HIV ist kaum noch ein Thema. ABER: teilweise mehr Neuinfektionen

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... Die Aufgabe, aus der Vergangenheit zu lernen, wird oft nicht ernst genommen, in einigen Fällen wird sie gar aktiv bekämpft. Dieses Archiv bietet eine wertvolle Ressource, um von jenen Personen und Gruppen zu lernen, die im Epizentrum der Epidemie standen und die gesundheitspolitischen Geschicke maßgeblich beeinflusst haben.

In jenem Moment, in dem die Vereinten Nationen und nationale Regierungen das „Ende von AIDS“ „BIS 2030“ verkünden, weist Europa laut Weltgesundheitsorganisation die weltweit zweithöchste Rate an HIV-Neuinfektionen auf – mit großen geographischen Disparitäten und sehr unterschiedlich betroffenen sozialen Gruppen.
Diese Ungleichheiten fordern uns dazu auf, die vor allem in Deutschland dominante Erzählung eines erfolgreichen Kampfes gegen die Epidemie in Frage zu stellen. Sie führen uns nicht nur die zunehmend gespaltene politisch Landschaft in Europa vor Augen, sondern auch die Heterogenität des zivilgesellschaftlichen Kampfes gegen HIV/Aids – ein Kampf der maßgeblich von Sexarbeiterinnen, Drogengebraucherinnen, Inhaftierten, Frauen, Migrantinnen und schwulen Männern getragen wurde.

Das Archiv ist aus einer Kooperation zwischen den Forschungsprojekten Disentangling European HIV/AIDS: Activism, Citizenship and Health (finanziert durch HERA) und "Keine Rechenschaft für Leidenschaft!" Aids-Krise und politische Mobilisierung in den 1980er und frühen 1990er Jahren in Deutschland (finanziert durch die DFG) und dem Arbeitskreis AIDS-Geschichte ins Museum, angesiedelt an der Deutschen AIDS-Hilfe, entstanden.
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https://idw-online.de/de/news728097

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/sw/HIV
 
Durch Corona hat sich die Bekämpfung von AIDS nicht gebessert (8/2022):

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Hunderte Experten, Interessierte und Betroffene sind am Freitag im kanadischen Montreal zur Welt-Aids-Konferenz zusammengekommen, um über Strategien im Kampf gegen HIV zu diskutieren. Unter den Teilnehmern ist beispielsweise der US-Immunologe Anthony Fauci.
...
Bereits im Vorfeld hatte das UN-Programm für die Bekämpfung von Aids (UNAIDS) mit einem Bericht darauf aufmerksam gemacht, dass der Kampf gegen HIV und Aids weltweit ins Stocken geraten sei. In den vergangenen beiden Jahren hätten - auch angesichts der Corona-Pandemie und anderer Krisen - deutlich weniger Mittel als zuvor zur Bekämpfung von HIV und Aids zur Verfügung gestanden. In einigen Regionen, in denen die Zahl der Neuinfektionen zuvor gesunken war, stieg sie nun wieder; Millionen von Leben seien bedroht. ...


Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch Corona hat sich die Bekämpfung von AIDS nicht gebessert (8/2022):
Die Todesfälle durch AIDS (HIV-Krankheit) sind kontinuierlich zurückgegangen (in 5 Jahresschritten, Statistisches Bundesamt):

JahrAnzahl Gestorbener
2000580
2005491
2010455
2015371
2019285
2020272
2021218

Oder als Diagramm:

22-HIV006.gif

Die AIDS-Todesfälle sind mit 0,03 von 10.000 (bzw. 0,0003%) der Bevölkerung gegenüber anderen Todesursachen so gering, dass es kein Wunder ist, dass die Pharmaunternehmen um ihren Absatz und ihre Gewinne bangen und dazu auffordern, mehr Mittel bereitzustellen.
 
Man müsste nach HIV einfach nur alle testen, besonders die Geimpften, dann hätten wir eventuell wieder eine Pandemie, behaupte ich mal so ohne Beweis.
 

