HPU-Wert: Bitte um Deutung!

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Hallo,

ich habe nach verschiedenen Empfehlungen nun doch einmal einen HPU-Test (24-Stunden) gemachte. Nun habe ich die Frage, wie ich die von KEAC erhaltenen Ergebnisse deuten muß:

Hemopyrrollactam Komplex: Wert: 0,96 Bezugswert < 1uMol/L
Volumen 24 Std. Urin: Wert: 2800 Bezugswert: 1.100 - 2100 ml
Total ausgeschiedene Menge HPL: Wert: 2,688


Ist damit die HPU bestätigt, allerdings nur in einer leichten Form? Ist das behandlungsbedürftig?

Gruß

Waldfee
 
Hemopyrrollactam Komplex: Wert: 0,96 Bezugswert < 1uMol/L
Volumen 24 Std. Urin: Wert: 2800 Bezugswert: 1.100 - 2100 ml
Total ausgeschiedene Menge HPL: Wert: 2,688
Es gibt weiter unten auf dem Zettel eine Tabelle, welche Werte als positiv zu sehen sind. Ich glaube, die Grenze ist deutlich unter 0,96, aber ich bin mir nicht sicher. Eventuell muss man bei deinen Werten auch berücksichtigen, dass du sehr viel Urin ausgeschieden hast in den 24 h.

Ist damit die HPU bestätigt, allerdings nur in einer leichten Form? Ist das behandlungsbedürftig?
Es ist nicht möglich, auf Grund der Höhe der Werte auf die schwere der Erkrankung zu schließen. Manche Menschen haben relativ niedrige HPU-Werte, trotzdem starke Beschwerden und umgekehrt. Wieweit das behandlungsbedürftig ist, muss für dich individuell entschieden werden.

LG, Esther.
 
Liebe Esther,

herzlichen Dank für die prompte Antwort.

KEAC gibt an, daß bei 0,6 - 0,85 die HPU "schwach, zweifelhaft" ist und von 0,85 bis 1,40 die HPU "vorhanden, leicht positiv" ist.

Für mich ist die Frage, ob ich mich da mit 0,96 irgendeiner Therapie unterwerfen muß (zumal ich aufgrund langjähriger, klassischer, homöopathischer Behandlung auch den Nahrungsmittelergänzungsmittelen etwas kritisch gegenüberstehe).

Der Hinweis, die Konzentration in Verhältnis zu der großen Harnmenge zu sehen, leuchtet mir ein. Auch der Hinweis ist wertvoll, daß auch mit niedrigen Werten große Probleme verbunden sein können.

Herzlichen Dank noch einmal und alles Gute!

Waldfee
 
Für mich ist die Frage, ob ich mich da mit 0,96 irgendeiner Therapie unterwerfen muß (zumal ich aufgrund langjähriger, klassischer, homöopathischer Behandlung auch den Nahrungsmittelergänzungsmittelen etwas kritisch gegenüberstehe).

Also ich denke, es gibt ja einen Grund, warum du den Test gemacht hast.
Wenn du glaubst, dass die klassische Homöopathie das lösen kann, dann mach! - Und berichte von deinen Erfolgen!

Ich glaube nicht (mehr), dass so etwas homöopathisch zu machen ist.

LG, Esther.
 
Liebe Esther,

auf Nachfrage bei KEAC bin ich d'raufgekommen, daß nicht der Wert von 0,96 maßgeblich ist (wie ich anfangs angenommen hatte), sondern der Wert von 2,688.

Das ist ja nun eine ganz andere Zahl, weswegen ich selbstverständlich die empfohlene Therapie machen werde (ich hoffe mit Erfolg).

Gruß

Waldfee
 
Das ist ja nun eine ganz andere Zahl, weswegen ich selbstverständlich die empfohlene Therapie machen werde (ich hoffe mit Erfolg).
Wir freuen uns über Erfolgsberichte !!!

Parallel entgiften ist wichtig, weil durch die Substitution Schwermetalle mobilisiert werden.

LG, Esther.
 
Hallo Waldfee,

nach meinem Wissen ist die HPU bereits ab einem Wert von 0,8 behandlungsbedürftig.

Frag sonst doch noch mal Herrn Dr. K. beim KEAC.

Viele Grüße
Plueschratte
 
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