Gibt es Materie?

Dazu (Quantenverschränkung) hier ein ausführlicher Artikel, den ich aber nicht restlos verstehe:

Eine exakt gleichzeitige Zustandsänderung zweier weit entfernter Teilchen lässt nur den Schluss zu, dass Raum und Zeit nicht das sein können, was wir uns darunter vorstellen
Ja, schrieb ich ja auch schon:
Wir begreifen also Zeit und Raum beschränkt. Das heißt nicht, daß es sie nicht gibt.
 
Dazu (Quantenverschränkung) hier ein ausführlicher Artikel, den ich aber nicht restlos verstehe

In dem Artikel geht es um Versuche, bei denen die Quantenverschränkung widerlegt und durch andere, bisher unbekannte Effekte erklärt werden soll. Aber egal, was die Forscher auch machen, am Ende kommt immer wieder eine Bestätigung der Quantenverschränkung dabei heraus.

Die Verschränkung mit ihrer Fernwirkung ist der verrückteste Quanteneffekt und stellt in der Konsequenz so ziemlich alle unsere Überzeugungen auf den Kopf. Das hat nicht nur Einstein gestört, bis heute ziehen immer wieder Wissenschaftler los, um diesen Drachen zu (wid)erlegen.
 
die Wissenschaft kann zum Glück nichtmal definieren, was Leben ist und wird das nie können. Interessante Diskussion .
 
Da geht noch mehr 😊:

Das nennen Wissenschaftler „Quantenverschränkung“. Doch bislang konnten Forscher auch dabei zeitliche Prozesse nicht einfach umkehren.

Wissenschaftlern der Universität Wien ist es nun offenbar gelungen, mit den Gesetzen der Quantenmechanik ein Quantensystem wieder in dessen Anfangszustand zu versetzen – und dabei somit parallel die Zeit rückwärts laufen zu lasen. Dasselbe gelang nach Angaben der Wissenschaftler auch mit dem Springen in die Zukunft. Es ließen sich gleich mehrere „Szenen überspringen“, zitiert das Magazin Futurism die Forschenden.

Wissenschaftler: Zeitreisen-Technik theoretisch auch am Menschen möglich

Auch auf den Menschen soll sich ihre Methode übertragen lassen können, behaupten die Wissenschaftler laut dem Nachrichtenportal Futurezone. Dafür müsste sich die Versuchsperson jedoch in einem geschlossenen Raum ohne externe Einflüsse befinden. Dann wäre man theoretisch in der Lage, die kleinen Teilchen, aus denen der Mensch besteht, ebenfalls zu bewegen. Doch weil dabei die Menge an Photonen riesig wäre, würde die Zeitreise unglaublich lange dauern. Auch könnte die Versuchsperson nur isoliert in der Zeit zurück- oder vorwärtsbewegt werden. Der Rest der Welt wäre davon nicht beeinflusst.

Die Autoren bezeichnen ihre Entdeckung als „fundamental unglaublich interessant“. Sie sind davon überzeugt, dass es technologische Anwendungsfälle gibt. Denkbar sei etwa, unerwünschte Prozesse in einen Quantencomputer rückgängig zu machen.

 
nach Burkardt Heim gibt es 12 Dimensionen. Unser Gehirn kann nur 3 erfassen.

Die Baupläne für sämtliche materiellen Systeme sind in den Dimensionen x5 und x6gespeichert. Sie können dennoch jederzeit über die höherschwingenden Bewusstseinsebenenx7 bis x12 verändert und beeinflusst werden.



Naturwesen... eine Gespräch mit Reto Eberhardt Rast

In diesem Gespräch mit dem Schweizer Arzt und Kunstmaler Reto Eberhard Rast geht es um diese besonderen Schauungen: Was vereint Menschen, die Naturwesen wahrnehmen und mit ihnen kommunizieren, mit Nahtoderfahrenen? Welche Unterschiede gibt es in den Erlebnissen? Und lässt sich die Existenz von Naturwesen überhaupt mit dem naturwissenschaftlichen Weltbild in Einklang bringen?

