Themenstarter
- Beitritt
- 16.11.04
- Beiträge
- 16.810
... das beschäftigt gerade heute (in D) sicher viele :baden:
Ich habe inzwischen den größeren Teil meiner Südfenster außen mit Rettungsfolie (spezielle Alufolie) abgedeckt, das geht sehr einfach mit Tesa Powerstrips (die sich auch rückstandslos wieder entfernen lassen und im letzten Jahr Hitze, Wind und Regen standhielten). Mit dem Infrarot-Thermometer nachgemessen, zeigt die Scheibe auf der Innenseite der Fenster einen Temperaturunterschied von grob 20 Grad! (Zur Messung sollte man wegen der Abstrahleigenschaften von Glas z.B. etwas Kreppband auf die Scheibe aufbringen.) Nach meinem Eindruck ist das ein sehr brauchbarer Tipp für alle, die keine Außen-Rollos oder -Rolladen anbringen wollen oder dürfen (die natürlich komfortabler wären und vermutlich auch wirkungsvoller).
Die Rettungsfolie ist halb durchsichtig, ein bisschen kann man also noch nach draußen schauen. Für die Zimmerpflanzen, die bei mir zum größeren Teil in einem Südzimmer "wohnen", ist die Dunkelheit sicher nicht bekömmlich, daher blieb ein Fenster ohne Folie und hat nur ein Rollo (das angeblich einen gewissen Sonnenschutz hat, allerdings herrschen auf seiner Innenseite ca. 50 Grad). Dieses wird geöffnet, sobald und solange dort keine direkte Sonneneinstrahlung ist (mindestens von spätnachmittags bis morgens).
Ich fand auch noch den Tipp, von innen Styroporplatten in die Fensterrahmen zu klemmen, bin da aber skeptisch, weil die Hitze ja dann nicht draußen gehalten wird, sondern zwischen Scheibe und Styropor.
Die Zimmertüren der Südzimmer halte ich geschlossen - das war eine neue Idee. Die Bruthitze darin zeigt mir, dass das schlau war :idee:
Meinen Schlafplatz habe ich vorübergehend in einen Raum mit Nordfenstern verlegt, zwar (noch) etwas provisorisch, aber das war vielleicht die beste Maßnahme!
Bei meiner Recherche fand ich noch das hier: https://www.rpr1.de/magazin/leben-alltag/klimaanlage-selbst-bauen
... habe allerdings mit nassen Stoffteilen (Handtücher, Laken) bisher keine überzeugenden Erfahrungen gemacht.
Habt Ihr noch Tipps & Tricks (sofern ihr nicht eh im Altbau Erdgeschoss wohnt)?
Gruß
Kate
Ich habe inzwischen den größeren Teil meiner Südfenster außen mit Rettungsfolie (spezielle Alufolie) abgedeckt, das geht sehr einfach mit Tesa Powerstrips (die sich auch rückstandslos wieder entfernen lassen und im letzten Jahr Hitze, Wind und Regen standhielten). Mit dem Infrarot-Thermometer nachgemessen, zeigt die Scheibe auf der Innenseite der Fenster einen Temperaturunterschied von grob 20 Grad! (Zur Messung sollte man wegen der Abstrahleigenschaften von Glas z.B. etwas Kreppband auf die Scheibe aufbringen.) Nach meinem Eindruck ist das ein sehr brauchbarer Tipp für alle, die keine Außen-Rollos oder -Rolladen anbringen wollen oder dürfen (die natürlich komfortabler wären und vermutlich auch wirkungsvoller).
Die Rettungsfolie ist halb durchsichtig, ein bisschen kann man also noch nach draußen schauen. Für die Zimmerpflanzen, die bei mir zum größeren Teil in einem Südzimmer "wohnen", ist die Dunkelheit sicher nicht bekömmlich, daher blieb ein Fenster ohne Folie und hat nur ein Rollo (das angeblich einen gewissen Sonnenschutz hat, allerdings herrschen auf seiner Innenseite ca. 50 Grad). Dieses wird geöffnet, sobald und solange dort keine direkte Sonneneinstrahlung ist (mindestens von spätnachmittags bis morgens).
Ich fand auch noch den Tipp, von innen Styroporplatten in die Fensterrahmen zu klemmen, bin da aber skeptisch, weil die Hitze ja dann nicht draußen gehalten wird, sondern zwischen Scheibe und Styropor.
Die Zimmertüren der Südzimmer halte ich geschlossen - das war eine neue Idee. Die Bruthitze darin zeigt mir, dass das schlau war :idee:
Meinen Schlafplatz habe ich vorübergehend in einen Raum mit Nordfenstern verlegt, zwar (noch) etwas provisorisch, aber das war vielleicht die beste Maßnahme!
Bei meiner Recherche fand ich noch das hier: https://www.rpr1.de/magazin/leben-alltag/klimaanlage-selbst-bauen
... habe allerdings mit nassen Stoffteilen (Handtücher, Laken) bisher keine überzeugenden Erfahrungen gemacht.
Habt Ihr noch Tipps & Tricks (sofern ihr nicht eh im Altbau Erdgeschoss wohnt)?
Gruß
Kate