Glaukom

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31.12.20
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Hallo Zusammen
Ich vertrage die Augentropfen Brimonidin-Mepha nicht. Habe einen Augendruck von 26-25 ohne Medikamente. Möchte eventuell einen LaserOP machen lassen. Wer kennt sich damit aus?
Habe HITusw.
Danke für ein Feedback
Tapsi35
 
Haben die Tropfen Konservierungsmittel?
Wenn ja, kannst du ja mal Fixaprost ohne Konservierungsmittel probieren.

So wie ich gelesen habe kann Stressreduktion sowie Körperhaltung den Augendruck senken.
Hast du Nackenverspannungen?
 
Hallo Tapsi,

Ein Augendruck zwischen 11 und 21 mmHg gilt als normaler Wert.

Inhaltsstoffe:
Benzalkoniumchlorid (0.05 mg), Poly(vinylalkohol), Natriumchlorid, Natriumcitrat, Citronensäure-Monohydrat, Salzsäure, Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser.

Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit

Augentropfen zu 2 mg Brimonidintartrat pro 1 ml entspricht 1,3 mg/ml Brimonidin.

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Reduktion von erhöhtem intraokulärem Druck bei Patienten mit Weitwinkelglaukom oder okulärer Hypertension:

·als Monotherapie bei Patienten, bei denen eine topische Betablockertherapie kontraindiziert ist,

·als Zusatztherapie zu anderen intraokulär hypotensiv wirkenden Arzneimitteln (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). ...

Wenn man sich die "Warnhinweise ..." durchliest, gibt es auf jeden Fall unerwünschte Wirkungen. Vielleicht erlebst Du die gerade ?
Rauchst Du?

Grüsse,
Oregano
 
Stressreduktion sowie Körperhaltung

das kann auch eine rolle spielen, wobei auch eine hi für den körper streß ist, wenn man sie nicht richtig im griff hat und trigger nicht genug meidet.

aber wer sich mit homöopathie wirklich gut auskennt, kann damit auch ein glaukom erfolgreich behandeln. und das ganz ohne nebenwirkungen.

ich hatte früher mal eine bekannte, die ärztin war und von homöopathie garnichts gehalten hat bis sie eine schlimme thrombose hatte und die ärzte im krankenhaus sie mit den schulmed. medis fast umgebracht haben.
nur weil zufällig eine schwester ins zimmer kam und nicht dachte, sie würde nur schlafen und blitzschnell richtig reagiert hat, hat sie überlebt. sie hatte schon 2 l blut im bauchraum.......

als ich danach einiges über homöopathie gesagt hab (hatte ich vorher schon, aber sie war der meinung, nur die schulmedizin wär gut), hat sie nicht nur gut zugehört und sich alles gemerkt, sondern auch die empfohlenen bücher gelesen usw. und als ihre freundin dann wegen eines glaukoms operiert werden sollte, weil tropfen usw. nicht geholfen hatten, hat sie ihr passende hom. mittel gegeben und das glaukom verschwand.


lg
sunny
 
Welche Bücher hast Du ihr denn empfohlen, sunny?
Weißt Du noch, welche hom. Mittel sie der Frau wegen des Glaukoms gegeben hat?
... Ein Grüner Star lässt sich zwar durch eine homöopathische Therapie nicht heilen, die Symptome können aber gelindert werden. Mittel erster Wahl sind:

  • Aconitum napellus,
  • Gelsemium und
  • Jaborandi.
Schmerzlindernd kann außerdem Phosphorus eingesetzt werden.

Welche Globuli für Sie passend sind, sollten Sie im Gespräch mit Ihrem behandelnden Homöopathen klären, da die Wahl des Präparates von vielen Faktoren abhängig ist. Von einer Selbstbehandlung ist abzuraten.

Homöopathie und Schulmedizin kombinieren​

Wir möchten dringend darauf hinweisen, dass es sich bei einem Grünen Star um eine ernsthafte Erkrankung handelt, die grundsätzlich fachärztlich behandelt werden muss. Eine homöopathische Therapie kann bei einigen Symptomen Linderung bringen, sollte aber nur in Kombination mit einer schulmedizinischen Behandlung durchgeführt werden. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen alles Gute und eine schnelle Genesung! ...

