Fuchsbandwurm

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hallo,

angeblich wurde von einem therapeuten nach dr. hulda clark der fuchsbandwurm festgestellt. ich hab durch einfachen bluttest beim damaligen hausarzt aber ein negatives ergebnis erhalten.
dafür habe ich aber borreliose. jetzt bin ich alarmiert, weil der elisatest so unsensibel ist und schon 1997 und 2006 die aktive borre nicht angezeigt hat. ltt und cd 57 aber.
gibt es einen sensiblen fuchsbandwurmtest? vielleicht war die frequenz bei der clarktestung ja die borr und nicht der fuchs.

lg
helen
 
fuchsbandwurm

Hallo Helen,
Jahr 2002 gab es in Deutschland 6 Fälle (in 2001: 11; Schweiz: jährlich ca. 10 Fälle), nur bei 4 davon wurde Deutschland als Ansteckungsort genannt (Quellen: DE: RKI, CH: Schweizerisches Tropeninstitut).
Fuchsbandwurm

So häufig ist der Fuchsbandwurm also nicht. Insofern würde ich mich jetzt nicht verrückt machen wegen der Clark-Testung.

Schulmedizinisch ist der anscheinend nicht leicht nachzuweisen:

Hunde- und Fuchsbandwurm - Diagnose

Im Frühstadium der Echinokokkose ist eine Diagnosestellung sehr schwierig. Die Krankheit wird durch bildgebende Untersuchungsverfahren diagnostiziert. Normalerweise wird eine Ultraschalluntersuchung eingesetzt, bei speziellen Fragestellungen auch die Computer-Tomographie (CT).

Außerdem lassen sich Antikörper gegen die Bandwürmer im Blut nachweisen. Eine Echinokokkose ist allerdings nicht auszuschließen, wenn keine Antikörper nachweisbar sind. Zudem kann Operationsmaterial unter dem Mikroskop untersucht werden.
Hunde- und Fuchsbandwurm - Diagnose

Hier kommt nun das Parasitenprogramm, eine Reinigung der Niere, Leber und Darm zur Hilfe und kann dieses Gleichgewicht zwischen Ansteckung und Abwehr wieder herstellen. Mit dem Parasitenprogramm werden Parasiten innerhalb weniger Wochen abgetötet. Oft verschwinden allein schon dadurch viele chronische Probleme oder können einfach und dauerhaft durch weitere therapeutische Maßnahmen geheilt werden.
https://powerdetox.dotnetwebsite.com/Default.aspx?PageContentMode=1&tabid=268
Dr. Hulda Clarks Parasitenkur mit Kräutern

Welche Symptome weisen denn bei Dir auf einen Fuchsbandwurm hin?

Gruss,
Uta
 
fuchsbandwurm

hallo helen,

meine freundin aus einem sehr nördlichen deutschen lande hat einen bandwurm.
ich weiss jetzt aber nicht mehr genau, welchen.
man sah ihn aber ganz gut schulmedizinisch im stuhl. da musste sie nicht noch viel mehr tests machen.

ich weiss manchmal nicht, was man jetzt bei der huldi so als bare münze nehmen kann und was nicht.
also wenn es heisst, du habest fuchsbndwurm, so ist das ja einfach eine frequenz, welche störend bei dir sei. ob nun bandwurm oder nicht...
vielleicht war es auch nur das sandwitch, welches du gegessen hast. vielleicht hatte der salat darauf gleich schnell geschwungen in deinem bauch, wie das eben ein fuchsbandwurm auch täte.

ich finde es schon okay, wenn du nun diese frequenz mit der selben zerschmetterst. ob du damit jetzt einen fuchsbandwurm zum zerspringen bringst, oder damit den salat in deinem bauch verkleinerst ist ja dann eigentlich einerlei.
oder?

hauptsache dir geht gut danach!

falls du wirklich sehr angst hast, kannst du ja mal den fuchsbandwurm richtig scchulmedizinisch testen lassen. ich weiss nicht, ob das überall geht, oder ob du da ins tropeninstitut gehen musst.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
fuchsbandwurm

Hallo helen,
warum hast du diesen Clark-Test damals machen lassen und ließen sich zwischen deinen Symptomen/ deiner Gesamtverfassung und dem Bandwurm Verbindungen herstellen?
Ich kenne diesen Test nicht, allerdings halte ich eine Verwechslung von Borre und Bandwurm bei einem erfahrenen Therapeuten für unwahrscheinlich. Aber es gäbe weitere Möglichkeiten, das gegenzutesten (Kinesiologie, Bioresonanz ...) schulmedizinisch einschlägige Tests auf Fuchsbandwurm kenne ich leider nicht.
Gab es eine Therapieempfehlung? Hast du eine Therapie gemacht und wie war der Erfolg?

