Gen-Soja bei Ei und Geflügel ...

Themenstarter
Beitritt
17.11.12
Beiträge
859
Naturkost.de Nachrichten » Blog Archive » Aldi und Lidl setzen auf Gen-Soja bei Ei und Geflügel
Aldi und Lidl setzen auf Gen-Soja bei Ei und Geflügel
2014 27 Mrz

Greenpeace hat zwölf Supermarktketten befragt, ob sie in Zukunft weiterhin eine gentechnikfreie Fütterung bei Ei und Geflügel gewährleisten können. Allein Rewe und tegut garantieren, weiterhin Eier und Hähnchen ohne Gentechnik zu produzieren. Dazu kommen natürlich alle Bioläden und Bio-Supermärkte.

Der Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft hatte vor kurzem angekündigt, ab sofort wieder Gen-Soja ins Tierfutter mischen zu wollen. „Der Großteil der deutschen Supermärkte lässt die Verbraucher im Regen stehen“, sagt Stephanie Töwe, Gentechnik-Expertin von Greenpeace. „Aldi und Lidl führen dabei das skrupellose Spiel um das billigste Huhn und Ei an.
Dabei könnten sie ihre Marktmacht nutzen und dafür sorgen, dass gentechnikfreie Soja Standard in allen Ställen wird und zugleich die Tierhaltung verbessert wird“.

Edeka, Netto, und Kaiser’s Tengelmann wollen zwar auf Gen-Soja im Tierfutter verzichten, garantieren dies für Geflügelfleisch aber seit Jahren nicht. Anders bei Eiern: Nachdem Greenpeace im Jahr 2012 eine Abfrage für den Ratgeber „Essen ohne Gentechnik“ gestartet hatte, wurden nahezu alle frischen Eier des gesamten
Lebensmitteleinzelhandels gentechnikfrei produziert. Jetzt wollen nur noch Rewe, tegut und Real dabei bleiben. Aldi bestätigt Greenpeace zwar, dass gentechnikfreies Soja in der Eierproduktion auch 2014 verfügbar sei, macht aber keine Zusagen, auf diese bessere Ware zu bestehen. Lidl sagt derzeit nur, man sei in Gesprächen.

Supermärkte ziehen sich aus der Verantwortung

Im Vergleich zur Vorsaison gibt es nach Angaben des brasilianischen Verbandes der Produzenten gentechnikfreier Soja (Abrange) zehn Prozent mehr gentechnikfreie Soja. Die Geflügelwirtschaft hingegen behauptet, dass gentechnikfreie Futtermittel nicht ausreichend verfügbar seien. „Der Einzelhandel nimmt diese Aussagen als gegeben hin und gibt damit die Verantwortung für seine Produkte ab“, sagt Töwe. „Ein gentechnikfrei gefüttertes Hähnchen würde maximal nur acht Cent mehr kosten. Allen voran sind die Discounterriesen nicht bereit, dies zu zahlen.“

Nur Rewe und tegut wollen Eier sowie frisches Hähnchenfleisch bei ihren eigenen Marken für den Verbraucher mit einem „Ohne Gentechnik“-Siegel bewerben. Dabei wünschen sich 75 Prozent der Verbraucher und Verbraucherinnen das Siegel „Ohne Gentechnik“ auf den Produkten wie eine aktuelle Emnid-Umfrage vom Januar dieses Jahres bestätigt.

Pro Hähnchen würde der Verzicht auf Gentechnik-Fütterung nur maximal
8 Cent mehr kosten. Was für eine kleine Summe, vor allem wenn man das noch auf die Lebzeitfütterung des Hähnchens bezieht.

Zumindest gibt es einige Märkte, die dieses „Ohne Gentechnik“ - Siegel einführen wollen bei Eigenmarken ...


