Fehleinstufung von MCS + CFS

Dora

in memoriam
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05.07.09
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Fehleinstufung bei MCS + CFS

Die Einstufung von MCS + CFS lassen mich einfach nicht los.

Ich werde am Montag mal Frau K. in NRW anrufen und
eine unabhängige Meinung mir einholen.

Hier im Forum ist mir die ganze Angelegenheit leider etwas
undurchsichtig geworden.

Ich finde, dass dies Hilfesuchende nicht gerade hilfreich ist.

Viele Symptome sind leider mit anderen Krankheitssymptomen gleich.

Borreliose, Fibromyalgie, Lacky Gut Syndrom, Morbus Crohn,
ADS und ADHS, Demenz,

Hier läuft doch etwas gründlich schief und da sehe ich den Kern dieser schweren Systemerkrankung.

Warum werden wir so krank?

Auslöser von Impfschäden, Schwermetalle, Gifte in Weichspüler,
Plastiktüten, Flaschen, Schüsseln, teure Edelstahltöpfe,
Haushaltsreiniger, Kosmetik, Umwelterkrankung durch Smog,

Denkt nur einmal an die Container vom Hamburger Hafen.

In welchen Betrieben die Gefahr besteht, schwer krank zu werden

Chemiefabriken, Krankenhäuser, Fleischereien, Gießerei, Gussputz, Reinigungskräfte,

Flughafenbereich, Atommailer, Verbrennungsanlagen, Leichengift,

Sicher könnte man die Liste noch erweitern.

Wie werden in Deutschland die MCS + CFS eigentlich diagnostiziert?


Werden dadurch die Weichen einer Fehleinstufung von MCS+ CFS gestellt?


Vielleicht käme diese pdf Datei zu einem besseren Ergebniss?


https://www.cfs-aktuell.de/Konsensdokument.pdf


Denn wie sollen wir unser Recht einforrdern, wenn soviel Unsinn
geschrieben und von dem Gesundheitssystem auch noch prakiziert wird.



Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Bertolt Brecht
 
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Fehleinstufung bei MCS + CFS

Hier läuft doch etwas gründlich schief und da sehe ich den Kern dieser schweren Systemerkrankung.

Warum werden wir so krank?

Auslöser von Impfschäden, Schwermetalle, Gifte in Weichspüler,
Plastiktüten, Flaschen, Schüsseln, teure Edelstahltöpfe,
Haushaltsreiniger, Kosmetik, Umwelterkrankung durch Smog,

Die Frage ist eher: warum werden NUR wir so krank, und Millionen anderen macht das nichts aus, sind kerngesund.
 
Nun, es ist nicht die Frage ob, sondern nur die Frage wann. Es gibt auch Leute, die ihr ganzes Leben lang Tabak konsumieren und keinen Krebs bekommen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Die Umweltschäden, das ganze Plastikzeug und die mittlerweile allgegenwärtigen Schwermetalle und elektromagnetischen Funkwellen werden sich noch zu einem massiven Problem manifestieren. Wir mit CFS/ME sind sozusagen die Speerspitze, da sich unsere Krankheit ja fast epidemieartig ausbreitet (weshalb man sie geflissentlich totschweigt, weil es dann zum Kollaps des sowieso maroden Gesundheits- und Sozialsystems käme).

Bisphenol A etwa, welches in dem ganzen Plastikkram enthalten ist, findet man in jedem (!) Körper und sogar in der Muttermilch.

Es ist eine Zeitbombe. Und bei uns ist die Zündschnur schon abgebrannt, die Bombe hochgegangen.

Grüße

Harry
 
@..membersound, dass wäre mir viel zu einfach.

Ich würde sagen, sind sie wirklich gesund?

Ich kenne eine Menge angeblich Gesunde gesehen,
die alles taten um Fit zu bleiben.

Sie sind beim Joggen umgefallen und waren tot.

Das Alter lag unter 50 Jahre.


@..Harry wenn es nur an dem Plastik liegen würde.
Es fängt doch schon beim Verpackungsmaterial der Ware an.

Vor allem geht der Wahnsin weiter und wir dürfen die Sache ausbaden.
 
Es gibt auch Leute, die ihr ganzes Leben lang Tabak konsumieren und keinen Krebs bekommen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Trotzdem ist es wissenschaftlich erwiesen, dass die Mehrzahl der Lungenkrebspatienten geraucht haben. Also bewusst sich anders verhalten haben als "gesunde".

