg- Kompression mit Verlusten? Oder ganzer Unterkiefer entzuendet?

Hast Du schon mal nach Zahnherdschema gesucht?

Liebe Grüße
 
Die geschilderten Symptome sind überwiegend Hg-Vergiftungssymptome.

Wie wurde der DMPS-Test durchgeführt?

DMPS muss langsam (über 5 Minuten) in die Vene appliziert werden. Der Zweiturin wird 30-45 Minuten nach dem Spritzen gesammelt.

Zum Kiefer möchte ich (noch) nichts sagen, da ich die entsprechende Herddiagnostik noch vertiefen muss. Wenn ohne Sauerstoff gebohrt wurde, ist das bei vielen Füllungen fatal. Mache einen 2. DMPS-Test und sende die Aufnahme ins TC (www.toxcenter.de). Dort stehen weitere Informationen.

Gruß, Bodo
 
Wenn bei Dimalvaltest damals nur Quecksilber gesessen worden ist, kann es sein, dass er nicht aussagekräftig genug war. Ist etwa Kupfer sehr hoch, wird Quecksilber so lange recht niedrig sein, wie Kupfer noch ausgeschieden wird. Misst man diesen Wert nicht, entgeht einem dieser Aspekt und die HG-Belastung wirkt niedrig.
Kupfer wird von DMPS beim Ausscheiden früher als Quecksilber gebunden.
 
Hallo zusammen
Erst einmal viel dank für die bisherigen Antworten.

Zorro59:
Was ist mit 46? Mit was ist der gefüllt? Ist da Amalgam drunter geblieben? Ist die Füllung beschädigt? Der Knochen zwischen 46 und 47 ist im Vergleich zu 36 37 aufgehellt (geringere Knochendichte - dunkleres Bild)
Mir ist nicht bekannt dass da Amalgam zurück geblieben sein soll. Die Füllungen wurden alle durch Glasionomerzemtent ausgewechselt.

Was ist mit den ehemaligen 18 und 28? im Gegensatz zu den fehlenden 38 und 48 sieht der leerkiefer hier scheckig aus - oder sind die gerade erst raus?
Nein, die 8er wurde alle zusammen vor ca. 18 Jahren gezogen.

Was bedeuten die Flecken im Unterkiefer? Röntgenbild schlecht fixiert? hohe jpg- Kompression mit Verlusten? Oder ganzer Unterkiefer entzuendet?
Die sind mir auch schon aufgefallen, besonders im Kinn. Defragmentierung vom Scan kann es nicht sein, da diese auch auf dem Original zu sehen sind. Schmerzen in diesem Bereich habe ich keine.


Bodo:
Wie wurde der DMPS-Test durchgeführt?
DMPS muss langsam (über 5 Minuten) in die Vene appliziert werden. Der Zweiturin wird 30-45 Minuten nach dem Spritzen gesammelt.
Dimaval wurde Oral verabreicht und nach ca. 1h im Urin gemessen.

Oli:
Wenn bei Dimalvaltest damals nur Quecksilber gesessen worden ist, kann es sein, dass er nicht aussagekräftig genug war. Ist etwa Kupfer sehr hoch, wird Quecksilber so lange recht niedrig sein, wie Kupfer noch ausgeschieden wird
Nein, es wurde nicht nur Quecksilber gemessen. Hier die damals gemessenen Werte:

Erster Wert vor Dimaval zweiter nach Dimaval

Quecksilber bez. auf Krea 1,4 / 17,5 µg/g Krea
Kupfer bez. auf Krea 19 / 228 µg/g krea
Zinn <0,5 / 1,1 µg/l
Blei <5 / <5 µg/l
Zink bez. auf Krea 333 / 487 µg/gkrea
Zink 464 / 267 µg/l

Auffällig war damals, dass Zink, das normalerweise eine sehr hohe Affinität zu Dimaval hat, nur sehr schwach angestiegen ist. Im absoluten Wert sogar gefallen ist. Kann hier jemand was dazu sagen?

Grüße
Boris
 
Kupfer wird von DMPS beim Ausscheiden früher als Quecksilber gebunden.

kurze zwischenfrage: wieso macht man dann eigentlich nen dmsa test? ist doch kontraproduktiv, oder?

ich mein zuerst wär doch der dmps test viel besser (stichwort: kupfer) u danach erst den dmsa test.

sorry fürs dazwischenfunken.

greetz
human
 
Hallo Boris,

ich habe auch noch keine große Erfahrung, darum meine Beurteilung ohne Gewähr.
So wie ich es sehe sind die Zahnwurzeln von folgenden Zähnen nicht mehr in Ordnung.

