Themenstarter
- Beitritt
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- 2.904
Was ist das?
Nachweisbar?
Ausrede? (für Diabetes, psychische Probleme, Sucht, Adipositas... usw.)
Hilfreiche Erklärung?
Oder wie Toks es hier https://www.symptome.ch/threads/die-genetische-ausrede.3628/ sagte
Beispiel:
Wenn ich wollte
, könnte man bei mir mittels Gentest eine Mutation für Hämochromatose (Eisenspeicherkrankheit) feststellen.
Wäre das Ergebnis homozygot (2 mutierte Gene), hätte ich eine Erbkrankheit, welche unbehandelt schwerwiegende Folgen hat.
Wäre das Ergebnis heterozygot (1 mutiertes Gen), würde ich dies "genetische Disposition" nennen.
Diese Mutation, die zur Zeit der Kelten entstanden ist, hat sich bis heute erfolgreich gehalten.
Damals war sie ein Vorteil: Sie schützte vor Blutarmut durch Verletzungen, Parasiten, Geburten, Menstruation, wenig eisenreiche Nahrung.
Mein momentanes Fazit:
Das Wissen um eine bestimmte "Veranlagung" kann hilfreich sein, wenn man damit verantwortungsbewusst umgeht.
Wie sind eure Meinungen, Erfahrungen dazu?
Liebe Grüsse
pita
Nachweisbar?
Ausrede? (für Diabetes, psychische Probleme, Sucht, Adipositas... usw.)
Hilfreiche Erklärung?
Oder wie Toks es hier https://www.symptome.ch/threads/die-genetische-ausrede.3628/ sagte
Aber leider ist die Aussage "genetische Ursache" genauso zu einen totschlagargument geworden, wie die Aussage "psychsomatisch".
Unter dem Begriff Disposition (lat.: disponere = verteilen, aufteilen) wird allgemein eine psychische, genetische oder erworbene Anfälligkeit für die Ausbildung von Krankheiten verstanden. Eine Disposition zur Erkrankung bestimmter Organe oder Organsysteme nennt man Diathese.
Eine genetische Disposition meint die aus der Struktur oder Zusammensetzung von Erbgut bestimmte außergewöhnliche Veranlagung eines Individuums oder der Mitglieder einer Familie (= familiäre Disposition), bestimmte Besonderheiten und Erkrankungen zu vererben bzw. die anlagebedingte Anfälligkeit, bestimmte Erkrankungen zu entwickeln.
Disposition (Medizin - Wikipedia)
Beispiel:
Wenn ich wollte
Wäre das Ergebnis homozygot (2 mutierte Gene), hätte ich eine Erbkrankheit, welche unbehandelt schwerwiegende Folgen hat.
Wäre das Ergebnis heterozygot (1 mutiertes Gen), würde ich dies "genetische Disposition" nennen.
Diese Mutation, die zur Zeit der Kelten entstanden ist, hat sich bis heute erfolgreich gehalten.
Damals war sie ein Vorteil: Sie schützte vor Blutarmut durch Verletzungen, Parasiten, Geburten, Menstruation, wenig eisenreiche Nahrung.
Mein momentanes Fazit:
Das Wissen um eine bestimmte "Veranlagung" kann hilfreich sein, wenn man damit verantwortungsbewusst umgeht.
Wie sind eure Meinungen, Erfahrungen dazu?
Liebe Grüsse
pita
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