Hermann Hesse

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19.03.06
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Gedichte

Hallo,:)

ich weiß, dass dieses Gedicht schon an mehreren Stellen im Forum steht. Im Moment habe ich allerdings eine deutliche Sehnsucht danach. Weil ich es immer wieder als sehr tröstlich empfinde.

Herzliche Grüße von

Leòn

Stufen

(von Hermann Hesse)

Wie jede Blüte welkt
und jede Jugend dem Alter weicht,
blüht jede Lebensstufe,
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in and're, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
an keinem wie an einer Heimat hängen,
der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten!
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt,
so droht Erschlaffen!
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmender Gewohnheit sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
uns neuen Räumen jung entgegen senden:
des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!​
 
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Gedichte

Grund: Schraipfeler
congratulate.gif
 
Gedichte

*gg* jaja - Schraipfeler passieren im Nu..

Hallo Leòn,

Stufen - dieses Hesse-Gedicht liebe ich, und es hängt bei mir zu Hause an der Wand - so ist es immer "griffbereit", wenn ich das Bedürfnis danach habe.

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Landstreicherherberge

Wie fremd und wunderlich das ist,
Daß immerfort in jeder Nacht
Der leise Brunnen weiterfließt
Vom Ahornschatten kühl bewacht,

Und immer wieder wie ein Duft
Der Mondschein auf den Giebeln liegt
Und durch die kühle, dunkle Luft
Die leichte Schar der Wolken fliegt!

Das alles steht und hat Bestand,
Wir aber ruhen eine Nacht
Und gehen weiter über Land,
Wird uns von niemand nachgedacht.

Und dann, vielleicht nach manchem Jahr,
Fällt uns im Traum der Brunnen ein
Und Tor und Giebel, wie es war
Und jetzt noch und noch lang wird sein.

Wie Heimatahnung glänzt es her
Und war doch nur zu kurzer Rast
Ein fremdes Dach dem fremden Gast,
Er weiß nicht Stadt, nicht Namen mehr.

Wie fremd und wunderlich das ist,
Daß immerfort in jeder Nacht
Der leise Brunnen weiterfließt,
Vom Ahornschatten kühl bewacht!

(Hermann Hesse)









 
Gedichte

Eigentlich hätten wir einen Hermann-Hesse-Thread aufmachen sollen. Dann könnte man seine immer wieder schönen Gedichte schneller finden...
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Gedichte

Hallo Uta -

ja, das hätte man machen sollen - vielleicht ist es ja noch nicht zu spät dafür :rolleyes: ..?

LG,

Malve :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

ich finde die Idee von Uta und Malve, einen speziellen Hesse - Thread einzurichten, sehr gut. Und zwar nicht nur wegen seiner Gedichte, sondern sowohl wegen des Gesamtwerkes als auch wegen der Person Hesses selbst.

Es lassen sich eine ganze Reihe von Bezügen zu diesem Forum herstellen.
Er war Deutscher und zuletzt schweizerischer Bürger.
Er hat über weite Strecken seines Lebens auch das Thema Gesundheit/ Krankheit, mit allen Facetten betrachtet. Dies gilt für physische Gebrechen (Gicht/ Rheuma) ebenso wie für psychische (Freud und Psychoanalyse), Jugend, Alter, Sexualität, geistige Entwicklung, ganzheitliche Betrachtung usw. und so fort.
Hermann Hesse war Dichter, Philosoph und ein durchaus politischer Mensch, er war ein christlich geprägter Humanist mit großem Herzen für ostasiatische Kultur, Religion und Literatur und nicht zuletzt Freimaurer.

Der Dichter und Humanist Hermann Hesse hat uns heute immer noch viel zu sagen.
So würde ich mich freuen, wenn hier auch andere Themen seines Werkes und seines Lebens, Denkens und Handelns zur Sprache kämen!

Herzliche Grüße an alle

von

Leòn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Leben, das ich selbst gewählt

Ehe ich in dieses Erdenleben kam
Ward mir gezeigt, wie ich es leben würde.
Da war die Kümmernis, da war der Gram,
Da war das Elend und die Leidensbürde.
Da war das Laster, das mich packen sollte,
Da war der Irrtum, der gefangen nahm.
Da war der schnelle Zorn, in dem ich grollte,
Da waren Haß und Hochmut, Stolz und Scham.

Doch da waren auch die Freuden jener Tage,
Die voller Licht und schöner Träume sind,
Wo Klage nicht mehr ist und nicht mehr Plage,
Und überall der Quell der Gaben rinnt.
Wo Liebe dem, der noch im Erdenkleid gebunden,
Die Seligkeit des Losgelösten schenkt,
Wo sich der Mensch der Menschenpein entwunden
als Auserwählter hoher Geister denkt.