Zähne 11, 14, 15, 16, 17
Zähne 21, 24, 26, 27
Zähne 44
Zähne 42

Liebe Grüße
Anne S.
 
Mir ist nicht bekannt dass da Amalgam zurück geblieben sein soll. Die Füllungen wurden alle durch Glasionomerzemtent ausgewechselt.

Amalgam bleibt (leider) immer im Kiefer, wenn man es einmal hatte. Genauso wie alle anderen eingeatmeten Zahn- und Wohngifte. Das spongiöse Gewebe des Kieferknochens ist wie ein Schwamm, der alles aufsaugt.

Wissenschafltiche Beweise mit toxikologischen Messungen lieferten an Tieren Hahn, Vimy, Lorscheider - an Menschen u.a. Teherani et al. (schon in den 70ern!), sowie Tapparo in den 90ern.

Quecksilber hat im Kiefer eine Halbwertszeit bis zu 80 Jahren! Daher einer der Leitsprüche Daunderers: Einmal Amalgam - immer amalgamkrank.

Die Depots im Kiefer einzusehen ist meiner Meinung nach das wichtigste des ganzen Vergiftungsmechanismus. Nur so versteht man, dass "Ausleitung" völlig sinnlos ist, da es bei keinem Menschen einen Stoffwechsel im Kiefer gibt, der irgendwelche relevanten Mengen an Gegengiften dorthin bringen kann. Eher bekommt man Allergien auf die Gegengifte durch die ständige Anwendung!
Auch Eiterherde versteht man durch die Gifteinlagerung im Kiefer endgültig. Entgiften kann man den Kiefer durch örtliche Salbenstriefen mit Tetracyclin.

Der Kiefer ist praktisch ein Filter. Austauschen kann man ihn nicht.

Am wichtigsten ist wie immer die Diagnostik, um zu wissen, welche Gifte (heute praktisch immer mehrere - Chemiegesellschaft!) schaden und was man beseitigen muss.

ciao

-Ulf
 
Zuletzt bearbeitet:
kurze zwischenfrage: wieso macht man dann eigentlich nen dmsa test? ist doch kontraproduktiv, oder?

ich mein zuerst wär doch der dmps test viel besser (stichwort: kupfer) u danach erst den dmsa test.
Verstehe ich nicht:confused: Wie kommst du drauf dass ich einen dmsa test gemacht haben soll? Dimaval und DMPS ist doch beides das gleiche. Hergestelle von der Firma Heyl. Das waren seiner Zeit 2 od. 3 Kapseln zum einnehmen. Haben nach der Einnahme so ein bisschen nach Schwefelwasserstoff gerochen.

Anne S
ch habe auch noch keine große Erfahrung, darum meine Beurteilung ohne Gewähr.
So wie ich es sehe sind die Zahnwurzeln von folgenden Zähnen nicht mehr in Ordnung.

Zähne 11, 14, 15, 16, 17
Zähne 21, 24, 26, 27
Zähne 44
Zähne 42

Puh... da muss ich erst einmal schlucken. Das klingt ja ziemlich heftig. Kannst du mir erklären wie du auf deine Aussage kommst? Gibt es eine Möglichkeit im Vorfeld testen zu lassen ob es Sinn macht diese Zähne zu extrahieren? Ich dachte dabei an Abspritzen mit einem Lokalanastetikum. Kann man das auch bei mehreren Zähne anwenden, sozusagen den Hauptnerv im Kiefer lahm legen?

U.S.
Am wichtigsten ist wie immer die Diagnostik, um zu wissen, welche Gifte (heute praktisch immer mehrere - Chemiegesellschaft!) schadet und was man beseitigen muss.
Genau darum geht es mir ja !!! Welches sind wirklich zuverlässige Diagnosemöglichkeiten? OK. mein Bild ist schon unterwegs nach M zu Dr.D.
Aber man hört ja auch immer wieder dass er sehr extrem ist und lieber 5 Zähne zu viel extrahieren lässt als einen zu wenig. Gibt es eine Methode bei der man z.B. ein Biopsie vom Gewebe unter der Zahnwurzel macht, bevor der Zahn gerissen wird. Ich hätte kein Problem mit der extraktion wenn es sich um 2-3 Zähne handeln würde. Das was aber Anna S. angedeutet hat bedeutet ja vernichtung des kompletten Bissaparats.

