Gutachter bezweifelt Diagnose

Hallo zusammen!

Die Gutachten sind da.
Die Ergebnisse finde ich unfassbar erschreckend, denn:
Innerhalb von 7 Tagen wurden 2 Gutachten erstellt, die gegenteiliger nicht sein können.
Da stellt sich mehr als nur die Frage, was so ein Gutachten überhaupt für eine Wertigkeit hat – und das erschreckender weise vor dem Hintergrund, dass durch solche Gutachten nicht nur über unsere Gesundheit geurteilt wird, sondern auch ggf. über unsere finanzielle Absicherung.

Weiß jemand, ob man ein Gutachten anfechten kann? Mal nur theoretisch..

Nun zu den Ergebnissen:

Das Gutachten der Internistin besagt:
Kerngesund, sofort fähig Vollzeit bei mittelschwerer körperlicher Belastung ohne weitere Einschränkungen zu arbeiten.
Ein CFS könne nicht vorliegen, da subjektive Gedächtnisstörungen, schmerzhafte Lymphknoten und Kopfschmerzen verneint wurden
!
Das ist schlichtweg falsch!
Meine Gedächtnisstörungen nerven mich derart, dass ich trotz Gedächtnisstörungen nicht vergessen habe, diese zu erwähnen.
Ich sprach von Halsschmerzen nach Überlastung. Von Kopfschmerzen, gegen die ich aber ein hilfreiches Mittel habe.

Und dann der Knaller:
Das Hauptkriterium … unerklärter Erschöpfungszustände...die sich durch Pausen/Ruhe nicht verbessern...sei nicht gegeben, da die Versicherte durchaus über Verbesserung nach Pausen berichtete!
HALLO?? Geht`s noch? Kann man von Besserung reden, wenn man nach der Dusche 30 bis 180 Minuten liegen muss, um danach wieder sitzen zu können? Ist man also gesund, wenn man sitzen kann?
(Schlimm genug, dass mein Zustand zum Untersuchungszeitpunkt derart desolat war, dass wirklich JEDES Symptom der kanadischen Konsenskriterien auf mich zutraf, was nicht nur übel, sondern auch nicht notwendig ist, um die Diagnose CFS/ME zu stellen).

Dazu gibt es reihenweise Ergebnisse von Blutuntersuchungen, ohne Referenzwerte.
Also null Aussagekraft.

Dann noch der Hinweis - mit Bezug auf ein älteres Gutachten, in dem mir eine schwere Somatisierungsstörung angedichtet wurde - , dass ich mich immerhin noch nicht in psychiatrischer Behandlung befände.

Im Nachhinein auch bemerkenswert:
Ich hielt mich 3 Stunden in der Praxis auf. Davon wurde ein 20 Minütiges Gespräch geführt, insgesamt knapp 25 Minuten Blut abgezapft, ein Lungenfunktionstest und all so kostspieliger Kram durchgeführt.
Den Rest der Zeit, also mehr als 2 Stunden verbrachte ich im Halbschlaf im Wartezimmer, während andere Patienten durchgeschleust wurden!
Eine reine Geldmaschinerie, ein falsches und wertloses Gutachten.
Wäre ich nur davon abhängig gewesen, hätte ich mir wohl einen Anwalt nehmen müssen..
Am liebsten würde ich den Auftraggeber über diese Vorgehensweise einer „Gutachterlichen Schwerpunktpraxis!!!“ informieren.


Aber glücklicherweise wurde ja ein 2. Gutachten von einem Psychiater u. Neurologen durchgeführt.

Ergebnis hier:
Nicht arbeitsfähig mit wesentlichen Einschränkungen in den Bereichen geisitge/psychische Belastbarkeit, Bewegungs- und Halteapparat, Gefährdungs- und Belastungsfaktoren (wie Temperaturschwankungen, Lärm, …).
Gesicherte Diagnosen:
Symptome die das Nervensystem und das Muskelskelettsystem betreffen
Unwohlsein und Ermüdung
Verdacht auf:
Musltiple Sklerose


Denn leider hat dieser Gutachter anhand der wirklich ausführlichen und gewissenhaften körperlichen Untersuchung nicht nur diverse motorische und neurologische Einschränkungen festgestellt (die er durchaus dem Kreis einer symptomarmen MS zuordnen könne), sondern nun auch endlich den Beweis dafür gefunden, dass die von mir seit langem erwähnten Sehstörungen eine körperliche Ursache haben.
Zum einen eine „Temporale Abblassung der Papillen“ was eine (ggf. abgelaufene) Entzündung der Augennerven anzeigt, zum anderen sehr deutlich verzögerte Latenzen, die anzeigen, dass es bei mir übermäßig lang dauert, bis ein visueller Reiz im Gehirn verarbeitet wird.
Beides gilt als Diagnosekriterium für MS.
(Meine Ärztin sagt jedoch, dass diese Effekte auch z.B. durch Viren ausgelöst werden können. Eine andere Person meint, dies könne auch durch B6-Mangel entstehen).

