Hanföl

@ Anahata, ich denke auch, dass das für Dich wirklich eine sehr gute Alternative sein könnte, vor allem, weil Du die Zäpfchen ja ersten nur während der mens benötigen würdest und zweitens sie noch viel näher am Ort des Geschehens wären.

Besorg sie Dir doch, so dass Du sie zumindest im Notfall da hast. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Sie kommen aus den USA, ich denke die bekommt man hier schlecht, die werden einkassiert. Erst recht, wenn da was von Cannabis drauf steht.

Ich mach die dann ggf lieber selber. :)
 
Wuhu,
danke Euch :kiss:

Und sorry, hatte die mg-Angaben mit anderem Medikament (500mg Mefenaminsäure pro Tablette) verwechselt :eek:)

Wir bekommen Dexibuprofen, welches (angeblich) doppelt so stark wirkt wie Ibuprofen; Die Dexibuprofen Tablette hat 400mg, was also 800mg Ibuprofen wären - und bei zwei Tabletten eben 1.600mg (habs in meinem vorigen Beitrag ausgebessert); An schlimm(st)en Tagen kamen wir da schon mal auf bis zu der doppelten Tages-Dosis - lt Beipackzettel wäre die erlaubte Tages-Dosis 3 x 400mg(Dex), also trotzedem schon sehr viel - wobei, wir haben auch ein hohes Körpervolumen, da "verdünnt" sich das wohl zu sehr;

Und natürlich, es ist Medikamenten-Mißbrauch, diese Überdosierung, aber ohne ginge gar nix (wenn der Arzt "nach Bedarf" aufs Rezept schreibt, nimmt er sich ja aus der Schußlinie - naja, bevor man mühsamst andere Wege für seine Kunden äh Patienten auftäte...); Die Schmerzen verschwanden/verschwinden damit ohnehin nach Jahren der Beschwerden nicht ganz, es war nur leichter damit über den Tag zu kommen... Also "abstumpfen" kennen wir auch...

Zurück zum CBD: Nein, die Münsterländer versenden nur innerhalb Deutschlands; Und (zerkleinerte) Hanf-Blüten-Dolden (das eigentliche Hanf-Mehl ist ja aus den Samen und hat kein CBD) könnte ich eben von diesem zuvor von mir genannten Anbieter (aus Kroatien) via Amazon beziehen, die DE-Anbieter auf Amazon versenden nicht nach Ö - fand soeben sogar einen Ö-Anbieter auf Amazon, 100g CBD-Blüten-Tee zu 9,90 - geht doch, oder?

Zäpfchen selber machen find ich auch super - da weiß man auch gleich, was genau drin ist :)
 
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Wuhu,
alleine der Kosten wegen
... vielleicht hab ich ja mit meinem selbstgebrauten mehr Glück, wobei das ja vom CBD Wert nicht höher liegt.
muss man darüber nachdenken...

500ml (Speise-) Öl und 100g Blüten würd ich mal voranschlagen, wenn ich mir so MJs Rezept ansehe:
... Anleitung, wie man auf einfache Weise selbst sein CBD-Öl herstellen kann:

50 ml Sonnenblumenöl mit 10 g Hanfblütenmehl vermischen und im Wasserbad eine Viertelstunde auf ca 90°C erhitzen. Danach einen Tag im Dunkeln stehen lassen und dann noch einmal erhitzen. Nach dem Abkühlen die Pflanzenanteile mit einem Kaffeefilter entfernen und färtisch. :D

Von diesem Öl genügen schon wenige Tropfen unter der Zunge, um eine gute Wirkung zu errreichen.

Update: Das Öl muss 2 x mindestens 1/2 bis eine Stunde erhitzt werden, um eine optimale CBD-Ausbeute zu erhalten.

Quelle: Decarboxylierung von THC und CBD - Hanfjournal

Meine Fragen dazu:

Es reicht wohl auch, wenn ich den Hanf-Blüten-Tee ("handsortierte, getrocknete Hanfblüten mit geringem Samen- und Stängelanteil") im Öl mit dem Stabmixer "vermehle", also klein mache; Oder wie könnte ich den Tee in "Mehl" verwandeln, wenn es so sein müsste?