Gruß
mezzadiva
 
fuchsbandwurm

hallo,

diese freundin hat jetzt übrigens krebs.

und zufällig las sie eine studie, welche sagte, dass krebs von würmern kommt.

und noch zufälliger landete sie bei einem krebsarzt, der ihr verkündigte, nachdem sie ihm die studie vorlegte:
"ja die ist von mir!"

und nun bekommt sie eine hochdosierte schulmedizinische antiwurmkur gegen krebs.

ich habe jetzt noch nicht gefragt, ob ihre werte unterdessen besser sind und wie es ihr so geht.

aber vielleicht kann das ja doch sein, dass sie den krebs bekam, weil sie früher würmer hatte und die mit der normalo-wurmkur nicht weg ging?

es ist ja so, dass schulmedizinische wurmkuren ziemlich tief dosiert und kurzzeitlich bemessen sind...

dazu kommt, dass man in der schulmedizin ja nicht exklusiv den kopf vom wurm tötet.

und meine mutti erzählte, dass sie damals im tropeninstitut - als sie dort arbeitete - eben lernte, dass bandwürmer so lange im körper bleiben, bis man ihren kopf aus dem körper nahm.
damals vor vielen jahren haben sie gelernt, dass man eben mit den schulmedizinischen mittel oft den kopf nicht so leicht erwischt.

ja und deswegen haben sie es ja noch früher doch so gemacht:

da wurde ein feuer gemacht.
so ein picknickfeuer.
und über das feuer wurde ein sud in einem kessel gehängt.
in den sud kam viel knoblauch rein.
und dann musste der bandwurmbefallene diesen sud mit offenem mund inhalieren.
bis dann der wurm aus dem mund kroch.
und der befallene musste so lange über diesem sud die knoblauchdämpfe inhalieren, bis dann der ganze bandwurm raus war.
und die sind ja lange.
oft mehrere meter lang.
bhu!
wer würde heute noch so eine therapie machen?
heute schluckt man lieber eine pille, auch wenn es dann nicht so gründlich ist...
gewisse bandwürmer muss man ja auch rausoperieren lassen, weil man die sonst gar nicht wegbekommen kann.
und wenn die ja dann im hirn seien, wäre das doch das todesurteil.
weil das hirn kann man nicht einfach aufschneiden und den wurm so locker rausholen, wie dies im bauchraum (auch nciht immer so einfach) geht.

also das mal wieder zum thema würmer und diesmal noch mit blick auf krebs.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
fuchsbandwurm

p.s.: gerade gesehen: @ moderator: kannst du bitte dieses kapitel in den parasiten-ordner verschieben?
ich denke, das gehört also wirklich dahin.
schon nur der titel sagt das.

viel spass dabei!

:D

und danke im namen derer, die das auch gut finden.
(ich habe sie zwar nicht gefragt, aber ich denke, das geht klar...)

:wave:

.
mist.
in diesem ordner gibt es keinen moderator.
kann mal bitte rasch einer vorbei kommen?

:wave:
 
fuchsbandwurm

Die Ideen von "Dr." Hulda Clark sind reine Hirngespinste und entbehren jeglicher, aber wirklich jeglicher medizinischen Grundlage.
14.gif
 
Nicht unbedingt, Bunny Dog.
Daß Menschen öfters Parasiten haben als man denkt, scheint durchaus den Tatsachen zu entsprechen. Daß sie so häufig Parasiten haben wie die Hulda Clark schreibt, ist dagegen höchstwahrscheinlich nicht richtig.

Trotzdem hat sie relativ früh auf z.B. die schädliche Wirkung von Amalgam hingewiesen. Man muß sich bei ihr eben herauspicken, was nützlich sein kann.

Gruss,
Uta
 
Gruselige Entdeckung während Gehirn-Operation in Amerika: Arzt findet lebendigen Wurm - News - Bild.de


Gruselige Entdeckung

Arzt findet lebendigen Wurm bei Gehirn-OP


21.11.2008 - 12:36 UHR

Es war für alle Anwesenden ein Schock im Operationssaal. Als die Ärzte den Schädel von Rosemary Alvarez öffneten, fanden sie statt des erwarteten Tumors einen lebendigen Wurm, berichtet die „Daily Mail“.