Welt-AIDS-Tag

Seit über 30 Jahren findet am 1. Dezember der Welt-AIDS-Tag statt. Er will weltweit auf die Rechte HIV-positiver Menschen aufmerksam machen und die Gesellschaft für das Thema sensibilisieren. Es wird für ein vorurteilsfreies Miteinander geworben und an die weltweit an den Folgen von HIV und AIDS Verstorbenen erinnert. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stellt ihre diesjährige Kampagne unter das Motto „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“. Es kommen Menschen mit HIV verschiedener Hintergründe zu Wort mit Aussagen wie „Diskriminierung? Kannst du dir abschminken!“ oder „Vorurteile? Da mach ich nicht mit!“ [1].

Zur Zeit lese ich immer wieder, daß HIV-Infizierte benachteiligt werden und daß sich das seit Corona verschlechtert hat.
Gleiches wird über die Betreuung von Diabetikern berichtet. Auch in der Versorgung von Kindern sieht es weiter nicht gerade gut aus .
Teilweise liegt das sicher am allgemeinen Personalmangel. Auf jeden Fall traurig .

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man in den 70iger Jahren noch nicht wußte, war, dass zahlreiche Zellen bzw. Arten von Zellen (außer den mobilen Immunzellen) in der Lage sind, cytotoxisches NO-Gas herzustellen (Dr. med. Heinrich Kremer, Die stille Revolution der Krebs- und Aids-Medizin).

und weiter aus dem Buch:

1879 stellte Murrell in mehreren Arbeiten die Wirkungen von Amylnitrit und Nitroglycerin dar, empfahl aber Nitroglcerin allein zur Behandlung der Angina pectoris.

Der Wirkmechanismus der organischen Nitrate im menschlichen Körper wurde allerdings erst ein Jahrhundert später erkannt, so Dr. med. Heinrich Kremer.

Über die ersten gesicherten Erkenntnisse zu den toxischen Eigenschaften von Nitriten...berichtet 1954 die Forschungsgruppe von Barnes und Magee (Barnes 1954)....

Angesichts der seit den 50iger Jahren bekannten Tatsache, dass organische Nitrite im menschlichen Organismus in Nitrosamine als toxische und carcinogene Substanzen umgewandelt werden können, war die Entscheidung der FDA von 1960 nicht nachvollziehbar
Amylnitrit von der Rezeptpflicht auszunehmen....

Die rezeptfreie Verfügbarkeit von Amylnitrit zum Zeitpunkte der Einführung der Empfängnisverhütungspille und des Anbruchs der Ära, welche in den Massenmedien als sexuelle Befreiung forciert wurde, zeitigte sehr bald den massiven Mißbrauch von Amylnitrit unter jungen Erwachsenen in den USA als sexuelles Dopingmittel...

1964 wurden die ersten schwer wiegenden Symptome und Todesfälle nach Poppers-Konsum in den USA dokumentiert. Der marktführende Hersteller Burroughs Wellcome befürchtete juristische Folgen und intervenierte bei der FDA, die Zulassungsbehörde verfügte daraufhin 1969 erneut die Rezeptpflicht für Amylnitrit.

Diese späte Gegenmaßnahme konnte jedoch die unkontrollierte Verfügbarkeit von Amylnitrit nicht mehr verhindern (Newell et al. 1984, 19888).

Dr. Heinrich Kremer sieht als Ursache für das Ausbreiten von AIDS (Aquired Immunodeficency Syndrome) in dem excessivem Angebot und Gebrauch von nitrithaltigen sexuellen Dopingmitteln.

Er erklärt auch in seinem Buch, warum. Allerdings würde es an dieser Stelle zu weit führen, die Erkenntnisse zur Bedeutung und Wirkung von NO im menschlichen Körper hier von mir nachvollziehen zu wollen.

