Themenstarter
- Beitritt
- 19.09.13
- Beiträge
- 8
....bekomme ich hier einen einigermaßen aussagekräftigen Text verfasst, denn die Schwere und Müdigkeit hat mein Gehirn seit Wochen fest im Griff. Es fällt mir wirklich absolut nicht leicht, Sätze zu formulieren, bzw. diese übermäßig vielen tollen und informativen Beiträge gewinnbringend für mich zu nutzen.
Also, sollte mir jemand antworten wollen, oder einen guten Tipp parat haben: bitte laut und langsam schreiben, damit ich es auch verstehen kann....denn ich bin völlig platt und durcheinander.
Da ich hier poste, ist wohl klar, dass ich an einer Borreliose erkrankt bin. Im Jahre 2002 wurde schon mal eine diagnostiziert und , soweit ich mich erinnern kann, auch relativ zeitnah über 3 Wochen mit einem ausreichend hoch dosiertem Antibiotikum behandelt. Ob sie damit tatsächlich ausbehandelt wurde steht natürlich in den Sternen.
Ich wohne in Deutschland direkt am Stadtrand von Bremen, fast im Wald. Zecken sind bei uns also genauso vertreten wie Fliegen, Spinnen (grusel ;-)) und Regenwürmer. Will heißen: sie gehören, wenn auch unliebsam, zum normalen Alltag. Wenn man sich eine eingehandelt hat, wird sie abgezupft....und fertig. Bisstelle etwas ausdrücken, Teebaumöl drauf...vergessen. Die Wanderröten habe ich stumpf ignoriert....ich weiß, ich weiß, das war äußerst dumm. Hoffte, man kann sie weg ignorieren....
Zum Arzt bin ich dann eigentlich nur gegangen, weil ich mit grippeähnlichen Symptomen und dick geschwollenen und schmerzhaften Halslymphknoten "richtig" krank wurde. So ganz nebenbei führte ich dann auch mein Erythema auf dem Oberschenkel und am Fuß vor. Sah an dem Tag natürlich wieder gar nicht so spektakulär aus, aber umsichtig hatte ich den Abend vorher eindrucksvollere Fotos gemacht. Jo, sofort Antibiose, war die Antwort. Nach einigem Verhandeln meinerseits wollten wir dann doch wenigstens das Labor abwarten.
Die Werte waren erhöht, ob durch die alte, oder eine erneute Infektion natürlich fraglich. Ein leicht erhöhtes CRP ließ schon eine frische BorrelienErkrankung vermuten. Ich weigerte mich trotzdem Antibiose zu nehmen, denn der Zeckenkontakt lag mittlerweile über 6 Wochen zurück. Alles, was ich in den vergangenen Tagen gelesen hatte, sprach irgendwie dagegen-vor allem aber meine innerste Überzeugung. Ich suchte nach Alternativen, stellte mich bei einer angeblichen Koryphäe auf dem Gebiet in Bremen vor. Dieser Besuch war eigentlich eine einzige Unverschämtheit und entbehrt jeglicher Beschreibung. Das Antibiotikum lehnte ich auch dort dankend ab. Vergangemen Montag war ich nun bei einem Heilpraktiker/Arzt, der mich zwar sehr mutig fand, aber dennoch mit einer homöopathischen Behandlung einstieg. Leider habe ich bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht das Gefühl, dass ich von der Behandlung profitiere. Spätestens ab nächsten Montag will auch er mit AB beginnen.
Das Anstrengenste für mich war die vergangenen Tage eigentlich, das sich ständige zur Wehr setzen gegen ungläubig schüttelnde Köpfe und das "für-bekloppt- gehalten- werden".
Ich bin nunmal von einer AntibioseTherpie absolut nicht uberzeugt und befürchte, in erster Linie meinem sowieso schon angeschlagenem Immunsysthem damit den Gnadenstoß zu geben. Eigentlich bin ich ziemlich verwirrt und weiß jetzt nicht so wirklich, wie ich weiter vorgehen soll. Bestellt habe ich mir "MMS Tropfen" und Karde-Tinktur. Auserdem versuche ich es zur Abwechslung mal mit einer etwas besseren Ernährung ;-).
Meine Symptome sind, typischerweise, sehr wechselnd. Kopf- und Nackenschmerzen, Hüft- und Kniegelenkschmerzen, bleierne Müdigkeit, Schwindel, Sehstörungen, Fieberschübe. Seit 2 Tagen Schmerzen im linken Thoraxbereich-atemunabhängig. Herz? Außerdem sage und schreibe 4 Erythema migrans
Alles in allem: so richtig popo. Aber es ist für irgendwas gut......mal sehen......
