knuddz
Temporär gesperrt
Themenstarter
- Beitritt
- 24.02.18
- Beiträge
- 2.718
Guten Tag,
ich habe kein volles Vertrauen zu mein Heilpraktiker und bin unschlüssig ob ich
wechseln soll.
Grundproblematik:
Müdigkeit/Erschöpfung/Apathie
Hauterkrankung - Dermatitis/Candida
Muskelbeschwerden
Bei mir ist eine Amalgamsanierung geplant. Sollte eigentlich am 08.03.2018
beginnen, nun jedoch leider erst 5 Wochen später weil der Zahnarzt nicht
verfügbar ist. Einen Zahn habe ich gestern Notversorgen lassen. Eine
Wurzelbehandlung wurde vom alten Zahnarzt nicht zu ende durchgeführt.
Gestern haben die den Zahn aufgemacht sodass das ganze Zeug rauslaufen
kann. Die Entzündung hat sich schon 1 - 1.5 Zähne auf die hinterliegeden
Zähne ausgebreitet...
Im Zuge meiner schlechten Zähne und meiner Symptome wollte ich eine
Amalgamsanierung beginnen. Der Zahnarzt meinte ich solle zu einen
Heilpraktiker bzgl. Schadstoffausleitung. Da bin ich vor 3 Wochen hin.
Der hat mich mit den Bioscanner gescannt und einiges gefunden.
Amalgam/Quecksilberbelastung sei trotz 20 Jahren und 10 Füllungen nicht
dramatisch. Der Scanner hat einiges gefunden. Vitamin E Mangel,
Kupfermangel, Eisenmangel. Dieser Mangel wird nun mit
Nahrungsergänzungsmittel und Ernährungsumstellung ausgeglichen.
Der Heilpraktiker setzt dabei auf Mayrische Schonkost.
Nach 2 Wochen habe ich Magenschmerzen bekommen. Ich habe um Hilfe
gebeten. Zuerst meint der Heilpraktiker das es nicht vom Essen kommen
könnte. Paar Stunden später räumte er ein das es durch die
Nahrungsumstellung doch passieren könnte wenn keine weiteren Mittel
eingenommen würden.
Weitere Mittel sind Nahrungsergänzungsmittel für eine Darmsanierung.
Potentilla Anserina, Probiotikum, Toxaprevent, Chlorella. Da ich letztes
Jahr 3 Antibiotika nehmen musste, bauen wir jetzt den Darm auf. Mit den
Darmaufbau sollen meine Beschwerden (insbesondere die nun aufgetauchten
Magenbeschwerden) beseitigt/gelindert werden.
Nach gut 2 Wochen fühlte ich mich etwas energetischer, aber gleichzeit
kamen wie gesagt die Magenbeschwerden. Ein Widerspruch gabs ja schon
das die Nahrungsumstellung keine Beschwerden verursachen würde. Dann
wieder doch. Zuvor empfahl mir der Heilpraktiker diese Schonkost die
ausgetestet wurde. Diese hätte ich also vertragen müssen da diese Kost ja
speziell für meinen Körper ausgewählt wurde. Das ist Punkt 2.
Punkt 3 ist eigentlich ein schematisches Vorgehen bei Darmsanierungen
welches aus 3 Teilen besteht. 1. Der Schmutz raus, 2 Filterung von
Schadstoffen und 3 Darmaufbau mit Probiotika. Den ersten Teil lässt der
Heilpraktiker weg. Er meint Toxaprevent übernimmt das schon.
Nochmal kurz zur Ernährung:
Ich habe vorher, Fettarm, und eigentlich zuckerarme Mahlzeiten
eingenommen. Zucker gabs eigentlich nur Abends in Form von
Gummibärchen. Ansonsten überwiegend nach dem Mittag oder Abendessen
einen selbstgemachten Yoghurt. Mein Darm und Magen empfand ich als gut.
Stuhlgang war gut. Jetzt mit der neuen Kost gibts nach 2 Wochen
Magenbeschwerden, der Stuhl ist um die Wurst rum deutlich schleimiger und
gelegentlich etwas weich.
