Hba1c Wert von 4, 1 % bei veganer Ernährung seit 31 Monaten

Also ich ernähr mich nach Dr. Graham 801010 / Fuhrmann / Dr. mc. Dougall und Dr. Greger

alle samt schlank

im Gegensatz zu Atkins und Co.

Mmn sind die Völker mit dem höchsten KH Konsum sie gesündesten und schlanksten.

Asiaten, Afrikaner, Mexikaner und Co
Reis, Quinoa, Hirse, Mais, Kartoffeln...

Natürlich eher vor 100 Jahren. Mittlerweile essen die auch Mc Doof usw.

Was ich esse kann man sehr gut auf meinem Instagram account sehen. Stephyplantbased

photos sprechen mehr als 1000 Worte
 
also ich trinke nie Alk

Leber (bis auf Bilirubin wegeb M. Meulengracht) und Nierenwerte sowie Blutbild sind ja auch top.

Bin nur Gelegenheitssportler.

Folsäure sowie auch B12 sind gut.
Eisen auch.

Das mit dem Insulinom muss ich Montag noch mal mit Chef absprechen. Hatte gestern keine Chance dazu.
 
Hallo Stephy,

...
80/10/10 bezieht sich auf das Verhältnis zwischen Kalorien aus Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten in den Nahrungsmitteln, die man verzehrt. 80% der Kalorien werden aus Kohlenhydraten gewonnen und jeweils 10% erhalten wir aus Proteinen und Fett. Dabei dürfen die Kohlenhydratkalorien gerne auch die 80% überschreiten und die Fett- und Eiweißkalorien können dementsprechend geringer ausfallen. 80/10/10 gilt als Richtwert und muss nicht immer täglich, aber doch im Durchschnitt über die Zeit eingehalten werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich hier um eine sogenannte High Carb - Low Fat (Hoher Kohlenhydrateanteil, geringer Fettanteil) Ernährung handelt.
...
https://www.gesundheitsfundament.de/blog/2013/09/10/80-10-10-diet-ein-trend-in-der-veganen-rohkost/

Irgendwie hatte ich den Eindruck, daß Du Dich hauptsächlich von Haferflocken ernährst. Die Beschreibung von 80/10/10 liest sich aber anders. Da werden doch die Kohlehydrate mehr oder weniger aus viel Obst und Gemüse empfohlen? Und immerhin ist noch ein Anteil Fett und Eiweiß dabei.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Stephyplantbased79,

ich bin leberkrank und habe eine latente Hämolyse aufgrund der Leberkrankheit.
Ich hatte früher HbA1c-Werte (HbA1c = Langzeitzuckerwert), die waren noch niedriger als der von Dir genannte Wert.
3,4 war mein niedrigster Wert.
Bei mir wurde 2 Mal ein Insullinom ausgeschlossen damals.
Doch heute ist mir klar, dass der niedrige HbA1c-Wert von meiner Leberkrankheit (M. Wilson) kommt. Bei Leberkrankheiten sind Hypoglykämien doch recht häufig.

Ich hatte auch ab und an erhöhtes Bilirubin. Man hatte mir damals auch gesagt, es könnte M. Meulengracht sein. Doch dafür waren meine Bilirubin-Werte zu selten erhöht.
Der M. Meulengracht wird leider oft "bemüht", wenn man erhöhtes Bilirubin hat.
Und ich denke, dass das sehr oft eine Fehldiagnose ist.

Bei einer latenten Hämolyse müssen die Hämoglobinwerte nicht erniedrigt sein. Das tritt erst auf, wenn die Hämolyse schon sehr akut ist und dann ist man oft schon ein Notfall.
Will man eine Hämolyse untersuchen, so sollte man das Haptoglobin bestimmen (in einer entzündungs- und infektfreien Zeit, weil der Wert sonst falsch erhöht ist). Dieser Wert sagt zur Hämolyse viel aus. Er ist dann niedrig oder erniedrigt.

Man kann sich genetisch auf den M. Meulengracht untersuchen lassen. Dann weiß man, woran man ist.