Grüsse,
Oregano
 
oh, je,

das ist ca. 30 jahre her.
und mein gedächtnis war durch den crash ganz weg und ist erst teilweise wieder da (ich muß teils noch bei einfachen wörtern googeln, wie sie geschrieben werden usw.).

die mittel, die sie ihrer freundin damals gegeben hat, waren nach hom. kriterien spez. für sie ausgesucht.

es gibt in der homöopathie, wenn man sie richtig durchgeführt, keine mittel für best. krankheiten, sondern nur spez. mittel für einen best. menschen im jeweiligen zustand.

selbst das, was einem z.b. mal bei einer grippe geholfen hat, ist bei der nächsten grippe evtl. wirkungslos.

außerdem müssen die div. symptome, begleiterscheinungen usw. auch noch gewichtet werden.

deswegen kann man sich auch nicht so gut selbst behandeln, weil das, was einem selbst besonders wichtig oder besonders schlimm erscheint, evtl. eher unwichtig ist und ein kl. symptom, das man nicht schlimm findet oder garnicht richtig bemerkt hat, ist das entscheidende. usw.usw.

und wenn man ein nicht wirklich passendes gibt oder die falsche potenz (hochpotenzen sollte man als laie sowieso nicht anwenden), kann es passieren, daß der "fall" "verdorben" is, d.h. das eigentlich heilende mittel nicht mehr richtig wirkt. usw. usw.

manche mittel werden zwar bei häufigen krankheiten usw. rel. oft und rel. erfolgreich angewendet, aber nicht zur heilung, sondern zur symptombeseitigung.
z.b. galphimia d6 hilft bei heuschnupfen usw. rel. oft, aber auch nicht immer und auch nur vorübergehend.

was mir zu den büchern noch einfällt sind die von k.stauffer, boericke, vitoulkas usw., aber was davon besonders gut war, weiß ich jetzt nicht mehr. wenn ich mich richtig erinnere, war mir wohl der boericke am liebsten.
ich war damals froh, daß ich die nicht kaufen mußte, weil sie extrem teuer sind.

in den paar jahren bei dem hom. arzt hab ich eh jeden tag mind. 8 std. gelernt, davon 2 std. (mittagspause, die ich in der praxis verbracht hab) aus den büchern (danach noch jede woche einige jahre mind. 10 std aus med. und hom. fachbüchern, wobei ich aus med. fachbüchern auch vorher schon sehr viele jahre lang jede woche viele std. gelernt hab) und die anderen stunden praktisch mit erklärungen vom arzt, z.b. auch bei rektoskopien usw. (ich fand es erstaunlich, daß man da oft schon mit bloßem auge sehen kann, daß es krebs ist und nicht nur ein polyp usw. und fand es dann noch unverständlicher, daß bei manchen patienten vorher so viel übersehen worden war).

und ich hab es da auch jeden tag mehrmals miterlebt wie man das richtige mittel für jeden patienten findet.

der arzt hatte aber auch nicht nur ein paar kurse besucht wie viele "homöopathische" ärzte, sondern nach dem medizinstudium erst ein paar jahre in einer uniklinik gearbeitet, nebenbei homöopathie theor. gelernt und dann ein paar jahre in einer anthroposophischen, in der sehr viel homöopatisch behandelt wird als arzt gearbeitet und in den ganzen jahren hat er zusätzlich noch jeden tag mehrere stunden hom. bücher durchgearbeitet.

meine damalige bekannte hat auch erst ein paar jahre ganz intensiv gelernt (größtenteils aus den büchern, aber halt jeden tag mehrere stunden) und war währenddessen längere zeit in einer naturheilkundlichen klinik als ärztin tätig um die praxis zu erlernen und danach hat sie eine eigene hom. praxis aufgemacht und ihre freundin behandelt.

ich hab nach meinen med. ausbildungen (incl. naturheilkunde, aber da noch ohne homöopathie) 3 jahre lang jeden tag 8 std. homöopathie usw. gelernt, dann noch ein paar jahre jede woche ein paar stunden, aber ich hätte nie einen patienten allein behandelt, immer nur in direkter zusammenarbeit mit einem arzt und dann garnicht mehr, weil ich nie den nötigen abstand zu den patienten hatte, es war immer so, als wären es gute bekannte oder verwandte.