Ich habe von eine Gastrologen gehört:
Solange wie ich keine Magenbeschwerden habe, oder Darmbeschwerden,
und der Stuhl und der Harn in Ordnung sei, solange muss man nicht
schwere Umstellugnen durchführen. Frei nach den Motto: Essen sie was Sie
vertragen. Natürlich sollte man berücksichtigen gesund, fettarm und
Zuckerarm zu essen. Ist klar...
Meine Kost:
War relativ fettarm, Zuckerarm, mit viel frischen Gemüse und fettarmen
Fleisch behaftet. Getreideprodukte relativ wenig im Verhältnis zu Fleisch und
Gemüse. Es gab auch sehr oft Obst, insbesondere ab 15 Uhr. Nun darf ich ab
15Uhr keine Rohkost mehr jeglicher Art essen. Es würde nur im Darm faulen
weil er es nicht schafft das alles rechtzeitig zu verdauen. Ergänzend sei
erwähnt das ich Abends nicht warm essen solle, sondern es Mittags machen
solle wie unsere Vorfahren. Weitere Einschränkung sind keine Südfrüchte,
keine Kuhmilcherzeugnisse, kein Schwein, nichts süßes oder fettiges.
Im Klartext heist das, das ich Abends Brot und Brötchen essen soll. Gemäß
Liste darf ich auf das Brötchen Butter schmieren und Aufschnitt auflegen.
Aufschnitt wie Büffel/Ziegen/Schafskäse weil Kuhmilcherzeugnisse
(insbesondere Kuhlmilchyoghuert) verboten sind, Muß (Zuckerfrei),
Aufschnitt in Form von Pute, Rind, Huhn Fisch, Kaninchen, Wildschwein, und
Quark. Das wars!
Im Klartext
sehr einseitig und gerade das, was mir nicht so liegt. UND,
jeder kennt die Dsicountaufschnittware. Mit vielen E's. Auch das habe ich
dem Heilpraktiker mitgeteilt. Eine Lösung des Problems gabs nicht. Aber die
Zusendung und Ansprache der Rechnung.
Nebenbei bemerkt:
Ich habe ja eine Liste bekommen was ich essen darf. Dinkelbrot/Brötchen
sind erlaubt. Ich kaufe so bei Lidl und Edeka besagte Brötchen. Die sind jetzt
verboten. Ich solle in Bioladen gehen und dort einkaufen. Es wurde ein
spezielles Brot empfohlen. ...ich habe kein Auto...! Bin also mit Fahrad 10 km
gefahren zum nächsten Bioladen und habe das Brot nicht gefunden. An einen
anderen Tag bin ich zum nächsten Bioladen, 14km mit Fahrrad und habe dort
ein Dinkelroggenbrot gekauft weils das empfohlene nicht gab. Das darf ich
auch nicht essen. Wie Sinnfrei ist das denn...!!! Ich solle es bestellen da die
andern Brote minderwertig seinen!
...
Ich weiß nicht ob dem Heilpraktiker bewusst ist um die Dogmen und Mythen
von Biolebensmittel. Selbst in Biolebensmittel sind noch immer etwa 20%
aller E Sorten erlaubt. Bioprodukte dürfen an vielbefahrene Landstraßen
und Autobahnen angebaut werden. Biolebensmittel haben nicht mehr
Vitamine und Minderalstoffe noch sind die weniger belastet. Es wird nur nicht
mit Pestizide gesprüht, aber es werden andere Substanzen ausgebracht die
den Organismus schädigen können! Unter anderen Kupfer. ...
Der Heilpraktiker meint es gäbe dieses Brot dort nur auf Anfrage und ich
sollte mir 1-2 kaufen und dann einfrieren da ich ich ja nicht täglich so viel
Zeit aufwenden könne um dort hinzu fahren um Brot zu kaufen...
Insbesondere da ich ihn gebeten habe Alternativen zu nennen die es beim
normalen Discounter gäbe. Die Nennung blieb aus.
Ergänzend sei erwähnt das ich sehr gerne Scharf esse (Habanero und Co)
und dies auch vom Heilpraktiker verboten ist. Chilis wirken im
Magendarmtrakt antibakteriell. Der Heilpraktiker will wegen meiner Chilis
und den Stress den ich habe mir eine Gastritis andichten. Eine leichte
chronische Gastritis könnte ich natürlich schon haben. Wegen dem Stress,
wegen dem Antibiokitas... aber mir gleich meine Chilis, und leckeren
Avocados wegnehmen, oder auch kein Rohkost mehr ab 15Uhr ist für mich
extrem einschneidend!