Mir ward gezeigt das Schlechte und das Gute,
Mir ward gezeigt die Fülle meiner Mängel.
Mir ward gezeigt die Wunde draus ich blute,
Mir ward gezeigt die Helfertat der Engel.
Und als ich so mein künftig Leben schaute,
Da hört ein Wesen ich die Frage tun,
Ob ich dies zu leben mich getraute,
Denn der Entscheidung Stunde schlüge nun.

Und ich ermaß noch einmal alles Schlimme —
»Dies ist das Leben, das ich leben will!« —
Gab ich zur Antwort mit entschloßner Stimme.
So wars als ich ins neue Leben trat
Und nahm auf mich mein neues Schicksal still.
So ward ich geboren in diese Welt.
Ich klage nicht, wenns oft mir nicht gefällt,
Denn ungeboren hab ich es bejaht.


(Hermann Hesse)

LG
Christian :wave:
 
Ich habe da mal eine Frage als Vater.
Ich habe eine geistig ziemlich reife Tochter. Die hat mir mit ihren dreizehn Jahren verkündet, dass sie Jugendbücher inzwischen für zu durchschaubar hält und die Überlegung geäußert, vielleicht mal ein Erwachsenenbuch lesen zu wollen.
Ich habe erst mal meinen Mund gehalten aber gleich an "Unterm Rad" gedacht. Was denkt Ihr dazu?

Herzliche Grüße von Leòn
 
Hesse

Frühling


In dämmrigen Grüften
Träumte ich lang
Von deinen Bäumen und blauen Lüften,
Von deinem Duft und Vogelgesang.

Nun liegst du erschlossen
In Gleiß und Zier
Von Licht übergossen
Wie ein Wunder vor mir.

Du kennst mich wieder,
Du lockst mich zart
Es zittert durch all meine Glieder
Deine selige Gegenwart.
 
Hallo Leòn,
ich habe dieses Buch schon vor ziemlich langer Zeit gelesen, habe es aber als ziemlich deprimierend in Erinnerung. Es hat ja viele autobiographische Bezüge, und diese Zeit im Elternhaus und dann in Maulbrunn waren ja auch sehr schwierig und deprimierend für Hesse.
Unterm Rad - Wikipedia

Da Deine Tochter in einem sehr beeinflussbaren Alter ist, würde ich eher zu Büchern raten, die in eine positive Richtung gehen. Nur fällt mir im Moment absolut kein Titel ein.

Grüsse,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uta,

ich danke Dir für den Hinweis! - Ja, ich denke, Du hast Recht!
Da meine Tochter sich momentan in der Schule mit chinesischem Buddhismus beschäftigt, habe ich schon an Siddharta Siddhartha (Hesse) - Wikipedia gedacht!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo Leòn,

Hermann Hesse ist mit Abstand mein Lieblingsschriftsteller. Mein Lieblingsbuch ist Siddhartha und ich denke, für eine fitte 13-jährige durchaus auch schon geeignet. Hier einige meiner Lieblingspassagen:

"Weisheit ist nicht mittelbar. Weisheit welche ein Weiser mitzuteilen versucht, klingt immer wie Narrheit ... Wissen kann man mitteilen. Weisheit aber nicht. Man kann sie finden, man kann sie leben, man kann von ihr getragen werden, man kann mit ihr Wunder tun, aber sagen und lehren kann man sie nicht."

"Die Welt, Freund Govinda, ist nicht unvollkommen, oder auf einem langsamen Wege zur Vollkommenheit begriffen: nein, sie ist in jedem Augenblick vollkommen, alle Sünde trägt schon die Gnade in sich, alle kleinen Kinder haben schon den Greis in sich, alle Säuglinge den Tod, alle Sterbenden das ewige Leben. Es ist keinem Menschen möglich, vom anderen zu sehen, wie weit er auf seinem Wege sei, im Räuber und im Würfelspieler wartet Buddha, im Brahmanen wartet der Räuber.... darum scheint mir das, was ist, gut, es scheint mit Tod wie Leben, Sünde wie Heiligkeit, Klugheit wie Torheit, alles muß so sein, alles bedarf nur meiner Zustimmung, nur meiner Willigkeit, meines liebenden Einverständnisses, so ist es für mich gut, kann mich nur fördern, kann mir nie schaden. Ich habe an meinem Leibe und an meiner Seele erfahren, dass ich der Sünde sehr bedurfte, ich bedurfte der Wolllust, des Strebens nach Gütern, der Eitelkeit und bedurfte der schmählichsten Verzweiflung, um das Widerstreben aufgeben zu lernen, um die Welt lieben zu lernen, um sie nicht mit irgend einer von mir gewünschten, von mir eingebildeten Welt zu vergleichen, einer von mir ausgedachten Art der vollkommenheit, sondern sie zu lassen, wie sie ist und sie zu lieben und ihr gerne anzugehören."

