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Hypophosphatasie
Nein, das kommt auf die sonstigen Umstände an.
Was du beschreibst, gilt nur für eine high-turnover-Osteoporose.
Führt man beispielsweise trotzdem genügend Magnesium zu, reduziert sich der Knochenabbau und man entwickelt eine low-turnover-Osteoporose.
(War bei mir so. Daher haben meine Knochen trotz ständigem Abbau seit meiner Kindheit ganz gut durchgehalten und ich habe zwar eine Osteoporose, die einem Lebensalter von 80 Jahren entspricht, aber keine Knocheneinbrüche, keine Wirbelbrüche...
)
Mein Wert der alkalischen Phosphatase lag ein ganzes Stück unterhalb der Norm.
Übrigens, wenn man den Link liest, findet sich auch dort die Aussage:
Beobachtet wurden verminderte Aktivitäten ferner bei folgenden Erkrankungen:
* Eiweißmangelernährung
* Magnesiummangel
Und eine Eiweissmangelernährung wie auch ein Magnesiummangel (ohne Eiweissmangel) sind beides Ursachen für erhöhtes Parathormon und damit auch vermehrte renale Verluste von Phosphat und damit eine Hypophosphatämie. Eines der Symptome einer Hypophosphatämie ist ein erniedrigter Wert der AP.
Mehr dazu hier (sind 2 Beiträge mit Infos):
https://www.symptome.ch/threads/phosphate.85893/page-2#post-627096
Mein Vitamin D ist auch genetisch bedingt im Mangel und ich muss es daher ständig zuführen. Seitdem hat sich der AP-Wert deutlich verbessert - er ist zwar noch niedrig, aber zumindest im Normbereich.
Bessert sich dann bei HPP mit Vitamin-D-Zufuhr der AP-Wert?
rosmarin
Hallo Rosmarin,
nach meinem Wissen führt ein Phosphatmangel eher zu erhöhten aP-Werten - ebenso wie praktisch alle Formen von Osteomalazie
Nein, das kommt auf die sonstigen Umstände an.
Was du beschreibst, gilt nur für eine high-turnover-Osteoporose.
Führt man beispielsweise trotzdem genügend Magnesium zu, reduziert sich der Knochenabbau und man entwickelt eine low-turnover-Osteoporose.
(War bei mir so. Daher haben meine Knochen trotz ständigem Abbau seit meiner Kindheit ganz gut durchgehalten und ich habe zwar eine Osteoporose, die einem Lebensalter von 80 Jahren entspricht, aber keine Knocheneinbrüche, keine Wirbelbrüche...
Mein Wert der alkalischen Phosphatase lag ein ganzes Stück unterhalb der Norm.
Übrigens, wenn man den Link liest, findet sich auch dort die Aussage:
Beobachtet wurden verminderte Aktivitäten ferner bei folgenden Erkrankungen:
* Eiweißmangelernährung
* Magnesiummangel
Und eine Eiweissmangelernährung wie auch ein Magnesiummangel (ohne Eiweissmangel) sind beides Ursachen für erhöhtes Parathormon und damit auch vermehrte renale Verluste von Phosphat und damit eine Hypophosphatämie. Eines der Symptome einer Hypophosphatämie ist ein erniedrigter Wert der AP.
Mehr dazu hier (sind 2 Beiträge mit Infos):
https://www.symptome.ch/threads/phosphate.85893/page-2#post-627096
Sicher muss man sich aber im Rahmen einer Differentialdiagnose auch immer die VitD-Werte anschauen. Allerdings haben viele HPP-Patienten ebenfalls niedrige VitD-Pegel. Woran das liegt, weiß man noch nicht, evtl. ist das ebenfalls genetisch bedingt. Es gibt bei der HPP neben den eigentlichen Mutationen auch sog. Polymorphismen, deren genaue Wirkung noch unklar ist.
Mein Vitamin D ist auch genetisch bedingt im Mangel und ich muss es daher ständig zuführen. Seitdem hat sich der AP-Wert deutlich verbessert - er ist zwar noch niedrig, aber zumindest im Normbereich.
Bessert sich dann bei HPP mit Vitamin-D-Zufuhr der AP-Wert?
rosmarin
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