Ich bin gutmütiug, Geduldig, aber auch wissbegierig. Das bedeutet, wenn ich
etwas nicht verstehe dann frage ich. Und wenn ich etwas nicht verstehe liegt
das ab und zu mal nicht an meienn Gehirn, sondern mangels umfassender
Informationsgehalt. Das beste Beispiel ist das Brot. Wenn auf die Liste steht
Dinkel und Roggen erlaubt, kauf ich X beliebiges. Und zwar dort, wo mein
Einzugsgebiet ist. Insbesondere dann, wenn meine Welt durch das Fahrad
nicht so klein ist wie für andere mit Auto.
Es gab da auch noch andere Punkte wie: Magnesium
das ich nur durch Nahrungsmittel in ausreichender Menge aufnehmen solle,
was jedoch faktisch durch die empfohlene kost nicht möglich ist...
Ich wollte weiterhin MgCl einnehmen., Davon wurde abgeraten da ja alles in
der Schonkost in ausreichender Menge aufgenommen werden könne. Kann
es faktisch nicht. 1.5Kg grüner Salat ( der der am meisten Mg hat) würde
man essen müssen. Bei Eisbergsalat wärens sogar über 3 Kilo gewesen...
Also wirklich. Einige Aussagen und Wünsche machen schlichtweg keinen
Sinn. Bei weiterer Nachfrage wurde auf sein Heilerfolg verwiesen.
Er merkt auch das das Vertrauensverhältnis nicht optimal ist.
Augenscheinlich hat er auch hier falsche Vorstellungen. Ich habe dem
Heilpraktiker einen Vertrauensvorschuss gewährt. So wie sich das gehört.
Das Vertrauen schwindet aber von Problembehandlung zu
Problembehandlung weil immer irgendwelche Blasen kommen die keinen
Sinn machen. Ich habe dem Heilpraktiker geschrieben das ich mit einigen
Sachen nicht einverstanden bin, aber es dennoch so mache wie er will und
gucke wohin das führt. Mit der Esstabelle werde ich mich irgendwie
arrangieren. Dann esse ich eben öfter mal Suppe Abends auch wenn warm
nicht so erlaubt ist... Aber jeden Morgen und Abend sich die ganzen E's
reinballern vom Aufschnitt werde ich nicht tun. Zumal ja laut Mayrischer
Schonkost deutlich mehr erlaubt sein dürfte. Trotz Candida!
Heilpraktiker:
Ich muss mit dem Heilpraktiker auch mal ein Brot brechen. Auch wenn seine
Antworten teilweise unqualifiziert sind, und gelegentlich auf sich bezogen
sind, er gibt sich Mühe, ist geduldig. Er hat zumindest mit den
Nahrungsergänzungsmittel eins meiner Hauptsymptome gemildert. Und das
bin in 10 Tage.
Wenn ich den Heilpraktiker das so mitteile, insbesondere jetzt, wo der
sowieso schon seit 2 Tagen versucht mich abzuwürgen, steigt der mir
komplett aufs Dach und wird die Behandlung abbrechen.
Was soll ich jetzt tun? Spreche ich alles an, kündigt der mich. Mach ich
nichts, werde ich vielleicht nicht richtig behandelt. Wechsle ich, habe ich Geld
umsonst ausgegeben und müsste wieder bei 0 beginnen.
Ich habe nicht viel Geld und habe für den Heilpraktiker jetzt 300€ an
Nahrungsergänzungsmittel raus gehauen. Jetzt kommt noch die Rechnung
von 150€ hinzu. Für die nächsten 4-6 Wochen kann ich nichts mehr locker
machen. Und auch dann wieder nur um die 100€ je 4 Wochen Maximal.
Kurzum:
Ich bin nicht zufrieden, habe aber auch keine Lust bei 0 anzufangen und will
mir eigentlich auch keinen neuen Heilpraktiker suchen. Wieder das ganze
Geschwafel am Anfang, wieder 150€ weg und wieder Wochenlang auf den
ersten Termin warten...
