Themenstarter
- Beitritt
- 31.03.06
- Beiträge
- 442
Hallo,
in Focus online ist ein Artikel über Borreliose, der einem wieder mal vor Augen führt, dass wir an einer seltenen, gut zu diagnostizierenden und einfach zu behandelnden Erkrankung leiden:
Borreliose: Risiko Zeckenstich - Zeckenstich - FOCUS Online
Hier einige Auszüge:
"Häufig führten Ärzte Beschwerden, die sie nicht einordnen können, auf die von Zecken übertragene Infektion zurück, obwohl sie wahrscheinlich gar nicht vorliegt. Denn Borreliose ist in der Regel leicht zu diagnostizieren und spricht gut auf Antibiotika an. ...
Oft besiegt das Immunsystem die Bakterien sofort, und es treten keine Krankheitsanzeichen auf. Das Risiko, nach einem Zeckenstich an Borreliose zu erkranken, läge durchschnittlich nur bei 1,5 bis sechs Prozent ...
Vermutet der Arzt eine Neuroborreliose, schafft die Liquor-Untersuchung Klarheit.
Zu den ungeeigneten Verfahren dagegen zählen der LTT-Test (Lymphozyten-Transformations-Test), der CD-57-Test und der Graustufentest ...
Zwar gehen Experten davon aus, dass ein großer Teil der Borreliosen folgenlos ausheilt, schätzungsweise 70 bis 90 Prozent. ...
Unter ausreichender Therapie – zwei bis drei Wochen – betragen die Heilungschancen fast 100 Prozent.
Kontrovers diskutiert wird derzeit die Vermutung, dass sich die Bakterien über einen längeren Zeitraum hinweg z. B. ins Bindegewebe zurückziehen können und Jahre später wieder aktiv werden. Dermatologin Heidelore Hofmann geht davon aus, dass dieses Schlummern der Bakterien möglich sei, jedoch nur, wenn eine Borreliose nicht mit Antibiotika behandelt wurde. Meist handele es sich jedoch eher um Reinfektionen, also eine erneute Ansteckung durch einen Zeckenstich, vermutet Borreliose-Spezialist Sebastian Rauer....
Fachliche Beratung: Prof. Dr. med. Heidelore Hofmann, Oberärztin der Borreliose-Sprechstunde und des Borreliose-Labors, Klinik für Dermatologie und Allergologie, TU München; Prof. Dr. med. Sebastian Rauer, Oberarzt der Neurologischen Universitätsklinik Freiburg; Susanne Glasmacher, Pressesprecherin des Robert-Koch-Instituts
Man kann bei Focus online dazu Kommentare abgeben ...
Viele Grüße
Ascona
in Focus online ist ein Artikel über Borreliose, der einem wieder mal vor Augen führt, dass wir an einer seltenen, gut zu diagnostizierenden und einfach zu behandelnden Erkrankung leiden:
Borreliose: Risiko Zeckenstich - Zeckenstich - FOCUS Online
Hier einige Auszüge:
"Häufig führten Ärzte Beschwerden, die sie nicht einordnen können, auf die von Zecken übertragene Infektion zurück, obwohl sie wahrscheinlich gar nicht vorliegt. Denn Borreliose ist in der Regel leicht zu diagnostizieren und spricht gut auf Antibiotika an. ...
Oft besiegt das Immunsystem die Bakterien sofort, und es treten keine Krankheitsanzeichen auf. Das Risiko, nach einem Zeckenstich an Borreliose zu erkranken, läge durchschnittlich nur bei 1,5 bis sechs Prozent ...
Vermutet der Arzt eine Neuroborreliose, schafft die Liquor-Untersuchung Klarheit.
Zu den ungeeigneten Verfahren dagegen zählen der LTT-Test (Lymphozyten-Transformations-Test), der CD-57-Test und der Graustufentest ...
Zwar gehen Experten davon aus, dass ein großer Teil der Borreliosen folgenlos ausheilt, schätzungsweise 70 bis 90 Prozent. ...
Unter ausreichender Therapie – zwei bis drei Wochen – betragen die Heilungschancen fast 100 Prozent.
Kontrovers diskutiert wird derzeit die Vermutung, dass sich die Bakterien über einen längeren Zeitraum hinweg z. B. ins Bindegewebe zurückziehen können und Jahre später wieder aktiv werden. Dermatologin Heidelore Hofmann geht davon aus, dass dieses Schlummern der Bakterien möglich sei, jedoch nur, wenn eine Borreliose nicht mit Antibiotika behandelt wurde. Meist handele es sich jedoch eher um Reinfektionen, also eine erneute Ansteckung durch einen Zeckenstich, vermutet Borreliose-Spezialist Sebastian Rauer....
Fachliche Beratung: Prof. Dr. med. Heidelore Hofmann, Oberärztin der Borreliose-Sprechstunde und des Borreliose-Labors, Klinik für Dermatologie und Allergologie, TU München; Prof. Dr. med. Sebastian Rauer, Oberarzt der Neurologischen Universitätsklinik Freiburg; Susanne Glasmacher, Pressesprecherin des Robert-Koch-Instituts
Man kann bei Focus online dazu Kommentare abgeben ...
Viele Grüße
Ascona