und bei den vielen patienten, die erst in die hom. praxis kamen als es schon zu spät war und den vielen vorherigen fehldiagnosen, die oft leicht vermeidbar gewesen wären, war die belastung zu groß und ich hab den beruf gewechselt und erst ein paar jahre später noch 2x ein halbes jahr in praxen gearbeitet, dann wollte ich endgültig nichts mehr damit zu tun haben und hab die ausbildung für meinen jetzigen beruf gemacht. da gibt es keine schwerkranken und als lehrerin kann ich auch mein besserwissergen voll ausleben. :giggle:


lg
sunny
 
Ich vertrage die Augentropfen Brimonidin-Mepha nicht
Liebe Tapsi,
auch wenn ich deine Augentropfen nicht kenne, weiß ich aus Erfahrung, wie es sich anfühlt, wenn Augentropfen die Lebensqualität beeinträchtigen. Ständig ist man müde, schwindlig, hat einen trockenen Mund und vieles mehr. So erging es mir, aber ich musste meine Tropfen nicht dauerhaft nehmen und konnte sie vorzeitig mit Absprache der Ärzte absetzen. Wenn die Lebensqualität immer durch die Tropfen beeinträchtigt wäre, unvorstellbar.
Nimmst du deine Augentropfen schon länger?
In der Augenklinik habe ich Betroffene mit ähnlichen Problemen wie deine kennengelernt.
Teils weil sich durch die Tropfen der Augendruck nicht wesentlich verbesserte und sie sich deshalb für eine Laser - OP entschieden hatten.
Es ist immer wichtig, tapsi, sich ausreichend nach allen Seiten gut zu informieren, aber bei deiner Augenerkrankung würde ich auch eng mit den Augenärzten in Verbindung bleiben. Ich hoffe, dass du einen Augenarzt hast oder findest, der deine Beschwerden ernst nimmt und dich gut berät.

In der Klinik erlebte ich, wie weit man heute ist eine drohende Erblindung zu verhindern und ich persönlich kann nur Positives berichten.
Bitte denke jetzt nicht, dass ich gegen Homöopatie bin, ganz im Gegenteil.

Ich wünsche dir alles Gute🍀
Wildaster
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Wildaster,
das Glaukom wurde bei mir vor ca. 21 Jahre festgestellt. Schon damals reagierte ich negativ auf die Augentropfen. Die wurden schlussendlich weggelassen, weil der Sehnerv gut durchbluten ist und mein Gesichtsfeld immer gleich gut ist. Mein jetziger Augenarzt meinte der Augendruck sei schon ein bisschen hoch und im meinem Alter sollte der Innendruck behandelt werden.
Als HIT und HPUler bin ich sehr anfällig auf x Zusatzstoffe. Morgen habe ich einen Termin bei Kompletärmediziner. Werde Das Problem mit ihm besprechen.
Vilen Dank für die Antworten
Liebe Grüsse Tapsi35
 
Morgen habe ich einen Termin bei Kompletärmediziner. Werde Das Problem mit ihm besprechen.
Das freut mich sehr, liebe Tapsi. Vielleicht magst du einmal nach deinem Termin berichten, es würde mich sehr interessieren.
Das dein Sehnerv nicht beschädigt ist, das freut mich doppelt und so soll es auch bleiben!🍀🍀🍀
Ich war ja, bevor ich meine Netzhautablösung hatte niemals beim Augenarzt. In der Augenklinik stellte man dann fest, dass ich irgendwann auch eine Thrombose im Auge hatte.
Einige Warnhinweise habe ich wohl ignoriert.

Ich bin der Meinung, egal welchen Weg zur Gesundheit man einschlagen möchte, regelmäßige Untersuchungen und das vielseitige Informieren nach allen Seiten hin, sind wichtige Bausteine um gesund zu bleiben und zu werden.

Ich bin gespannt was du berichten wirst, Tapsi und schicke dir liebe Morgengrüße☕☕ Wildaster
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tapsi,

evtl. ist es ja nur ein Zusatzstoff in den Augentropfen, der Dir nicht bekommt? -Dann könnte ein anderes Fabrikat helfen.
Hier werden andere Präparate genannt:

Grüsse,
Oregano
 
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