Was denkt ihr?
ich habe kein volles Vertrauen zu mein Heilpraktiker und bin unschlüssig ob ich
wechseln soll.
Grundproblematik:
Müdigkeit/Erschöpfung/Apathie
Hauterkrankung - Dermatitis/Candida
Muskelbeschwerden
Bei mir ist eine Amalgamsanierung geplant. Sollte eigentlich am 08.03.2018
beginnen, nun jedoch leider erst 5 Wochen später weil der Zahnarzt nicht
verfügbar ist. Einen Zahn habe ich gestern Notversorgen lassen. Eine
Wurzelbehandlung wurde vom alten Zahnarzt nicht zu ende durchgeführt.
Gestern haben die den Zahn aufgemacht sodass das ganze Zeug rauslaufen
kann. Die Entzündung hat sich schon 1 - 1.5 Zähne auf die hinterliegeden
Zähne ausgebreitet...
Im Zuge meiner schlechten Zähne und meiner Symptome wollte ich eine
Amalgamsanierung beginnen. Der Zahnarzt meinte ich solle zu einen
Heilpraktiker bzgl. Schadstoffausleitung. Da bin ich vor 3 Wochen hin.
Der hat mich mit den Bioscanner gescannt und einiges gefunden.
Amalgam/Quecksilberbelastung sei trotz 20 Jahren und 10 Füllungen nicht
dramatisch. Der Scanner hat einiges gefunden. Vitamin E Mangel,
Kupfermangel, Eisenmangel. Dieser Mangel wird nun mit
Nahrungsergänzungsmittel und Ernährungsumstellung ausgeglichen.
Der Heilpraktiker setzt dabei auf Mayrische Schonkost.
Nach 2 Wochen habe ich Magenschmerzen bekommen. Ich habe um Hilfe
gebeten. Zuerst meint der Heilpraktiker das es nicht vom Essen kommen
könnte. Paar Stunden später räumte er ein das es durch die
Nahrungsumstellung doch passieren könnte wenn keine weiteren Mittel
eingenommen würden.
Weitere Mittel sind Nahrungsergänzungsmittel für eine Darmsanierung.
Potentilla Anserina, Probiotikum, Toxaprevent, Chlorella. Da ich letztes
Jahr 3 Antibiotika nehmen musste, bauen wir jetzt den Darm auf. Mit den
Darmaufbau sollen meine Beschwerden (insbesondere die nun aufgetauchten
Magenbeschwerden) beseitigt/gelindert werden.
Nach gut 2 Wochen fühlte ich mich etwas energetischer, aber gleichzeit
kamen wie gesagt die Magenbeschwerden. Ein Widerspruch gabs ja schon
das die Nahrungsumstellung keine Beschwerden verursachen würde. Dann
wieder doch. Zuvor empfahl mir der Heilpraktiker diese Schonkost die
ausgetestet wurde. Diese hätte ich also vertragen müssen da diese Kost ja
speziell für meinen Körper ausgewählt wurde. Das ist Punkt 2.
Punkt 3 ist eigentlich ein schematisches Vorgehen bei Darmsanierungen
welches aus 3 Teilen besteht. 1. Der Schmutz raus, 2 Filterung von
Schadstoffen und 3 Darmaufbau mit Probiotika. Den ersten Teil lässt der
Heilpraktiker weg. Er meint Toxaprevent übernimmt das schon.
Nochmal kurz zur Ernährung:
Ich habe vorher, Fettarm, und eigentlich zuckerarme Mahlzeiten
eingenommen. Zucker gabs eigentlich nur Abends in Form von
Gummibärchen. Ansonsten überwiegend nach dem Mittag oder Abendessen
einen selbstgemachten Yoghurt. Mein Darm und Magen empfand ich als gut.
Stuhlgang war gut. Jetzt mit der neuen Kost gibts nach 2 Wochen
Magenbeschwerden, der Stuhl ist um die Wurst rum deutlich schleimiger und
gelegentlich etwas weich.