Genfoodneindanke Nachrichten » Greenpeace-Umfrage: Supermärkte setzen auf Gentechnik-Futter
Greenpeace-Umfrage: Supermärkte setzen auf Gentechnik-Futter
Neun von zwölf großen Handelsketten wollen nicht garantieren, dass ihre Eier und Geflügelprodukte gentechnikfrei sind. Nur Rewe, Penny und Tegut setzen bei ihren Eigenmarken weiterhin auf gentechnikfreies Futter. Das ergab eine Umfrage von Greenpeace.
Über Aldi, Kaufland, Lidl, Netto und Tengelmann senkten die Umweltschützer komplett den Daumen. Edeka hielten sie zugute, dass es derzeit unter der regionalen Marke „Unsere Heimat“ noch Eier mit dem „Ohne Gentechnik“-Siegel gibt. Insgesamt heißt es jedoch: „Edeka will zwar bei seinen Eigenmarken komplett auf Gentechnik im Tierfutter verzichten, stagniert aber seit Jahren bei der Umsetzung dieses Zieles.“
Zu Rewe schreibt Greenpeace: „Die Rewe-Group plant einen kompletten Ausstieg aus der Fütterung mit Gen-Soja. Bei frischem Hähnchenfleisch und Eiern der Eigenmarken verzichtet Rewe schon jetzt auf Gen-Pflanzen im Futter. Hähnchenfleisch wird unter dem eigenen Pro Planet-Logo „Ohne Gentechnik“ gekennzeichnet. Bei Eiern soll dies folgen.“ Der hessische Filialist Tegut wird von Greenpeace als Vorreiter im Bereich „Ohne Gentechnik“ gelobt.
Gar nicht gefragt wurden Bio-Märkte. Denn dort ist klar, dass komplett auf Gentechnik verzichtet wird. Im ganzen Sortiment. Überall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist echt traurig...
Gut, dass ich eh nur noch bio esse, da tue ich schon was ich kann.
Aber wenn man mal auswärts isst, hat man den Mist natürlich leider trotzdem...

Viele Grüße
 
Das ist echt traurig...
Gut, dass ich eh nur noch bio esse, da tue ich schon was ich kann.
Aber wenn man mal auswärts isst, hat man den Mist natürlich leider trotzdem...

Geht mir genauso, damdam.

Hier noch ein Link vom BUND

https://www.bund.net/fileadmin/user...ssentierhaltung_wahre_preis_brathaehnchen.pdf

An der Imbissbude kostete der halbe Broiler, also gut 600g Fleisch, etwa 3,50€. Im Discounter bekommt man ein ganzes Masthuhn für 5,39€. Das „Grillhendl“ ist seit vielen Jahren zum preisgünstigen Alltagsgericht geworden. 18,6kg Geflügelfleisch werden hierzulande pro Kopf und Jahr verspeist.
Gegenwärtig werden in Deutschland 97 Mio. Hühner gemästet. Bei ihrer Aufzucht wird um jeden Cent gerungen. Der Gewinn pro Tier ist derartig niedrig, dass Tausende Hühner gemästet werden müssen, damit es sich rechnet. Der bundesweite Durchschnittspreis für die Hähnchen lag 2015 bei 0,88€ pro kg.
Wir zahlen dreifach: Zum scheinbar günstigen Preis an der Ladentheke kommen Steuern für Agrarfördermittel und die Kosten zur Reparatur der Umweltschäden. Die Pommes zum Broiler, die nur selten nachhaltig produziert werden, sind dabei noch nicht berücksichtigt.
Leben in der Masse
Der Trend ist deutlich: mehr Tiere in wenigen großen Mast- anlagen. Die Zahl der Betriebe, die Masthühner halten, ging seit 1994 von etwa 70.000 auf 4.500 zurück. Fast 77% der Tiere leben in Betrieben von 50.000 und mehr Hühnern. Pro Quadratmeter sind etwa 26 Masthähnchen erlaubt. Die Folge: 70% der Tiere haben zuchtbedingte Skelettschäden, Brustbeinentzündungen oder sterben an Herzversagen.
 

Da steht:191 Millionen m3 Wirtschaftsdünger aus der Intensivtierhaltung werden jährlich auf die Äcker gebracht. 10,6 Mio. m3 davon sind Geflügelkot.