"... die Liebe, o Govinda, scheint mir von allem die Hauptsache zu sein. Die Welt zu durchschauen, sie zu erklären, sie zu verachten, mag großer Dichter Sache sein. Mir aber liegt einzig daran, die Welt lieben zu können, sie nicht zu verachten, sie und mich nicht zu hassen, sie und mich und alle Wesen mit Liebe und Bewunderung und Ehrfurcht betrachten zu können."

Ach Gott - ich merke schon - ich muß das Buch mal wieder lesen. Ich habe es bestimmt schon 10 mal gelesen und kann nie genug davon bekommen.

Ach ja - was ich durchaus noch empfehlen kann ist "Der Alchimist" von Paulo Coelho.

Liebe Grüße

Chiara
 
Hallo Chiara,

ich danke Dir! Meine Lieblingsromane/ -erzählungen sind Der Steppenwolf, Peter Camenzind und Demian!
Ach ja, und die Morgenlandfahrer! - Äh, und Narziß und Goldmund.

(Eigentlich alle;))

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hermann Hesse hat 1891/92 für ca. ein halbes Jahr das Klosterseminar in Maulbronn besucht. Der Roman "Unterm Rad" basiert auf Erlebnissen und Erfahrungen aus dieser Zeit. Das Kloster Maulbronn war auch Schauplatz in der Erzählung "Narziß und Goldmund", und im späteren Werk "Das Glasperlenspiel" spielt das Klosterleben eine Rolle.

Das Kloster Maulbronn ist eine ehemalige Zisterzienserabtei und und steht seit 1993 auf der Liste der UNESCO als Weltkulturdenkmal.

Im Kreuzgang

Verzaubert in der Jugend grünem Tale
Steh ich am moosigen Säulenschaft gelehnt
Und horche, wie in seiner kühlen Schale
Der Brunnen klingend die Gewölbe dehnt.

Und alles ist so schön und still geblieben.
Nur ich ward älter, und die Leidenschaft,
Der Seele dunkler Quell in Haß und Lieben,
Strömt nicht mehr in der alten wilden Kraft.

Hier ward mein erster Jugendtraum zunichte.,
An schlecht verheilter Wunde litt ich lang.
Nun liegt er fern und ward zum Traumgesichte
Und wird in guter Stunde zum Gesang.

Die Seele, die nach Ewigkeit begehrte,
Trägt nun Vergänglichkeit als liebe Last
Und ist auf der erspürten Jugendfährte
Noch einmal still und ohne Groll zu Gast.

Nun singet, Wasser, tief in eurer Schale.
Mir ward das Leben längst ein flüchtig Kleid.
Nun tummle, Jugend, dich in meinem Tale
Und labe dich am Traum der Ewigkeit!

(Hermann Hesse, 1914)

maulbronn.jpg


Kloster Maulbronn: Der Brunnen

LG,

Malve
 
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Der Maler Hermann Hesse
Hermann Hesse 1877-1962
Im Alter von 40 Jahren - um 1916/17 - hatte Hesse zu malen begonnen. Zeitlich fällt die Hinwendung zu dieser für ihn neuartigen künstlerischen Tätigkeit mit einer psychotherapeutischen Behandlung nach dem Tod seines Vaters und der beginnenden Schizophrenie seiner ersten Frau zusammen. Hesse selbst betonte mehrfach, dass er im Aquarellieren den "Weg nach innen" und eine Zuflucht vor der ihn "enttäuschenden Wirklichkeit" suchte: "es ist so, dass ich längst nicht mehr leben würde, wenn nicht in den schwersten Zeiten meines Lebens die ersten Malversuche mich getröset und gerettet hätten." Die entdeckte Freude am Malen nutzte Hesse während des Ersten Weltkrieges auch zugunsten der "Deutschen Kriegsgefangenen-fürsorge", deren Bücherzentrale in Bern er leitete. Von hier aus wurden bis 1919 unzählige Bücherpakete und Hilfsgüter in die Kriegsgefangenenlager nach England, Frankreich, Russland und Italien gesandt. Finanziell unterstützt wurde diese gegen den Krieg und Chauvinismus gerichtete Aktion auch durch den Erlös aus dem Verkauf von Hesse-Handschriften, die der Dichter mit eigenen Aquarellen geschmückt hatte. In diesem Zusammenhang entstanden Folgen wie "Zwölf Gedichte", wobei den in Sepiatusche geschriebenen Verszeilen eines Gedichtes jeweils eine mit der gleichen Feder gezeichnete und mit Wasserfarben kolorierte kleine Landschaft gegenübergestellt ist. Derartige Bilder-Manuskripte hat Hesse auch später wiederholt geschaffen - oftmals, um in Not und Bedrängnis geratenen Freunden zu helfen, seltener, so während der Inflation, aus Gründen des eigenen Broterwerbs. Im Mai 1919 verliess Hesse die Stadt Bern, um sich in der Einsamkeit seiner Schweizer Wahlheimat, in das oberhalb von Lugano gelegene Bergdorf Montagnola zurückzuziehen. Durch ausgedehnte Fusswanderungen, sportliche Klettertouren und durch zeichnerisches Studium in der Natur machte er sich mit den landschaftlichen Schönheiten des Tessin vertraut. Und erst hier wurde ihm die Malerei zur wahrhaft neuen Gestaltungsform, in der er ebenso beharrlich wie leidenschaftlich, parallel zur Dichtung, seinen künstlerischen Ausdruck suchte: "Das Malen ist wunderschön, es macht einen froher und duldsamer. Man hat nachher nicht wie beim Schreiben schwarze Finger, sondern rote und blaue." Bereits 1920 wurden "Gedichte des Malers" veröffentlicht, im Jahr darauf "Elf Aquarelle aus dem Tessin". 1927 verfasste Hesse einen Aufsatz zum "Aquarellmalen". Das "handwerkliche Rüstzeug" erarbeitete er sich autodidaktisch, mit mehreren Malern tauschte er sich in freundschaftlich-anregender Weise über Komposition, Maltechnik und den Einsatz der Farbe aus.
www.carzaniga.ch/picture_archive/pic_1057321416.jpg

