Hallo Uta,
ist es durch meine Ausführungen bzw. Lesen nicht klar geworden?
Ich beziehe mich jeweils auf die Rubrik "Aktuelles", in der v.a. die Ergebnisse neuer Studien zusammengefasst werden.
Ich lese gerne und viel, und habe bisher keine andere Informationsquelle gefunden, die ähnlich viele seriöse Informationen bietet, die einem als nicht-Mediziner gar nicht immer zugänglich sind. Ich halte, nachdem ich viel von verschiedsten Autoren gelesen habe, Dr. Strunz für einen der zukunftsweisenden Mediziner unserer Zeit und finde es sehr erfreulich, daß er sich die Mühe macht, viele Informationen ins Internet zu stellen, wo sie einem breiten Publikum kostenlos zugänglich sind. Daß er dies auf seinen Internetseiten tut halte ich nicht für ungewöhnlich.
Ich hielt es nicht für bedenklich, die Seiten zu verlinken, da ich die oben genannte Rubrik außergewöhnlich interessant finde, und es in den Artikeln darum geht, wichtiges Wissen zu verbreiten, (das sonst in der kompakten Form kaum zu finden ist) und den Menschen mehr Selbstverantwortung zu ermöglichen, und keineswegs darum, Patienten zu gewinnen. Angesichts des Erfolgs seiner Bücher dürfte Dr. Strunz das auch kaum nötig haben.
Kleines Beispiel für das, was ich meine: (aus dem Artikel vom 5.10.2007 zu Vitamin E von der zweiten von mir verlinkten Seite, es lohnt sich herunterzuscrollen):
"... Da stoße ich gerade auf die sogenannte Cache County Study mit 4740 Patienten. In welcher nachgewiesen wurde, dass Vitamin E + Vitamin C den so gefürchteten Alzheimer um 78% verhindert. Um 78%. Also praktisch völlig verhindert. Alzheimer überflüssig! Mit einfachen Kapseln (Arch. Neurol.2004,61).
Der Welt und auch Ihnen wird immer klarer, dass Vitamine sehr viel stärker, sehr viel wirksamer sind als jegliche vom Menschen jemals erdachte Tablette. Einschließlich Chemotherapie. Genau das ist übrigens der Grund, weshalb Sie in letzter Zeit zunehmend gewarnt werden vor "künstlichen Vitaminen".
Sie müssen die milliardenschwere Pharmaindustrie schon verstehen ... Die kriegt zunehmend Angst. Und "lässt warnen"."
anderes Beispiel: Artikel vom 16.10.2006, hyperaktive Kinder, oberer Link:
"...Wenn ich auf der einen Seite ein hyperaktives Kind habe und auf der anderen Seite lesen kann, dass Magnesium das Salz der inneren Ruhe ist, dann weiß ich doch, was ich als Mutter tue. Als Mutter.
Wissenschaftler messen. Messen bei 300 Schulkindern den Magnesiumgehalt in den roten Blutkörperchen (viel genauer als im Blutserum). Und finden Werte zwischen 1,6 bis 3,6 mmol/l.
Sortieren dann die hyperaktiven Kinder (3-10% aller Schulkinder) aus und finden bei denen einen Magnesiumgehalt von 1,5-2,2 mmol/l. Also die tiefen Werte.
Jedes einzelne hyperaktive Kind lag unter dem Schwellenwert von 2,2 mmol/l Magnesium im roten Blutkörperchen. Nachzulesen in J Am Coll Nutr. 2004; 23(5)
Was also tu ich dann als Mutter? ...
Konkret: In der „Pharmazeutischen Zeitung“ erzählt eine Apothekerin, Mutter eines hyperaktiven Kindes, dass sie dem Sohn Magnesium gab. Und „aus dem vorher unaufmerksamen Kind wurde ein interessierter Schüler.“ Ein Einzelfall, moniert der Drohmediziner, keine große Studie. Ist der Mutter völlig wurst. Sie hat nur genau dieses eine Kind..."
Viele Grüße
Summertime