Hingegen bekommen wir CFS, obwohl wir uns gleich wie andere Verhalten.
Deshalb ist für mich durchaus schon die Frage, warum nur/jetzt schon wir
 
Trotzdem ist es wissenschaftlich erwiesen, dass die Mehrzahl der Lungenkrebspatienten geraucht haben. Also bewusst sich anders verhalten haben als "gesunde".

Hingegen bekommen wir CFS, obwohl wir uns gleich wie andere Verhalten.
Deshalb ist für mich durchaus schon die Frage, warum nur/jetzt schon wir

Darauf habe ich mit der Metapher mit der Bombe hingewiesen. Ein Teil ist früher dran (wir, die Zündschnur ist abgebrannt), ein anderer Teil ist erst später an der Reihe (längere Zündschnur) und eine Gruppe bleibt trotz allem gesund (wie die Raucher, die eben gesund bleiben).

Jeder Mensch ist anders gestrickt. Und ein Teil davon (wir) reagieren sehr stark auf Umwelteinflüsse, auf Chemikalien verschiedener Art.

Und hier kommt wieder das Plastik ins Spiel. Darin sind Stoffe enthalten, von denen niemand weiß, wie sie wirken. Es kommt immer mehr raus. Waren es zuerst Blei, Cadmuim und weitere leckere Zutaten, danach die Weichmacher (Phlatate), sind wir nun beim Bisphenol A, die in den öffentlichen Fokus rücken. Es bleiben dann „nur“ noch etwa 300 weitere, unbekannte Substanzen im Plastik...

Es hat schon seine guten Gründe, warum man jetzt Frischhaltedosen aus Porzellan sogar im Baumarkt bekommt, der Emailtopf wieder an Bedeutung gewinnt, Wassersprudel-Geräte mit Glasflaschen zu haben sind und es schnurlose Telefone gibt, die ohne Strahlung auskommen, wenn nicht telefoniert wird, etc. Und daß die sog. Handystrahlung die Birne negativ beeinträchtigt, ist mittlerweile auch erwiesen.

Grüße

Harry
 
Tatort Gehirn:


Alzheimer und Parkinson Auslöser von Glutamat?

Geschmacksverstärker Glutamat einer der wichtigen Botenstoffe im Gehirn.

Überdosiert jedoch zum Absterben von Nervenzellen führt.

Glutamat wird auch unter der Bezeichnung E621 bis E625

Maltodextrin, Hefeextrakt

Der US Neurologe John Olney fand heraus, dass Glutamat bei Mäusen derart viele Nervenzellen abtötete,
dass im Gehirn kleine Hohlräume entstanden. Der Stoff kann dadurch Alzheimer und Parkinson fordern.

Die Verantwortlichen verharmlosen jedoch diese Tatsache.


Tatort: Lunge

Wie gefährlich sind Aromastoffe in der Butter?

Auf dem Röntgenbild sieht es aus wie eine Lungenentzündung, doch Antibiotika bringen keine Heilung.
Ein schleimiger Film verstopft die Lungenbläschen, das Atmen wird irgendwann unmöglich.

Am Ende hilft nur noch eine Transplantation.

Diagnose: Bronchiolitis obliterans.

Infekte, Medikamente oder Autoimmunerkrankungen können das eigentliche seltene Leiden verursachen.

Durch viele Fälle in den USA wurde die Lungenspezialistin
Cecilie Rose hellhörig und untersuchte ähnliche Erkrankungen.

Der Täter stellte sich als Diacetyl heraus, ein Aromastoff, der Lebensmitteln Buttergeschmack verleiht.


Beim Erhitzen setzt der u.a. Margarine, Backfett, Öle beigemischten Stoff atemwegsverengende Dämpfe/B frei.

In den USA werden selbst niedrige Dosen Diacetyl als bedrohlich eingestuft. Untersuchungen der europäischen Lebensmittelaufsicht laufen noch.



Tatort: Darm

Erst war es nur der empfindliche Darm, dann häuften sich Krankheiten,
Infekten.

Schließlich stand die Diagnose fest:

Leacky - Gut - Syndrom löchrige Darmwände die keinen Schutz mehr
Krankheitserregern boten.

Verantwortlich für diesen Schaden Desulfovibrio - Bakterien.

Erst wenn sich diese Mikroben besonders stark vermehren, werden sie gefährlich. Diese Vermehrung ermöglichen Sulfite
wie Natriumdisulfit E223 Sie sind für 61 Lebensmittelgruppen zugelassen.

Stecken in Trockenfrüchten, Fertigpürre, Hamburger.

Jeder von uns erwischt täglich eine Überdosis davon.