Also, sollte mir jemand antworten wollen, oder einen guten Tipp parat haben: bitte laut und langsam schreiben, damit ich es auch verstehen kann....denn ich bin völlig platt und durcheinander.
Da ich hier poste, ist wohl klar, dass ich an einer Borreliose erkrankt bin. Im Jahre 2002 wurde schon mal eine diagnostiziert und , soweit ich mich erinnern kann, auch relativ zeitnah über 3 Wochen mit einem ausreichend hoch dosiertem Antibiotikum behandelt. Ob sie damit tatsächlich ausbehandelt wurde steht natürlich in den Sternen.
Ich wohne in Deutschland direkt am Stadtrand von Bremen, fast im Wald. Zecken sind bei uns also genauso vertreten wie Fliegen, Spinnen (grusel ;-)) und Regenwürmer. Will heißen: sie gehören, wenn auch unliebsam, zum normalen Alltag. Wenn man sich eine eingehandelt hat, wird sie abgezupft....und fertig. Bisstelle etwas ausdrücken, Teebaumöl drauf...vergessen. Die Wanderröten habe ich stumpf ignoriert....ich weiß, ich weiß, das war äußerst dumm. Hoffte, man kann sie weg ignorieren....
Zum Arzt bin ich dann eigentlich nur gegangen, weil ich mit grippeähnlichen Symptomen und dick geschwollenen und schmerzhaften Halslymphknoten "richtig" krank wurde. So ganz nebenbei führte ich dann auch mein Erythema auf dem Oberschenkel und am Fuß vor. Sah an dem Tag natürlich wieder gar nicht so spektakulär aus, aber umsichtig hatte ich den Abend vorher eindrucksvollere Fotos gemacht. Jo, sofort Antibiose, war die Antwort. Nach einigem Verhandeln meinerseits wollten wir dann doch wenigstens das Labor abwarten.
Die Werte waren erhöht, ob durch die alte, oder eine erneute Infektion natürlich fraglich. Ein leicht erhöhtes CRP ließ schon eine frische BorrelienErkrankung vermuten. Ich weigerte mich trotzdem Antibiose zu nehmen, denn der Zeckenkontakt lag mittlerweile über 6 Wochen zurück. Alles, was ich in den vergangenen Tagen gelesen hatte, sprach irgendwie dagegen-vor allem aber meine innerste Überzeugung. Ich suchte nach Alternativen, stellte mich bei einer angeblichen Koryphäe auf dem Gebiet in Bremen vor. Dieser Besuch war eigentlich eine einzige Unverschämtheit und entbehrt jeglicher Beschreibung. Das Antibiotikum lehnte ich auch dort dankend ab. Vergangemen Montag war ich nun bei einem Heilpraktiker/Arzt, der mich zwar sehr mutig fand, aber dennoch mit einer homöopathischen Behandlung einstieg. Leider habe ich bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht das Gefühl, dass ich von der Behandlung profitiere. Spätestens ab nächsten Montag will auch er mit AB beginnen.
Das Anstrengenste für mich war die vergangenen Tage eigentlich, das sich ständige zur Wehr setzen gegen ungläubig schüttelnde Köpfe und das "für-bekloppt- gehalten- werden".
Ich bin nunmal von einer AntibioseTherpie absolut nicht uberzeugt und befürchte, in erster Linie meinem sowieso schon angeschlagenem Immunsysthem damit den Gnadenstoß zu geben. Eigentlich bin ich ziemlich verwirrt und weiß jetzt nicht so wirklich, wie ich weiter vorgehen soll. Bestellt habe ich mir "MMS Tropfen" und Karde-Tinktur. Auserdem versuche ich es zur Abwechslung mal mit einer etwas besseren Ernährung ;-).
Meine Symptome sind, typischerweise, sehr wechselnd. Kopf- und Nackenschmerzen, Hüft- und Kniegelenkschmerzen, bleierne Müdigkeit, Schwindel, Sehstörungen, Fieberschübe. Seit 2 Tagen Schmerzen im linken Thoraxbereich-atemunabhängig. Herz? Außerdem sage und schreibe 4 Erythema migrans
Alles in allem: so richtig popo. Aber es ist für irgendwas gut......mal sehen......