Das ist nicht einfach, aber äußerst interessant und wichtig, denke ich. Dr. H. Kremer sieht die Tests zu AIDS als Farce an, da ein diesbezüglicher Erreger nie nachgewiesen werden konnte. Das hat mich ziemlich nachdenklich gemacht.

viele Grüsse
 
(Dr. med. Heinrich Kremer, Die stille Revolution der Krebs- und Aids-Medizin).
siehe:
16 S, Kap 11 Lebensrettendes Wissen u Heilen (Auszug)
bzw.
Ehlers Verlag Wolfratshausen 2001 https://www.raum-und-zeit.com/
535 Seiten + 17 Tabellen ISBN 3-934196-20-9

Dr. Heinrich Kremer sieht als Ursache für das Ausbreiten von AIDS (Aquired Immunodeficency Syndrome) in dem excessivem Angebot und Gebrauch von nitrithaltigen sexuellen Dopingmitteln.

ergänzend:

Einer der engagiertesten Kritiker der Krankheitstheorie „HIV-verursacht AIDS“, der Retro-virus-Krebsforscher und Molekularbiologe Duesberg von der kalifornischen Universität Berkeley, ... [der] die AIDS-Ursachen in den westlichen Ländern überwiegend als toxisch bedingt ansieht, infolge exzessivem Konsum illegaler Drogen, Nitratinhalation als sexuelles Dopingmittel, ärztlicher Chemotherapie sowie als Folge hoch kontaminierter Gerinnungseiweiß-Konzentrate, stellte dazu imRahmen der Spezialistenkonferenz in Pretoria im Juli 2000 fest: ...
Diese Technologie [analog zu dem PCR-Test] wurde entwickelt während der letzten zwanzig Jahre für die Grundlagenforschung, um die Äquivalente von biologischen Stecknadeln in einem Heuhaufen "nachzuweisen", nicht um die massiven Invasionen von Viren, die notwendig sind, um ALLE konventionellen Viruskrankheiten zu verursachen.

Achtung! Er weist darauf hin, dass "massive Invasionen von Viren" notwendig sind, um "ALLE Viruskrankheiten zu verursachen". Man müsste also bei echten "Virus"-Erkrankungen ohne jeden PCR-Test massenhaft Viren finden. Wie sollte sonst durch eine winzige Menge an Viren ("Stecknadeln") eine schwere Krankheit entstehen.

da ein diesbezüglicher Erreger nie nachgewiesen werden konnte. Das hat mich ziemlich nachdenklich gemacht.

AIDs ist keine Viruskrankheit, sondert wird durch die beschriebenen Zellgifte verursacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In einem Video (ich glaub es war beim Corona Ausschuss - finde es leider nicht mehr. War sicher ein älteres/noch mit Füllmich und Wodarg), hat ein Arzt die Aids-Geschichte aufgerollt (um Parallelen zum Corona Thema rauszuarbeiten).

Aus meiner Erinnerung: das "Pech" der "Aidskranken" bzw. später der HIV Positiven war, dass ein motivierter Arzt, im guten Glauben zu helfen, ein Muster zu erkennen glaubte, und das dann unter "HIV/AIDS" als "neue Seuche" gehyped wurde.

Die ersten PatientInnen/Betroffenen waren Menschen die aus div. Gründen ein sehr schwaches Immunsystem hatten. Bei manchen hat man dann einen bestimmten Virus gefunden, und vermutet, dass DER der Übeltäter sein müsse. (kommt uns doch bekannt vor... mit/an...)
Dummer Weise, wurden dann auch mehr und mehr gesunde HIV positiv getestet und dann sofort "behandelt". Da begann der wahre Teufelskreis.

Die wirklich tödliche Gefahr war die Behandlung, die "am Anfang" (in den ersten Jahren) die meisten Todesfälle verursacht hat (muss die Zeit von Nurejev, Freddy Mercury gewesen... sein).
Im Bemühen "das Virus" zu töten, wurden immer stärkere Medikamente eingesetzt, die dann die "positiven" letztlich so geschwächt haben, dass aus "HIV positiv" --> AIDS wurde - also eine massive Immunsystemschwäche.
(acquired immune deficiency syndrome --> das erworbene Immunschwächesyndrom)

Die Menschen sind dann letzlich an/mit allen möglichen Infekten (Viren/Bakterien) und Pilzen gestorben. Ihr Immunsystem war völlig im Keller und dadurch ist so ziemlich alles an "Gästen", das ihr Immunsystem vorab in Schach gehalten hat, in ihnen fröhlich in alle möglichen Richtungen mutiert und hat sie quasi bei lebendigem Leib von innen zersetzt.

