Hunden bekommt veganes Essen gut

Ich habe ja nach wissenschaftlichen Untersuchungen gefragt, die die Schädlichkeit von Fertigfutter bestätigen. Leider trifft man ständig nur Essenssektierer, die einem irgendwelche romantisch gefärbten Phantasiegeschichten über ihre bevorzugte Ernährungsweise vorsetzen, aber keine Fakten. :rolleyes:
Du bist wirklich klasse. Wer meinst Du lässt Studien zur Hundeernährung erstellen? Natürlich die Pet Food Industrie. :D Genau.

Und diese Konzerne bezahlen dann die Wissenschaftler. Natürlich gibt es Ernährungsstudien zu Hunden und natürlich ist es höchst ungesund, wenn man Hunden etwas anderes als das Futter der Pet Food Industrie füttert.:)))Frisches Futter ist nach diesen Studien natürlich absolut schädlich für Hunde, weil es niemals die vielen Vitamine und Spurenelemente enthalten kann, die in Fertigfutter in gigantischer Höhe enthalten sind, auch damit es nicht vergammelt.

Natürlich auch niemals die zugelassenen Konservierungsmittel, die sowieso nicht angegeben werden müssen, wie noch so einiges andere. Z.B. die Zusätze, die dann für Geschmack und Geruch sorgen. https://www.bvl.bund.de/DE/02_Futte.../fm_liste_zugelassener_zusatzstoffe_node.html
https://ec.europa.eu/food/safety/animal-feed/feed-additives/eu-register_en
Lecker. Und wenn ein schädlicher Stoff bereits in dem angelieferten Vorprodukt drinne ist, muss er auch nicht angegeben werden.



Wenn Du dir das wirklich alles reinziehen willst, was in Hundefutter rein darf, dazu gibt es ein gigantisches Regelwerk der EU. Mittlerweile keine Kadaver mehr von Artgenossen, wie früher. Aber alles was an Getreide und Gemüse nicht gut genug für den Menschen ist und als Abfall überbleibt. Alte Öle und Frittierfette gehören auch dazu. Und vieles mehr. Dabei sind die Krallen, Hufe etc. noch harmlos. https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32017R1017&from=EN

Und wenn das Zeug verarbeitet wird, dann wird es eh so hoch erhitzt, dass eine Gesundheitsgefährdung ausgeschlossen ist.


Da wird niemals ein Wissenschaftler kommen und eine Studie anfertigen, dass Barfen gesünder ist. Den würden sie wohl erschlagen bzw. so fertig machen, dass er seine Studie zurückzieht.

Das ist ein Multimilliardengeschäft. Das lassen die sich nicht kaputt machen.


Natürlich gibt es Hunde, die davon existieren können und sogar alt werden. Das ist aber nicht die Regel. Viele Hunde haben heutzutage immense Verdauungsprobleme und viele durch Futter-Allergien. Die Impfmanie trägt da auch ihren Teil zu bei.
 
Fleisch ist nicht mit Soja usw. zu eretzen. Das wissen im übrigen auch alle, die gemerkt haben, dass ihnen Vegetarismus keinesfalls zu mehr Gesundheit verholfen hat, sogar im Gegenteil.
Nach 5 Jahren war ich soweit, einen Schlachterladen überfallen zu wollen. Seitdem bin ich wieder Gemischtköstler.

naja, du hast ja selber gesagt, dass du Würmer hast und die muss man auch artgerecht füttern ....
Natürlich kann man Fleisch aus Massentierhaltung ersetzen, vielleicht nicht gerade mit Gensoja oder Getreide, aber mit anderen gesunden Lebensmitteln und pflanzlichen Parasitenmittel. Wenn man die nicht verträgt, haben vermutlich andere Wesen die Kontrolle auf den Körper übernommen (bitte löschen ....)

Vegetarier sind oft deshalb nicht gesünder, weil sie Fleisch mit Milchprodukten ersetzen, vielleicht auch noch mit Zucker und Weißmehl.

Das macht aber Fleisch aus Massentierhaltung nicht besser und auch nicht, wenn man kiloweise Nems dazu schluckt.
 