Inhaltsübersicht:00:00:00 Einleitung: Naturwesen – Von der Sterbeforschung übersehen?00:00:11 Was ist der Sterbeforschung über Naturwesen bekannt?00:03:42 Ist es sinnvoll, den Fokus der Forschung auch auf Naturwesen zu legen?00:04:40 Beschreibungen von Naturwesen00:09:10 Die Aufgabe von Naturwesen00:12:50 Naturwissenschaftliches Weltbild und Naturwesen00:15:53 Pflanzen, Naturwesen, Intelligenz und Bewusstsein00:18:02 Ein uraltes Phänomen 00:22:07 Vergleich zwischen Nahtoderfahrenen und Menschen, die Naturwesen wahrnehmen00:25:39 Unterschiede beim Zustandekommen der Erlebnisse und deren Wirkung00:27:44 Hätte die Überzeugung, dass es Naturwesen gibt, Konsequenzen?00:31:45 Gibt es Naturwesen? – Eine persönliche Meinung

Naturwesen – von der Sterbeforschung übersehen? | Reto Eberhard Rast in „Sterbeforschung aktuell“


 
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@Laurianna: Kann es sein, daß das nur schlechter Wissenschaftsjournalismus ist? Der Artikel läßt mich ratlos.
 
Das ist eine Privattheorie.

es gibt in verschiedenen Bereichen begnadete Geister, die ihren Kollegen soweit voraus sind, daß kaum einer mehr folgen kann und man somit lieber beim Vertrauten/ Nachvollziehbaren bleibt. Zumal man sich auf seine hart erarbeitete "Bildung" auch sein Selbstbild gebaut hat. Das ist dann gewissermaßen die Crux.
 
Kannst Du (falls es sie geben sollte)

identifizieren und von Fakes unterscheiden? Falls ja: wie?

ich gewiss nicht, aber es gibt sicherlich genug Physiker, die B. Heim nicht als Spinner oder gar "Faker" bezeichnen würden.

Übrigens bin ich der Meinung, daß dies meist Menschen mit einer stärkeren geistigen 'Anbindung' sind, die Eingebungen bekamen wie es bei vielen Genies der Fall zu sein schien (wobei es das mMn natürlich zu jeder Zeit gibt).
 
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@Laurianna: Kann es sein, daß das nur schlechter Wissenschaftsjournalismus ist? Der Artikel läßt mich ratlos.
Hier ist die Original Studie:

In der Quantenmechanik ist die Zeitentwicklung aufgrund ihrer einheitlichen Natur intrinsisch reversibel, sofern die Kontrolle über das betreffende System gegeben ist. Bemerkenswert ist, dass es in letzter Zeit mehrere Demonstrationen von Protokollen zur Wiederherstellung unbekannter Unitaries in Szenarien gab, in denen selbst die Interaktionen mit dem Zielsystem unbekannt sind. Diese Protokolle sind durch ihre probabilistische Natur begrenzt, was die grundlegende Frage aufwirft, ob die Zeitumkehr deterministisch durchgeführt werden könnte. Hier zeigen wir, dass die Quantenphysik dies tatsächlich zulässt, indem sie die nichtkommutierende Natur von Quantenoperatoren ausnutzt, und demonstrieren ein rekursives Protokoll für Zwei-Ebenen-Quantensysteme mit einer beliebig hohen Erfolgswahrscheinlichkeit. Mithilfe einer photonischen Plattform erreichen wir eine durchschnittliche Rückspultreue von über 95 %. Unser Protokoll, das keine Kenntnisse über den Quantenprozess zum Zurückspulen erfordert, ist in seiner Laufzeit optimal und bringt das Quantenrückspulen in ein Regime von praktischer Relevanz.


Man findet dort Diagramme etc. Photonen werden über Quantenschalter gelenkt und so quasi in der Zeit zurückgespult. Sehr Komplexe Sache. Nicht leicht zu verstehen.

Es wird nicht ausgeschlossen, dass dies auch in höheren Dimensionen anwendbar ist - deshalb wohl der Gedanke mit der menschl. Zeitreise.