Die Tödlicheit von HIV/AIDS hat dann rasch abgenommen, nachdem die Dosis der Medikamente immer weiter reduziert wurde bzw. ein Medikament gegen ein anderes ausgetauscht wurde, und die Dosis generell nicht mehr auf "alle töten" ausgelegt war.
Ändert nichts daran, dass man "den ersten Schwung" HIV positiver mit der Behandlung umgebracht hat.
Ich stell mir das schrecklich vor - da erlebt man Tag für Tag wie das eigene Immunsystem mehr und mehr zusammenbricht - immer mehr Geschwüre und Symptome - und die vermeintlich heilsbringende Medizin, ist die eigentliche Ursache, für das zusammenbrechen des Immunsystems...)

Der Arzt in dem Video meinte, dass sei mittlerweile offiziell anerkannt Medizingeschichte (genau so wie es "gesichertes Wissen ist", dass die Beatmungen am Anfang von Corona tödlich waren. Quasi wo gehobelt wird, fallen Späne - das sei so in der Medizin. Besser als nichts tun).
Ich hab damals als "Gegencheck" geschaut, wie die Geschichte der AIDS Medikamente war, und konnte zumindest diesen Teil bestätigen - somit: man hat klar gesehen, wie die Dosierungen mehr und mehr reduziert wurden und parallel dazu AIDS mehr und mehr an Schrecken verloren hat - HIV zur "chronischen Krankheit" wurde.

Und auch die wieder ein Beispiel für: hätte man nie den Fokus drauf gerichtet, wäre die HIV/AIDS Blase nie so groß geworden. Die meisten mit dem Virus hätten es nie gemerkt/hätten ihr Leben glücklich mit dem "Schläfer-Virus" gelebt.
Jene mit Immunsystemschwäche hätten ihn auch nicht speziell bemerkt, sehr wohl aber die allgemeine Infektanfälligkeit. (da hätte dann uU auch gut geholfen, einfach das eigene Immunsystem aufzubauen/drauf zu achten).

Bitter wäre, wenn "besonders Vulnerable" (somit auch HIV positive) "besonders bevorzugt" geschützt wurden mit Hilfe der mRNA Impfungen. Dadurch bei viele die problematische (über-)Auslastung des Immunsystems und Ausbruch von AIDS.
Da wird mein ein Auge drauf haben müssen, ob es da in den letzten 1-2 Jahren einen Spike gab (analog zu den Turbokrebsfällen).

***

Ich kann mich gut erinnern, dass ich vor "Ewigkeiten", als ich zum Thema Vit C recherchiert habe, sehr erstaunt war, dass in einer Case Study ein Mann mit vollausgebrochener AIDS Symptomatik nur mit Vit C Hochdosen behandelt wurde (ich glaub mit 100-200 Gramm oral für ein paar Monate), dadurch komplett symptomfrei wurde und auch noch 20 Jahre später gut gelebt hat (also ohne Aidssymptomatik). Somit ist die "Immunsystem stärken" Variante in dem Konnex sehr vielversprechend. (es wurde jedoch - so wie beim Corona - breit postuliert, dass das Immunsystem nutzlos sei in dem Zusammenhang und man ohne Therapie früher oder später daran sterben würde....).

Also alles - leider - schon mal da gewesen...

lg togi
 
Hallo togi,

wenn ich Deinen letzten Beitrag lese, bekomme ich den Eindruck, daß HIV ua durch Hohe VC-Dosen hätte gestoppt werden können?
Daß die Zahlen gesunken sind, hätte also mit der heutigen Kombinationsbehandlung nichts zu tun? Es fällt mir schwer, das zu glauben...

