Themenstarter
- Beitritt
- 13.03.10
- Beiträge
- 7
Hallo,
ich bin neu hier.
Ich bin 31 und seit drei Jahren berufstaetig. Davor hab ich mein Studium abgschlossen. Aber das nur by the way.
Ich habe ein Problem, mit dem ich mich schon lange rumschlage. Seit der Studienzeit fuehle ich mich ziemlich einsam, irgendwie staendig auf der Suche. Ich komme mir vor, als waere ich immer auf der Reise. Normalerweise mag ich reisen. Aber ich komme mir innerlich vor, wie nicht angekommen.
Dann habe ich staendig den Eindruck, dass ich von meiner inneren Entwicklung zurueckgeblieben bin. Die meisten Menschen, mit denen ich zu tun habe und in meinem Alter sind, scheinen viel weiter zu sein als ich. Sie haben Lebensziele und einen Plan fuers Leben. Das habe ich nicht. Irgendwie scheint es fuer mich, dass ich wie ein herumstreuender Hund rumlaufe und schaue, was ich als naechstes beruflich mache. Es ist nicht so, dass ich staendig etwas Neues ausprobiere. Ich bin in der Automobilbranche taetig. Doch es ist jetzt - seit Februar mein dritter Arbeitgeber - und ich moechte nicht staendig wechseln. Aber ich denke, das ist nicht das Problem.
Ich habe nicht den Eindruck, dass ich das mache, wofuer mein Herz schlaegt. Ich bin ein Mann und eine Erfuellung im Beruf liegt mir sehr am Herzen. Ich hatte vor einem Jahr eine Beziehung mit einer Frau - die kannte ich seit zwei Jahren. Sie hat mich danach gefragt, was meine Berufung waere. Ich wusste es damals nicht. Ich habe mich damals wegen ihr total veraendert. Ich war nicht mehr ich selbst. Oder zumindest noch weniger, als ich es sonst bin. Das weiss ich immer noch nicht. Und es tut mir sehr weh. Ich komme aus der christlichen Richtung. Vor ca. drei Jahren habe ich mich ernsthaft mit dem Glauben auseinandergesetzt. Ich war - wie gesagt - recht einsam und schuechtern und bin, um Zuneigung zu bekommen in Bordelle gegangen und habe mich selbst befriedigt. Durch eine Frau - in die ich verliebt war - habe ich mich "bekehrt." und mit der "Hurerei aufgehoert. Ich bin eine Freievangelische Gemeinde eingetreten, wo ich neue Leute kennengelernt habe. Ich dachte, das ist das Leben. Und so weiter. Mit der Frau war es dann aus. Naja, und da hatte ich nach einiger Zeit eine andere kennengelernt. Sie war frueher lesbisch und Gott hat sie geheilt. Sie hat mich geliebt. Aber sie hatte immer so ueberzogene Vorstellungen. Und ich habe mich mit ihr verglichen und sie vergoettert. Und habe mich wegen ihr geaendert. Auf jeden Fall hat das dann mit der BEziehung aufgehoert und ich war total am Boden zerstoert. Ich hatte kein Selbstwert mehr. Sie wollte, dass ich herausfinde, wofuer mein Herz schlaegt. Und das frage ich mich eben schon seit langen. Ich moechte etwas, wofuer mein HErz brennt. Wofuer ich eine Leidenschaft habe. Doch da ist nichts.
Das andere ist, dass ich wohl immer zu gutmuetig bin. Ich kann irgendwie nicht meinen Mann stehen. So habe ich jedenfalls den EIndruck. In dieser Kirchengemeinde habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin - beruflich - nach USA. Ich habe nicht den Mut gehabt, zu sagen, was mir da stinkt und so zu gehen. Aus Angst, dass ich auch aus meiner Wohnun raus muss. Ich habe damals bei einem Kollegen gewohnt, der stark in dieser Gemeinde Mitgiled ist.
Ich bin jemand, der sehr viel Liebe sucht und braucht. Besonders koerperliche Naehe tut mir gut. Doch das geht nur, wenn ich jemanden liebe. eine nur sexuelle Beziehung ist fuer mich keine Loesung.
Und ich habe den Eindruck, dass ich nicht weiss, was ich mit einer Frau anfangen soll. Ich weiss oft gar nicht, was ich mit mir selber anfangen soll.
Ich dachte vielleicht bin ich depressiv und das heangt mt dem Masturbieren zusammen. Also ich bin hier ganz offen, und schaeme mich dessen nicht, was ich durchmache. Ich moechte zuversichtlich in die Zukunft leben! Nicht mich mit dieser Sch.... rucmschlagen. Ich brauche Hilfe.