www.carzaniga.ch/html/03_ausstellungen/display.php3?exhibit=137

Und noch ein LInk: Die Steinkühler Blätter: Steinkuhler Blaetter
 
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Hallo Leòn,

bis auf Peter Camenzind kenne ich alle genannten Titel. In einem muß ich Uta auch recht geben - es gibt einige Bücher von Hesse die recht deprimierend wirken können. Derzeit lese ich ein Buch von Hesse, dass schon ewig in meinem Bücherschrank weilt. Es hat mich nicht so arg gereizt ob des Kommentars von Kurt Tucholsky: "Wer Hesse lieb hat, den wird dieses Buch sehr interessieren. Es freut einen so sehr daß in "Roßhalde", nachdem man uns über Gebühr mit läppischen Liebesgeschichten gelangweilt hat, einmal wieder der Wert einer rechten Männerfreundschaft aufgezeigt wird". ;-) Wie du der Kommentar schon aufzeigt - es handelt sich um Roßhalde. Jedoch muß ich sagen, schon nach den ersten Seiten hat es mir leid getan, das Buch nicht schon früher gelesen zu haben. Werde dann wohl mal wieder die halben Nächte durchlesen ;-)

Liebe Grüße

Chiara
 
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Hallo Uta, danke für die WAV Datei. Mein Mann hat mich gerade gefragt, ob ich eine Rede des Papstes hören würde ;-) Aber als Nicht-Hesse Fan kann er das wohl nicht verstehen.

Liebe Grüße

Chiara
 
Hallo Malve,

das Glasperlenspiel ist das einzige Buch Hermann Hesses, das ich trotz mehrfacher Anläufe nicht lesen konnte. Ich kam einfach "nicht hineien". Vielleicht kann ich es heute, in einem "reiferen" Alter noch einmal probieren.

Hallo Uta,

ich finde viele seiner Aquarelle sehr ansprechend. Ich habe eine Bebilderte Ausgabe von "Knulp", mit Skizzen von Hermann Hesse. Auch sehr schön.

Danke auch von mir für den Link. Zu dumm, dass meine Soundkarte den Geist aufgegeben hat.:rolleyes: "Im Nebel" ist eines meiner Lieblingsgedichte.


Hallo Chiara,

entschuldige bitte, dass ich versehentlich in Deinen vorletzten Beitrag hineingeschireben habe:schock: ! Ich beherrsche die Moderatorentechnik immer noch nicht richtig. :eek:) Ich werde das gleich in Ordnung bringen.

Beim Zähneputzen habe ich meiner Tochter die ersten fünf Seiten von Siddharta vorgelesen. Sie ist interessiert. Hat sich sofort mit Govinda identifiziert. Ich denke, wir werden das über weite Strecken gemeinsam lesen!

So, hier gehört das hin:
Hallo Chiara,

Roßhalde habe ich gelesen und es ist mir so ähnlich wie bei "Klein und Wagner" gegangen: Es ist nicht viel bei mir hängen geblieben. Aus beiden Büchern nur jeweils eine Szene.


Herzliche Grüße von

Leòn
 
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