Hier wird der heutige Stand der HIV-Behandlung beschrieben:


Grüsse,
Oregano
 
Wuhu,
In einem Video (ich glaub es war beim Corona Ausschuss - finde es leider nicht mehr. War sicher ein älteres/noch mit Füllmich und Wodarg), hat ein Arzt die Aids-Geschichte aufgerollt (um Parallelen zum Corona Thema rauszuarbeiten).
...
Also alles - leider - schon mal da gewesen...

ja, und dabei hatte man es bei HIV/AIDS noch leichter, weils noch kein internet im heutigen Sinne gab, wobei es wohl doch eine Glanzleistung a la Plandemie war, weil diese "globale Seuche" ja noch nicht mal mittels Aerosolen übertragbar war resp ist (falls es überhaupt an einem übertragbaren Erreger läge) - und vor allem auch,

Zur Zeit lese ich immer wieder, daß HIV-Infizierte benachteiligt werden und daß sich das seit Corona verschlechtert hat.
Gleiches wird über die Betreuung von Diabetikern berichtet. Auch in der Versorgung von Kindern sieht es weiter nicht gerade gut aus .
Teilweise liegt das sicher am allgemeinen Personalmangel. Auf jeden Fall traurig .

weil dennoch viele Leute vor HIV/AIDS (-Ansteckung) Anscheins noch immer mehr Angst haben als vor "C"... 🤦‍♀️ 🤦‍♂️
 
...benachteiligt werden...
... Betreuung von Diabetikern ...Versorgung von Kindern ... nicht gerade gut ...
Teilweise liegt das sicher am allgemeinen Personalmangel. ... traurig .
Da wundert mich nichts mehr. Wenn es mit der Bezahlung, mit den Arbeitsbedingungen, mit der Qualität nur noch abwärts geht, kann man wohl den früher gewohnten Standard vergessen.
 
Ich finde es spannend und vielsagend, wie 40 Jahre intensive medizinische Forschung und Therapieerfahrung durch Tausende von Wissenschaftlern und Ärzten hier einfach ignoriert und vom Tisch gewischt werden.

Übrigens sind solche Thesen wie die von Duesberg sogar ernsthaft in Studien überprüft worden.
der Retro-virus-Krebsforscher und Molekularbiologe Duesberg von der kalifornischen Universität Berkeley, ... [der] die AIDS-Ursachen in den westlichen Ländern überwiegend als toxisch bedingt ansieht, infolge exzessivem Konsum illegaler Drogen, Nitratinhalation als sexuelles Dopingmittel, ärztlicher Chemotherapie sowie als Folge hoch kontaminierter Gerinnungseiweiß-Konzentrate,
Zum Beispiel:
In einer großen prospektiven Studie [ab Mitte der 80er Jahre] wurde eine Gruppe von 715 homosexuellen Männern in der Gegend von Vancouver, Kanada, beobachtet; etwa die Hälfte war HIV-seropositiv oder wurde es während des Nachbeobachtungszeitraums, der Rest war HIV-seronegativ. Nach einer Nachbeobachtungszeit von mehr als 8 Jahren litt nur die HIV-positive Gruppe an opportunistischen Infektionen [d.h. sie entwickelte AIDS], obwohl beide Gruppen ähnliche Raten an Drogenkonsum, sexuellen Kontakten und anderen anzunehmenden Risikofaktoren aufwiesen. Ebenso sank die CD4-Zahl bei den HIV-infizierten Patienten, während sie bei den HIV-negativen Patienten trotz ähnlicher Risikoverhaltensraten stabil blieb. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass "die Risiko-AIDS-Hypothese ... durch unsere Daten eindeutig zurückgewiesen wird", und dass "die Beweise die Hypothese unterstützen, dass HIV-1 eine wesentliche Rolle bei der CD4-Depletion und der fortschreitenden Immundysfunktion spielt, die für AIDS charakteristisch sind."
Zitat aus: https://en.wikipedia.org/wiki/Duesberg_hypothesis
Die Studie: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PII0140-6736(93)90421-C/fulltext
 