Ein Kind, das einen Hamburger isst, hat das Vierfache der akzeptablen Tagesdosis.
Der kaputte Darm bildet buchstäblich eine Pforte für weitere Stoffe
aus Lebensmitteln, die außerhalb des Darms wie Drogen wirken und
die Hirnchemie durcheinander bringen.

Auf dieser Weise kann Kasein aus der Milch sogar Autismus auslösen.
den viele Experten als eine besondere Form der Nahrungsmittelunverträglichkeit betrachten.



Teil II folgt
 
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Teil II


Tatort: Knochen

Kann zuviel Cola zu Osteoporose führen?

Phosphorsäure die Cola-Getränke haltbar macht,
kann Knochen brüchig machen und das Risiko erhöhen.

Natürlich weist die Getränkeindustrie diesen Vorwurf ab.
Die Betroffenen könnten grundsätzlich an Kalziumangel leiden.

US Forscher haben das Gegenteil bewiesen.




Tatort: Herz

Fettablagerungen in den Gefäßen, ein krankes Herz- der Fall ist klar:
Die Person ist stark übergewichtigt, es musste ja so kommen.

Süßstoffe wie Aspartam oder Saccharin (z.B. im Joghurt)
verwirren den Körper mit Falschinformationen.

Forscher untersuchten die Folgen dieses Diät - Verprechens:
Sie fütterten Ratten abwechselnd mit Süßstoff und Glukose.

Irgendwann wussten die Tiere nicht mehr, wann die echte Energie kam
und wann die falsche.
In solchen Situationen ignoriert das Gehirn die Süß-Signale und

verlangt nur noch nach mehr Essen.





Tatort: Blut

Können Farbstoffe unsere Abwehr lahm legen?

Das kann an einem Mangel an Lymphozyten liegen,
denn Abwehrzellen in unserem Blut

Ein möglicher Täter in unserem Essen

Zuckerkuliör.

Der Farbstoff, der durch Erhitzen von Zucker mit
Reaktionsbeschleuniger entsteht, sorgt dafür, dass
Tiefkühlfrikadellen wie gebraten aussehen.

Er steckt zudem im Brot oder Süßigkeiten.

Ammoniak – Zuckerkulör, auch als E150c bekannt,
besteht aus zwei giftigen Komponenten.

Eine davon 2-Acetyl-4 (5) - tetrahydroxibutylimidazol,
kurz THI steht im Verdacht, ein Absinken der Anzahl
der körperschützenden Lymphozyten auszulösen.


Tatort: alle Organe

Kann ein einziger Stoff unser Erbgut verändern?

Im normal Fall NEIN

Dieser Stoff entsteht auf normaler Weise beim Kochen und Backen.

Acrylamid entsteht erst beim Erhitzen ab 120 Grad Celsius und wird,
je höher die Temperatur steigt, immer schädlicher.


Forscher entdeckten den Stoff, der eigentlich nur aus der

Kunststoffherstellung und der Papierverarbeitung bekannt war, jetzt auch in Lebensmitteln.

Im Körper geht Acrylamid unzählige Verbindungen ein,
ist somit ein Meister der Tarnung.

Es wird im Körper nicht als Fremdstoff erkannt und gut aufgenommen,
deshalb verteilt es sich im gesamten Organismus.


Acrylamid und sein Abbauprodukt Glycidamid können

das Erbgut verändern und schädigen.


Tatort: Nervenzellen

Bereits Kinder werden Opfer durch Chemikalie Chlorpyrifos,
Hauptbestandteil vieler Schädlingsbekämpfungsmittel im Obst und Gemüseanbau.

Der Stoff aus der Gruppe der Organophosphate tötet Insekten, indem
er die Signalübertragung zwischen Nerven- und Muskelzellen unterbricht.

Lebensmitteln durch Waschen davon zu befreien, ist nahezu unmöglich.
Das Insektizid entwickelt seine tödliche Kraft,
indem es Teil der inneren Struktur der Pflanzen wird.

Dieses Gift kann bereits während der Schwangerschat
dem ungeborenen Säugling bereits übertragen werden.


Meine Meinung:

Die Verschworene Gesellschaft der Verantwortlichen,
ist mit nichts zu unterbieten.



Bei meinen Recherchen fand ich noch einen Link zum Nachdenken.


EU-Behörde EFSA meint: Aspartam sei nicht gesundheitsschädlich | Gesundheitliche Aufklärung



Wir Verbraucher haben es in der Hand, ob wir alles glauben,
was einem aufgetischt wird.
 