Danke,
Michael
ich bin neu hier.
Ich bin 31 und seit drei Jahren berufstaetig. Davor hab ich mein Studium abgschlossen. Aber das nur by the way.
Ich habe ein Problem, mit dem ich mich schon lange rumschlage. Seit der Studienzeit fuehle ich mich ziemlich einsam, irgendwie staendig auf der Suche. Ich komme mir vor, als waere ich immer auf der Reise. Normalerweise mag ich reisen. Aber ich komme mir innerlich vor, wie nicht angekommen.
Dann habe ich staendig den Eindruck, dass ich von meiner inneren Entwicklung zurueckgeblieben bin. Die meisten Menschen, mit denen ich zu tun habe und in meinem Alter sind, scheinen viel weiter zu sein als ich. Sie haben Lebensziele und einen Plan fuers Leben. Das habe ich nicht. Irgendwie scheint es fuer mich, dass ich wie ein herumstreuender Hund rumlaufe und schaue, was ich als naechstes beruflich mache. Es ist nicht so, dass ich staendig etwas Neues ausprobiere. Ich bin in der Automobilbranche taetig. Doch es ist jetzt - seit Februar mein dritter Arbeitgeber - und ich moechte nicht staendig wechseln. Aber ich denke, das ist nicht das Problem.
Ich habe nicht den Eindruck, dass ich das mache, wofuer mein Herz schlaegt. Ich bin ein Mann und eine Erfuellung im Beruf liegt mir sehr am Herzen. Ich hatte vor einem Jahr eine Beziehung mit einer Frau - die kannte ich seit zwei Jahren. Sie hat mich danach gefragt, was meine Berufung waere. Ich wusste es damals nicht. Ich habe mich damals wegen ihr total veraendert. Ich war nicht mehr ich selbst. Oder zumindest noch weniger, als ich es sonst bin. Das weiss ich immer noch nicht. Und es tut mir sehr weh. Ich komme aus der christlichen Richtung. Vor ca. drei Jahren habe ich mich ernsthaft mit dem Glauben auseinandergesetzt. Ich war - wie gesagt - recht einsam und schuechtern und bin, um Zuneigung zu bekommen in Bordelle gegangen und habe mich selbst befriedigt. Durch eine Frau - in die ich verliebt war - habe ich mich "bekehrt." und mit der "Hurerei aufgehoert. Ich bin eine Freievangelische Gemeinde eingetreten, wo ich neue Leute kennengelernt habe. Ich dachte, das ist das Leben. Und so weiter. Mit der Frau war es dann aus. Naja, und da hatte ich nach einiger Zeit eine andere kennengelernt. Sie war frueher lesbisch und Gott hat sie geheilt. Sie hat mich geliebt. Aber sie hatte immer so ueberzogene Vorstellungen. Und ich habe mich mit ihr verglichen und sie vergoettert. Und habe mich wegen ihr geaendert. Auf jeden Fall hat das dann mit der BEziehung aufgehoert und ich war total am Boden zerstoert. Ich hatte kein Selbstwert mehr. Sie wollte, dass ich herausfinde, wofuer mein Herz schlaegt. Und das frage ich mich eben schon seit langen. Ich moechte etwas, wofuer mein HErz brennt. Wofuer ich eine Leidenschaft habe. Doch da ist nichts.
Das andere ist, dass ich wohl immer zu gutmuetig bin. Ich kann irgendwie nicht meinen Mann stehen. So habe ich jedenfalls den EIndruck. In dieser Kirchengemeinde habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin - beruflich - nach USA. Ich habe nicht den Mut gehabt, zu sagen, was mir da stinkt und so zu gehen. Aus Angst, dass ich auch aus meiner Wohnun raus muss. Ich habe damals bei einem Kollegen gewohnt, der stark in dieser Gemeinde Mitgiled ist.
Ich bin jemand, der sehr viel Liebe sucht und braucht. Besonders koerperliche Naehe tut mir gut. Doch das geht nur, wenn ich jemanden liebe. eine nur sexuelle Beziehung ist fuer mich keine Loesung.
Und ich habe den Eindruck, dass ich nicht weiss, was ich mit einer Frau anfangen soll. Ich weiss oft gar nicht, was ich mit mir selber anfangen soll.
Ich dachte vielleicht bin ich depressiv und das heangt mt dem Masturbieren zusammen. Also ich bin hier ganz offen, und schaeme mich dessen nicht, was ich durchmache. Ich moechte zuversichtlich in die Zukunft leben! Nicht mich mit dieser Sch.... rucmschlagen. Ich brauche Hilfe.
Danke,
Michael