wenn ich Deinen letzten Beitrag lese, bekomme ich den Eindruck, daß HIV ua durch Hohe VC-Dosen hätte gestoppt werden können?
Nicht gestoppt werden können, aber es hätte vermutlich schnell den Schrecken verloren/am Anfang (die ersten Jahre) nicht eine fast 100% Todesrate innerhalb weniger Monate/Jahre gebracht (die vermutlich/hauptsächlich den zu starken/zu toxischen Medikamenten zu verdanken war).
Und Ansteckungsrate hätte sich auch verringern müssen (je niedriger die Virenlast, desto geringer die Ansteckungsrate).

Im ersten Schritt hat es sicher geholfen bestimmte immunsystemhemmende Sexualstimulantien zu meiden.
Dazu bzw. zumindest begleitend dann Kondome.
Und die Menschen hätten damals, wie heute, mit "chronischer HIV Belastung" weitgehendst normal/gut leben können.

Daß die Zahlen gesunken sind, hätte also mit der heutigen Kombinationsbehandlung nichts zu tun? Es fällt mir schwer, das zu glauben...
Die aktuelle "Standard-Behandlung" ist ohne Zweifel besser, als die damalige Behandlung.
Wie es gelaufen wäre, wenn... werden wir nie wissen. Allein was aus psycho-neuroimmunologischer Sicht damals passiert ist, war der helle Wahnsinn.
Ich kann mich gut erinnern, als das HIV/AIDS Thema ziemlich neu war, war ich grad in meiner "Sturm- und Drangzeit".
Die Panik vor Schwangerschaft wurde zeitweise abgelöst vor der Angst einen pos. HIV Test zurück zu bekommen. Da gab es damals einige in meiner Klasse, die geflippt sind.
Verzeifelt heulend am WC eingesperrt war entweder Liebesdrama, Schwangerschaft-/sangst, oder HIV Angst.

Ein ehem. Arbeitskollege (homosexuell) war damals in seinen 20ern und hatte einen Infekt nach dem anderen, als das Thema aufkam. Er hat dann vor lauter Angst 2-3 Jahre kaum das Haus verlassen und sich sehr mühsam aus seiner damaligen Geschichte rausgearbeitet.
Erst nach den 2-3 Jahren Isolation hat er sich getraut einen HIV Test zu machen (der neg. war. Also hatte seine temporäre Immunsystemschwäche andere Gründe).
Er dachte jahrelang er müsse sterben (durch die Ängste ging er kaum raus, dadurch kaum Sonne, kaum frische Luft, kein schönes Leben, viel Zeit zum Grübeln, dadurch immer mehr Symptome...)
Er hat allerdings auch miterlebt (meist "per Telefon"), wie damals einige seiner Freunde "daran" recht schnell und vA sehr jung und sehr grauslich verstorben sind.
(Heute wissen wir, dass es unbehandelt meist einige Jahre dauert, bis sich AIDS zeigt/mehr und mehr manifestiert). Damals ging das "Turbo" - kaum war pos. HIV Test da, sind die Leute innerhalb weniger Wochen/Monate sehr krank geworden. Aus dem einfachen Grund, weil sie Medikamente bekommen haben, die ihr Immunsystem platt gemacht haben - dadurch konnte der Virus und seine Freunde ungehemmt Party machen im Körper. Den Betroffenen wurde eingeredet, dass das wie eine Chemo sei - sie würden "geheilt" (bzw. in Remission geschickt) und müssten das nur durchstehen...
Medikation (vA Dosierung) war auch immer abhängig davon, an wen man geraten ist/was gerade probiert wurde.
Soweit aus meiner Erinnerung, was mir dieser Kollege Jahre später erzählt hat/wie er die Zeit erlebt hat.
(und ja - auch damals die Info - dein armer Körper/Dein Immunsystem ist ohne ärztliche Kunst/die super teuren, neuen Medikamente völlig hilflos. Weil dieser Virus so enorm böse ist...)