Hier ist wiederum positiv bemerkenswert, dass dieser Gutachter Untersuchungen durchgeführt hat, die bisher bei meiner neurologischen Odyssee als hilfesuchender Patient noch NIE gemacht wurden!!
Während meines 3-stündigen Aufenthalts wurde ich 2 Std. 50 Minuten untersucht.
(Schade, dass er nur Privatpatienten behandelt..sonst würde ich mich sofort in seine neurologische Obhut begeben).

Sein Gutachten hat aus meiner Sicht wirklich den Namen verdient.
Wohl, oder übel habe ich mich dazu entschlossen, seinem Verdacht sicherheitshalber nachzugehen.
Vielleicht hatte ich tatsächlich vor ca. 3 Jahren einen MS-Schub und kämpfe nun noch mit der Restsymptomatik.

Es gibt zwar ein negatives Schädel-MRT, aber das wurde nach 9 Monaten Krankheit gemacht.
Vielleicht dauert es, bis Sklerosen erkennbar sind? Weiß das hier jemand?

Zudem bin ich einer geplanten Lumbalpunktion vor lauter Angst davon gelaufen..und hab in der Klinik die Kurve gekratzt :eek:).


Die Moral von der Geschicht – Gutachten und Gut achten sind zweierlei :cool:

Grüße vom gestreiften Tier
 
hallo,

schau mal hier bezüglich diagnose ms:

Multiple Sklerose - Die Diagnostik - Klinik Hoher Meißner Bad Sooden-Allendorf - Fachklinik und Reha-Klinik für Physikalisch-Rehabilitative Medizin und Schmerzbehandlung.

sicherlich können auch nährstoffmängel beteiligt sein. auch das kann sich durch diverse symptome bemerkbar machen. schau mal hier:

www.gf-biofaktoren.de/mangelsymptome/index.html

Erkrankungen durch Vitaminmangel

eventuell wäre eine vollblutanalyse sinnvoll, um dann gezielt aufzustocken.

belastungen kommen auch durch toxine zustande, durch eine gestörte darmflora- eventuell auch sinnvoll da ein augenmerk drauf zurichten:

KyberStatus

lg
nana

ps: es wäre wichtig grundbausteine in ordnung zu bringen- dadurch kann man viel erreichen was die körperliche verfassung angeht.
 
Hallo zusammen,

ich habe zwar nicht den ganzen Thread intensiv gelesen, möchte aber auf das Krankheitsbild einer mitochondrialen Myoenzephalopathie hinweisen, das Dozent Dr. habil. Bodo Kuklinski, Rostock, in einigen unterschiedlichen Varianten diagnostiziert und oftmals mit einem CFS in Verbindung bringt.

Die einzelnen Wortbestandteile besagen, dass das Problem sich in den Mitochondrien abspielt, die Muskeln ("Myo-") und das Gehirn (ho kephalos (gr.) = der Kopf; enzephal = 'das, was im Kopf drin ist') betroffen sind. Als Ursache sieht Dr. Kuklinski oxidativen und nitrosativen Stress an, wie er u.a. durch HWS-Traumata bzw. eine dadurch verursachte funktionelle craniocervikale Myelopathie (Rückenmarkserkrankung- / - verletzung / - schädigung, bei Bewegung auf Genickhöhe) entstehen kann.

Überrascht war ich, als ich vor kurzem las, dass bei ALS teilweise oxidativer Stress als Verursacher oder Mitverursacher angesehen wird: Amyotrophe Lateralsklerose.

Den in diesem Artikel genannten Superoxiddismutase-Gentest schlug mir Dr. Kuklinski übrigens als sinnvoll für mich vor. Glücklicherweise kann ich mit diesem Ergebnis sehr zufrieden sein.

Bei CFS oder ähnlichen Erkrankungen / Kranksheitsbildern scheint mir die Forschung von Dr. Kuklinski sehr wichtig zu sein.
In seinem Buch "Das HWS-Trauma" zieht er auch eine deutliche Verbindung zu MS.

Viele Grüße & alles Gute
Karollus

P.S. Vielleicht habe ich oben einen Fehler gemacht: Ich müsste erst nachschlagen, ob ich über Dr. Kuklinski in einem Berliner Labor einen SOD1- oder einen SPOD2-Gentest haben machen lassen. Das habe ich jetzt vielleicht verwechselt. Sorry. Allerdings ging es um die Superoxiddismutase.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karolus!