Was wird darauf angebaut, Getreide, Tierfutter oder Gemüse oder alles?
Wird das Penicillin und die anderen Medikamente, die die Tiere bekommen, vom Getreide und Gemüse aufgenommen? Das würde erklären, warum ich immer Penicillin im Körper habe, obwohl ich seit Jahrzehnten keine Antibiotika genommen habe.

Pro Quadratmeter sind etwa 26 Masthähnchen erlaubt - ist das Tierschutz, dass es nicht mehr sind oder sind noch mehr gar nicht möglich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch in einem Hühnerforum, da ist es nicht viel besser, die wenigsten füttern Bio oder Genfrei, die kaufen auch dieses Industriefutter in Form von Pellets und Legemehl, wo keiner genau weiß, was drinnen ist.
Der Konsument, der dann beim Hobbyzüchter die Eier kauft, denkt er kauft genfrei, aber dem ist meistens nicht so.
Die meisten gehen auch ganz sorglos mit Medikamenten um, weil sie es auch selber nicht besser wissen, als bei jedem Wehwehchen Medikamente zu schlucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Wird das Penicillin und die anderen Medikamente, die die Tiere bekommen, vom Getreide und Gemüse aufgenommen?
Ich meine, es geht ins Grundwasser (was davon übrig bleibt)...
Ich bin auch in einem Hühnerforum, da ist es nicht viel besser, die wenigsten füttern Bio oder Genfrei, die kaufen auch dieses Industriefutter in Form von Pellets und Legemehl, wo keiner genau weiß, was drinnen ist.
Ups, das hätte ich nicht gedacht. warum züchtet man denn selber Hühner, wenn sie nicht unter besseren Bedingungen (und das bedeutet für mich auch Futter) gehalten werden? Was ist deren Motivation? Dass Otto-Normal-Verbraucher alles isst, was ihm vorgesetzt wird, ohne viel zu hinterfragen, ist wohl aus Bequemlichkeit. Aber Bequemlichkeit kann bei diesen Hühnerhaltern ja kein Argument sein, denn es wäre ja bequemer, die Eier im Laden zu kaufen... Was haben sie also (in ihren Augen) davon?

Viele Grüße
 
Ups, das hätte ich nicht gedacht. warum züchtet man denn selber Hühner, wenn sie nicht unter besseren Bedingungen (und das bedeutet für mich auch Futter) gehalten werden? ...

Ich denke, es ist Unwissen, die vertrauen der Werbung der Futtermittelhersteller.
Die meisten füttern doch auch ihre Haustiere einfach mit Fertigfutter, weil das einfach ist, kommt doch auch aus Massentierhaltung.
Außerdem essen die meisten auch selber Fleisch und Milch aus Massentierhaltung, gefüttert mit Gensoja und geben Essensreste auch ihren Hühnern, sie wissen es nicht besser. Viele verkaufen auch ihre Eier und sie müssen billig sein, sonst kauft sie keiner.
Und wenn die krank sind, egal ob Haustier oder Huhn, werden Antibiotika verabreicht, machen doch die meisten auch, wenn sie krank sind.
 
Ja, klar kümmern sich die meisten nicht um sowas. Aber ich dachte, es wäre gerade die Motivation Hühner zu halten, um die Tiere gesünder zu halten und gesündere Eier zu bekommen. Wenn es einem egal ist, bräuchte man ja nicht selber Hühner halten... Warum dann die Mühe?
 
Hallo,
wenn du eine kleine Hühnergruppe auf Gras hälst, suchen die sich ihr Futter hauptsächlich draußen (Insekten, Würmer, Gras, Samen von Gräsern, ...). IdR wird dann nur noch etwas zugefüttert, um sie am Standort zu halten. Im Winter muss es natürlich etwas mehr Futter geben aber an sich ist solche Haltung schon gesünder, als wenn die Tiere ausschließlich gekauftes Körnerfutter mit einem Anteil an getrockneten Krabben und Muscheln kriegen, nicht nach Herzenslust scharren können, keine gemeinsamen Sandbäder nehmen, nicht hinter Insekten her rennen.