Wie hoch wäre dann die Konzentration des CBD im selbst gebrauten Öl? Wären das 5 % nach diesem Rezept? Ist freilich auch abhängig von der verwendeten Pflanze; Der Ö-Anbieter gibt an: "Direkt nach der Ernte: 1,8 % CBD" - wieviele Tropfen des eigenen Öles mit diesen Variablen wären zB nötig um - umgerechnet - mit dem gekauften 5- bzw 10-%igen mitzuhalten (wenngleich es nach einigen Wochen/Monaten dann keine 1,8 % mehr tatsächlich im Tee wären)?
:idee:
 
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Wie hoch wäre dann die Konzentration des CBD im selbst gebrauten Öl? Wären das 5 % nach diesem Rezept? Ist freilich auch abhängig von der verwendeten Pflanze; Der Ö-Anbieter gibt an: "Direkt nach der Ernte: 1,8 % CBD" - wieviele Tropfen des eigenen Öles mit diesen Variablen wären zB nötig um - umgerechnet - mit dem gekauften 5- bzw 10-%igen (wenngleich es nach einigen Wochen/Monaten dann keine 1,8 % mehr wären)?

Das kann ich dir nicht sagen. 'Direkt nach der Ernte 1,8 % CBD' bedeutet, dass da noch ein umbekannter nicht aktivierter Anteil CBDa im Kraut ist. Das heisst, der CBD-Anteil wird sich während des Kochens wahrscheinlich noch vervielfachen.

Selberkochen ist eben Freistil und nicht exakte Wissenschaft. Tastet euch also am besten vorsichtig an die wirksame Dosis eures selbstgemachten Öls heran. Gut möglich, dass ihr in Teelöffeln statt Tropfen rechnen müsst. ;)

Das selbstgekochte CBD-Öl ist übrigens sehr aromatisch, weil die ätherischen Öle aus den Blüten erhalten bleiben. Es macht beim Kochen oder als Salatöl sicher etwas her ... :idee:
 
Huhu Alibi,

also falls du Zäpfchen ausprobieren wolltest - du benötigst nur Kakaobutter und eine Form :)

Ja, das selberbrauen ist auf alle Fälle günstiger! Vor allem wenn man Einnahmebereiche um 50mg testen möchte und eventuell noch höher gehen muss. Ab 10mg-40mg ist CBD wohl wirksam (wobei viele auch schon darunter eine Wirkung haben) bei Schmerzen werden aber auch Dosen um bis zu 800mg am Tag genannt.

Ich habe mein Öl und meine Salbe aus ganzen Dolden hergestellt. Ich habe sie einfach ein bissl zerhäckselt bzw mit einer Schere zerschnitten. In den Rezepten steht das auch so.

Wenn die Blüten nach der Ernte 1,8% CBD enthalten sind das je 100g 1,8g CBD (den CBDa-Anteil haben sie nicht genannt? Müsste eigentlich auch vorhanden sein, der wird ja dann noch umgewandelt durchs brauen - meistens liegt der höher, so ums doppelte?)

Du könntest die Blüten auch mit weniger Öl ansetzen, das konzentriert das Öl. Sonst hast du nachher 500ml Öl mit 18mg CBD (plus das was als CBDa noch umgewandelt wird) - da müsstest du dann schon viiiiele Tropfen nehmen, wenn 20 Pimpettentropfen ungefähr 1ml entsprechen .. ..