Grüße
Boris
 
Genau darum geht es mir ja !!! Welches sind wirklich zuverlässige Diagnosemöglichkeiten? OK. mein Bild ist schon unterwegs nach M zu Dr.D.
Aber man hört ja auch immer wieder dass er sehr extrem ist und lieber 5 Zähne zu viel extrahieren lässt als einen zu wenig. Gibt es eine Methode bei der man z.B. ein Biopsie vom Gewebe unter der Zahnwurzel macht, bevor der Zahn gerissen wird. Ich hätte kein Problem mit der extraktion wenn es sich um 2-3 Zähne handeln würde. Das was aber Anna S. angedeutet hat bedeutet ja vernichtung des kompletten Bissaparats.

Grüße
Boris

Daunderer rät vor Extrahierung immer zu einer umfassenden Diagnostik. Meine findest Du unter Amalgam - Testergebnisse - alles von u.s.

OPT, MRT, Autoimmunteste, CRP im Blut, Leichen- und Eitergifte im Morgenspeichel (Hinweis auf Eiter unter den Zähnen), Allergieteste usw.

Viele haben vor der Extraktion diese umfassenden Teste nicht gemacht.

Die Autoimmunteste (AIK sind tödlich!) von Anne S. waren nach Ziehen der Zähne wieder auf "Null" zurückgegangen.

Was "man immer wieder hört", sollte man erstmal hinten anstellen und sich selbst belesen. Am besten Du bestellst Dir in der Bibliothek per Fernleihe das "Handbuch der Amalgamvergiftung" oder "Klinische Toxikologie in der Zahnheilkunde". Diese Bücher bieten einen wissenschaftlichen Überblick.
 
Hallo Boris,

dein OPT ist von 2004, bisschen alt, oder ;) ? Bei näherer Betrachtung trau ich mich mal zu sagen: du wirst wahrscheinlich deine oberen letzten 2-3 Backenzähne beidseits verlieren, sieht zumindest für mich aus wie Riesenzysten. Ein Speicheltest diesbezüglich auf Bakteriengifte/Leichengifte scheint bei dir angebracht zu sein, ist aber unverhältnismäßig teuer, finde ich (Putrescin/Cadaverin je ca. 50 Euro). Na ja, wer weiß...Schreib doch mal das Ergebnis aus München dazu, wenn du es bekommen hast.

Ansonsten kann ich dir auch nur unbedingt MRT, Autoimmunteste sowie Allergieteste empfehlen. Dann weißt du erstmal, wo du gesundheitlich stehst und was du noch verträgst. Die Ergebnisse können aber böse ausfallen und niederschmetternd sein, also schon einmal seelisch & moralisch darauf vorbereiten.

Fühltest du dich eigentlich nach der Amalgamentfernung erstmal besser? Es kann auch sein, dass du mit dem neuen Füllmaterial Probleme bekommen hast.

Anne
 
Fühltest du dich eigentlich nach der Amalgamentfernung erstmal besser? Es kann auch sein, dass du mit dem neuen Füllmaterial Probleme bekommen hast.
Nein, mir ging es nach der Amalgamentfernung nicht besser, aber auch nicht viel schlechter. Zu beobachten ist bei mir ein kontinuierlicher Trend nach unten seit 8 Jahren. In dieser Zeit gab es keine einzigen Tag mehr an dem ich mich nur halbwegs gesund gefühlt hätte. Ich habe so lange wie möglich gearbeitet und dem Ende zu meinen Urlaub verwendet um irgendwie durchzuhalten. Es hat nicht gereicht und so bin ich seit 2 Jahren Arbeitsunfähig. Anfangs war ich zwar arbeitsunfähig aber zumindest noch lebensfähig, was so viel bedeutet dass ich noch in der Lage war Sport zu treiben. Ich habe versucht mir Ausdauersport und gesunder Ernährung meinen Gesundheitszustand zu verbessern. Meine Kondition wurde aber immer schlechter und heute verlasse ich das Haus nur noch unter größter überwindung. Ich bin 24h erschöpft, sowohl geistig als auch körperlich. Wenn ich nicht die Unterstützung meiner Familie hätte wäre dieser Zustand nicht mehr als lebensfähig zu bezeichnen.