Vielen Dank für Deinen Hinweis!!
Verstehe ich Dich richtig?
Du meinst diese Sache so, dass Kuklinski nitrosativen und oxidativen Stress als Ursache einer Mitochondropathie sieht, die dann z.B. in einem CFS münden kann?

Wenn Du das damit meinst, dann trifft das definitiv auf mich zu.
Meine Ärztin berücksichtigt diesen Aspekt.
(Abgesehen von der Halswirbelsäule :eek:) )

Ich hatte 2010 gemessen Nitrosativen Stress / Nitrotyrosin massiv erhöht, Oxidativen Stress / Lipidperoxidation mässig erhöht und meine mitochondriale Aktivität war sehr stark herabgesetzt.
Ich habe die Werte seitdem nicht mehr messen lassen, aber nach 1 Jahr entsprechender Behandlung ging es verhältnismäßig schon viel besser.

Wenn ich die Mittel hätte, wäre ich schon nach Rostock gereist ;) .
Habe schon viel im entsprechenden Nitrostress-Forum gestöbert.
Macht für mich alles Sinn.

Könntest Du noch kurz erläutern, über was dieser Superoxiddismutase-Gentest Aufschluss gibt? Also, welchen Sinn dieser Test eventuell für mich hätte?

Liebe Grüsse - tiga
 
Hallo Tiga,

genauso, wie Du es vermutest, sieht es Dr. Kuklinski.

Bei SOD geht es - falls ich das verstanden habe - grob gesagt, um die genetisch bedingte Möglichkeit mittels Enzymen freie Radikale abzubauen.

In seinem Buch Gesünder mit Mikronährstoffen. Schützen Sie Ihre Zellen vor "Freien Radikalen", Bielefeld 2010, hat Dr. Kuklinski ein Kapital dazu: "Sauerstoff und direkte Oxidation" (S. 40-46).

Ich könnte mir vorstellen, dass Apoman oder Kate das besser als ich erklären können. ;)

Liebe Grüße
Karolus

P.S. Welchen Sinn dieser Superoxiddismutase-Test für mich hatte, kann ich nicht genau sagen. Ich denke, dass das Ergebnis für mich keine therapeutischen Konsequenzen hatte. Allerdings vielleicht prognostisch. Ich habe (in dieser Hinsicht) richtig Glück und das entsprechende Gen von beiden Elternteilen mitbekommen, sodass die Entgiftungsfunktion bei mir doppelt angelegt ist. Nach o.g. Buch, S. 45, gehöre ich danach zu den 19% der gesunden ;) , weißhäutigen Bevölkerung. Laut Dr. Kuklinski ist es für mich sehr wichtig, dass ich dieser "Wildtyp" bin, da ich leider einen erheblichen oxidativen / nitrosativen Stress habe. - Bei dem von ihm empfohlenen Test geht es (nach diesem Buch und ohne dass ich meinen Befund rausgekramt hätte) um SOD 2. Insofern muss ich meine Aussage in einem weiter oben stehende Beitrag korrigieren. Es wird sich vermutlich NICHT um identische Gentests handeln, allerdings weiß ich es nicht genau (bei ALS: SOD1; bei Dr. K: SOD2).
 
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Hallo nochmal Karolus :)


Bei SOD geht es - falls ich das verstanden habe - grob gesagt, um die genetisch bedingte Möglichkeit mittels Enzymen freie Radikale abzubauen.

Ahhh, SOD ist mir schon öfter hier im Forum begegnet, aber hatte keine Ahnung, was es bedeutet. Superoxiddismutase also :idee: . DANKE Dir für die Erklärung!!

Wenn es um die genetisch bedingte Möglichkeit geht, hat man wohl Pech gehabt, wenn es da hakt!?
Vielleicht schaut Kate oder Apoman ja hier rein..sonst suche ich die Tage mal im Nitroforum, ob man diese Schraube noch irgendwie justieren kann ;) .

Vielen Dank nochmal!
Und ganz viele Haselnüsse für den Winter, Du Eichhörnchen ;)
wünscht Dir tiga
 
Ja, den Artikel kenne ich seit wenigen Jahren.

Bezüglich des Thread-Titels (und meiner aktuellen Baustelle): Gutachter kümmern sich nicht die Bohne um die Forschungen von Dr. K.

Viele Grüße
Karolus
 
Hallo zusammen!

Wenn auch gerade etwas Off Topic, nochmal was zur SuperOxidDismutase:

J79 - DANKE für den Link!
Ich habe zwar, wenn überhaupt, nur 20% verstanden, aber diese 20% waren sehr interessant ;) .

Mir ist aufgefallen, dass in meinem NEM gegen Nebennierenschwäche SOD enthalten ist, das aus Pisum Sativum stammt.
Ich dachte :idee: ohh, was kann das nur sein??
Pisum Sativum ist: die Erbse!
Viel SOD soll auch in Gerstengras enthalten sein..
Fand ich interessant..und vielleicht hilft es jmd weiter..