Wir betonen, dass unsere Ergebnisse grundsätzlich nicht auf photonische Quantensysteme beschränkt sind, da die verwendeten Konzepte keine Annahmen über das physikalische System treffen, auf das das Protokoll angewendet wird. Wir stellen fest, dass Experimente mit Kaltatominterferometern zwar die notwendigen Bausteine für das Protokoll gezeigt haben [ 20 ], Implementierungen unter Verwendung massiver Teilchen sich jedoch wahrscheinlich immer noch als Herausforderung erweisen würden. Im Gegensatz dazu bietet unsere photonische Implementierung einen besonders einfachen und robusten Ansatz, der eine ausgereifte technologische Plattform nutzt, insbesondere für die Implementierung des Kommutators der Zeitentwicklungen durch einen Quantenschalter. Angesichts der jüngsten Fortschritte in der integrierten Quantenphotonik [ 21 , 22 ] gehen wir davon aus, dass vollständig monolithische Architekturen, die zu Operationen mit höherer Genauigkeit fähig sind, Demonstrationen der aktiven Fehlerkorrektur erleichtern werden [Abb. 2 (e)] in naher Zukunft. Weitere Folgeuntersuchungen könnten nicht-optische Implementierungen des Protokolls sowie Erweiterungen auf höhere Dimensionen umfassen, wie in [ 7 ] beschrieben
 
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Hier wird die Quantenverschränkung und die daraus ermöglichte Quantenteleportation anschaulich erklärt:



Auch interessant über das Bewusstsein:



Eines der besten Physikkanäle auf YouTube - es macht einfach Spaß zuzusehen.
 
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Sehr Komplexe Sache. Nicht leicht zu verstehen.
Ja, eben. Daher schien mir der Artikel eine ziemlich unzutreffende Wiedergabe. Wissenschaftsjournalisten haben leider oft keinen blassen Schimmer, was sie schreiben. Vielleicht gibt es ja irgendwo eine bessere Aufbereitung der Originalstudie.
 
@zui11: Ich habe nichts von Fake geschrieben, sondern Privattheorie. Das heißt, eine Theorie, die niemand teilt und niemand nachvollziehen kann. Übrigens referiert der Wikipedia-Artikel viele Einschätzungen, die sich damit decken, ohne daß ich den Artikel vorher angeschaut hätte.

Die Frage ist halt, willst du Heim als Naturwissenschaftler lesen oder als einen Menschen mit "Eingebungen", der die Naturwissenschaft hinter sich gelassen hat? Und wenn das letztere, wieso berufst du dich dann auf Physiker?
 
willst du Heim als Naturwissenschaftler lesen oder als einen Menschen mit "Eingebungen", der die Naturwissenschaft hinter sich gelassen hat? Und wenn das letztere, wieso berufst du dich dann auf Physiker?

dann tausch einfach den Begriff gegen Inspiration, für mich ist er nämlich beinahe synonym. Die Wissenschaft lebt doch davon, nur wird diese Gabe eben nicht bei Jedem gleich stark ausgeprägt sein.

Unter Inspiration (lateinisch inspiratio ‚Beseelung‘, ‚Einhauchen‘, aus in ‚hinein‘ und spirare ‚hauchen‘, ‚atmen‘; vgl. spiritus ‚Atem‘, ‚Seele‘, ‚Geist‘) versteht man allgemeinsprachlich eine Eingebung, etwa einen unerwarteten Einfall oder einen Ausgangspunkt künstlerischer Kreativität. Begriffsgeschichtlich liegt die Vorstellung zugrunde, dass einerseits Werke von Künstlern, andererseits religiöse Überlieferungen Eingebungen des (nicht notwendig personal verstandenen) Göttlichen seien – eine Vorstellung, die sich sowohl in vorderorientalischen Religionen als auch bei vorsokratischen Philosophen findet und dann eine breite Wirkungsgeschichte entfaltet.
Quelle
 
Wuhu,
dabei soll doch grade das "über den Tellerrand schauen" eine Tugend sein... :unsure:;)
 
Das heißt, du willst Heim innerhalb der Naturwissenschaft sehen?

Menschen mit nichtkonformen Theorien (oder besseren Ideen) sind immer polarisierend und werden ausgegrenzt...

Heisenberg, bei dem er sein Diplom gemacht hatte, soll laut Zeitzeugen gesagt haben, "den dürfen wir nicht hochkommen lassen, der macht uns kaputt".


 
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