- Beitritt
- 08.10.06
- Beiträge
- 745
Hallo MisterX,
neben Parasiten sind auch Transfettsäuren als Auslöser für MS im Gespärch, die bei einem Überangebot anstatt der richtigen Lipide in die Nervenzellen eingebaut werden. Natürlich auch Schwermetalle. Irgendwann leidet die Nervenzelle und muß vom Immunsystem abgebaut werden. Sind viele Zellen betroffen, könnte der Eindruck einer chronischen Autoimmunkrankheit entstehen. Ich halte aber Keime als Auslöser für wahrscheinlicher. Auch Grippe-Viren.
Eine Kortisonstoßtherapie mag als Erstbehandlung genau das Falsche sein. Denn vor einer Autoimmunkrankheit gibt es immer einen oder mehrere Auslöser. Und wenn es Keime sind, würde denen Kortison Vorschub leisten, wie aus Deinem Beitrag zu ersehen.
Aber echte Autoimmunkrankheiten sind nicht bloß verdeckte Infekte. Wobei nicht jede vermeintliche Autoimmunkrankheit eine echte sein wird.
Das Problem ist, daß Autoimmunkrankheiten oftmals jahrelang oder ein Leben lang andauern und nahezu therapieresistent sind. Das kann man nicht nur mit einem Parasitenbefall allein erklären.
Das Immunsystem kann sich auch wirklich irren.
So könnte Zinkmangel und andere Mängel (Fettsäuren, Selen, etc = Auslöser). zur unpräzisen Ausbildung von Antikörpern führen.
Im Rahmen einer langfristigen bakteriellen Infektion und überschießendem, allergischen Entzündungsgeschehen, sowie anderen Gründen (s.o.) kann es tatsächlich zur Kreuzreaktion mit körpereigener Substanz kommen. Sodaß das Immunsystem meint, es müsste nun Körperzellen angreifen, weil es diese als Bakterien sieht. Da werden also auch gesunde Zellen angegriffen.
Die Autoimmunkrankheit besteht darin, daß dieser Angriff auf den Körper nicht beendet werden kann, weil die Immunkompetenz fehlt. Die Kontrollinstanz, der Thymus und das Rückenmark, reagieren nicht ausreichend. Hier spielt der altersbedingte Thymusschwund als Ursache hinein.
neben Parasiten sind auch Transfettsäuren als Auslöser für MS im Gespärch, die bei einem Überangebot anstatt der richtigen Lipide in die Nervenzellen eingebaut werden. Natürlich auch Schwermetalle. Irgendwann leidet die Nervenzelle und muß vom Immunsystem abgebaut werden. Sind viele Zellen betroffen, könnte der Eindruck einer chronischen Autoimmunkrankheit entstehen. Ich halte aber Keime als Auslöser für wahrscheinlicher. Auch Grippe-Viren.
Eine Kortisonstoßtherapie mag als Erstbehandlung genau das Falsche sein. Denn vor einer Autoimmunkrankheit gibt es immer einen oder mehrere Auslöser. Und wenn es Keime sind, würde denen Kortison Vorschub leisten, wie aus Deinem Beitrag zu ersehen.
Aber echte Autoimmunkrankheiten sind nicht bloß verdeckte Infekte. Wobei nicht jede vermeintliche Autoimmunkrankheit eine echte sein wird.
Das Problem ist, daß Autoimmunkrankheiten oftmals jahrelang oder ein Leben lang andauern und nahezu therapieresistent sind. Das kann man nicht nur mit einem Parasitenbefall allein erklären.
Das Immunsystem kann sich auch wirklich irren.
So könnte Zinkmangel und andere Mängel (Fettsäuren, Selen, etc = Auslöser). zur unpräzisen Ausbildung von Antikörpern führen.
Im Rahmen einer langfristigen bakteriellen Infektion und überschießendem, allergischen Entzündungsgeschehen, sowie anderen Gründen (s.o.) kann es tatsächlich zur Kreuzreaktion mit körpereigener Substanz kommen. Sodaß das Immunsystem meint, es müsste nun Körperzellen angreifen, weil es diese als Bakterien sieht. Da werden also auch gesunde Zellen angegriffen.
Die Autoimmunkrankheit besteht darin, daß dieser Angriff auf den Körper nicht beendet werden kann, weil die Immunkompetenz fehlt. Die Kontrollinstanz, der Thymus und das Rückenmark, reagieren nicht ausreichend. Hier spielt der altersbedingte Thymusschwund als Ursache hinein.