LG
 
wenn du eine kleine Hühnergruppe auf Gras hälst, suchen die sich ihr Futter hauptsächlich draußen (Insekten, Würmer, Gras, Samen von Gräsern, ...

ja, wenn die Gruppe sehr klein ist und es kein Rasen, sondern eine Kräuterwiese ist und es keine Hybridhühner sind, die jeden Tag ein Ei legen, die müssen Eiweiß zugefüttert bekommen und natürlich im Winter, wenn der Boden gefroren ist. In fertigen Pellets und Legemehl ist immer Eiweiß zugesetzt und man weiß nicht genau, woher es kommt.

Fragt doch mal beim stinknormalen Vogelfutter, wo es angebaut wird (nicht abgefüllt), die Verkäufer wissen es oft nicht.
 
Gut, dass ich eh nur noch bio esse, da tue ich schon was ich kann.
Aber wenn man mal auswärts isst, hat man den Mist natürlich leider trotzdem...

Viele Grüße

Hallo damdam,

ja, Bio kaufen ist wichtig. Ich weiß von meinem Bio-Geflügelbauern ganz genau,
was er füttert. Soja ist da überhaupt keines dabei. Dafür Maiskörner, Triticale, Dinkel, Kartoffeleiweiss und Futterkalk. Die Futtermuttel sind natürlich alle bio. Sie bekommen sogar EMA gefüttert.

LG Eva
 
Soja ist da überhaupt keines dabei.

Gensoja ist bei Biohaltung auch gar nicht erlaubt, üblicherweise wird bei Biohaltung auf Fischmehl aus Bio-Aquakultur zurückgegriffen. Leider werden da auch Antibiotika gegeben.

Die Biobauern, die Eva betreut, scheinen eine Ausnahme zu sein, vielleicht anstelle von Hybriden eine alte Rasse, die ohne tierisches Eiweiß auskommt und nicht auf Legeleistung getrimmt ist.
Ich hab davon in der gewerblichen Haltung noch nichts gehört, aber schön, wenn es so etwas gibt.... :)
 
Ich halte Soja auch nicht für schädlich, sondern im besonderen Gensoja, bzw. alle Pflanzen, die pestizidbelastet sind, vor allem dann, wenn sie aus Südamerika kommen, wo man bei uns verbotene Spritzmittel per Flugzeug über die Felder sprüht.

Ich halte es für möglich, dass diese Pestizide die Nerven schädigen, nicht nur die der Tiere, die leben eh nicht sehr lange, sondern auch deren Nerven, die das Fleisch oder die Eier davon essen. Deshalb wurden diese Spritzmittel ja bei uns verboten. Außerdem schädigen sie auch unsere Darmflara, ist ja schließlich Gift.

Ein Irrglaube, wenn man denkt, die Gifte gelangen nicht in unseren Körper, wenn die Tiere belastete Futtermittel und wir dann das Fleisch oder die Eier essen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt wohl auf den Biobauern an. Bei uns im Bioladen werden auch Eier von einer alten Rasse verkauft, die grüne Eier legt. Auf dem Markt war früher ein Ökometzger, der aber nebenbei auch ein paar Hühner gehalten und deren Eier verkauft hat (geringe Mengen). Die sind da auf deren Flächen (Wiese und Wald) frei gelaufen. Gerade im Biobereich gibt es ja einige, die es aus Leidenschaft machen. Die breite Masse ist es da auch nicht, klar, aber Gen-Soja und Pestizide gibt es bei Bio immerhin trotzdem nicht.

Viele Grüße
 
Hallo damdam,
Bei uns im Bioladen werden auch Eier von einer alten Rasse verkauft, die grüne Eier legt.
Grüne Eier erinnern mich eher an wilde Vögel.
Ich wußte gar nicht, dass es solche Eier von alten Rassen gibt im Bioladen - cool.
Hast Du diese Eier mal probiert, schmecken die anders?

Die breite Masse ist es da auch nicht, klar, aber Gen-Soja und Pestizide gibt es bei Bio immerhin trotzdem nicht.

Ja, deshalb erzähle ich es auch immer wieder, wenn Leute meinen es gäbe keinen Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rauke,

nee, ich hab die Eier noch nicht probiert, wäre aber mal einen Versuch wert.

