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- 14.04.08
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Hallo Uta,
Man muß Krankheiten im Grunde immer ganzheitlich sehen und alle drei Aspekte: Ernährung, Schadstoffe und belastende Lebenssituationen berücksichtigen. Die Ernährung sticht allerdings insofern etwas heraus, weil hier die Ursachen für rund 80% der heutigen Krankheiten liegen. Da man die Ernährung sehr einfach ändern kann - im Gegensatz zu Schadstoffeinwirkungen oder gar belastenden Lebensumständen - ist sie eigentlich immer der wichtigste Ansatzpunkt und Basis für alle weiteren Maßnahmen.
Das ist ein oft gehörtes Argument. Der frühe Tod trat früher vor allem in Form von Unfällen und Infektionskrankheiten ein und dabei hat die Medizin mit Operationen und Medikamenten sicher einiges gutes geleistet und das Leben dieser Menschen verlängert. Allerdings - wer vor rund 100 Jahren soclhe Krankheiten überlebte, wurde durchaus recht alt und erfreute sich dabei auch noch guter Gesundheit. Alter von 80, 90 Jahren waren da durchaus keine Seltenheit - ohne daß Krankheiten wie Diabetes, Herzinfarkt, Allergien usw. existierten. Das Problem ist hierbei häufig, daß mit einer Statistik argumentiert wird, aber nicht berücksichtigt wird, daß die Infektionskrankheiten und die höhere Säuglingssterblichkeit die mittlere Lebensdauer ganz massiv nach unten ziehen.
Man muß die Infektionskrankheiten aber ganz klar von den modernen Zivilisationskrankheiten abgrenzen, gegen die die Medizin letztendlich keine ursächlichen Mittel hat - und auch nicht haben kann. Diese Krankheiten entstanden erst in den letzten 100 Jahren und treten nun in jeder Generation früher auf.
Selbst wenn man die fehlerhafte Argumentation "Heute leben die Menschen länger" zulassen würde, kann man sie im Angesicht dessen, daß heute bereits Kleinkinder an Diabetes, Rheuma, Allergien oder Arteriosklerose leiden, nur schamhaft in der Schublade verschwinden lassen...
Keine Frage - es ist immer die Summe aller auf den Organismus einwirkender Faktoren. Man darf sich nur nicht in den vielen Faktoren verzetteln, wie es heute allerdings bewußt gefördert wird - es sind letztendlich nur drei Faktoren und den Wichtigsten davon haben wir im wahrsten Sinne des Wortes in der Hand - die Ernährung.
Man kann die schädliche Wirkung von Umweltgiften natürlich nicht durch Ernährungsmaßnahmen korrigieren, da hast du Recht. Aber unser Organismus kommt umso besser mit toxischen Substanzen zurecht, je besser er funktioniert. Die Leber kann eben nur dann optimal arbeiten und Schadstoffe entgiften, wenn wir uns optimal ernähren.
Es gibt allerdings keinen Beleg dafür, daß Schadstoffe die Ursache für Intoleranzen und Allergien sind. Wohl aber sind sie Faktoren, die durch zusätzliche Belastung des Organismus eine bestehende Allergie verschlimmern oder eine latent vorhandene Allergie letztendlich zum Ausbruch bringen können.
Das mag eine der Ursachen für die heutigen Zivilisationskrankheiten sein. Aber oft sind gibt es ja nicht nur eine einzige Ursache sondern auch noch andere dazu.
Man muß Krankheiten im Grunde immer ganzheitlich sehen und alle drei Aspekte: Ernährung, Schadstoffe und belastende Lebenssituationen berücksichtigen. Die Ernährung sticht allerdings insofern etwas heraus, weil hier die Ursachen für rund 80% der heutigen Krankheiten liegen. Da man die Ernährung sehr einfach ändern kann - im Gegensatz zu Schadstoffeinwirkungen oder gar belastenden Lebensumständen - ist sie eigentlich immer der wichtigste Ansatzpunkt und Basis für alle weiteren Maßnahmen.
Einerseits gibt es also viele Möglichkeiten, den Menschen das Leben zu erleichtern und zu verlängern. Andererseits kommen damit aber auch altersbedingte Schwächungen zutage, die früher durch den Tod gar nicht mehr zum Tragen kamen.
Das ist ein oft gehörtes Argument. Der frühe Tod trat früher vor allem in Form von Unfällen und Infektionskrankheiten ein und dabei hat die Medizin mit Operationen und Medikamenten sicher einiges gutes geleistet und das Leben dieser Menschen verlängert. Allerdings - wer vor rund 100 Jahren soclhe Krankheiten überlebte, wurde durchaus recht alt und erfreute sich dabei auch noch guter Gesundheit. Alter von 80, 90 Jahren waren da durchaus keine Seltenheit - ohne daß Krankheiten wie Diabetes, Herzinfarkt, Allergien usw. existierten. Das Problem ist hierbei häufig, daß mit einer Statistik argumentiert wird, aber nicht berücksichtigt wird, daß die Infektionskrankheiten und die höhere Säuglingssterblichkeit die mittlere Lebensdauer ganz massiv nach unten ziehen.
Man muß die Infektionskrankheiten aber ganz klar von den modernen Zivilisationskrankheiten abgrenzen, gegen die die Medizin letztendlich keine ursächlichen Mittel hat - und auch nicht haben kann. Diese Krankheiten entstanden erst in den letzten 100 Jahren und treten nun in jeder Generation früher auf.
Selbst wenn man die fehlerhafte Argumentation "Heute leben die Menschen länger" zulassen würde, kann man sie im Angesicht dessen, daß heute bereits Kleinkinder an Diabetes, Rheuma, Allergien oder Arteriosklerose leiden, nur schamhaft in der Schublade verschwinden lassen...
Andere Faktoren dagegen schwächen den Menschen (Tiere und Pflanzen genauso) dagegen: Umweltgifte innen und außen, Stress, wenig Bewegung, zu viele Medikamente, schlechte Ernährung, soziale Probleme, Isolation usw.
Keine Frage - es ist immer die Summe aller auf den Organismus einwirkender Faktoren. Man darf sich nur nicht in den vielen Faktoren verzetteln, wie es heute allerdings bewußt gefördert wird - es sind letztendlich nur drei Faktoren und den Wichtigsten davon haben wir im wahrsten Sinne des Wortes in der Hand - die Ernährung.
Gerade die Umweltgifte würde ich als wichtigen Faktor ansehen! Und wenn der Mensch erst einmal vergiftet ist, stellen sich auch Intoleranzen und Allergien ein. Ob die dann durch eine Brucker'sche Ernährung total rückgängig gemacht werden können? - I doubt it !
Man kann die schädliche Wirkung von Umweltgiften natürlich nicht durch Ernährungsmaßnahmen korrigieren, da hast du Recht. Aber unser Organismus kommt umso besser mit toxischen Substanzen zurecht, je besser er funktioniert. Die Leber kann eben nur dann optimal arbeiten und Schadstoffe entgiften, wenn wir uns optimal ernähren.
Es gibt allerdings keinen Beleg dafür, daß Schadstoffe die Ursache für Intoleranzen und Allergien sind. Wohl aber sind sie Faktoren, die durch zusätzliche Belastung des Organismus eine bestehende Allergie verschlimmern oder eine latent vorhandene Allergie letztendlich zum Ausbruch bringen können.