Themenstarter
- Beitritt
- 01.05.09
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Hallo!
Hab sei ein paar Monaten jetzt schon Probleme mit einem Hautausschlag und vielleicht kann mir ja hier wer weiterhelfen. Muss dazu nur ein wenig ausholen.
Hab vor ca. einem halben Jahr Colitis Ulcerosa diagnostiziert bekommen. Da die behandelnde Ärztin mich lediglich mit der Einnahme von Medis vertrösten wollte, suchte ich eine Ganzheitsmedizinerin auf, bei der ich eine komplette Darmsanierung machte (Schonung, Aufbau, usw.). Hat eigentlich alles gut geklappt. Candida wurde behandelt, Vitalstoffe nahm ich ein und der Aufbau der Darmflora erfolgte mit Symbioflor, später dann auch noch mit irgendwelchen Acidophilus-Kapseln. Mein Colitis-Beschwerden (Durchfall, Blut im Stuhl, Koliken, …) waren bald verschwunden und die Verdauung normalisierte sich wieder. Zusätzlich machte ich bei ihr einen Imupro-Test und hielt mich anfänglich auch an die Ernährungsempfehlungen. Doch ob dieser einseitigen Ernährungsweise hielt ich es nicht länger aus bzw. merkte ich auch, dass mein Körper nach anderem verlangt.
Ob es Zufall ist oder wirklich eine Korrelation besteht kann ich nicht genau sagen, jedoch seitdem ich angefangen hab wieder andere Sachen zu essen (als die laut Imupro empfohlenen), machte sich bei meinem Ellbogen ein Ausschlag bemerkbar, der sich zwischenzeitlich auch auf den Oberschenkel, sowie den Fuß ausbreitete.
Meine Hautärztin machte davon einen Abstrich und bei der Analyse stellte sich heraus, dass es das Bakterium Staphylococcus aureus ist. Was ich bisher bei meinen wenigen Recherchen herausgefunden hab, hat dieses Bakterium ja jeder Mensch; eine allergische Reaktion dürfte vor allem auf ein geschwächtes Immunsystem zurückzuführen sein. Hab dagegen zwar von der Ärztin eine Salbe verschrieben bekommen (Fucidin), bei der durchaus der Ausschlag zurückgeht. Letztlich bricht er aber immer wieder, teilweiße nur als einzelne kleine Pusteln am Körper, aus.
Meine Ernährung sieht momentan folgendermaßen aus:
Morgens: Joghurt mit Obst und diversem Getreide, Milch mit Grieß und Obst, oder Müsli mit Milch. Danach je nach Hunger eventuell auch noch Vollkornbrot.
Mittags/Abends: Gemüsemischung mit Vollkornreis, Hirse oder Quinoa; Vollkornnudeln mit diversen Zutaten, Kartoffel und dazu gelegentlich Fisch oder Fleisch. Dazu immer ein wenig Leinöl übers Essen, sowie einen Salat.
Zwischendurch: Obst, Nüsse, Vollkornbrot (mit Quarkaufstrich, Schafskäse und Gemüse, Honig, Marmelade – ohne raffinierten Zucker, oder gelegentlich Schinken).
Trinken: Vorwiegen Leitungswasser, Tee und gelegentlich Kanne Brottrunk.
Generell versuch ich mich langsam auf Rohkost einzustellen; Gemüse wird nicht gekocht nur mit den fertigen Beilagen vermengt. Außerdem meid ich raffinierten Zucker (wenn dann eher süße Sachen mit Vollrohrzucker oder Agavendicksaft).
Das Problem war halt früher (gemäß der Imuproernährung), dass ich dabei vor allem auf Nüsse, Vollkorn und sämtliche Milchprodukte verzichten musste. Bei den Milchprodukten versuch ich jetzt eh, wenn schon, dann mehr Rohmilchprodukte zu konsumieren.
Auf Histamin- und Laktoseintoleranz wurde ich getestet, beide nicht vorhanden.
Außerdem muss ich auch dazu sagen, dass ich mit Beginn des Ausschlages mich für einige Zeit wieder an die Imoproempfehlung hielt, der Ausschlag aber nicht wegging (im Gegenteil, wurde er da sogar stärker, wobei das wahrscheinlich auch daran liegt, dass ich bis Dato noch nichts unternommen hatte und mich auch ständig daran kratzte).
Insofern stellt sich mir schon die Frage, ob da wirklich eine Korrelation besteht bzw. warum ich erst jetzt mit so einer Überreaktion auf bestimmte Nahrungsmittel reagieren sollte, schließlich hatte ich davor auch keinen Ausschlag. Außerdem ist mir solch eine Korrelation bisher auch nicht aufgefallen.
Das ist jetzt mal meine Geschichte. Ich wäre euch Leuten hier im Forum sehr dankbar, wenn mir jemand einen Hinweis darauf geben könnte, was bei mir diese Reaktion bezüglich des Bakteriums auslöst bzw. wo ich suchen sollte.