Viele Grüße
Anahata
 
@ Anahata, kannst Du diese Zäpfchen vielleicht auch über eine internationale Versandapotheke bestellen, nur mal so eine Idee... ;)

Klar ist selbstgebastelt besser, vor allem auch weil man dann weiß, was drin ist. :)

@ Kumquat, bei lokalen Schmerzen und Entzündungen würde ich nicht nur die Ölherstellung, sondern unbedingt auch die Schmerzsalbenherstellung mit ins Visier nehmen. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Wuhu,
stimmt, :eek:)
... Wenn die Blüten nach der Ernte 1,8% CBD enthalten sind das je 100g 1,8g CBD (den CBDa-Anteil haben sie nicht genannt? Müsste eigentlich auch vorhanden sein, der wird ja dann noch umgewandelt durchs brauen - meistens liegt der höher, so ums doppelte?)

Du könntest die Blüten auch mit weniger Öl ansetzen, das konzentriert das Öl. Sonst hast du nachher 500ml Öl mit 18mg CBD...
dann hätte ich einen halben Liter Öl mit 1.800mg (=1,8g) CBD bzw doppelt soviel, also 3,6 Gramm (bzw 3.600mg), wenn das CBDa (da frag ich mal bei der Firma an wieviel drinn ist) auch noch aktiviert wurde - gelingt doch mittels dem 2 x aufkochen für je eine Stunde?!

Wenn ich statt der 500ml Öl nur 100ml zu den 100g nähme, dann hätte ich doch dann ein 36-%iges Öl - oder ein bisschen weniger, wenn nicht mehr so viel im Kraut enthalten ist - überschlagsmäßig halt angenommen 30 %;

Schön, dann wäre das ja so rund 30 x günstiger als grade "fertig" gekauft :eek:
 
Das ist ebenfalls eine gute Idee, da hatte ich auch schon dran gedacht. :)

Mein Blättergestrüpp ist jetzt größtenteils getrocknet und zu Mehl gemahlen, morgen oder übermorgen werde ich mich mal an die Herstellung von Salbe und Öl begeben, mal sehen was draus wird.
Am Sonntag waren wir noch unterwegs um Kaffeefilter zu kaufen, 35 km pro Strecke durften wir dafür fahren, aber wir haben sie bekommen. :D

Wer sucht und probiert wird fündig ... :p)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Wuhu,
um auch nochmal hier direkt über die Länge und Höhe der Koch-Dauer und -Zeit zu sprechen zu kommen...
Update: Das Öl muss 2 x mindestens 1/2 bis eine Stunde erhitzt werden, um eine optimale CBD-Ausbeute zu erhalten.

Quelle: Decarboxylierung von THC und CBD - Hanfjournal

hanfjournal.de/2016/05/13/decarboxylierung-von-thc-und-cbd/ schrieb:
...
Vorzugsweise soll der erste Schritt zur Umwandlung von THCA in THC über einen Zeitraum von 10-20 Minuten bei einer Temperatur im Bereich von 100 °C bis 110 °C durchgeführt werden. Im zweiten Schritt soll das Pflanzenmaterial für etwa 60-120 Minuten auf 100 °C bis 110 °C erhitzt werden. Bei diesen Temperaturen bleiben auch viele Terpene, die für den Geruch und den Geschmack und einige pharmakologische Effekte von Cannabis verantwortlich sind, erhalten. Soll CBDA in das neutrale CBD umgewandelt werden, so werden für die zweite Phase 120 °C für die Dauer von 60 Minuten angegeben. Das so erhitzte Pflanzenmaterial kann dann weiterverarbeitet werden. ...
Also das bedeutet, man kocht beim 1. Mal für maximal 20 Minuten mit 110°C, lässt es abkühlen (wie lange?) und kocht dann beim 2. Mal für maximal 60 Minuten mit 120°C; Der CBD-Hanfblüten-Tee ist wohl trocken genug, der muss nicht extra vor dem Öl-Bad noch in den Ofen?! :hexe:
 
THC ist ja kaum was drin, es bleibt also nur die CBD-Aktivierung. Im Wasserbad erreichst du maximal 100°C, in einer Friteuse mit einer Temperaturregelung könnte man vielleicht die 120°C exakt einstellen. Ohne Temperaturkontrolle bzw. ohne Wasserbad würde ich das Öl nicht erhitzen.

