Gutes Kupfer/Schlechtes Kupfer

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06.10.06
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Hallo!

Bin auf folgendes gestoßen. Ich denke es ist durchaus sinnvoll, auch auf seine Kupferversorgung zu achten.

Wasser, das durch Kupferrohre geleitet wird, trägt in der Regel nicht zur Kupferversorgung des Körpers bei, da das Kupfer, das wir mit der Nahrung oder einem Präparat aufnehmen, ionisiert beziehungsweise organisch oder anorganisch gebunden ist. Bei dem Großteil des im Wasser gelösten Kupfers aus den Kupferrohren handelt es sich hingegen um elementares Kupfer, das den Körper eher vergiften kann als dass es ihm nützt.
Die Hauptursachen für einen leichten bis starken Kupfermangel, der in der heutigen Zeit bei immer mehr Menschen festgestellt werden kann, sind


– eine kupferarme Ernährungsweise (wer sich überwiegend mit vollwertigen Lebensmitteln und nicht einseitig ernährt, nimmt in der Regel ausreichende Kupfermengen mit der Nahrung auf),
– eine starke allergische Situation (Kupfer wird für die Bildung von Antikörpern benötigt),
– lang anhaltender bzw. dauerhafter körperlicher (auch krankheitsbedingter!) und/oder seelischer Stress,
– Resorptionsstörungen im Darm,
– eine für längere Zeit vorgenommene hohe Zinkzufuhr von mehr als 40 bis 50 Milligramm Zink, inklusive dem Zink aus der Nahrung, pro Tag bei Erwachsenen (Zink ist ein Antagonist von Kupfer und führt bei zu hoher Zufuhr zu einer erhöhten Ausscheidung von Kupfer über den Urin) und
– vermutlich auch verschiedene Arten von entsprechend starken natürlichen und unnatürlichen Strahlungen, insbesondere die derzeitige Mobilfunkstrahlung mit gepulsten Hochfrequenzen, die ebenfalls eine zunehmende Belastung (direkte Zellschwächung und -schädigung und Stressfaktor mit erhöhtem Kupferverbrauch bzw. -verlust über den Urin) für den Körper darstellt.
 
Es geht hier um Viruserkrankungen und um eine Mischung, die diese angeblich bessert.

Hier das ganze Zitat:

3. Schwindel und Gleichgewichtsstörungen bei einem Kupfermangel
Wenn man nach der Einnahme der „Siebener-Nährstoffkombination“ mit Schwindel, Gleichgewichtsstörungen oder auch leichter Benommenheit reagiert, hängt das in der Regel mit einem mittelstarken bis starken Kupfermangel zusammen. Allerdings reagiert grundsätzlich nicht jede Person mit einem stärkeren Kupfermangel mit diesen Symptomen, wenn sie mit der Nahrung oder einem Präparat die gewichtsbezogene Tagesdosis Kupfer – dies sind zirka 1 bis 2 mg bei Erwachsenen – oder eine geringere Menge auf einmal zuführt. Bei Personen, die keinen ausgeprägten Kupfermangel aufweisen, konnten wir diese Symptome bisher nicht beobachten.
Wasser, das durch Kupferrohre geleitet wird, trägt in der Regel nicht zur Kupferversorgung des Körpers bei, da das Kupfer, das wir mit der Nahrung oder einem Präparat aufnehmen, ionisiert beziehungsweise organisch oder anorganisch gebunden ist. Bei dem Großteil des im Wasser gelösten Kupfers aus den Kupferrohren handelt es sich hingegen um elementares Kupfer, das den Körper eher vergiften kann als dass es ihm nützt.
Die Hauptursachen für einen leichten bis starken Kupfermangel, der in der heutigen Zeit bei immer mehr Menschen festgestellt werden kann, sind

– eine kupferarme Ernährungsweise (wer sich überwiegend mit vollwertigen Lebensmitteln und nicht einseitig ernährt, nimmt in der Regel ausreichende Kupfermengen mit der Nahrung auf),
– eine starke allergische Situation (Kupfer wird für die Bildung von Antikörpern benötigt),
– lang anhaltender bzw. dauerhafter körperlicher (auch krankheitsbedingter!) und/oder seelischer Stress,
– Resorptionsstörungen im Darm,
– eine für längere Zeit vorgenommene hohe Zinkzufuhr von mehr als 40 bis 50 Milligramm Zink, inklusive dem Zink aus der Nahrung, pro Tag bei Erwachsenen (Zink ist ein Antagonist von Kupfer und führt bei zu hoher Zufuhr zu einer erhöhten Ausscheidung von Kupfer über den Urin) und
– vermutlich auch verschiedene Arten von entsprechend starken natürlichen und unnatürlichen Strahlungen, insbesondere die derzeitige Mobilfunkstrahlung mit gepulsten Hochfrequenzen, die ebenfalls eine zunehmende Belastung (direkte Zellschwächung und -schädigung und Stressfaktor mit erhöhtem Kupferverbrauch bzw. -verlust über den Urin) für den Körper darstellt.

Warum die Kupferzufuhr bei Personen mit einem stärkeren Kupfermangel zu anfänglichem Schwindel oder Benommenheitsgefühl führen kann, können wir derzeit noch nicht eindeutig beantworten. Sobald uns darüber genaue Erkenntnisse vorliegen, werden sie an dieser Stelle eingefügt. Auf jeden Fall treten die durch die Kupferzufuhr ausgelösten Symptome nur vorübergehend auf. Sobald sich das Kupferdepot des Körpers allmählich füllt, verschwinden die Symptome wieder.
Damit diese Symptome zu Beginn der Einnahme der „Siebener-Nährstoffkombination“ nicht auftreten oder zumindest deutlich abgeschwächt sind, sollte man, wie oben beschrieben, die empfohlenen gewichtsbezogenen Mindestmengen der einzelnen Nährstoffe für den optimalen Effekt, und damit auch die Kupfermenge, anfangs verringern und nur langsam steigern.

https://www.mueller-burzler.de/art_behandlung_chronische_viruserkrankungen.html



Diese Mischung beinhaltet folgende Inhaltsstoffe:
„Siebener-Nährstoffkombination“. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus folgenden sieben Nährstoffen: natürliches Vitamin C, natürliches Vitamin E, Coenzym Q10, natürliche Carotinoide (vor allem Beta-Carotin), Zink, Kupfer und Selen

Die Symptome, die ich_at_ich nannte, beziehen sich nur auf die Einnahme dieser Mischung, wenn Kupfermangel vorliege. Wie man im Text sieht, wissen die Autoren darüber nichts, keine Zusammenhänge oder Annahmen. Ich halte das Ganze für nicht ganz seriös. Will man mehr wissen über Kupfer, gibt es andere Bücher, wie Burgerstein. Dort stehen Informationen, die wenigstens nachprüfbar sind.

Es ist bei KPU sicher nicht in allen Fällen ein Mangel an Kupfer vorhanden, doch alleine schon die chemische Reaktion des Pyrrols, welche Zink bindet, spricht tendenziell für ein Ungleichgewicht von Zink/Mangan zugunsten des Kupfers.
 
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