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Es gibt auch hochwertiges Fertigfutter ohne schädliche Zusätze. Viele Agrarerzeugnisse sind keineswegs schlecht, nur weil sie von Menschen verschmäht werden. Ein guter Teil der Gemüseernte ist z. B. nicht optimal geformt, und auch vom Schlachtvieh wollen alle nur die Steaks und nicht den großen Rest. Ich finde es ok, das an die Hunde zu verfüttern, bevor es weggeschmissen wird.

Aber diese abgelutschte Ekel-Diskussion geht am Thema vorbei. Hier geht es darum, dass man Hunde auch vegan ernähren kann. ;)
 
Diese Diskussion hast nur Du mit deiner nachfolgenden Aussage in Gang gebracht. Und dabei ging es nicht um hochwertiges Futter.
Wenn pflanzliche Nahrungsmittel gut aufgeschlüsselt sind (z. B. durch Kochen, Fermentation oder Enzyme), eignen sie sich gut als Hundefutter. Trockenfutter aus dem Supermarkt ist übrigens mit nur ca 5% Fleischanteil fast schon vegan.


"Die Höhle der Löwen": Ist veganes Hundefutter gesund? - SPIEGEL ONLINE
Das dann noch mit einem neuen Vertreter der recht neuen Richtung veganes Hundefutter zu verlinken, macht es auch nicht besser.


Wobei ich generell der Ansicht bin, dass es kein hochwertiges Hundetrockenfutter geben kann. Allenfalls noch Kaltgepresstes.
Wer ein Tier möchte, dass sich vegan ernährt, der sollte sich keinen Hund zulegen. Dann vielleicht besser einen Esel.:D
 
Hundebesitzer, die ihre Tiere vegan bekocht haben, gibt es schon länger. Artikel darüber habe ich schon vor 10 Jahren gelesen. Neu ist nur, dass es das auch fertig zu kaufen gibt.

Deine Meinung habe ich zur Kenntnis genommen, vielen Dank dafür. Und tschüss! :D
 
Wer ein Tier möchte, dass sich vegan ernährt, der sollte sich keinen Hund zulegen. Dann vielleicht besser einen Esel.:D

Ich nehme an, du hast die Sendung nicht gesehen und redest nur so zum Spaß mit.
Die Erzeugerin des veganen Futters ist auf veganes Futter für ihren Hund gekommen, weil der Fleisch gesundheitlich nicht vertragen hat, aber das vegane Futter seit Jahren sehr wohl, er war glaube ich um die 15 Jahre alt.
 
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Es kann jeder seine Hunde füttern, wie er es für richtig hält.
Ich halte es vor dem Hintergrund, dass sich durch Trockenfutter viele Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten entwickeln und viele die Massentierhaltung als kritisch erkannt haben, für einen neuen Trend, der noch weiter weg von der Natur geht und der in gewisser Weise auch nur eine neue Perversion des Menschen darstellt.


Hunde ausschliesslich mit einem veganen Trockenfutter zu ernähren ist eine weitere Denaturierung der Hundeernährung, nicht artgerecht und ein weiterer Schritt weg von der Natur. Aber jeder, wie er meint.
 
Hunde ausschliesslich mit einem veganen Trockenfutter zu ernähren

es war kein veganes Trockenfutter, sondern Nassfutter in Dosen und eigentlich für kranke Hunde gedacht, die kein Fleisch vertragen oder eben für zwischendurch.
Warum auch sollte der Hund jeden Tag Fleisch essen müssen, das bekommt er in der Natur auch nicht und niemand muss das dem Hund jeden Tag geben.
 
Diejenigen, die hier pro vegan für Carnivorenhaltung sprechen, zeigen ziemlich gut in ihren Posts, dass sie wenig bis null Ahnung von Carnivorenernährung haben.

Dass eine Frau ihren Hund lange vegan ernährt hat, da er krank war, sagt eigentlich null aus. Auch Straßenhunde werden tlw alt oder mit Pizzaresten gefütterte (Pizzahunde von Bloch z.B.). Hatte die Frau mal ein Darmprofil gemacht? Überhaupt geguckt, woher die angebliche Fleischunverträglichkeit kommt?