Ich habe von eine Gastrologen gehört:
Solange wie ich keine Magenbeschwerden habe, oder Darmbeschwerden,
und der Stuhl und der Harn in Ordnung sei, solange muss man nicht
schwere Umstellugnen durchführen. Frei nach den Motto: Essen sie was Sie
vertragen. Natürlich sollte man berücksichtigen gesund, fettarm und
Zuckerarm zu essen. Ist klar...
Meine Kost:
War relativ fettarm, Zuckerarm, mit viel frischen Gemüse und fettarmen
Fleisch behaftet. Getreideprodukte relativ wenig im Verhältnis zu Fleisch und
Gemüse. Es gab auch sehr oft Obst, insbesondere ab 15 Uhr. Nun darf ich ab
15Uhr keine Rohkost mehr jeglicher Art essen. Es würde nur im Darm faulen
weil er es nicht schafft das alles rechtzeitig zu verdauen. Ergänzend sei
erwähnt das ich Abends nicht warm essen solle, sondern es Mittags machen
solle wie unsere Vorfahren. Weitere Einschränkung sind keine Südfrüchte,
keine Kuhmilcherzeugnisse, kein Schwein, nichts süßes oder fettiges.
Im Klartext heist das, das ich Abends Brot und Brötchen essen soll. Gemäß
Liste darf ich auf das Brötchen Butter schmieren und Aufschnitt auflegen.
Aufschnitt wie Büffel/Ziegen/Schafskäse weil Kuhmilcherzeugnisse
(insbesondere Kuhlmilchyoghuert) verboten sind, Muß (Zuckerfrei),
Aufschnitt in Form von Pute, Rind, Huhn Fisch, Kaninchen, Wildschwein, und
Quark. Das wars!
Im Klartext
sehr einseitig und gerade das, was mir nicht so liegt. UND,
jeder kennt die Dsicountaufschnittware. Mit vielen E's. Auch das habe ich
dem Heilpraktiker mitgeteilt. Eine Lösung des Problems gabs nicht. Aber die
Zusendung und Ansprache der Rechnung.
Nebenbei bemerkt:
Ich habe ja eine Liste bekommen was ich essen darf. Dinkelbrot/Brötchen
sind erlaubt. Ich kaufe so bei Lidl und Edeka besagte Brötchen. Die sind jetzt
verboten. Ich solle in Bioladen gehen und dort einkaufen. Es wurde ein
spezielles Brot empfohlen. ...ich habe kein Auto...! Bin also mit Fahrad 10 km
gefahren zum nächsten Bioladen und habe das Brot nicht gefunden. An einen
anderen Tag bin ich zum nächsten Bioladen, 14km mit Fahrrad und habe dort
ein Dinkelroggenbrot gekauft weils das empfohlene nicht gab. Das darf ich
auch nicht essen. Wie Sinnfrei ist das denn...!!! Ich solle es bestellen da die
andern Brote minderwertig seinen!
...
Ich weiß nicht ob dem Heilpraktiker bewusst ist um die Dogmen und Mythen
von Biolebensmittel. Selbst in Biolebensmittel sind noch immer etwa 20%
aller E Sorten erlaubt. Bioprodukte dürfen an vielbefahrene Landstraßen
und Autobahnen angebaut werden. Biolebensmittel haben nicht mehr
Vitamine und Minderalstoffe noch sind die weniger belastet. Es wird nur nicht
mit Pestizide gesprüht, aber es werden andere Substanzen ausgebracht die
den Organismus schädigen können! Unter anderen Kupfer. ...
Der Heilpraktiker meint es gäbe dieses Brot dort nur auf Anfrage und ich
sollte mir 1-2 kaufen und dann einfrieren da ich ich ja nicht täglich so viel
Zeit aufwenden könne um dort hinzu fahren um Brot zu kaufen...
Insbesondere da ich ihn gebeten habe Alternativen zu nennen die es beim
normalen Discounter gäbe. Die Nennung blieb aus.
Ergänzend sei erwähnt das ich sehr gerne Scharf esse (Habanero und Co)
und dies auch vom Heilpraktiker verboten ist. Chilis wirken im
Magendarmtrakt antibakteriell. Der Heilpraktiker will wegen meiner Chilis
und den Stress den ich habe mir eine Gastritis andichten. Eine leichte
chronische Gastritis könnte ich natürlich schon haben. Wegen dem Stress,
wegen dem Antibiokitas... aber mir gleich meine Chilis, und leckeren
Avocados wegnehmen, oder auch kein Rohkost mehr ab 15Uhr ist für mich
extrem einschneidend!