Ich erhitze das Öl zweimal und lasse dazwischen es einen Tag ziehen. Vielleicht genügt es auch, das Öl einfach 1 - 2 Stunden zu erhitzen und fertig.
 
Bei 100 °C sollte das Pflanzenmaterial für eine Zeitdauer von 60-120 Minuten erhitzt werden. Dies ist beispielsweise bei der Herstellung eines Cannabis-Olivenölextrakts umsetzbar. Dabei können einige Gramm Cannabisblüten in etwas Olivenöl oder ein anderes Öl gegeben werden, das dann in einem kochenden Wasserbad für ein bis zwei Stunden erhitzt wird. Die Cannabinoide und Terpene gelangen in das Öl und werden gleichzeitig decarboxyliert.

Huhu Alibi,

das hatte ich dazu auch mal gefunden.

Ich habs jetzt einfach gute 2 Std am Stück bei ~100 Grad im Wasserbad hergestellt.

Viele Grüße
Anahata

Ach ja, entnommen ebenfalls von hier

https://hanfjournal.de/2016/05/13/decarboxylierung-von-thc-und-cbd/
 
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Wenn ich statt der 500ml Öl nur 100ml zu den 100g nähme, dann hätte ich doch dann ein 36-%iges Öl - oder ein bisschen weniger, wenn nicht mehr so viel im Kraut enthalten ist - überschlagsmäßig halt angenommen 30 %;

Huhu,

nein, ich glaube Denkfehler (oder auch ich :D)

Du löst ja aus den 100g Blüten immer die gleiche Menge CBD, 1,8 g. Wenn du mit 500ml Öl kochst, verteilen die sich in 500ml Flüssigkeit - heißt sind (nenn ich jetzt so) verwässert. Wenn du in 100ml kochst, löst du genauso nur 1,8g, aber verteilt auf weniger Flüssigkeit, so dass der einzelne ml eine höhere Konzentration hat ..

Hoffe, ich hab verständlich ausgedrückt, was ich sagen möchte :)))

Anahata

Aber klar, weniger Flüssigkeit a 18mg ist natürlich irgendwo konzentrierter, du musst also ggf weniger Tropfen einnehmen, da pro Tropfen mehr CBD enthalten ist. Aber die Gesamtsumme bleibt ja gleich.
 
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Wenn du mit 500ml Öl kochst, verteilen die sich in 500ml Flüssigkeit - heißt sind (nenn ich jetzt so) verwässert.

Müsste es in diesem Fall nicht verölt statt verwässert heissen? :idee:

Außerdem gibt es ja noch die unbekannte Menge CBDa, d. h. der Gehalt kann sich beim Kochen verdoppeln bis vervierfachen.
 
Müsste es in diesem Fall nicht verölt statt verwässert heissen? :idee:

:)))

Yo, wusste nur nicht, ob es dieses Wort wirklich gibt, daher "verwässert" mit Hinweis, dass ich das jetzt mal so nenne.

Ich meine verdünnt .. das wäre vielleicht ein gutes Wort, kam vorhin nicht drauf :D

Das mit dem CBDa hab ich ja weiter vorne schon geschrieben, prozentual ist es meistens so ca die doppelte bis dreifache Menge, wie vorhandenes CBD. Weiß aber nicht, ob man das einfach so auf alles anwenden kann. Kommt sicher noch auf die Nutzhanfsorte an. Vielleicht könnte man darüber was rausbekommen. Meine heißt Fiola? Oder Finola oder so? :D

Anahata
 
Nochmals die Frage, wie reinige ich die Pipette? Mir fällt da gerade nichts ein....

Vielen Dank und gute Nacht.
Claudia.
 
Wuhu Claudia,
eventuell ein paar mal heißes Wasser damit aufziehen und wieder rausdrücken?
 
Hm danke für den Gedanken Orangerl....Aber durch das Öl kriegt man doch mit nur heissen Wasser eben das Fett nicht raus oder ?

LG Claudia.
 
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