Genau so einen Bullsh....hatte mir ein Tierarzt vor vielen Jahren bei meiner damaligen Hündin erzählt und zum Glück kam ich dann aufs Frischfüttern. Ich saß zu Hause und dachte, mein Hund verträgt kein Fleisch? Sie ist ein Hund.....sie war gesundheitlich katastrophal gestellt, hatte wirklich alles. Und ich hab sie fast ein Jahr lang gequält mit dem (ich hab nur die teuren Sorten gekauft, Royal Canin, Iams, wie der ganze Dreck heißt, Premium, High End Premium.. ) Getreidedreck.

Hab am nächsten Tag Fleisch beim Metzger gekauft und sie strahlte einfach nur und mampfte glücklich. Sie hatte essensmäßig nie wieder Probleme mit irgendeiner Fleischsorte. Vergrub sich instinktsicher auch selber im Garten Fleisch für ihre Bakterien (das wusste ich damals noch nicht).

Hunde die angeblich eine Fleischallergie haben (oh wie sich da die Lobbyisten drüber erfreuen, da rollt der Rubel), den fehlen einfach die richtigen Bakterien im Darm, die fein hübsch von ihren Besitzern durch falsches Füttern eliminiert wurden. Und ja, das geht auch mit Frischfüttern. Gibt viele, die jammern, ihr Hund würde rohes Fleisch nicht vertragen. Diese Hunde bekommen nur frisches Fleisch, ohne Aasbakterien oder genügend Blättermagen, Erdgammelfleisch.

Das einzigste Trockenfutter, was man noch halbwegs empfehlen kann, wenn Hund oder Katze frisches Fleisch einfach nicht anrührt, durch Aufzuchtfehler o.ä. ist Wildcats, die Sorte Etosha hat 92% Trockenfleisch von artgerecht gehaltenen Hühner (keine Mast), plus Beeren und Vitminspurmischung und Darmfasern. Der Preis ist auch realistisch und ok. Drei Kilo kosten um die 30,00 Euro (Kilo Trockenfleisch liegt immer so um die zehn Euro). Und nein, billig ernähren bei Carnis geht nicht und finde ich verwerflich.

So einen Thread würde ich in einem Veganerforum eröffnen. Da wird Beifall geklatscht und da verstehe ich auch noch die Hintergründe (wie ich es ausführte). Aber es als gesund hinzustellen, ist echt ne Farce.....
 
Von den pro vegan Leuten hätte ich jetzt gerne mal erklärt bekommen, was sie meinen, was mit einem Organismus passiert, der seit x Generationen darauf angepasst ist und seine Energie daraus bezieht, dass tierisches Eiweiß und Fett zugeführt wird.

Was passiert mit dem Darmtrakt und dem darin ansässigen Mikrobiom? Was passiert mit dem pH Wert im Magen, wenn auf einmal Pflanzenkram kommt? Was passiert mit der Bauchspeicheldrüse, die null auf Kohlenhydrate eingestellt ist (null bis sehr wenig). Wenn man den Aufbau des Hundes nicht kennt, bitte googelt (ich hoffe aber mal sehr, dass die, die so eifrig pro vegan sind, mit der Anatomie des Hundes sich beschäftigt haben).

Und bitte keine Antworten a la Anpassung u.ä. Dann bitte Evolution googeln :D das klappt nicht innerhalb ein paar Generationen.

Und das ethische mal außen vor lassen. Hier ist ein Gesundheitsforum, geht also um Gesundheit für Lebewesen ;) Ethik am besten in einem Veganerforum diskutieren, da passt das :D
 
Hatte die Frau mal ein Darmprofil gemacht? Überhaupt geguckt, woher die angebliche Fleischunverträglichkeit kommt?
....

Sie hat mit einer Tierärztin zusammengearbeitet, also wird sie das bestimmt auch gemacht haben.
Außerdem muss ja keiner den Hund nur vegan füttern, sondern auch.
Denn auch beim barfen bekommt der Hund viel veganes Futter und keinesfalls nur Fleisch.
Du fragst, was mit der Bauchspeicheldrüse passiert, die null auf Kohlenhydrate eingestellt ist, also hast du die Sendung auch nicht gesehen, sonst wüsstest du, dass nicht Kohlehydrate, sondern pflanzliches Eiweiß und Fett im Futter ist.