Grüße
Boris
 
Ich habe heute das Rörchen für die Nekrosemarker (Cadaverin u. Putrescin) von dem Labor in Bremen bekommen. Wenn man sich das so durchließt heißt es dort, dass man 2,5ml Speichel in das Rörchen geben soll was dann mit dem NaF Pulver (Natriumflourid) vermischt wird.
Auf dem Rörchen ist ein Aufkleber mit folgender Beschriftung:

NaF - Speichel
Achtung!! Pulver nicht einatmen.

In dem Rörchen ist aber gar kein Pulver sichtbar das man einatmen könnte.
Kann es sein dass hier ein Fehler gemacht wurde oder ist die Menge so gering dass man sie nicht sieht?? Was ich mir persönlich nicht vorstellen kann.

Danke vorab

Grüße
Boris
 
Hallo Boris,

zu meiner Einschätzung des OPT wollte ich noch folgendes sagen.
Vielleicht gibt es ja hier Leute die sich besser auskennen und mich berichtigen, wenn ich was falsches schreibe.

Vielleicht liegt es mit an der Unschärfe des Bildes, ich habe noch meine Lupe zu Hilfe genommen.
1. Wenn die Zahnwurzeln verdickt sind (Pd) ist ein Zahn nicht mehr in Ordnung.
2. Ist der Wurzelkanal nicht mehr deutlich sichtbar(dunkler Streifen) ist davon auszugehen, dass der Zahnnerv hinüber ist.(CR)
3. Ist im Wurzelkanal ein weißer Streifen sichtbar ist dieser verkalkt.

Zahnheilkunde: Röntgenbild der Praemolaren

Liebe Grüße
Anne S.
 
Jetzt muss ich mich doch nochmals an euch wenden. Wie ich in meinem vorletzten Beitrag ja schon geschrieben habe geht es mir schon sehr lange sehr schlecht. Ich möchte dies nochmals konkretisieren um herauszufinden ob meine Sympome tatsächlich mit so einer Befundung übereinstimmen kann. Mich interessiert dabei wie es euch gesundheitlich gegangen ist bevor Ihr mit einer Sanierunge begonnen habt. Kommen wir nochmals zurück auf meine aktuellen Beschwerden. Seit Monaten ist es mir nicht mehr möglich die einfachsten Dinge zu tun wie Lebensmittel einkaufen, mit meinem Sohn auf den Spielplatz gehen, mich einfach hinlegen und ausruhen, mit Freunden treffen, usw. Der Grund heitfür ist eine fast unbeschreibliche nervöse Erschöpfung zusammen mit dem Gefühl nur ganz schwer Luft zu bekommen, begleitet von dem Gefühl dass die Nerven im Kopf alle blank liegen, Schwindel, Ohnmachstgefühl, Übelkeit bis zur Brechgrenze, das Gefühl dass es mit einem zuende geht, Totesängste, Konzentrationsstörungen, Wortfindungsstörungen, motorische Probleme in Fingern und Beinen, Zucken von Daumen und anderen Muskeln, Wahrnehmungsstörungen - das Gefühl dass alles um einen irgendwie unecht ist. Natürlich sind auch Depressionen dabei auch wenn ich innerlich wirklich LEBEN möchte. Ich bin auch nicht mehr in der Lage Freude zu empfinden, mir geht es 24h am Tag so schlecht dass es einfach nicht mehr in mir ankommt. Unterschiedle Versuche mit AD's brachten keine Besserung. Eine klassische Panikstörung schließe ich aus da mein Blutdruck und Puls eher zu niedrig sind (ca 100/55 - 50Puls)
Wie habt Ihr es geschafft eure Zahnarzttermine war zu nehmen und die Extraktionen durchzustehen? Gibt es im Vorfeld irgend etwas was ich tun kann damit die Symptome besser oder erträglicher werden?
Danke schon einmal vorab.

LG
Boris
 
Hab' auch eine Frage: Hast du schon die Befundung aus München?

