Themenstarter
- Beitritt
- 04.12.06
- Beiträge
- 38
Hallo Forum,
man liest ja öfters, dass giftige Metalle in Spuren als Verunreinigungen in pflanzlichen Präparaten vorkommen. Aber die Firma A.Vogel geht noch weiter: sie setzt giftige Metalle aktiv als Haupt-"Wirkstoff" hinzu, bewirbt das Präparat aber als "rein natürlich" und pflanzlich! :schock:
Beispiele:
- Silbernitrat in "Gastronol" gegen Magenbeschwerden
- Quecksilber-Sulfid in "Stirnhöhlen-Spray" gegen Sinusitis
Das ist nicht nur ein Etikettenschwindel (Metall statt Pflanze), sondern auch ein Rückfall in die Quacksalberei des Mittelalters, als z.B. Syphillis mit Quecksilber "behandelt" wurde, was den Patienten mehr schadete als nützte.
Es handelt sich hier zwar um "homöopathische" Produkte, aber die Verdünnungen (D4 bzw. D8) sind nur schwach, das Metall ist also noch deutlich im Präparat enthalten. Bei "Gastronol" ging die Firma haarknapp an die gesetzlich gerade noch zugelassene Limite (D3 wäre schon illegal) -- wenige Tagesrationen der Pillen enthalten so viel von dem Gift, dass der MAK-Wert überschritten wäre, wenn man diese Menge gleichmässig im Raum verteilen würde -- aber der Patient schluckt ja diese Menge direkt!
Beim "Stirnhöhlen-Spray" ist die Menge zwar geringer, aber dort ist besonders perfid, dass Sinusitis-Patienten oft an Quecksilber-Überempfindlichkeit leiden, und dieses Spray direkt in die Nasenhöhle gesprüht wird.
Was haltet Ihr von diesem Thema?
Gruss,
Teddy
man liest ja öfters, dass giftige Metalle in Spuren als Verunreinigungen in pflanzlichen Präparaten vorkommen. Aber die Firma A.Vogel geht noch weiter: sie setzt giftige Metalle aktiv als Haupt-"Wirkstoff" hinzu, bewirbt das Präparat aber als "rein natürlich" und pflanzlich! :schock:
Beispiele:
- Silbernitrat in "Gastronol" gegen Magenbeschwerden
- Quecksilber-Sulfid in "Stirnhöhlen-Spray" gegen Sinusitis
Das ist nicht nur ein Etikettenschwindel (Metall statt Pflanze), sondern auch ein Rückfall in die Quacksalberei des Mittelalters, als z.B. Syphillis mit Quecksilber "behandelt" wurde, was den Patienten mehr schadete als nützte.
Es handelt sich hier zwar um "homöopathische" Produkte, aber die Verdünnungen (D4 bzw. D8) sind nur schwach, das Metall ist also noch deutlich im Präparat enthalten. Bei "Gastronol" ging die Firma haarknapp an die gesetzlich gerade noch zugelassene Limite (D3 wäre schon illegal) -- wenige Tagesrationen der Pillen enthalten so viel von dem Gift, dass der MAK-Wert überschritten wäre, wenn man diese Menge gleichmässig im Raum verteilen würde -- aber der Patient schluckt ja diese Menge direkt!
Beim "Stirnhöhlen-Spray" ist die Menge zwar geringer, aber dort ist besonders perfid, dass Sinusitis-Patienten oft an Quecksilber-Überempfindlichkeit leiden, und dieses Spray direkt in die Nasenhöhle gesprüht wird.
Was haltet Ihr von diesem Thema?
Gruss,
Teddy