Ich würde einen Hund auch nicht rein vegan füttern, ich esse selber auch nicht rein vegan, aber oft und warum soll ein Hund nicht auch mal vegane Gerichte bekommen, wenn kein Getreide drinnen ist?

Klar, ist barfen besser, aber für die meisten wohl zu zeitaufwendig, zumal sie für das eigenes gesundes Essen kaum Zeit aufwenden und lieber Kapseln schlucken?
Ein Thema "Nahrungsergänzung für Hunde" würde hier wohl besser ankommen.
Warum "vegan" so schlecht ankommt, kann ich mir nur damit erklären, dass die meisten jeden Tag Tierisches konsumieren und dabei doch auch ein wenig schlechtes Gewissen haben könnten und deshalb auf das Wort schon allergisch reagieren.
 
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Ethik am besten in einem Veganerforum diskutieren, da passt das :D
Du bist hier in der Veganerecke des Forums. Wenn sich also jemand verziehen sollte, dann bist du das. ;) Außer aggressivem Sektengequatsche aus der Barferecke, Verschwörungstheorien und stark persönlich gefärbten Angriffen ist von deiner Seite bisher nichts Diskussionswürdiges gekommen.

Hunde brauchen kein Fleisch, sondern Nährstoffe, die sie verwerten können. So wie jedes andere Lebewesen auch. Ob diese Nährstoffe pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sind, ist dabei egal. Als Carnivore hat der Hund einen recht kurzen Darm, weil Fleisch schnell verdirbt und daher möglichst schnell durch die Darmpassage muss. Pflanzenfresser dagegen haben einen langen Darm, weil sie die Nahrung mit Hilfe von Darmbakterien erst aufschlüsseln müssen, um daraus Energie gewinnen zu können. Diesen Fermentierungsprozess kann man aber auch außerhalb des Darms durchführen, dann wird Pflanzenkost auch für Lebewesen mit einen kürzeren Darm (z. B. Mensch oder Hund) verwertbar.

Evolutionär gesehen gab es beim Menschen 2 Entwicklungssprünge, die jeweils zu einem Wachstum des Gehirns geführt haben: Die Umstellung auf Fleischkost und später dann die Erfindung des Kochens. Mit dem Kochen hat der Mensch sein Nahrungsangebot stark erweitert, weil damit bisher schwer- oder unverdauliche Lebensmittel gut verwertbar wurden. Der Hund als Kulturfolger des Menschen hat von dieser Entwicklung ebenfalls profitiert, denn von den Essensresten der Menschen liess es sich gut leben.
 
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Ich bin raus aus der Diskussion :) Du beleidigst einfach nur stumpf und dumm. "Sektengelaber" vernehme ich von Dir hier in diesem Thread und ebenso in vielen anderen Threads, wo Du die Leute angreifst, ohne jegliches Fach / Hintergrundwissen. Ist mir zu anstrengend :))

Deine Pseudoerklärungen sind ein Witz und gehen null auf meine Fragestellung ein. ist mir jetzt aber auch egal. Werde hier nicht mehr mitlesen oder schreiben.

@Ulika: Dass sie mit einer TÄ zusammengearbeitet hat, sagt leider gar nix aus. Gerade TÄ, Tierkliniken sind da die schlimmsten. Was ich schon alles an Stories gehört habe, gelesen habe von Hundehaltern. Die haben wirklich Tausende in Tierkliniken geschleppt, da wurde alles durchexerziert, was so angeboten wurde. Die dollsten Trockenfutterdiäten speziell nur über den Tierarzt kaufbar, verschrieben etc. Das, was den Hund gesund gemacht hätte, wurde nicht mal angeschnitten.

Mit dem anderen gebe ich Dir recht. Klar haben die meisten da wenig Bock / Interesse daran, viel Geld / Arbeit in die Tierhaltung zu stecken. Hund sollte niedlich sein, zur Hauseinrichtung / zum Auto farblich passen, wenig bis sehr wenig Geld kosten. Bin jetzt raus aus dem Thread. Auf Beleidigungen steh ich nicht so ;)
 
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