Beste Grüße Noema
Hab sei ein paar Monaten jetzt schon Probleme mit einem Hautausschlag und vielleicht kann mir ja hier wer weiterhelfen. Muss dazu nur ein wenig ausholen.
Hab vor ca. einem halben Jahr Colitis Ulcerosa diagnostiziert bekommen. Da die behandelnde Ärztin mich lediglich mit der Einnahme von Medis vertrösten wollte, suchte ich eine Ganzheitsmedizinerin auf, bei der ich eine komplette Darmsanierung machte (Schonung, Aufbau, usw.). Hat eigentlich alles gut geklappt. Candida wurde behandelt, Vitalstoffe nahm ich ein und der Aufbau der Darmflora erfolgte mit Symbioflor, später dann auch noch mit irgendwelchen Acidophilus-Kapseln. Mein Colitis-Beschwerden (Durchfall, Blut im Stuhl, Koliken, …) waren bald verschwunden und die Verdauung normalisierte sich wieder. Zusätzlich machte ich bei ihr einen Imupro-Test und hielt mich anfänglich auch an die Ernährungsempfehlungen. Doch ob dieser einseitigen Ernährungsweise hielt ich es nicht länger aus bzw. merkte ich auch, dass mein Körper nach anderem verlangt.
Ob es Zufall ist oder wirklich eine Korrelation besteht kann ich nicht genau sagen, jedoch seitdem ich angefangen hab wieder andere Sachen zu essen (als die laut Imupro empfohlenen), machte sich bei meinem Ellbogen ein Ausschlag bemerkbar, der sich zwischenzeitlich auch auf den Oberschenkel, sowie den Fuß ausbreitete.
Meine Hautärztin machte davon einen Abstrich und bei der Analyse stellte sich heraus, dass es das Bakterium Staphylococcus aureus ist. Was ich bisher bei meinen wenigen Recherchen herausgefunden hab, hat dieses Bakterium ja jeder Mensch; eine allergische Reaktion dürfte vor allem auf ein geschwächtes Immunsystem zurückzuführen sein. Hab dagegen zwar von der Ärztin eine Salbe verschrieben bekommen (Fucidin), bei der durchaus der Ausschlag zurückgeht. Letztlich bricht er aber immer wieder, teilweiße nur als einzelne kleine Pusteln am Körper, aus.
Meine Ernährung sieht momentan folgendermaßen aus:
Morgens: Joghurt mit Obst und diversem Getreide, Milch mit Grieß und Obst, oder Müsli mit Milch. Danach je nach Hunger eventuell auch noch Vollkornbrot.
Mittags/Abends: Gemüsemischung mit Vollkornreis, Hirse oder Quinoa; Vollkornnudeln mit diversen Zutaten, Kartoffel und dazu gelegentlich Fisch oder Fleisch. Dazu immer ein wenig Leinöl übers Essen, sowie einen Salat.
Zwischendurch: Obst, Nüsse, Vollkornbrot (mit Quarkaufstrich, Schafskäse und Gemüse, Honig, Marmelade – ohne raffinierten Zucker, oder gelegentlich Schinken).
Trinken: Vorwiegen Leitungswasser, Tee und gelegentlich Kanne Brottrunk.
Generell versuch ich mich langsam auf Rohkost einzustellen; Gemüse wird nicht gekocht nur mit den fertigen Beilagen vermengt. Außerdem meid ich raffinierten Zucker (wenn dann eher süße Sachen mit Vollrohrzucker oder Agavendicksaft).
Das Problem war halt früher (gemäß der Imuproernährung), dass ich dabei vor allem auf Nüsse, Vollkorn und sämtliche Milchprodukte verzichten musste. Bei den Milchprodukten versuch ich jetzt eh, wenn schon, dann mehr Rohmilchprodukte zu konsumieren.
Auf Histamin- und Laktoseintoleranz wurde ich getestet, beide nicht vorhanden.
Außerdem muss ich auch dazu sagen, dass ich mit Beginn des Ausschlages mich für einige Zeit wieder an die Imoproempfehlung hielt, der Ausschlag aber nicht wegging (im Gegenteil, wurde er da sogar stärker, wobei das wahrscheinlich auch daran liegt, dass ich bis Dato noch nichts unternommen hatte und mich auch ständig daran kratzte).
Insofern stellt sich mir schon die Frage, ob da wirklich eine Korrelation besteht bzw. warum ich erst jetzt mit so einer Überreaktion auf bestimmte Nahrungsmittel reagieren sollte, schließlich hatte ich davor auch keinen Ausschlag. Außerdem ist mir solch eine Korrelation bisher auch nicht aufgefallen.
Das ist jetzt mal meine Geschichte. Ich wäre euch Leuten hier im Forum sehr dankbar, wenn mir jemand einen Hinweis darauf geben könnte, was bei mir diese Reaktion bezüglich des Bakteriums auslöst bzw. wo ich suchen sollte.
Beste Grüße Noema