Dr. Peter Nakaji wollte eigentlich eine Tumor entfernen. Denn die Frau klagte über einen tauben Arm und Sehstörungen. Auch eine Computer-Tomographie konnte keine Klärung bringen. Die Ärzte entschlossen sich, den Schädel zu öffnen und fanden den Wurm..

Wie der Wurm in den Kopf gelang, ist noch unklar. Möglicherweise durch den Genuss von schlecht gekochtem Schweinefleisch oder aber durch nicht gründlich gewaschene Hände nach dem Toilettengang.

Rosemary Alvarez hat ihre Lektion aus dem Ekel-Fund auf alle Fälle gelernt: „Hände waschen, Hände waschen.“

Die hatte einfach nur Glück... Andere sterben daran und werden nicht mal obduziert...
 
hirntumor?

Echinococcus-granulosus_2.jpg


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nein!

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was denn?

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ja genau!: Zyste in einem menschlichen Gehirn, verursacht durch eine tödliche E. granulosus Infektion

(hundebandwurm, doch fuchsbandwurm macht auch so sachen... also nicht ganz off topic...)

grüsse von shelley :wave:
 
Hallo, kesses Foto..

Ich wollt nochmal fragen ob da jemand Ahnung hat: Also bei mir war ein AK Test aus Ascaris positiv. Stuhlproben wurden auch schon mal untersucht, waren aber negativ. Laut Arzt sei das nichts ungewöhnliches, die AKs seien oft positiv und das hätte nichts zu bedeuten.

Nun halte ich von solchen Ärzten nicht viel mehr als von den besagten Würmern, weshalb die Auskunft praktisch wertlos ist. Die Frage stellt sich welche Bedeutung nun die positiven AKs wirklich haben

1. Deutet das ja mal grundsätzlich darauf hin, dass eine Infektion vorliegt bzw. vorlag. Im Vorbeigehen bekommt man wohl schwer eine AK Bildung, also müsste das Ding zumindest im Körper gewesen sein. Nur "Hallo" gesagt haben wird er da aber eher nicht. Eigentlich müsste man erwarten dass er den Körper überhaupt nicht mehr freiwillig verlässt..

2. Kann es sein, dass hier eine Kreuzreaktion vorliegt und vl ein anderer Wurm vorliegt?
 
Hast du denn Probleme die damit in Verbindung gebracht werden könnten und wie hoch war der Ak-Wert denn genau?

Vielleicht wäre es auch mal ein "Versuch" mit Albendazol oder Praziquantel Wert. Ich denke da würdest du schon merken wenn jemand in deinem Körper extrem sauer wird.........:D
 
hallo leitwolf,

eigentlich bist du ja mit ascariden hier im falschen kapitel...
hier trotzdem was mir mal jemand dazu geschrieben hat:

"Während der Invasionsphase ist die Stuhluntersuchung negativ, ebenso bei einem Befall mit ausschließlich männlichen Spulwürmern."

weiter:

"Die Diagnose des Spulwurmbefalls erfolgt am effektivsten durch eine Kotuntersuchung mittels des Flotationsverfahrens. Hierbei werden die dickschaligen, 70 bis 80 µm großen Eier nachgewiesen."

und:

"Weiterhin ist der serologische Nachweis einer larvalen Spulwurminfektion mittels ELISA möglich."

mit anderen worten, was ich dir sagen will:

du kannst durchaus ascaridenwürmer haben, welche man nur im bluttest, nicht aber in der stuhluntersuchung feststellen kann.

an eine kreuzrektion würde ich jetzt da mal nicht denken. das ist zu kompliziert. denke erst mal an das naheliegende. (siehe den text zwischen den strichlein.)

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
@whiterabbit

1. Ja
2. Ein Titerwert wurde nicht erstellt. Ich bat darum, das wurde aber abgelehnt.

@shelley

diverse Wurminfektionen scheinen durchaus möglich bis wahrscheinlich (ich hatte früher viel Kontakt mit Katzen die mit Sicherheit auch Würmer hatten). Etliche davon lassen sich durch Stuhluntersuchungen nur schwer nachweisen. Ich halte die Frage einer möglichen Kreuzreaktion daher für sehr wichtig.