Ich würde Dir zum Gentest raten, denn ich glaube nicht so recht, dass Du einen M. Meulengracht hast. Das ist eben oft eine Fehldiagnose.

lg
margie
 
Folsäure zu messen macht soweit ich weiss, nicht den Sinn, man versucht hier den Stand der Dinge von anderen Parametern abzuleiten.
B12 im Serum kann man sich auch schenken, der WErt ist häufig recht hoch und es besteht tatsächlich ein Mangel. Man misst das inaktive B12 , wenn man es nicht anständig aktivieren kann....ZUdem ist laut Dr. Kuklinski nur 20 % des B12 übers Serum gemessen für den Körper verwertbar.
Die aktive Form Holotranscobalamin wäre schon besser...Jedoch, wenn Du durch Krankheit, Stress nen höheren Bedarf hast, stimmt der Referenzbereich auch nicht. Am besten soll noch die Bestimmung der Methylmalonsäure als Aussage für B12 dienen.
Ärzte und auch HPs hausieren scheinbar noch ständig mit längst überholten Messungen, gerade auch was B12 anbetrifft.
Eisen ist auch nicht das gelbe vom Ei, ne wirkliche Aussage hast Du mit Ferritin....

Alles Gute.
Claudia.
 
Eisen ist auch nicht das gelbe vom Ei, ne wirkliche Aussage hast Du mit Ferritin....
Ferritin ist zwar generell aussagefähiger als Eisen. Es ist aber bei Leberkranken öfter erhöht und kann so einen Eisenmangel verdecken.
Ein erhöhtes Bilirubin deutet auf eine Leberkrankheit hin (M. Meulengracht ist eine Leberkrankheit falls das zutreffen sollte), so dass evtl. das Ferritin falsch hoch ausfallen könnte.

Zum Eisenmangel ist das Zinkprotoporphyrin aussagefähiger.
Das wird von einigen Ärzten auch schon routinemäßig gemacht, wenn es um die Beurteilung des Eisenstoffwechsels geht. Der Wert ist nicht viel teurer als das Ferritin (man sollte sich vorher beim Labor erkundigen, falls man ihn selbst bezahlen will oder muss).

Zinkprotoporphyrin - DocCheck Flexikon
Zinkprotoporphyrin
1 Definition

Zinkprotoporphyrin ist ein Laborparameter, der im Rahmen der Anämiediagnostik zum Nachweis eines Eisendefizits eingesetzt werden kann.

2 Hintergrund

Bei einem Eisenmangel kommt es während der Erythropoese zu einem ersatzweisen Einbau von Zink in den Protoporphyrin-Komplex. Dadurch wird anstelle von Hämoglobin Zinkprotoporphyrin gebildet. Bei einer Eisenmangelanämie kommt es daher zu einem kontinuierlichen Anstieg der Zinkprotoporphyrin-Konzentration in den Erythrozyten.

lg
margie
 
hahahaha

Haferflocken.

Na ja .... sogar die hätten relativ viel Eiweiss und Fett im Gegensatz zu Reis und Co.

Aber nein.

Hauptbestandteil ist schon Obst und Gemüse. Mittlerweile aber auch wieder glutenhaltiges Getreide etc.

Konnte meinen Chef nun endlich auf meinen Hba1c wert ansprechen.

Er meinte, solange ich mich wohl fühle ist alles gut.

Bin ja sogar 10 km joggen gegangen mit nem BZ von 60-70 und danach noch Duschen usw und hatte immer noch keine Symptome von Unterzuckerung.

Er meinte jeder Körper reagiert da verschieden drauf. Sogar einige diabetiker hätten ja schon Unterzuckerungssymptome bei nem BZ von 100.

Insulinom, meinte er, würde nicht passen. Da wären meine Werte anders. Und ich bekomm ja seit 2007 mindestens 2 mal im Jahr Blut abgenommen.

Er meinte auch Leute mit nem Insulinom wären schlank.

Das bin ich nicht hahahaha

Ausserdem sah ich jetzt kürzlich, dass jedes Labor die Grenzwerte wohl anders setzt.

Da bin ich mit 4,1-4,7 gar nicht so weit drunter unterm unteren Grenzwert,

Scheint wohl alles ok zu sein,
 
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