Hallo Dora,

da warst Du sehr fleißig, und ich finde diese Zusammenstellung sehr nützlich zum Nachdenken, an welchem Punkt man bei einer chronischen Erkrankung ansetzen könnte, wobei natürlich alle diese Faktoren nicht getrennt gesehen werden dürfen.

Ich bin an den Desulfovibrio-Bakterien hängen geblieben, von denen ich noch nie gelesen hatte.
Hier habe ich ein bißchen was dazu gefunden:
.... Sulfat-reduzierte [so steht es im Text. Ich denke, es muß sulfatreduzierende Bakterien heißen] Bakterien hemmen die Verwertung kurzkettiger Karbonsäuren
Im Darm von Patienten mit Colitis ulcerosa wur*den vermehrt Bakterien der Art Desulfovibrio desulfuricans gefunden, dem Hauptvertreter der Sulfat-reduzierenden anaeroben Darmbakterien. Diese produzieren große Mengen hochtoxisches Hydrogensulfid, welches die Aufnahme und den Metabolismus von Butyrat hemmt. Dadurch wird die Energieversorgung des Kolonmukosa emp*findlich gestört und es entstehen Epithelschäden mit dem klinischen Bild der Colitis ulcerosa. Einen eingeschränkte Butyrat-Oxidation scheint sowohl im akuten Schub als auch in der Remission bei der Colitist ulcerosa von Bedeutung zu sein....

www.hauss.de/darmerkrankungen.0.html

Der ganze Text ist interessant und bietet viele wichtige Informationen zum Darm.

Grüsse,
Oregano
 
Fehleinstufung bei MCS + CFS

Wuhu,
... eine unabhängige Meinung mir einholen.

Hier im Forum ist mir die ganze Angelegenheit leider etwas
undurchsichtig geworden. ...
was halten die geneigten Leser denn bitte davon: Symptome – große Vielfalt ist meist toxisch | Dr. Tino Merz (Sachverständiger für Umweltfragen)
... zeigen die Umwelterkrankungen wiederkehrende Muster und diese wiederkehrenden Muster sind als anerkannte Diagnosekriterien festgelegt: TE, TPNP, MCS, CFS, FM. Dazu haben wir (workshop Anerkennungsverfahren in Zusammenarbeit mit CSN) ein Infoblatt herausgegeben. Das hat schon große Verbreitung gefunden. Trotzdem sei noch einmal der Sinn erklärt: die Patienten können damit zu ihrem Arzt gehen (der wird Ausreden suchen und auch finden). Das Ärzteinfo sagt: der Patienten mit den vielen Symptomen ist wissenschaftlich im Recht; es ist am Arzt sich schlau zu machen. (Das gleiche gilt für den Anwalt: mithilfe von ICD-Nr. und Diagnosekriterien kann man Prozesse im eigenen Sinne gestalten): aerzteinfo_edited_5

Vertiefendes dazu in diesem Blog und im CSN-Gästeblog.

Rückschlüsse auf Gift sind auch entsprechen unspezifisch. Anerkannt ist etwa die toxische Enzephalopathie durch Lösemittel. Für MCS sind viele Substanzen gesichert (s. MCS-Blog) Für CFS ist naturgemäß – Störung der Atmungskette durch oxidativen Stress – die Liste besonders lang. Aber dieser Frage ist letztlich akademisch. Weniger akademisch ist die Frage nach Parametern der Diagnostik zur Lenkung der Therapie. Auch hier keine (nur ganz wenige) spezifischen Parameter; die Interpretation der Muster ist die Kunst: Diagnose und Therapie unter Funktioneller Medizin (FM) – die Medizin der chronischen Krankheiten.

Eine Motivation zu diesem Artikel ...

Nachtrag: Dr. Tino Merz ist auch einer unserer Blog-Autoren -> Dr. Tino Merz (symptome.ch/blog/autor/dr-merz/)
 

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Wuhu,
da es durch die Fatigatio-Dis wohl - leider - unterging, hier bitte auf vorigen Beitrag (Beitrag #10) achten!!!
 
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Fehleinstufung bei MCS + CFS

Wuhu,
kann doch nicht sein, dass dazu <Beitrag #10> niemand eine Meinung hat???
 
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Hallo alibiorangerl,

vielen Dank für Deinen Beitrag #10. Ich finde den im Grunde eine hervorragende Grundlage für Menschen, die chronisch krank sind und deren Symptome so vielfältig und wechselnd sind, daß kaum einer auf die Idee kommt, daß das alles zusammen hängt.

Da gilt es "nur" noch einen Arzt/Therapeuten zu finden, der das auch so sieht und es fertig bringt, das zusammenhängend zu therapieren.

Grüsse,
Oregano
 
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