Ich hab da inzwischen eine Quelle gefunden:
https://www.labor-cottbus.de/Leistu...sverzeichnis.98.html?&tx_laboratoryeditor_pi1[s_uid]=46995

"Antikörper gegen Ascaris lumbricoides weisen bei guter Sensitivität und durch Kreuzreaktivität zu Filariosen eingeschränkter Spezifität auf eine Infektion mit dem Erreger hin. Zusätzlich kann die Bestimmung von spez. IgE-Antikörpern diagnostisch hilfreich sein"
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wer Waldpilze sammelt oder mit Haustieren kuschelt, kann für das bloße Auge unsichtbare Fuchsbandwurmeier aufnehmen. Ulm und Umgebung gelten als „Epizentrum“ der beim Menschen eigentlich seltenen Parasitenerkrankung: Bis zu 70 Prozent der Füchse rund um die Schwäbische Alb tragen den Erreger in sich. Ein interdisziplinäres Expertenteam an der Universitätsklinik Ulm behandelt die deutschlandweit meisten Fälle von Fuchsbandwurmerkrankungen – im Fachjargon „alveoläre Echinokokkose der Leber“ genannt. „Durch gemeinsame Anstrengungen kann auch für Betroffene mit weit fortgeschrittener Infektion eine gute Lebensqualität erreicht werden“, sagt Professorin Doris Henne-Bruns, Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie.

Bis vor einigen Jahren wurde die Infektion, die durch das Larvenstadium des Fuchsbandwurms ausgelöst wird, hauptsächlich bei Landwirten oder Jägern diagnostiziert. Doch zunehmend sind auch Städter betroffen: Als Kulturfolger passt sich der Fuchs dem Stadtleben an und hinterlässt seinen Kot, der Bandwurmeier enthalten kann und oft monatelang ansteckend bleibt, in Sandkästen oder auf Gemüsebeeten.
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Übrigens sind Echinokokkosen seit 2001 nach dem Infektionsschutzgesetz meldepflichtig – die meisten Erkrankungen werden in Bayern und Baden-Württemberg registriert.
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: Die alveoläre Echinokokkose der Leber ist eine seltene Erkrankung und zur Infektion muss es erst gar nicht kommen: „Generell sollte man bodennahes Obst und Gemüse vor dem Verzehr waschen. Neben der Beachtung gängiger Hygieneregeln ist es sinnvoll, Hunde und Katzen alle drei Monate zu entwurmen.“ Mit einem gängigen Vorurteil können sie zudem aufräumen: Waldbeeren sind keineswegs besonders stark mit Bandwurmeiern belastet.

Weitere Informationen über das Sekretariat der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie: 0731/500-53501, [email protected]
https://idw-online.de/de/news641016

Ein zusätzlicher Faktor, der die Verbreitung und Vermehrung von Füchsen begünstigt ist die Bekämpfung der Tollwut bei Füchsen und damit auch die Verbreitung und Vermehrung der Fuchsbandwurmeier.

https://www.focus.de/gesundheit/rat...hr-im-eigenen-garten-und-heim_id_4167575.html

Grüsse,
Oregano
 
Über den Fuchsbandwurm:

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Anders als beim harmlosen Rinderbandwurm (von dem meistens die Rede ist, wenn es heißt, jemand habe "einen Bandwurm"). Während der Mensch einen Rinderbandwurm als Endwirt nämlich irgendwann komplett wieder ausscheidet, ohne dabei nennenswerte Schäden davonzutragen, wird er die infektiösen Eier beziehungsweise Larven des Fuchsbandwurms (Echinococcus multilocularis) nicht mehr los.

Die Folge ist eine alveoläre Echinokokkose. So lautet der Fachbegriff für die Fuchsbandwurmerkrankung. Betroffene Patienten mit inoperablen Tumoren in der Leber (seltener in anderen Organen) müssen in der Regel lebenslang Anti-Parasiten-Medikamente wie Albendazol und Mebendazol einnehmen. Ein Problem ist jedoch, dass knapp zehn Prozent von ihnen nach längerer Einnahme Unverträglichkeiten entwickeln und unter Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Durchfall und Bauchschmerzen leiden.
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Fuchsbandwurm: Perfekt getarnter Eindringling - Spektrum der Wissenschaft

Grüsse,
Oregano
 
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