- Beitritt
- 11.09.06
- Beiträge
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Hi Beat, danke für die umfassende Antwort.
In der bibel steht deshalb auch das gebot das über allen geboten steht bzw sich alle ableiten lassen: "liebe deinen Gott mit ganzem Herzen, ganzer Kraft und ganzem verstand und daraus auch liebe deinen Nächsten wie Dich selbst".
Im Grunde gibt es bei dieser Aussage eine Reihenfolge nur in der Aufzählung.
und daraus auch liebe deinen Nächsten wie Dich selbst bedeutet, dass du genausosehr dich selbst und deinen Nächsten lieben sollst. Es ist aber m.E. unmöglich sich selbst weniger zu lieben, als Gott oder seinen Nächsten, man darf es nur nicht mit Aufmerksamkeit oder Beachtung verwechseln.
Seine dunklen SEITEN MUSS MAN DANN AUCH NICHT ANNHEMEN (WÄRE AUCH KOMISCH, Zb wenn zutreffend SEINE SADISTISCHE sEITE einfach anzunehmen und nichts dagegen zu unternehemn) sondern kann sei so ablegen, sofort oder mittels eines Prozesses.
Sich selbst voll und ganz zu lieben bedeutet eben auch seine Schattenseiten zu lieben. Ich behaupte aber nicht, dass ein Kinderschänder aus Liebe handelt, wenn er ein Kind vergewaltigt. Es ist eher so, dass er sich selbst dafür hasst, klein, unschuldig und schwach zu sein, und muss sich mit seiner Aktion das Gegenteil beweisen. Das würde bedeuten, dass wenn er seine Schattenseite, nämlich seine Schwäche und Unschuld annehmen und lieben kann, er sich nicht mehr dazu getrieben fühlen würde Kinder zu mißbrauchen.
Also:
Werden wir mal konkret: Du propagierst also einem Pädophilen und einem Sadisten,, er soll diesen Teil von sich Liebe entgegenbringen???
Nein.
a)Seid diesem Punkt wissen wir was schlecht ist und können uns immer für das gute oder schlechte entscheiden. Da wir aber in uns auch schlecht sind, entscheiden wir uns eben trotzdem oft für das schlechte. Fast alles Schlechte auf dieser Erde kommt von solchen bewusst schlechten Entscheidungen.
Das eigentlich Wichtige am Schlechten ist, dass es nicht schlimm ist. Gott hat nicht die Absicht uns für unsere Fehler zu strafen, das machen wir schon selbst. Er möchte, dass wir nicht leiden, aber dazu entscheiden wir uns auch selbst. Das sind unsere Wege zurück zu Gott. Wir lernen nur, was es heißt zu lieben und geliebt zu sein, wenn wir die Abwesenheit von Gott kennen. Deswegen hat er sich entschieden uns solange in Ruhe in die Dunkelheit wandern zu lassen, bis wir uns verzweifelt umdrehen und um Hilfe bitten.
Das alles ist meine ganz persönliche Meinung, ich habe sie auf eigene Erfahrungen und das Wissen anderer gegründet, behalte das was mir einleuchtet und verwerfe das, was ich für Unsinn halte.
In diesem Sinne alles Gute, Valentin
In der bibel steht deshalb auch das gebot das über allen geboten steht bzw sich alle ableiten lassen: "liebe deinen Gott mit ganzem Herzen, ganzer Kraft und ganzem verstand und daraus auch liebe deinen Nächsten wie Dich selbst".
Im Grunde gibt es bei dieser Aussage eine Reihenfolge nur in der Aufzählung.
und daraus auch liebe deinen Nächsten wie Dich selbst bedeutet, dass du genausosehr dich selbst und deinen Nächsten lieben sollst. Es ist aber m.E. unmöglich sich selbst weniger zu lieben, als Gott oder seinen Nächsten, man darf es nur nicht mit Aufmerksamkeit oder Beachtung verwechseln.
Seine dunklen SEITEN MUSS MAN DANN AUCH NICHT ANNHEMEN (WÄRE AUCH KOMISCH, Zb wenn zutreffend SEINE SADISTISCHE sEITE einfach anzunehmen und nichts dagegen zu unternehemn) sondern kann sei so ablegen, sofort oder mittels eines Prozesses.
Sich selbst voll und ganz zu lieben bedeutet eben auch seine Schattenseiten zu lieben. Ich behaupte aber nicht, dass ein Kinderschänder aus Liebe handelt, wenn er ein Kind vergewaltigt. Es ist eher so, dass er sich selbst dafür hasst, klein, unschuldig und schwach zu sein, und muss sich mit seiner Aktion das Gegenteil beweisen. Das würde bedeuten, dass wenn er seine Schattenseite, nämlich seine Schwäche und Unschuld annehmen und lieben kann, er sich nicht mehr dazu getrieben fühlen würde Kinder zu mißbrauchen.
Also:
Werden wir mal konkret: Du propagierst also einem Pädophilen und einem Sadisten,, er soll diesen Teil von sich Liebe entgegenbringen???
Nein.
a)Seid diesem Punkt wissen wir was schlecht ist und können uns immer für das gute oder schlechte entscheiden. Da wir aber in uns auch schlecht sind, entscheiden wir uns eben trotzdem oft für das schlechte. Fast alles Schlechte auf dieser Erde kommt von solchen bewusst schlechten Entscheidungen.
Das eigentlich Wichtige am Schlechten ist, dass es nicht schlimm ist. Gott hat nicht die Absicht uns für unsere Fehler zu strafen, das machen wir schon selbst. Er möchte, dass wir nicht leiden, aber dazu entscheiden wir uns auch selbst. Das sind unsere Wege zurück zu Gott. Wir lernen nur, was es heißt zu lieben und geliebt zu sein, wenn wir die Abwesenheit von Gott kennen. Deswegen hat er sich entschieden uns solange in Ruhe in die Dunkelheit wandern zu lassen, bis wir uns verzweifelt umdrehen und um Hilfe bitten.
Das alles ist meine ganz persönliche Meinung, ich habe sie auf eigene Erfahrungen und das Wissen anderer gegründet, behalte das was mir einleuchtet und verwerfe das, was ich für Unsinn halte.
In diesem Sinne alles Gute, Valentin