Was ich blöd finde, wenn das Thema auf Bio kommt und die Leute meinen, Bio wäre ja eh Betrug, wohl als Rechtfertigung (neulich geschehen, als ich mit einer Gruppe in der Eisdiele war und als einzige eine Kugel Bio-Eis gegessen habe). Bloß weil da immer wieder Meldungen von einzelnen Betrieben sind, die damit betrügen (die dann oft breit in den Medien sind), machen das ja noch lange nicht alle.

Viele Grüße
 
Was ich blöd finde, wenn das Thema auf Bio kommt und die Leute meinen, Bio wäre ja eh Betrug, wohl als Rechtfertigung (neulich geschehen, als ich mit einer Gruppe in der Eisdiele war und als einzige eine Kugel Bio-Eis gegessen habe). Bloß weil da immer wieder Meldungen von einzelnen Betrieben sind, die damit betrügen (die dann oft breit in den Medien sind), machen das ja noch lange nicht alle.

Viele Grüße

Hallo damdam,

das höre ich auch phasenweise ("Der konventionelle Bauer spritzt am Tag, der Biobauer in der Nacht"). Aber schwarze Schafe gibt es immer, egal wo. Und auch wenn es nur 80% Sicherheit ist, sind mir 80% Sicherheit lieber als die Gewissheit, dass gespritzt wird. Sage ich halt immer als Antwort.

Außerdem geht es auch um den philosophischen Aspekt. Alleine schon das Bemühen um die Ökologie und die viele Arbeit der Biobauern sollte man fördern. Ich finde schon, dass wir als Konsument eine große Macht haben, die man nutzen kann.

LG Eva
 
Hallo Eva,

ja, ich stimme Dir absolut zu! Deine Antwort ist gut, das versuche ich nächstes Mal auch.

Viele Grüße
 
Mein Bio-Gemüse wird mir seit Jahren von hier geliefert. Ich kenne die Menschen dahinter persönlich und kann nur immer wieder sagen, dass das eine der besten Entscheidungen meines Lebens war. Flexibel, unkompliziert und per E-Shop jederzeit auf meine persönlichen Bedürfnisse anpassbar. Eier stammen aus einem Projekt "Henne und Hahn" (= Bruderhahn). Kürzlich kam aus dieser Richtung auch eine Empfehlung für gallina. Für mich persönlich muss ich sagen, dass ich tiefgekühlt nach TCM für nicht mehr besonders wertvoll halte. Auch der Bio-Hof in meiner Nähe bietet vieles nur tiefgekühlt an - schade.

Vielleicht können wir uns hier (oder in einem separaten Thread) über gute Quellen austauschen, wie wir in unserer jeweiligen Umgebung am besten an gesunde Lebensmittel kommen.

LG, pita
 
Was ich blöd finde, wenn das Thema auf Bio kommt und die Leute meinen, Bio wäre ja eh Betrug, wohl als Rechtfertigung (neulich geschehen, als ich mit einer Gruppe in der Eisdiele war und als einzige eine Kugel Bio-Eis gegessen habe). Bloß weil da immer wieder Meldungen von einzelnen Betrieben sind, die damit betrügen (die dann oft breit in den Medien sind), machen das ja noch lange nicht alle.
Hallo damdam,

komischerweise merken diese Leute, die so argumentieren wollen, sich dann aber nicht die vielen Skandale im konventionellen Bereich.
Aber wie Du sagst, geht es da wohl eher um Rechtfertigung.

Außerdem geht es auch um den philosophischen Aspekt. Alleine schon das Bemühen um die Ökologie und die viele Arbeit der Biobauern sollte man fördern. Ich finde schon, dass wir als Konsument eine große Macht haben, die man nutzen kann.
Eva, ich bin da ganz Deiner Meinung, die Biobauern zu fördern.

Vielleicht können wir uns hier (oder in einem separaten Thread) über gute Quellen austauschen, wie wir in unserer jeweiligen Umgebung am besten an gesunde Lebensmittel kommen.

Hallo pita,

finde ich gut, aber das Thema ist allgemeiner, machst Du einen separaten Thread auf?
 
Oben