Im Grunde geht es bei dem Thema um ein "irgendwann wird es dem Körper zu viel". Dann kann er nicht mehr kämpfen. Gibt auf. Und die Menschen sterben an "terminalen Infekten" - allerdings viel jünger als üblich.
So ähnliche Problematik hat man bei allen chronischen Infekten. Man denke an EBV oder Borrelien und deren "Co-Infekten".

Nun kann man das "Leitlinienkonform" angehen und schauen, dass die Belastung sinkt (die Viren sich nicht mehr so schnell verbreiten etc.) oder auch schauen, dass das Immunsystem - das ja generell in der Lage ist, die Biester in Schach zu halten - optimal unterstützt wird/genug Ressourcen hat, um das zu tun.
Oder eine Kombi aus beiden Ansätzen.

Hier sind die Nebenwirkungen der aktuellen Therapie:
(auch die können durchs Vit C verringert werden).

***
Ich hab meinen damaligen Post zu dem Thema gefunden:
//(1985 Cathcart) – 1 AIDS Patient zum Zeitpunkt der VIT C Kur, 2 Monate Lebenserwartung mit voll entwickelter AIDS Symptomatik, 60g IV, danach !!! 3 Monate 200g !!! oral – in dieser Zeit stiegen die T Helferzellen von 5 auf 500.
Ca. 20 Jahre später war der Patient zwar noch immer HIV positiv (äh klar) aber ohne Symptome. ///
Irre. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die Immunzellen mit damaliger Standardtherapie nochmal hochgebracht hätten. Vermutlich wäre er im damaligen System ein Todeskandidat gewesen...

***
Aus dem Buch von Thomas Levy (Superheilmittel Vitamin C) sinngemäß: er verweist auch hier auf Cathcart, der mehr als 250 HIV PatientInnen mit Vit C behandelt hat. Einige davon mit voll ausgebrochener AIDS Erkrankung. Cathcart ist der Meinung, dass alle AIDS PatientInnen mit hochdosiertem Vit C geheilt werden können (im Sinne von weiterhin HIV positiv, aber asymptomatisch), sofern die Dosis dem Krankheitsbild/dem Bedürfnis des Patienten angepasst ist. Im Regelfall hat Cathcart seinen HIV/AIDS PatientInnen ein normales, asymptomatisches Leben mit normaler Lebenserwartung ermöglicht.

Die Krankeit dürfte ja in Schüben verlaufen - das merkte Cathkart auch bei seinen PatientInnen, dass bei ihnen die Darmtoleranz regelmäßig auf 75-100 Gramm angestiegen ist.

Levy beschreibt die Wirkung wie folgt (S 185f):
Der Virus attakiert das Immunystem und reduzeirt T-Lymphozyten nachhaltig. Im speziellen geht es um die CD4+ Lymphozyten, und dadurch wird die Fähigkeit des Körpers, sich gegen zahltreiche opportunistische Infektionskeiem zu wehren, geschwächt oder ganz elimineirt.

-->AIDS kann rückgängig gmeacht werden, der Schwenk von "nur HIV pos" zu AIDS kann verhindert werden, wenn eine aggessive Vit C Therapie ausreichend lange durchgeführt wird.

-->Wirkung von Dosis abhängig (ob Remission gelingt, oder eben nicht).

--> AIDS patienten die an Toxizitätt im zentralen Nervensystem tarben, hat man signifikant reduzierte C Spiegen in den betroffenen Hirnregionen gemessen

--> CD4 Schwund kann durch Vit C (hohe Dosen) gestoppt werden bzw. komplette Erholung möglich. Jahrelang normale Spiegel, nach einer Hochdosistherapie mit Vit C
--> Vit C hemmt Replikationsfähigkeit von HIV in infierten T-Lymhozyten

--> 6 tägige Suppplementierung von Vit C und ACC erhöhte CD4 t-Lymphozytenanzahl. Verringerung Plasmaspiegel HIV bezogener RNA.