Viele Grüße von Anne
 
Hallo Boris,

alle Symptome die du beschreibst kenne ich zur Genüge.
2003 war ich in einem Zustand, dass ich nicht mehr leben wollte.
Jede kleinste Tätigkeit hatte mich unendlich Kraft gekostet, ich wollte eigentlich gar nicht mehr aufstehen.
Die Welt um mich herum konnte ich nur noch durch einen grauen Schleier wahrnehmen. Es viel mir sogar schwer zu sprechen und auf Ansprache konnte ich kaum noch reagieren. Es gab so gut wie nichts mehr was noch in meinem Körper funktioniert hat.
Meiner Meinung kommen die Ängste von den toten Zähnen.
Die Ängste sind bei mir schlagartig verschwunden als wurzeltote Zähne gezogen wurden.
Die übrigen Beschwerden wurden, mit jedem "Amalgamzahn" der gezogen wurde, besser.
Ich bin heute noch nicht gesund und habe immer noch einige Beschwerden, aber die sind im Gegensatz zu vorher fast eine Kleinigkeit.

Du wirst staunen, was der Mensch alles aushalten kann.

Jeder Tag, den du die Extraktion hinausschiebst, ist ein verlorender Tag.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Boris!

Ich hatte ähnliche Symptome wie Du und Anne S. , mir ging es auch mit jedem Zahn der gezogen ( und ausgefräst!) wurde ein Stück besser.
Am schlimmsten fand ich den Zustand ständig irgendwie neben mir zu stehen und die Denk- und Konzentrationsstörungen.
Auch hatte ich schon etliche Autoantikörper gebildet, die jetzt zum Teil schon wieder verschwunden sind.
Ich kann Dir auch nur raten keine Zeit zu verschwenden und die Zahnsanierung alsbald zu beginnen.

lg, Silvia
 
Ich kenne den Zustand auch.
Unterstützt du schon deine Leber mit Silymarin? Nimmst du schon irgendwas in Richtung B-Komplex?
Lies doch mal im Rizinusthread, die Anwendungen, wenn sie für dich in Frage kommen, können schon viele Gifte rausschmeißen. Dann hast du auch wieder Kraft die nächsten Schritte zu machen.

LG
 
Vielen Dank erst einmal für Eure Bemühungen.

Flowerpower:
Hab' auch eine Frage: Hast du schon die Befundung aus München?
Nein, hoffe auf Anfang nächste Woche

ADo:
Unterstützt du schon deine Leber mit Silymarin? Nimmst du schon irgendwas in Richtung B-Komplex?
Im Moment nicht. Habe aber schon einmal über längere Zeit Mariendistelextrakt und B-Komplex eingenommen. Leider ohne Veränderung meines befinden, außer dass mir von dem B-Komplex immer schlecht geworden ist.

Anne S:
Jeder Tag, den du die Extraktion hinausschiebst, ist ein verlorender Tag.
Wenn die Diagnose sicher ist sehe ich das auch so. Habe aber angst davor eine falsche Entscheidung zu treffen und dann auch noch ohne Zähne da zu stehen. Wie hast Du/Ihr denn im Vorfeld die Diagnose verifiziert? OPT (von wem außer Daunderer befundet?), Nekrosemarker im Speichel?, EAV?, TOPAS? , Gewebebiopsie vor Extraktion?, DMPS? ...? ...


Ich habe heute das Rörchen für die Nekrosemarker (Cadaverin u. Putrescin) von dem Labor in Bremen bekommen. Wenn man sich das so durchließt heißt es dort, dass man 2,5ml Speichel in das Rörchen geben soll was dann mit dem NaF Pulver (Natriumflourid) vermischt wird.
Auf dem Rörchen ist ein Aufkleber mit folgender Beschriftung:

NaF - Speichel
Achtung!! Pulver nicht einatmen.

In dem Rörchen ist aber gar kein Pulver sichtbar das man einatmen könnte.
Kann es sein dass hier ein Fehler gemacht wurde oder ist die Menge so gering dass man sie nicht sieht?? Was ich mir persönlich nicht vorstellen kann.

Danke vorab

Grüße
Boris
Wer von Euch hat denn den Nekrosemarker-Test gemacht und kann mir Auskunft über das sog. NaF Pulver im Röhrchen sagen?

Schon einmal vielen Dank vorab

Grüße
Boris

PS: Hab am Montag einen Termin bei Dr. Wetjen (Unterensingen). Den Namen habe ich hier aus dem Forum und da ich in BW wohne ist die Entfernung akzeptabel. Wer hat denn Erfahrungen mit diesem ZA? In der nähe von Reutlingen soll es ja auch noch Dr. Runte geben. Hoffe man darf das hier so schreiben??
 
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