Ich bin gutmütiug, Geduldig, aber auch wissbegierig. Das bedeutet, wenn ich
etwas nicht verstehe dann frage ich. Und wenn ich etwas nicht verstehe liegt
das ab und zu mal nicht an meienn Gehirn, sondern mangels umfassender
Informationsgehalt. Das beste Beispiel ist das Brot. Wenn auf die Liste steht
Dinkel und Roggen erlaubt, kauf ich X beliebiges. Und zwar dort, wo mein
Einzugsgebiet ist. Insbesondere dann, wenn meine Welt durch das Fahrad
nicht so klein ist wie für andere mit Auto.
Es gab da auch noch andere Punkte wie: Magnesium
das ich nur durch Nahrungsmittel in ausreichender Menge aufnehmen solle,
was jedoch faktisch durch die empfohlene kost nicht möglich ist...
Ich wollte weiterhin MgCl einnehmen., Davon wurde abgeraten da ja alles in
der Schonkost in ausreichender Menge aufgenommen werden könne. Kann
es faktisch nicht. 1.5Kg grüner Salat ( der der am meisten Mg hat) würde
man essen müssen. Bei Eisbergsalat wärens sogar über 3 Kilo gewesen...
Also wirklich. Einige Aussagen und Wünsche machen schlichtweg keinen
Sinn. Bei weiterer Nachfrage wurde auf sein Heilerfolg verwiesen.
Er merkt auch das das Vertrauensverhältnis nicht optimal ist.
Augenscheinlich hat er auch hier falsche Vorstellungen. Ich habe dem
Heilpraktiker einen Vertrauensvorschuss gewährt. So wie sich das gehört.
Das Vertrauen schwindet aber von Problembehandlung zu
Problembehandlung weil immer irgendwelche Blasen kommen die keinen
Sinn machen. Ich habe dem Heilpraktiker geschrieben das ich mit einigen
Sachen nicht einverstanden bin, aber es dennoch so mache wie er will und
gucke wohin das führt. Mit der Esstabelle werde ich mich irgendwie
arrangieren. Dann esse ich eben öfter mal Suppe Abends auch wenn warm
nicht so erlaubt ist... Aber jeden Morgen und Abend sich die ganzen E's
reinballern vom Aufschnitt werde ich nicht tun. Zumal ja laut Mayrischer
Schonkost deutlich mehr erlaubt sein dürfte. Trotz Candida!
Heilpraktiker:
Ich muss mit dem Heilpraktiker auch mal ein Brot brechen. Auch wenn seine
Antworten teilweise unqualifiziert sind, und gelegentlich auf sich bezogen
sind, er gibt sich Mühe, ist geduldig. Er hat zumindest mit den
Nahrungsergänzungsmittel eins meiner Hauptsymptome gemildert. Und das
bin in 10 Tage.
Wenn ich den Heilpraktiker das so mitteile, insbesondere jetzt, wo der
sowieso schon seit 2 Tagen versucht mich abzuwürgen, steigt der mir
komplett aufs Dach und wird die Behandlung abbrechen.
Was soll ich jetzt tun? Spreche ich alles an, kündigt der mich. Mach ich
nichts, werde ich vielleicht nicht richtig behandelt. Wechsle ich, habe ich Geld
umsonst ausgegeben und müsste wieder bei 0 beginnen.
Ich habe nicht viel Geld und habe für den Heilpraktiker jetzt 300€ an
Nahrungsergänzungsmittel raus gehauen. Jetzt kommt noch die Rechnung
von 150€ hinzu. Für die nächsten 4-6 Wochen kann ich nichts mehr locker
machen. Und auch dann wieder nur um die 100€ je 4 Wochen Maximal.
Kurzum:
Ich bin nicht zufrieden, habe aber auch keine Lust bei 0 anzufangen und will
mir eigentlich auch keinen neuen Heilpraktiker suchen. Wieder das ganze
Geschwafel am Anfang, wieder 150€ weg und wieder Wochenlang auf den
ersten Termin warten...
Was denkt ihr?
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