--> AIDS Patienten mit Schädigung des Rückenmarks sprechen gut auf Vit C an
Vit C + Vit E "Hochdosen" schützen vor AZT bedingten Muskelschäden (sowohl bei Maus als auch Mensch)
...

Aus Levy/Heilung des Unheilbaren, Seite 94ff: Cathkart zeigte deutlich, dass Dank Vit C AIDS/HIV Infektionen REVERSIBEL sind und verhindert werden können (im Sinne von symptomfrei ablaufen können).
Rückfälle möglich, wenn ERHALTUNGSTHERAPIE nicht durchgeführt wurde.
Manchmal iV, meist orale Dosierung - Spanneweite war von 50.000-200.000mg/Tag (Cathkart war der "Erfinder" der Darmtoleranz. Er hat entdeckt, wie der Körper meldet, dass er genug hat).

Bei sehr kritischen Fällen/lebensbedrohlichen Zuständen hat Cathcart mit 180 000mg (180 Gramm) Vit C iV therapiert, bis sich Patient soweit erholt hat, dass er auf orale Therapie umsteigen konnte.

***
Selbst nur 3 Monate mit nur 1.000mg Vit C + 800 iE Vit E pro Tag bereits Reduktion der Virenlast


Wir fassen zusammen: "Mainstream Medizin" zu Folge, war HIV früher eine immer tödlich verlaufende Krankheit. Nun ist es eine chronische geworden.
Mit Vit C war es von Anfang an eine chronische Erkrankung...

(also sind Mrd. reingebuttert worden, um einen schwächeren Effekt zu erreichen, den man um einen Bruchteil des Geldes ohnehin schon von Anfang an gehabt hätte... 🥳

Ich bin nicht gut eingelesen in das Thema/würde im Fall des Falles noch viel genauer recherchieren. Kann dennoch sagen: Vitamin C Hochdosis sehe ich im Fall des Falles als sehr potente und vA nebenwirkungsarme Option.
Auch im Hinblick auf mittlerweile verfügbares liposomales Vitamin C und liposomales Glutathion. Dazu D3, Zink, Jod, Selen usw... alle 70 essenziellen Nährstoffe.
(wenn NUR Vit C oder Vit C + Vit E schon so gute Wirkung hatten, wie muss es dann erst einem Körper gehen, der RUNDUM optimal versorgt wird? Daher der "Mehrverbrauch" durch den chronisch aktiven Virus zu jeder Zeit kompensiert wird?
Man denke an "chronische Borreliose" - aus dem "Stall" bin ja ich gekommen und hab gesehen, wie gut mir Vit C Hochdosis geholfen hat meine Schübe immer wieder in den Griff zu bekommen - und wie schlecht es im Vergleich der "Kontrollgruppe" ging (all jenen, die jahrelang gar nicht wussten, was sie "überfahren" hat und gar nicht bzw. komplett falsch therapiert wurden). Und wie wenig da die "Mainstream Medizin" bis heute an brauchbaren, nachhaltigen Behandlungsideen hat.

Vit C ist mWn eine der wenigen Therapien, die bei Ebola recht lang helfen kann (ab einem gewissen "Point of no return" hilft auch Vit C da nicht mehr, weil die Gefässe sich schlichtweg auflösen). Wäre interessant, ob Methylenblau + Vit C da nicht eine erfolgsversprechende Kombi wäre. :unsure:

Auch bei Corona gab es ja ein sehr positives Signal bezüglich Wirksamkeit. ("China Studien" - auch da - dem ging kaum jemand nach. Bin fast schon froh, dass man sich aufs "Pferdeentwurmungsmittel" gestürzt hat, statt aufs Vitamin C bezüglich "draufhauen"... Schlimm, wie da jedes Mal irgendwas teures gehyped wird (diesmal mRNA Impfung), statt mal die schon generell gut erforschten, billigen Mittel vernünftig im neuen Kontext zu untersuchen.

lg togi
 
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