Themenstarter
- Beitritt
- 04.11.12
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
ich heiße Sabrina, bin 34 Jahre alt und komme aus Deutschland, am Rande des Ruhrpotts.
So richtig weiß ich gar nicht wo ich Anfangen soll
)
Ich habe seit meiner Geburt mit Neurodermitis zu kämpfen. Mit meinem 16ten Lebensjahr kam die Hashimoto dazu, wenn das alles wäre, wäre ich glücklich, aber das ist es leider nicht.
Seit meiner Kindheit habe ich immer wieder starke Migräne-Anfälle... Dazu kommt Heuschnupfen, Hausstaubmilbenallergie, Lebensmittelallergien, chronische Nasennebenhöhlenentzündung usw...
Vor einigen Jahren fing es dann an, das ich Durchfälle und Verstopfungen im Wechsel bekam, Magenschmerzen, Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Vor 3 Jahren kamen dann Schwindelanfälle hin zu, Herzrasen, Blutdruckschwankungen, Panikattaken und was weiß ich noch nicht alles.
2010 habe ich innerhalb von 4 Wochen 6 verschiedene Antibiotika bekommen und danach ging es mir dann richtig schlecht. Ich konnte 1 Jahr lang nichts mehr essen, weil ich innerhalb von 15-20 Minuten starke Magenschmerzen bekam und alles wieder Retour kam. Dazu kamen Durchfälle, Hitzewallungen und starke Schwindelanfälle. In flüssiger Form habe ich nur noch Wasser drin behalten.
Es wurden Magen und Darmspiegelungen gemacht, Gluten-, Laktose- und Fruktose-Intolleranzen ausgeschlossen und alles blieb ohne Befund, die Beschwerden aber blieben. Tja, letztendlich landete ich in einer psychosomatischen Klinik! Geholfen hat es ein wenig, aber das liegt denke ich daran, dass ich dort kaum noch Stress hatte.
Die Symptome sind aber bis heute geblieben und ich wollte mich nicht einfach nur damit abgeben, dass all das nur an meiner Psyche liegt!
Also habe ich ein Tagebuch geführt. Dabei ist mit immer bewußter geworden, dass die Symptome immer in direktem Zusammenhang mit dem Essen auftreten. In Zeiten in denen ich meine Antihistaminika nehme, geht es mir wesentlich besser, aber Beschwerdefrei bin ich auch dann nicht.
Durch Zufall bin ich dann mal auf eine Seite im Internet gestoßen, bei der es um die HIT ging und siehe da, alle meine Symptome passten. Ich habe mich weiter eingelesen, habe kritisch hinterfragt und die Lebensmittel auf die ich reagiere Verglichen. Auch jetzt bin ich noch skeptisch, ob ich wirklich HIT habe oder ob ich einfach nur nach einer Erklärung für meine Beschwerden suche.
Derzeit bin ich auf der Suche nach einem Arzt der sich mit HIT auskennt und mich ernst nimmt mit meiner Vermutung und dementsprechend mit mir gemeinsam überprüft ob ich HIT habe.
Eine richtige Ausschluss-Diät habe ich noch nicht gemacht, aber ich habe schon oft viele der Histaminhaltigen Lebensmittel die ich nicht vertrage weg gelassen und es ging mir bedeutend besser.
Heute ist wieder einer dieser Tage an denen es mir richtig schlecht geht. Ich kann kaum aufrecht stehen, habe extreme Übelkeit und Durchfall. Das schlimme ist, ich weiß das ich selber an diesem Zustand schuld bin, da ich gestern eine Menge Lebensmittel zu mir genommen habe, die extrem viel Histamin enthalten, wie ich heute an Hand der Lebensmittelliste auf der histaminintolleranz.ch Seite gesehen habe.
Das Schlimme ist einfach, dass die Ärzte einen nicht für Voll nehmen und man das Gefühl hat, man ist ein Hypochonder.
Ich musste das einfach mal alles von der Seeleschreiben, obwohl ich auch sicher noch eine Menge vergessen habe...
