Dis-Stress
Die lateinische Vorsilbe „dis“ bedeutet „schlecht“. Dis-Stress (oder Distress) wird auch als negativer Stress bezeichnet. Diese Art von Stress wirkt destruktiv (zerstörerisch) auf unsere psychische und körperliche Gesundheit. Da es eine Wechselwirkung zwischen Psyche und Körper gibt, kann man diese beiden Aspekte unseres Selbst nicht trennen.
Sind wir über einen längeren Zeitraum Distress ausgesetzt, kann dies schwere geistige, körperliche und seelische Folgen haben. Dauerhafter Negativ-Stress kann zu traumatischem Stress werden. Unsere Bewältigungsmechanismen, die uns normalerweise zur Verarbeitung emotionaler Belastungen zur Verfügung stehen, sind vehement überfordert.
...
Eu-Stress
Dieser Begriff leitet sich von einer griechischen Vorsilbe ab. „Eu“ bedeutet „gut“. Euphorie ist ein vorübergehendes Gefühl gesteigerter Lebensfreude und Wohlbefindens. Eu-Stress (auch Eustress) ist also positiver Stress. Er wird nicht als Belastung empfunden. Musst du beispielsweise eine Aufgabe in einer vorgegebenen Zeit erledigen und tust dies mit größter Freude und Leidenschaft, so wirst du den Zeitdruck nicht als strapaziös oder überfordernd empfinden
...
Freudehormone fressen Kampfhormone auf!
Wenn wir uns z. B. ärgern und die kritische Marge an Kampfhormonen in unserem „Stresstöpfchen“ erreicht ist, können wir nicht mehr klar denken. Vielleicht kennst du ja jemanden, dem das schon mal passiert ist
In solch einem Moment wäre es gut, wenn wir jemanden hätten, der uns zum Lachen brächte. Dann gewännen die Freudehormone die Überhand und könnten die Stresshormone neutralisieren (siehe hierzu das Video von Vera F. Birkenbihl: Pragmatische Esoterik – Der kleine Weg zum großen Selbst).
[Ich liebe Vera Birkenbihl]
Und hier kommt die 60-Sekunden-Strategie:
....