Dann habe ich in meinen Aufzeichnungen gefunden, dass Dr. Myhill, eine CFS Behandlerin in England, bei CFS darauf achtet, die SOD zu stimulieren.
Hier z.B. steht etwas darüber:
Antioxidants - DoctorMyhill

Das wollte ich nochmal einwerfen..

Karolus, hast Du Dir mal den Link von Alibiorangerl angesehen, bzw. mal versucht, irgendwie Kontakt zu diesem Dr. Merz aufzunehmen?
Wäre interessant, inwiefern er einem zwecks Schwierigkeiten mit Gutachern Tipps geben kann.

Gruß - tiga
 
Hallo tiga, hallo zusammen,

habe mir eben den Link von Alibiorangerl angeschaut, das pdf hatte ich vorher schon mal runtergeladen.

Das ist schon ganz interessant, aber ich sehe keinen konkreten Ansatz, was das in einem Verfahren mit Gutachtern helfen sollte. Daher erwäge ich z.Z. auch nicht Dr. Merz zu kontaktieren.

Viele Grüße
Karolus
 
Hallo!

So, ich habe nun ein MRT von Hirn und Rückenmark hinter mir, um nochmal dem MS-Verdacht nachzugehen.
Ergebnis: Alles wie vor 3 Jahren - ohne Befund!

Also, somit denke ich, dass eine MS nun ausgeschlossen ist.

Gruß - tiga
 
Hallo,

ich weiß nicht, wo ich das posten soll (finde keine Rubrik 'Recht'), kann also auch gerne verschoben werden.

Das Deutsche Ärzteblatt berichtet heute:

Nach fast dreijähriger Beratung hat der Petitionsausschuss des Bundestages gestern empfohlen, medizinische Gutachter in Gerichtsprozessen stärker zu überprüfen. ... Hintergrund sei, dass Medienberichte und zahlreiche Beschwerden beim Petitionsausschuss über sogenannte Gefälligkeitsgutachten berichteten.
.....
Sie wissen als Richter einfach gar nichts über den Gutachter“, bestätigte Lothar Jünemann, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Richterbundes und Vorsitzender Richter am Landgericht Berlin, jetzt der Frankfurter Rundschau. Zwar werde jeder beauftragte Gutachter aufgefordert, seine Interessenkonflikte offenzulegen. „Wenn ein Gutachter Interessenkonflikte aber nicht offen legt, dann gibt es für das Gericht keine Möglichkeiten, das weiter zu überprüfen“, so Jünemann. Der deutsche Richterbund halte die nun auch vom Petitionsausschuss geforderte Regelung für hilfreich.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt: Petitionsausschuss empfiehlt berprfung medizinischer Gutachter
 
Danke, interessanter Link!

Es soll aber auch Richter geben, die ganz gezielt Gutachter bestellen, eben weil sie sich bekanntermaßen in einem "Interessenskonflikt" befinden. :rolleyes: (Da kooperieren dann Halbgötter in weiß und Esel in schwarz.)

Grüsse!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es soll aber auch Richter geben, die ganz gezielt Gutachter bestellen, eben weil sie sich bekanntermaßen in einem "Interessenskonflikt" befinden. :rolleyes: (Da kooperieren dann Halbgötter in weiß und Esel in schwarz.)

[OT]
man kennt sich eben.
eines der deutlichsten beispiele dürfte dieser bekannte fall sein, über den umfassend, v.a. dank der SZ berichtet wurde:
Gustl Mollath | Neues aus der Anstalt

ich gehe davon aus, dass sich hier parteiübergreifend richter, gutachter, finanzbeamte, staatsanwälte, banker spd/csu-honoratioren, ...sogar sehr gut "gekannt" haben.
[/OT]

eine besonders üble clique im zusammenhang mit cfs-gutachten scheint auch das mpi für psychiatrie zusammen mit dem krankenhaus schwabing zu sein - in enger zusammenarbeit mit ehemals dort beschäftigten gutachtern.

und henningsen (rechts der isar münchen - ja, das leber-transplantations-skandal-kh) hat den posten sicher nicht deswegen bekommen weil er im amigo-staat bayern besonders neutral war/ist.

und dass rentenversicherungsträger cfs-patienten zur abwicklung nur in bestimmte gefällige "reha"-institutionen schicken ist ja auch hinlänglich bekannt.

den üblen ärzte-verein in NRW hast du ja schon mehrfach erwähnt. die erkennen eine sehr erfogreiche psychosomatische klinik (jetzt nicht im bereich cfs) schlichtweg einfach nicht an - basta. m.E. weil der leiter dort eben nicht "kooperiert", sondern es ihm um die patienten geht.
 
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