LG Sabrina
ich heiße Sabrina, bin 34 Jahre alt und komme aus Deutschland, am Rande des Ruhrpotts.
So richtig weiß ich gar nicht wo ich Anfangen soll
Ich habe seit meiner Geburt mit Neurodermitis zu kämpfen. Mit meinem 16ten Lebensjahr kam die Hashimoto dazu, wenn das alles wäre, wäre ich glücklich, aber das ist es leider nicht.
Seit meiner Kindheit habe ich immer wieder starke Migräne-Anfälle... Dazu kommt Heuschnupfen, Hausstaubmilbenallergie, Lebensmittelallergien, chronische Nasennebenhöhlenentzündung usw...
Vor einigen Jahren fing es dann an, das ich Durchfälle und Verstopfungen im Wechsel bekam, Magenschmerzen, Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Vor 3 Jahren kamen dann Schwindelanfälle hin zu, Herzrasen, Blutdruckschwankungen, Panikattaken und was weiß ich noch nicht alles.
2010 habe ich innerhalb von 4 Wochen 6 verschiedene Antibiotika bekommen und danach ging es mir dann richtig schlecht. Ich konnte 1 Jahr lang nichts mehr essen, weil ich innerhalb von 15-20 Minuten starke Magenschmerzen bekam und alles wieder Retour kam. Dazu kamen Durchfälle, Hitzewallungen und starke Schwindelanfälle. In flüssiger Form habe ich nur noch Wasser drin behalten.
Es wurden Magen und Darmspiegelungen gemacht, Gluten-, Laktose- und Fruktose-Intolleranzen ausgeschlossen und alles blieb ohne Befund, die Beschwerden aber blieben. Tja, letztendlich landete ich in einer psychosomatischen Klinik! Geholfen hat es ein wenig, aber das liegt denke ich daran, dass ich dort kaum noch Stress hatte.
Die Symptome sind aber bis heute geblieben und ich wollte mich nicht einfach nur damit abgeben, dass all das nur an meiner Psyche liegt!
Also habe ich ein Tagebuch geführt. Dabei ist mit immer bewußter geworden, dass die Symptome immer in direktem Zusammenhang mit dem Essen auftreten. In Zeiten in denen ich meine Antihistaminika nehme, geht es mir wesentlich besser, aber Beschwerdefrei bin ich auch dann nicht.
Durch Zufall bin ich dann mal auf eine Seite im Internet gestoßen, bei der es um die HIT ging und siehe da, alle meine Symptome passten. Ich habe mich weiter eingelesen, habe kritisch hinterfragt und die Lebensmittel auf die ich reagiere Verglichen. Auch jetzt bin ich noch skeptisch, ob ich wirklich HIT habe oder ob ich einfach nur nach einer Erklärung für meine Beschwerden suche.
Derzeit bin ich auf der Suche nach einem Arzt der sich mit HIT auskennt und mich ernst nimmt mit meiner Vermutung und dementsprechend mit mir gemeinsam überprüft ob ich HIT habe.
Eine richtige Ausschluss-Diät habe ich noch nicht gemacht, aber ich habe schon oft viele der Histaminhaltigen Lebensmittel die ich nicht vertrage weg gelassen und es ging mir bedeutend besser.
Heute ist wieder einer dieser Tage an denen es mir richtig schlecht geht. Ich kann kaum aufrecht stehen, habe extreme Übelkeit und Durchfall. Das schlimme ist, ich weiß das ich selber an diesem Zustand schuld bin, da ich gestern eine Menge Lebensmittel zu mir genommen habe, die extrem viel Histamin enthalten, wie ich heute an Hand der Lebensmittelliste auf der histaminintolleranz.ch Seite gesehen habe.
Das Schlimme ist einfach, dass die Ärzte einen nicht für Voll nehmen und man das Gefühl hat, man ist ein Hypochonder.
Ich musste das einfach mal alles von der Seeleschreiben, obwohl ich auch sicher noch eine Menge vergessen habe...
LG Sabrina